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Als baltisches Deutsch oder Baltendeutsch wird in der Sprachwissenschaft das Idiom der deutschsprachigen Minderheit in Lettland und Estland vor allem aus der Zeit vor dem Zweiten Weltkrieg bezeichnet Charakteristisch fur das Idiom der Deutsch Balten ist neben der besonders gefarbten Aussprache eine Vielzahl von Lehnwortern die ihren Ursprung bei den Nachbarvolkern haben Daruber hinaus gibt es Eigenheiten in der Satzstellung und Regionalismen 1 Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Zuordnung 2 Entstehung 3 Wechselwirkung mit indigenen Sprachen 4 Wortschatz 5 Gebrauch von Diminutiven 6 Besonderheiten in der Grammatik 6 1 Artikel 6 2 Substantiv 6 3 Verb 7 Typische Aussprache 8 Baltisches Deutsch in der Belletristik 9 Texte in kleindeutscher oder halbdeutscher Sprache 10 Literatur 11 Weblinks 12 EinzelnachweiseGeographische Zuordnung Bearbeiten nbsp Karte der russischen Ostseeprovinzen Estland Livland und KurlandDer Begriff wird eingegrenzt auf das Territorium der heutigen Staaten Estland und Lettland mit Ausnahme von Lettgallen etwa gleichbedeutend mit den historischen russischen Ostseegouvernements Zur Zarenzeit gab es einen deutschbaltischen Bevolkerungsteil der sich in Sankt Petersburg niedergelassen hatte Litauen wird zwar geografisch zum Baltikum gezahlt hatte aber eine wesentlich geringere deutsch sprechende Bevolkerung und stand lange unter polnischem Einfluss Lediglich im Memelland gab es einen grosseren deutschen Einfluss der aber dem Bereich des Preussischen Worterbuchs zuzuordnen ist Entstehung BearbeitenSeit Beginn des 13 Jahrhunderts kam die Mehrheit der deutschen Einwanderer aus den niederdeutschen Sprachgebieten Dies ist ein bedeutender Einfluss auf die Entwicklung des baltischen Deutsch Bis etwa 1600 galt die mittelniederdeutsche Sprache danach setzte sich Hochdeutsch mit vielen niederdeutschen Elementen durch Die spateren Einwanderer kamen aus verschiedenen Deutsch sprechenden Landern ausserdem aus Skandinavien und Russland Dzintra Lele Rozentale erklart die Einflusse zur Bildung des Baltischen Deutsch im 18 Jahrhundert wie folgt Auf der Ebene der gesprochenen Sprache aber bestand der Kontakt zwischen Lettisch und Mittelniederdeutsch Mittelniederdeutsch und Hochdeutsch zwischen mittelniederdeutschen Dialekten Nordniedersachsisch Elbostfalisch Westfalisch und hypothetisch zwischen Lettisch und Livisch Livisch und Mittelniederdeutsch 2 Im 18 Jahrhundert ereignete sich der abschliessende Ubergang vom Niederdeutschen ins Hochdeutsche Woldemar von Gutzeit berichtet ruckblickend aus dem Jahr 1864 Noch bis in die achtziger Jahre des verflossenen Jahrhunderts und spater selbst wurde sie die niederdeutsche Sprache von dem Burgerstande und auf Edelhofen am langsten von den Frauen und im vertraulichen Kreise in Gebrauch gezogen und noch manche Greise Rigas erinnern sich ihrer aus der Jugend her 3 Neben diesen Einflussen gab es eine standige Wechselwirkung mit den indigenen Volkern der Letten und Esten und anderen sprachlichen Minderheiten vor allem den Russen Diese Wechselwirkung bereichert einerseits den Wortschatz andererseits wirkt sie in die Stellung der Worter im Satz ein und hinterlasst Spuren in der Aussprache 4 In seiner Schrift Wie man in Riga spricht hat Guido Eckardt die regionalen Unterschiede des baltischen Deutsch hervorgehoben aber besonders die grosste Stadt im Baltikum als Referenz fur seine Wortersammlung genommen 5 Das deutschbaltische Worterbuch von Oskar Masing ist infolge von Kriegseinwirkung nicht vollendet worden das Material ist weitgehend verloren Die nach 1958 von Walther Mitzka begonnene und von Alfred Schonfeldt weitergefuhrte Sammlung von baltendeutschem Wortmaterial befindet sich im Herder Institut Marburg 6 ist aber inzwischen digitalisiert abrufbar 7 Der Philologe Wolfgang Laur unterscheidet die sozialen Schichten der Deutsch Balten in ihrer Sprechweise als hochdeutsch kleindeutsch und halbdeutsch sprechend Die akademische Oberschicht orientierte sich seit der Mitte des 19 Jahrhunderts an einem an der Universitat Dorpat Tartu gepflegten Standard Deutsch 8 Wechselwirkung mit indigenen Sprachen BearbeitenDa die deutschbaltische Minderheit gleichzeitig die Verwaltung Kirchen und Schulen dominierte lernten viele Letten und Esten die deutsche Sprache um Zugang zu Bildung und Wohlstand zu erhalten und ubernahmen gleichzeitig viele deutsche Ausdrucke in ihre eigenen Sprachen 9 10 11 In den Ostseeprovinzen des Zarenreiches war Deutsch die Sprache der Privilegierten und Literaten die das autochthone Volk als undeutsch ansahen das erst durch den Erwerb von Deutschkenntnissen zu Halbdeutschen aufsteigen konnte 12 Die Duna Zeitung veroffentlichte am 16 August 1906 wahrend der Russischen Revolution eine sehr moderate Stellungnahme zu den Begriffen undeutsch halbdeutsch und knotendeutsch unter dem Titel Wer ist Deutscher wer Lette oder Este Im gewerblichen und landwirtschaftlichen Leben entwickelten sich Pidgin Sprachen die meist abwertend als Halbdeutsch 13 Knotendeutsch Kullendeutsch Ljurbendeutsch Kadakdeutsch Kaddikdeutsch oder Wacholderdeutsch bezeichnet wurden Aus lettischer Sicht wurde dieser Personenkreis karklu vaciesi oder mazvaciesi genannt Ein typischer Vertreter dieser Gattung ist die Figur des Svauksts aus dem Roman Mernieku laiki der Bruder Reinis und Matiss Kaudzite 14 Im Umgang der deutschsprachigen Handler und Handwerker mit der Mehrheit der Bevolkerung entwickelte sich ein Jargon der Kleindeutsch und speziell in Riga Dinakantisch genannt wurde 15 16 17 August Wilhelm Hupel berichtet aus dem Baltikum der zweiten Halfte des 18 Jahrhunderts Ohne auf die verschiedenen Stande zu sehen theilt man des Landes Einwohner in zwo Hauptklassen in Deutsche und Undeutsche Unter den lezten versteht man alle Erbleute oder mit einem Wort die Bauern Wer nicht Bauer ist heisst ein Deutscher wenn er auch kein deutsches Wort sprechen kann z B Russen Englander Zu dieser Klasse gehoren der Adel die Gelehrten Burger Amtleute freygebohrene Bedienten auch sogar Freygelassene sobald sie ihre vorige Kleidung mit der deutschen verwechseln 18 Wortschatz Bearbeiten nbsp August Wilhelm Hupel 1737 1819 beschreibt den Wortschatz der Deutsch Balten 1795 nbsp Woldemar von Gutzeit 1816 1900 beschreibt den Wortschatz der Deutsch Balten zwischen 1859 und 1898 Die Buchstaben W bis Z blieben unvollendet Baltisches Deutsch ist in mehr oder weniger umfangreichen Worterbuchern aus dem Abschnitt Literatur dokumentiert Dabei gibt es Unterschiede in der Zeit der Region und der sozialen Ebene Entsprechend der wechselnden Herrschaft sind die haufigsten etymologischen Quellen das Niederdeutsche Lettische Estnische Livische Russische Polnische und Schwedische Der lettische Etymologe Konstantins Karulis 2000 zeigt zahlreiche Beispiele von Einflussen des Lettischen auf das Baltische Deutsch Die Einflusse sind von dreierlei Art lexikalisch Entlehnung Wortbildung syntaktisch und phonetisch Stegmann 1951 zeigt ein Potpourri typischer Worter aus dem Kuchenmilieu Wo ein Trum auf der Pliete steht wo man das Wasser im Spann holt und das Feuer mit Spitzkis anmacht wo man Verschuttetes mit Luppaten aufwischt und im ubrigen dem derben Tumm einen sanft gebratenen Kalkuhn vorzieht um hinterher einen zitternden Bubbert ein rosa Kissell oder ein Kummchen voll Schmantschaum zu speisen wo man wenn es einen auskommt einen Blick in die Handkammer zu tun Burken voller Schwarz Strick oder Pielbeeren stehen sieht da befindet man sich zweifelsohne in einem baltischen Haushalt Gebrauch von Diminutiven BearbeitenVerkleinerungsformen bekannter Worter sind im baltischen Deutsch ebenso beliebt wie z B im Lettischen Kleining Pupping Sohning Tanting Tochting Kohl 1841 beschreibt wie die Deutschen den Gebrauch der Diminutive aus der lettischen Sprache ubernehmen Er diminuirt selbst die grandiosesten Begriffe und spricht bestandig von Kuhchen Oechschen Hundchen Stadtchen und Stadteleinchen Mannerchen Bergchen Haufenchen Kirchlein Thurmchen Waldchen u s w ja sogar den hochsten aller Begriffe Gott diminuirt er 19 Besonderheiten in der Grammatik BearbeitenDas baltische Deutsch zeigt ahnliche Abweichungen von der Standardsprache wie andere Mundarten Einige Veranderungen folgen dem allgemeinen Trend einer Vereinfachung die als Modernisierung der deutschen Sprache begriffen werden kann Die folgenden Beispiele sind Auszuge aus Kobolt 1990 Artikel Bearbeiten Das Genus einzelner Substantive kann mehrdeutig sein so dass folgende Beispiele entstehen Das Chor das Draht der Benzin der Stroh der Kabel Durch Wegfall der femininen Endung entstehen neue Maskulina Der Bork e der Sulz e der Kress e der Papp e Substantiv Bearbeiten Bei der Pluralbildung konnen Endungen entfallen und Umlaute gebildet werden Die Hemde n die Lichte r die Doktore n die Pastore n die Bote die Brote Der Genitiv wird durch eine Dativkonstruktion ersetzt im Beispiel Dem Lehrer seine Mutter statt Die Mutter des Lehrers Ein zweiteiliges Objekt erscheint als Pluralform wie Hosen Brillen Zangen Diese Entwicklung hat Parallelen im Russischen Estnischen und Lettischen Verb Bearbeiten Starke Konjugation findet sich in Atavismen wie schrauben geschroben Beim Imperativ kann der Vokal unverandert bleiben wie in werf sprech Buchstabenvertauschung beobachtet man bei der Beugung einiger Verben nach dem folgenden Beispiel rechnen ich rechen du rechenst er rechent wir rechen ihr rechent ich rechente gerechent Die Konjugationsformen konnen eingeschrankt sein Dadurch kann das Futur 1 durch Prasens ausgedruckt und das Perfekt durch das Prateritum verdrangt werden Typische Aussprache BearbeitenNeben dem Zungen R charakterisieren zwei Besonderheiten die Aussprache der Deutschbalten Der Diphthong ei wird als ai gesprochen und das g klingt wie ch 20 Siegfried von Vegesack gibt indirekt zu erkennen wie die Deutsch Balten mit dem g umgehen wenn er es im Reim mit ch paart wie in den folgenden Auszugen Und ich hor die alte Standuhr schlagenund ihr Rauspern nach dem Stundenschlagso als wollte sie uns sagen Jetzt passt auf und zahlt auch richtig nach Und die braune Jauche steigtwer eine Nase hat entfleucht wie in einem Buch Zug um Zug 21 Auch der Dichter Werner Bergengruen bekundete mundlich eine seiner Tanten habe ihren Nachnamen um 1900 immer noch betont Berjengrien ausgesprochen 22 Etwas ubertrieben mundartlich klingen die folgenden Neckverse von livlandischen Studenten uber ihre Kommilitonen aus Riga hier werden die Umlaute karikiert Alt Riga ist s wonach wir heissen Ha welche Stadt halt dieser stand Wie kennen wir in Teenen preisenden scheenen Ort am Dinastrand Die Grosse Gilde und die Beerse Wie greifen tief sie ins Gemiet Drum singen froh wir diese Verse Froh sind wir nur wenn Riga blieht 23 Jacob Johann Malm 1795 1862 hat mit seinem Gedicht Die Oberpahlsche Freundschaft 24 auf humoristische Weise die typische Redeweise der estlandischen Deutschen genannt Estlander beschrieben Das Gedicht war so popular dass Viele es auswendig kannten Der folgende Ausschnitt aus seinem Gedicht mit 100 Versen zeigt den Gebrauch estnischer Lehnworter und einige typische Besonderheiten der durch das Estnische beeinflussten Aussprache die stimmhaften Konsonanten b d g werden durch die stimmlosen p t k ersetzt Der Laut sch wird als s gesprochen Wo im Hochdeutschen der Buchstabe v wie f gesprochen wird gerat er hier zum w Der Umlaut u wird zum i Oberpahlsch TranskriptionSo tenkte ich tenn nu pei mirUnd ging auf Warwad tannWor oberpahlse Wreind sein TierUnd pompste krimmig an So dachte ich denn nun bei mirUnd ging auf Zehen dannVor oberpahlschem Freund seine TurUnd paukte grimmig an Baltisches Deutsch in der Belletristik BearbeitenThomas Mann hat die Sprache der Deutsch Balten in seinem Roman Buddenbrooks durch einen typischen Vertreter reprasentiert Pastor Sievert Tiburtius aus Riga Erbarmen Sie sich Frau Konsulin Welch einen Schatz und Gottessegen besitzen Sie in Ihrer Tochter Klara Das ist wohl ein herrliches Kind Siegfried von Vegesack zeigt in seiner Trilogie Die Baltische Tragodie gegen Ende des zweiten Teils im Kapitel Juli Vierzehn den Konflikt eines Deutsch Balten in Berlin wenn er als Deutsch Russe Litauer Lette oder Este eingestuft wird Wahrend sich der Deutsch Balte in erster Linie als Deutscher empfindet fuhlt er sich in Deutschland als Halb Deutscher missachtet Der deutschbaltische Schriftsteller Oskar Grosberg verfasste Romane und Erzahlungen aus dem deutschbaltischen Milieu darunter Rigasches Deutsch 25 Oskar Grosberg schreibt in seinem Roman Meschwalden wie ein baltischer Gutspachter von seiner Reise nach Deutschland erzahlt Wie etwa seine Frau im Hotel dem Stubenmadchen sagte sie moge doch mit einem Spann und Luppat kommen um die Diele auf die sie den Inhalt einer Kaffeetasse versehentlich gegossen aufzunehmen und wie das Stubenmadchen sie wie so ne Dojahnsche angeschaut hatte und man sich mit der Marjell schliesslich mit Zeichen verstandlich machen musste So dumm sind die Menschen dass sie nicht einmal ordentlich Deutsch verstehen Harry Siegmund schildert in seinen Memoiren Ruckblick Erinnerungen eines Staatsdieners in bewegter Zeit den Studienbeginn 1928 in Konigsberg Inmitten dieser farbentragenden etwas hochmutig wirkenden Verbindungsstudenten fuhlte ich mich zusatzlich verunsichert und machte keinen Versuch mich ihnen zu nahern und zu unterhalten Ich schwieg auch weil ich furchtete mit meiner baltischen Sprechweise als Fremder aufzufallen und ihnen in jeder Hinsicht unterlegen zu sein Der Arzt Heinrich Bosse 1869 1946 beschreibt in seinem Bericht Unsere Frau Feldmann wie eine resolute Pachtersfrau die Nebenbuhlerin vertreibt Haren Sie Person wenn Sie nich in eine Stunde bei Station sind schneid ich Ihnen Hals ab Ich geh Fard anspannen und ward Ihnen selber fihren Sie haben halbe Stunde Zeit Kaffe steht auf Tisch Schinken geb ich mit Pascholl aus Bett heraus Mein Mann wollen Sie wissen Ich hab ihm auf Heischlag geschickt Veilchen pflicken Biljett werd ich kaufen in Graben schmeiss ich nich 26 Texte in kleindeutscher oder halbdeutscher Sprache BearbeitenJacob Johann Malm Die Oberpahlsche Freundschaft Deutsch ehstnisches Gedicht Verlag Ferdinand Wassermann Reval 1900 Reprint Harry von Hofmann Verlag Hamburg 1961 oder Bibliolife 2008 ISBN 978 0 559 65133 5 Digitalisat Schanno von Dinakant N Seemann von Jesersky Dinakantsche Geschichten in Gedichten aufgemacht von Schanno von Dinakant Nachdruck der Ausgabe Riga 1904 Verlag Harro von Hirschheydt N Seemann von Jesersky Dinakantische Geschichten in Gedichten und Rigasches Worterbuch mit uber 2000 Wortern dinakantisch 2 Auflage 1913 Nachdruck Verlag Harro von Hirschheydt Hannover 1967 Bernhard Semenow Schanno in der Tinte 6 haarig dolle Schlusserlebnisse des Schanno von Dinakant Frei von der Leber und nach der Natur sowie nach gehoriger Korrektur Nachdruck der Ausgabe Riga 1906 Verlag Harro von Hirschheydt Bernhard Semenow Schanno als Roter 6 abermals sehr dolle doch gar nicht schauervolle Streikerlebnisse d Schanno v Dinakant Frei von der Leber und ohne Zensur Sowie nach gehoriger Korrektur Nachdruck der Ausgabe Riga 1906 Verlag Harro von Hirschheydt Bernhard Semenow Schanno als Waldbruder 6 stramme haarge dolle kniffliche gruselvolle Abenteuer des Schanno von Dinakant Frei von der Leber und ohne Zensur sowie nach gehoriger Korrektur Nachdruck der Ausgabe Riga 1907 Verlag Harro von Hirschheydt Rudolf Seuberlich Lokalpoet Erfinder des Jeannot Schanno Baltische Schnurren N Kymmel s Buchhandlung Riga 1898 Walter von Wistinghausen Verwalter Pirk sein Hausboesie Gereimtes Allerlei in estlandischem Halbdeutsch Verlag Kluge amp Strohm Meine Hannover 1954 Literatur BearbeitenBibliographieIneta Balode Dzintra Lele Rozentale Deutsch im Baltikum Eine annotierte Forschungsbibliographie Unter Mitwirkung von Reet Bender u Manfred v Boetticher Fremdsprachen in Geschichte und Gegenwart Band 17 Harrassowitz Verlag Wiesbaden 2016 ISBN 978 3 447 10598 9 WeitereOskar Angelus Uber das Absterben der baltendeutschen Mundarten in Acta Baltica XV des Institutum Balticum Konigstein 1976 Gustav von Bergmann Sammlung livlandischer Provinzialworter verlegt in Salisburg 1785 Heinrich Bosse Die kleinen deutschen Leute in den Baltischen Ostseeprovinzen In Jahrbuch des baltischen Deutschtums Band XXXIV 1987 ISBN 3 923149 14 X S 49 Woldemar von Gutzeit Worterschatz der deutschen Sprache Livlands 4 Bande und Nachtrage Verlag Kymmel Riga 1859 98 E Book bei Harald Fischer Verlag Erlangen 2001 Reprint Nabu Press 2010 ISBN 978 1 142 51795 3 August Wilhelm Hupel Idiotikon der deutschen Sprache in Lief und Ehstland Verlag Hartknoch 1795 Konstantins Karulis Baltisches Deutsch und Lettisch Zur sprachlichen Interferenz in Jochen D Range Hg Aspekte baltistischer Forschung Verlag Die Blaue Eule Essen 2000 ISBN 3 89206 929 8 Erich Kobolt Die deutsche Sprache in Estland am Beispiel der Stadt Pernau Verlag Nordostdeutsches Kulturwerk Luneburg 1990 ISBN 3 922296 54 8 Enthalt Lautlehre Worterbuch und Grammatik Johann Georg Kohl Die Deutsche Mundart in Kur Liv und Esthland In Die deutsch russischen Ostseeprovinzen oder Natur und Volkerleben in Kur Liv und Esthland Band 2 Arnoldische Buchhandlung Dresden Leipzig 1841 S 367 404 Digitalisat PDF 17 MB Walther Mitzka Studien zum baltischen Deutsch In Deutsche Dialektgeographie Heft XVII Marburg 1923 mit Bericht uber Halbdeutsch Berend von Nottbeck 1001 Wort Baltisch Verlag Wissenschaft und Politik Koln 1987 ISBN 3 8046 8705 9 Ineta Polanska Zum Einfluss des Lettischen auf das Deutsche im Baltikum Dissertation an der Otto Friedrich Universitat Bamberg 2002 Karl Sallmann Lexikalische Beitrage zur deutschen Mundart in Estland 1880 Reprint Nabu Press 2012 ISBN 978 1 273 27680 4 Alfred Schonfeldt Das baltische Deutsch In Jahrbuch des baltischen Deutschtums Band XXXIV 1987 ISBN 3 923149 14 X S 87 97 Alfred Schonfeldt Die Arbeiten am baltendeutschen Worterbuch In Jahrbuch des baltischen Deutschtums Band LVI 2009 S 136 142 Alfred Schonfeldt Miggriger Gniede Aus dem Deutschbaltischen Worterbuch In Jahrbuch des baltischen Deutschtums Band XII 1965 S 55 58 Johannes Sehwers Sprachlich kulturhistorische Untersuchungen vornehmlich uber den deutschen Einfluss im Lettischen Reprint der Auflage von 1936 Verlag Otto Harrassowitz Berlin 1953 Wolfgang Stammler Das Halbdeutsch der Esten In Zeitschrift fur deutsche Mundarten 17 1922 Erlangen 2001 S 160 172 Reprint Nabu Press 2010 ISBN 978 1 142 51795 3 Kurt Stegmann von Pritzwald Vom baltischen Deutsch in Heimat im Herzen Wir Balten Salzburg Munchen 1951 Weblinks BearbeitenBaltischdeutsch Worterbucher bei Wikisource Digitales Worterbuch BaltischdeutschEinzelnachweise Bearbeiten epa oszk hu PDF 534 kB Vighne Szabo Melinda Lexikalisch semantische Untersuchung des Baltendeutschen mit dem Standarddeutschen Dzintra Lele Rozentale Sprachprobleme im Baltikum des 18 Jahrhunderts Zum Deutsch Deutschen und Deutsch Lettischen Sprachkontakt In Michael Schwidtal Armands Gutmanis Hrsg Das Baltikum im Spiegel der deutschen Literatur Carl Gustav Jochmann und Garlieb Merkel Beitrage des internationalen Symposiums in Riga vom 18 Bis 21 September 1996 zu den kulturellen Beziehungen zwischen Balten und Deutschen Universitatsverlag C Winter Heidelberg 2001 ISBN 3 8253 1216 X Woldemar von Gutzeit 1864 S III giselabrandt de Memento des Originals vom 21 September 2013 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www giselabrandt de Gisela Brandt Geschichte der deutschen Sprache im Baltikum Guido Eckardt Wie man in Riga spricht Eine Plauderei Verlag Jonck und Poliewsky Riga 1904 dspace utlib ee Dissertationes Philologiae Germanicae Universitatis Tartuensis Reet Bender Oskar Masing und die Geschichte des Deutschbaltischen Worterbuchs Digitales Worterbuch Baltischdeutsch Wolfgang Laur Uber die deutsch baltische Sprechweise In Baltische Hefte 4 Jahrgang Heft 4 Juli 1958 S 203 kirj ee 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