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Nikolai Stefanowitsch Beschanizki russisch Nikolaj Stefanovich Bezhanickij auch Nikolai Bezhanitsky Nikolai Beshanitsky Nikolai Beshanitzky Nikolai Bezanitski oder Bezhanitskiy transkribiert 14 Dezember 1859 in Priipalu im Kreis Tartu im Gouvernement Livland heute Estland 14 Januar 1919 in Tartu war ein russisch orthodoxer Priester und Martyrer Nikolai BeschanizkiDie Datumsangaben in diesem Artikel richten sich wenn nicht anders angegeben fur den Zeitraum bis 1918 nach dem julianischen Kalender Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Nachleben 2 1 Auffindesituation 2 2 Trauerfeier 2 3 Zehnter Jahrestag 2 3 1 Beginn des Tages und Festzug 2 3 2 Gedenktafel mit den Namen der Opfer 2 3 3 Interreligioser mehrsprachiger Gottesdienst 2 3 4 Parade 2 4 Heiligsprechung 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenNikolai Beschanizki war der Sohn eines Priesters und besuchte ab 1871 die Rigaer kirchliche Schule Er und seine vier Bruder wurden ebenfalls Priester 1881 schloss er dementsprechend das Rigaer Priesterseminar ab Am 16 Januar 1883 heiratete er Marija Iwanowna Kasarinowa eine Tochter des Priesters Johannes Kasarinow Sie gebar ihm zwei Tochter Er diente im Pernowski Ujesd dann in Voru spater in Viljandi Aufgrund einer Verletzung die er in seiner Jugend erlitten hatte konnte er nicht niederknien Mitgerissen von der Liturgie fiel er bisweilen dennoch wahrend des Gottesdienstes auf die Knie mit der Folge dass er nicht mehr aufstehen konnte Deshalb musste sich der Gemeindevorsteher stets in seiner Nahe aufhalten um ihm wieder aufhelfen zu konnen Wahrend der Revolution von 1905 rettete er acht Personen die zu Unrecht zum Tod durch Erschiessen verurteilt worden waren das Leben Er ging ein grosses personliches Risiko ein und spendete anderen Trost Er stand in dem Ruf uber der Politik zu stehen aber ohne sich herauszuhalten Vielmehr rief er offentlich zur Milde gegenuber allen auf die unschuldig vom Strom der Revolution mitgerissen wurden Er genoss grosses Ansehen zumal er bereit war jeden zu retten sei er evangelisch oder orthodox Este oder Russe Beschanizki wurde in die erste Staatsduma Russlands gewahlt Ab 1908 diente Beschanizki als Oberhaupt der St Georgs Gemeinde in Tartu Als Priester hatte er den Ruf der Mildtatigkeit er galt als Trost der Armen und Bedurftigen und war bekannt fur seine katechetische und erzieherische Arbeit Er arbeitete haufig mit den Studenten Tartus die ihn sehr schatzten und hielt Trauungen fur arme Personen ohne dafur Gebuhren zu verlangen Im Estnischen Freiheitskrieg ubernahmen die Bolschewiken am 21 Dezember 1918 die Kontrolle uber Tartu Obwohl Beschanizki noch keine 60 Jahre alt war war er bereits vom Alter gebeugt und grauhaarig Seine Mutter seine Tochter und sein Enkel hielten sich in Tiflis auf um das Ende der Wirren abzuwarten Am 4 Januar 1919 erhielt Beschanizki aufgrund seines Alters die Erlaubnis bis zum 20 Januar in Tartu zu verweilen Am nachsten Tag jedoch verhafteten die Bolschewiken Beschanizki wahrend eines Gottesdienstes in der St Georgs Kirche Er wurde zur Kreditbank gebracht die als provisorisches Gefangnis diente Dort wurden bereits 230 Personen gefangen gehalten darunter Bischof Platon Kulbusch dessen Sekretar Protodiakon Konstantin Dorin und die Priester Michael Bleive und Alexander Brjanzew Der Raum war uberfullt die Haftbedingungen hart Beschanizki soll sich ruhig und wurdevoll verhalten haben er trostete und half jedem der es notig hatte Die anderen Gefangenen nannten ihn ihren Patriarchen Unter ihnen befanden sich auch 60 bis 80 Frauen Am 14 Januar naherten sich die estnischen und finnischen Truppen Tartu woraufhin die Bolschewiki um 10 Uhr 30 morgens begannen Gefangene zu erschiessen oder durch Axtschlage auf den Schadel zu toten Die Hinrichtungen fanden im sogenannten Mordkeller statt Die Vorgehensweise wurde bei einer spateren Untersuchung rekonstruiert Die Gefangenen mussten sich in einer Reihe aufstellen Ein Kommissar kam in die Zelle und die Namen der Opfer wurden aufgerufen Der Kommissar fuhrte die Todeskandidaten hinaus Der Erste dabei war der Bischof danach folgte der Backer Lutsk Nikolai Beschanizki sein Amtsbruder Michael Bleive und der evangelische Geistliche Traugott Hahn mussten die Zelle gemeinsam verlassen Platon wurde als Erster erschossen Ein Uberlebender berichtete spater uber die weiteren Vorgange In der grossen Mittelhalle musste Beschanizki seine Oberbekleidung ausziehen und auf einem Tisch ablegen Dort befanden sich bereits die personlichen Gegenstande des Bischofs und Michael Bleives Unter Bewachung wurde Beschanizki dann zum Kellereingang der Bank gefuhrt wo er dann barfuss und ohne Oberbekleidung im Schnee stand Von hier aus waren die Erschiessungen zu horen Einige Minuten spater erging der Befehl an Beschanizki hinabzusteigen Er musste durch den Keller zu einem niedrigen Bogen in der linken Ecke gehen der sich als Durchgang in den Hinrichtungsraum erwies Er musste uber entstellte Leichen hinweg in die Mitte des Raumes gehen und wurde Sekunden spater durch einen Axtschlag in die Mitte seines Gesichts getroffen wie die spatere Untersuchung ergab Hier starben auch Michael Bleive Traugott Hahn der evangelische Pastor Moritz Wilhelm Paul Schwartz sowie 14 weitere angesehene Burger Tartus Unter den Opfern waren auch einfache Handwerker wie der Fleischer Eugen Massal und der Topfermeister Ado Luik Eine Namensliste aller Opfer findet sich im Kapitel Nachleben Zu weiteren Totungen mit religionsfeindlichem Hintergrund kam es in der Peplerstrasse 32 Insgesamt wurden in den 24 Tagen der Besetzung Tartus durch die Bolschewiki 300 Personen in Stadt und Umgebung von ihnen getotet 1 2 Nachleben BearbeitenAuffindesituation Bearbeiten Aufgrund des schnellen Vordringens der estnischen und finnischen Truppen mussten die Bolschewiki sich zuruckziehen bevor eine zweite Gruppe Gefangener geholt und erschossen werden konnte Dies ermoglichte es dem Arzt Dr Wolfgang von Reyher die Hinrichtungsstatte mit den Opfern bereits vormittags zu inspizieren Aufgrund seines Berichts und fotografischer Aufnahmen die teilweise in dem unten angegebenen Buch von Kohrer abgedruckt sind sind einige Details uber die Erschiessungen bekannt Zum Ort der Hinrichtungen gelangte man durch einen dunklen gewolbten Kellerraum der etwa zehn Schritte lang war Die eigentliche Hinrichtungsstatte betrat man durch einen niedrigen Bogen auf der linken Seite unter dem man sich bucken musste Der daran anschliessende ebenfalls dunkle und feuchte Raum war etwa acht Schritte lang und funf Schritte breit Den Anblick der sich ihm dort bot verglich Dr von Reyher mit Dante Alighieris Inferno Die nur mit Unterwasche bekleideten Korper nahmen den gesamten Raum ein und lagen ubereinander im mittleren Bereich in drei Schichten so dass ein Betreten des Raumes unmoglich war ohne dabei auf menschliche Korper zu treten Deren Positionen erschienen unnaturlich Die Schusse waren offenbar aus nachster Nahe ausgefuhrt worden dementsprechend stark waren die Verletzungen Die Schussverletzungen betrafen in den meisten Fallen den Kopf in einigen Fallen bis zu dessen volliger Zerstorung in einem Fall war der Kopf fast vollstandig vom Korper abgetrennt Einige der Opfer waren durch Axtschlage auf den Schadel getotet worden Wande und Boden des Raumes waren stark mit Blut Hirnsubstanz und Schadelsplittern verschmutzt ebenso das Bett das sich in dem Raum befand Auf einige Opfer war mehrfach geschossen worden Dr von Reyher zahlte zunachst 23 Korper ein Irrtum konnte sich aber schnell ergeben da es schwierig war in dem Haufen einzelne Korper zu identifizieren Keiner in diesem Raum hatte uberlebt Die Exekutionen durften diesen Beobachtungen zufolge so abgelaufen sein dass die Opfer nach dem Ablegen ihrer Oberbekleidung in den Hinrichtungsraum auf die Korper der bereits Getoteten gestossen und vom Durchgang aus sofort erschossen oder mit einem Axtschlag getotet wurden Diese Annahme wird dadurch gestutzt dass sich keine Hinrichtungsspuren im Vorraum befanden Die Korper wurden in das Anatomikum uberfuhrt und dort fotografiert Identifiziert werden konnten Platon Kulbusch Michael Bleive Nikolai Stefanowitsch Beschanizki Traugott Hahn Hermann von Samson Himmelstjerna aus Kawershof Heinrich von Krause der Besitzer von Rewold Bankier Arnold von Tideboehl Herbert von Schrenck Baron Konstantin von Knorring Moritz Wilhelm Paul Schwartz Stadtrat Gustav Tensmann 3 Stadtrat Gustav Seeland Kaufmann Susman Kaplan Ado Luik Kaufmann Harry Vogel Kaufmann Eugen Massal Friedrich Karner Mitarbeiter von PostimeesDie Gesichter von Beschanizki und Bleive waren durch die todlichen Axt Schlage fast bis zur Unkenntlichkeit entstellt worden 4 Trauerfeier Bearbeiten Die Trauerfeier fur Beschanizki Bleive und Platon fand am 18 Januar in der Entschlafungskathedrale in Tartu statt unter Beteiligung der Priester A Beschanizki J Paavel A Brjanzew K Savi K Kokla und G Kiiman Nikolai Beschanizki und Bleive wurden in der Kirche beigesetzt Zehnter Jahrestag Bearbeiten Der Tag der Eroberung Tartus durch die estnischen und finnischen Truppen der gleichzeitig der Todestag Beschanizkis Platons und ihrer Gefahrten war wurde von der demokratischen estnischen Regierung zum jahrlichen allgemeinen Gedenktag erklart Noch uber viele Jahre hinweg wurde jeweils am 14 Januar in der Entschlafungskathedrale eine triumphale Pannikhida Gedenkmesse fur die dort bestatteten Priester in Anwesenheit aller orthodoxen und evangelischen Geistlichen der Stadt abgehalten Als Beispiel fur die Feierlichkeiten mag der 10 Jahrestag am 14 Januar 1929 dienen an dem die Gedenkstatte im Keller der Kreditbank eingeweiht wurde Beginn des Tages und Festzug Bearbeiten Um 8 Uhr morgens lauteten alle Kirchenglocken Tartus An den Hausern waren zahlreiche Fahnen angebracht Die Strassen waren mit Menschen gefullt In den Kirchen fanden Dankgottesdienste statt In den Schulen hielten die Direktoren Ansprachen und Vortrage Ein Festzug der Geistlichen aller Konfessionen bewegte sich auf den Keller der Kreditbank zu und erreichte um 12 Uhr den Fleischmarkt vor dem Gebaude Ein Teil des Festzuges gefuhrt von Bischof Kukk und Metropolit Alexander stieg in den Keller hinab der Rest begleitet von tausend Personen blieb vor dem Eingang wo sich ein Katheder befand Der Keller war gepflegt und gut ausgeleuchtet Im zweiten Kellerraum befand sich an der Wand ein schwarzes Kreuz Gedenktafel mit den Namen der Opfer Bearbeiten Rechts und links vom Kreuz waren zwei Tafeln mit den Namen der Opfer angebracht So stand auf der rechten Tafel Bischof Platon Hermann von Samson Himmelstjerna Herbert von Schrenck Pastor Wilhelm Schwartz Gustav Seeland Gustav Tensmann Arnold v Tideboehl ein Unbekannter Harry Vogel Gestorben als Blutzeugen 1 14 1919 Und auf der anderen Tafel Oberpriester Nikolai Beshanitzky Oberpriester Michail Bleive Karl Bentsen Pastor Prof D Traugott Hahn Susman Kaplan Konstantin von Knorring Heinrich von Krause Friedrich Karner Ado Luik Eugen Massal In dem Raum in dem diese Personen gestorben waren war ein Kreuz im Fussboden eingelassen Die vielen Kugelspuren in den Wanden waren noch immer deutlich zu sehen Die Tafeln existieren heute nicht mehr Interreligioser mehrsprachiger Gottesdienst Bearbeiten Der Metropolit feierte eine Seelenmesse im Keller der Priester Kokla vor dem Gebaude Die Anwesenden nahmen ihre Kopfbedeckungen ab und verharrten in Schweigen Dann begann der Gottesdienst fur den dreisprachige Liederzettel ausgeteilt worden waren mit einem Lied Danach sprach Bischof Kukk anschliessend Metropolit Alexander Oberpriester Ostroumow schilderte auf Russisch die Geschehnisse die sich hier zehn Jahre zuvor ereignet hatten Es folgten Gedenkworte fur die Verstorbenen von Propst K von Zur Muhlen auf Deutsch von Rabbi Mostovsky auf Jiddisch und Hebraisch und von Prof O Seesemann auf Lettisch Der Gottesdienst endete mit einem Dankwort des Gedenkkomitees vertreten durch Pastor Treumann und der Nationalhymne Zur Einweihung der Gedenkstatte war auch ein Telegramm des Staatsaltesten August Rei eingegangen Parade Bearbeiten Nach dem Gottesdienst gingen die Anwesenden zur Parade auf dem Rathausplatz Dazu waren alle Truppenteile der Tartuer Garnison angetreten ebenso das Schutzkorps und weitere Organisationen wie Studentenverbindungen Letztere standen in einem Halbkreis vor dem Rathaus auf der linken Seite des Platzes das Militar auf der rechten Seite das Schutzkorps und die ubrigen Organisationen 5 Heiligsprechung Bearbeiten Nikolai Beschanizki wurde von der Orthodoxen Kirche heiliggesprochen Seine Reliquien wurden am 30 Mai 2005 erhoben Sein Gedenktag ist der 1 Januar im Julianischen Kalender beziehungsweise der 14 Januar im Orthodoxen Kalender der gegenwartig mit dem Gregorianischen Kalender parallel lauft Literatur BearbeitenOskar Schabert Baltisches Martyrerbuch Berlin 1926 Furche Verlag S 85Weblinks BearbeitenArtikel uber Nikolai Beschanizki auf der Webseite der Orthodoxen Kirche Estlands Artikel von Juri Poska uber Platon Kulbusch auf der Webseite der Orthodoxen Kirche Estlands Vladimir Moss The holy new martyrs of northern and western Russia Belorussia and the Baltic Erich Kohrer Das wahre Gesicht des Bolschewismus Berlin 1919 S 18 20 Artikel uber Bischof Platon und Gefahrten auf Orthodox netEinzelnachweise Bearbeiten Burchard Lieberg Aus dem Leben der Ev Luth Kirche Estlands in Gunther Schulz Herausgeber Kirche im Osten Bande 42 43 1999 2000 Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 2000 ISBN 3 525 56396 5 S 138 Vor zwanzig Jahren in Evangelium und Osten Russischer Evangelischer Pressedienst Nr 5 1 Mai 1939 online unter Beshanitzky issueType P Memento des Originals vom 6 April 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www periodika lv Bolshevism in der Evening Post Jahrgang XCVII Ausgabe 147 24 Juni 1919 Seite 2 online unter 1 Canada Dept of 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Estlander Carl Immanuel Philipp Hesse Moritz Wilhelm Paul Schwartz2 Welle 1918 19 Kurlander Hans Bielenstein Alexander Bernewitz Karl Moltrecht Arnold von Rutkowski Christoph Strautmann Paul Wachtsmuth2 Welle 1918 19 Livlander Wilhelm Gruner Heinrich Bosse Eugen Berg Theodor Scheinpflug Paul Fromhold Treu Edgar Hassmann Richard Alexander Georg Wuhner22 Mai 1919 Hermann Bergengruen Erhard Doebler August Eckhardt Theodor Hoffmann Eberhard Savary Eugen Scheuermann Theodor Taube Ernst Fromhold TreuNach dem Sturm Konstantin Uhder Wilhelm GilbertBekenner Arthur Walter Wilhelm Kaspar Eduard Paul Benedict Frese Gustav Cleemann Peter Rosenberg Oskar Bidder Alfred Geist Erwin Gross Normdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 16 Oktober 2022 PersonendatenNAME Beschanizki Nikolai StefanowitschALTERNATIVNAMEN Bezhanickij Nikolaj Stefanovich Bezhanitsky Nikolai Beshanitsky Nikolai Beshanitzky Nikolai Bezanitski Nikolai Bezhanitskiy Nikolai StefanowitschKURZBESCHREIBUNG russisch orthodoxer Priester und MartyrerGEBURTSDATUM 14 Dezember 1859GEBURTSORT Priipalu Kreis Tartu Gouvernement Livland heute EstlandSTERBEDATUM 14 Januar 1919STERBEORT Tartu Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Nikolai Stefanowitsch Beschanizki amp oldid 229066744