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Otto Wilhelm Loening 29 Februar 1880 in Dorpat nach 1950 war ein deutscher Jurist und Politiker Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Veroffentlichungen 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenOtto Loening war der Sohn des Geheimen Justizrates und Professors der Rechtswissenschaft Edgar Loening und dessen Frau Kaethe geborene Goetze Er besuchte das Stadtgymnasium in Halle und legte dort Ostern 1900 das Abitur ab Anschliessend studierte er in Halle Leipzig und Gottingen Rechtswissenschaften und Geschichte Nach dem Referendarexamen am koniglichen Oberlandesgericht im November 1903 war er als Referendar am Amtsgericht Delitzsch und am Landgericht Halle tatig Im Sommer 1905 wurde er mit der Arbeit Das Testament im Gebiet des Magdeburger Stadtrechtes promoviert und war ab 1908 Gerichtsassessor in Delitzsch und ab 1909 in Danzig Dort wurde er 1913 zum Amtsrichter ernannt Ab 1912 lehrte er Offentliches Recht und Verwaltungskunde an der TH Danzig 1923 schied er aus den Diensten der Universitat aus da er Landgerichtsdirektor in Berlin wurde 1920 wurde er zum Mitglied des Danziger Staatsrates ernannt und spater im Jahr in die Verfassunggebende Versammlung gewahlt die sich in den ersten Volkstag umwandelte Im Volkstag war er Vizeprasident bis er 1923 mit dem Ende der Wahlperiode ausschied Er war zunachst Fraktionsmitglied der liberalen Deutschdemokratischen Partei DDP spater durch Fraktionsumbildungen der Deutschen Partei fur Fortschritt und Wirtschaft sowie der Liberalen Vereinigung 1943 lebte er in Berlin Lichterfelde in der Schillerstrasse 21 1 Mindestens zwischen 1946 und 1950 war Vizeprasident des Oberlandesgerichts Halle und lebte dort in der Handelstrasse 28 2 3 Veroffentlichungen Bearbeiten nbsp Loening Basch Strassmann Burgerliches Gesetzbuch Kurzkommentar 1931Er war Autor einer Vielzahl juristischer Werke Er war Herausgeber bis Ende 1935 der Danziger juristischen Monatsschrift und der Reihe Danziger Staats und volkerrechtliche Schriften Das Testament im Gebiet des Magdeburger Stadtrechtes 1906 Grunderwerb und Treuhand in Lubeck 1907 Kommentar zur Hinterlegungsordnung v 21 April 1913 unter Einarbeitung d Ausfuhrungsvorschriften u d Ubergangsbestimmungen v 5 Febr 1914 Verfassung und Verwaltungsorganisation in Lubeck Bremen und Hamburg 1919 Danzig 1921 Die Auflosung des Danziger Volkstages 1925 Die Rechtsstellung der Freien Stadt Danzig 1928 Burgerliches Gesetzbuch nebst Einfuhrungsgesetz 1931 Die Beseitigung der Gleichheit der Eisenbahntarife im Saargebiet 1933 Versuch einer Selbstbiographie 1939 Deutsche Rechtsgeschichte 1949 20 AuflageLiteratur BearbeitenErnst Bahr Loening Otto Wilhelm In Christian Krollmann u a Hrsg Altpreussische Biographie Band 4 ISBN 3 7708 0804 5 S 1251 Loening Otto in Hans Bergemann Simone Ladwig Winters Richter und Staatsanwalte judischer Herkunft in Preussen im Nationalsozialismus eine rechtstatsachliche Untersuchung Eine Dokumentation Koln Bundesanzeiger Verlag 2004 S 246Einzelnachweise Bearbeiten Loening In Berliner Adressbuch 1943 Teil 1 S 1784 Der Magistrat der Stadt Halle Saale Hrsg Hallisches Adressbuch 1946 1947 I Teil S 249 Mitteldeutsche Verlags Gesellschaft Halle Saale 1946 abgerufen am 17 Mai 2020 Der Rat der Landeshauptstadt Halle S Adressbuch der Landeshauptstadt Halle 1950 Teil I S 322 Mitteldeutscher Verlag GmbH Halle Saale 1950 abgerufen am 17 Mai 2020 Normdaten Person GND 1052644856 lobid OGND AKS LCCN no2008002971 VIAF 5291290 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Loening OttoALTERNATIVNAMEN Loening Otto Wilhelm vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Jurist und PolitikerGEBURTSDATUM 29 Februar 1880GEBURTSORT DorpatSTERBEDATUM nach 1943 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Otto Loening amp oldid 239339639