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Rochus Quirinus Graf zu Lynar italienisch Rocco Guerrini Conte di Linari 24 Dezember 1525 in Marradi Toskana 22 Dezember 1596 in Spandau war ein italienischer Festungsbaumeister und Militar Er war der Entwerfer der Zitadelle von Metz der Festung Peitz der Wulzburg und Vollender der Zitadelle in Spandau Der sogenannte Lynarplan der Zitadelle Spandau von 1578 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 In kursachsischen Diensten 3 In kurbrandenburgischen Diensten 4 Zeichnungen 5 Werkliste 6 Buste in der Siegesallee 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseLeben BearbeitenGuerrini aus einer florentinischen Familie stammend die im 15 Jahrhundert der Grafenwurde von Linari entsagt hatte 1 war zehnjahrig Page bei Herzog Alexander von Florenz und seit 1540 Kammerjunker beim Dauphin von Frankreich dem spateren Konig Heinrich II Guerrini nahm im franzosischen Heer an den Belagerungen von Metz und Diedenhofen sowie an der Schlacht von Saint Quentin teil Als er 1552 als Oberst die Verteidigung von Metz leitete zeigte sich seine Begabung fur ingenieurtechnische Belange Aufgrund seiner erlangten Kenntnisse in diesem Bereich wurde er 1554 Generalmajor und Generalkommissar uber alle franzosischen Festungen und Kapitan uber eintausend Arkebusiere In den Jahren 1556 1560 nahm er am Feldzug gegen Spanien teil Hier war er unter anderem an der Schlacht bei St Quentin und der Einnahme von Diedenhofen beteiligt bei der er im Gesicht verletzt wurde und ein Auge verlor 1560 trat er zum protestantischen Glauben uber 1563 lag er mit seiner Garnison in der Stadt Metz und leitete hier den weiteren Ausbau der Festung vor allen Dingen den Entwurf der neuen Zitadelle Am 15 Mai 1564 heiratete er Anna von Montot mit der er mehrere Tochter und Sohne hatte 2 Guerrini ging mehrere Male als Gesandter an deutsche Furstenhofe und siedelte nach Beginn der Hugenottenkriege ganz nach Deutschland uber wo er zuerst 1567 als Marechal de Camp mit seinem Freund und Waffengefahrten dem Pfalzgrafen Kasimir nach Heidelberg ging und in dessen Dienste eintrat 1568 war er Oberst und Kriegsrat in kurpfalzischen Diensten In kursachsischen Diensten Bearbeiten1569 wechselte er als Oberartilleriemeister und Befehlshaber samtlicher Festungen in die Dienste von August I Kurfurst von Sachsen Ab 1571 benutzt er den Grafentitel Linar seine Nachfahren sind die bis heute bluhenden Grafen und Fursten zu Lynar In der sachsischen Residenzstadt kummerte er sich um die Verbesserung der Dresdner Befestigungsanlagen Er verlegte die Nordwestfront der Befestigung ins vorstadtische Gelande wozu der Festungsgraben verlegt wurde Weiterhin ersetzte er die dortigen alteren drei kleinen Bastionen nach neuitalienischer Manier durch zwei grossere 1573 baute er das Dresdner Zeughaus das spatere Albertinum um Lynar meisterte die ihm gestellten Aufgaben bravouros doch das Arbeitsklima unter seiner Leitung war schlecht Beschwerden einheimischer Bauleute und Handwerker hauften sich und fuhrten beim Kurfursten zu Misstrauen Diese Querelen steigerten sich und am Ende wurde Guerrini beim Kurfursten nicht mehr empfangen 1574 fiel er uberdies wegen seiner reformierten kryptokalvinistischen Gesinnung in Ungnade Guerrini vervollstandigte auch die Festungsanlagen der kursachsischen Grenzfestung in Senftenberg 3 Spater war Lynar trotz seiner Ubersiedelung nach Spandau am Dresdener Hof unter Christian I wieder ein gefragter Fachmann der Entwurfe fur die Verbesserung der Festungsanlagen auf dem Konigstein und in Dresden lieferte In kurbrandenburgischen Diensten Bearbeiten nbsp Luftbild der Festung Wulzburg die ab 1590 massgeblich nach den neuen Planen Lynars erbaut wurde nbsp Gedenktafel am Haus Carl Schurz Strasse 35 in Berlin Spandau nbsp Buste von Graf Rochus zu Lynar in LubbenauMit sachsischer Zustimmung ging Graf Lynar Schreibweise damals Linar 1578 in die Dienste des Kurfursten Johann Georg von Brandenburg uber Am 27 Marz 1578 wurde Lynar zum Geheimrat General und obersten Artillerie Munitions Zeug und Baumeister ernannt Ebenso wurde er mit der Aufsicht uber Artillerie Munition und Zeughauser in allen brandenburgischen Festungen betraut Er erhielt dafur eine ausserordentlich hohe Besoldung unter anderem eintausend Taler fur acht Personen Hofkleidung Futter fur acht Pferde und zahlreiche Naturalien Lynar verbesserte die Festungswerke in der Mark legte in Spandau eine Pulvermuhle an hob das Salzwesen und fuhrte zahlreiche Zweige der Industrie zuerst in Berlin ein Im Sommer 1578 ubersiedelte er mit seiner Familie nach Spandau in ein vom Kurfursten geschenktes Wohnhaus in der Innenstadt Er beaufsichtigte den bereits begonnenen Ausbau der Spandauer Festung und entwarf neue Bauabschnitte Seine Verdienste fur diese Zitadelle lagen insbesondere in der Erstellung einer Bauordnung die die Disziplin und Effektivitat auf der Baustelle erhohen sollte 1580 wurde er in seiner bisherigen Stellung auf Lebenszeit durch den Kurfursten bestatigt und zum Generalmajor und Geheimen Rat ernannt Noch im selben Jahr wurde das Schloss in Berlin unter seiner Leitung erweitert Am 10 Marz 1580 wies Kurfurst Johann Georg den Kammermeister Leonhardt Stoern in Kustrin und den Grafen Lynar an sich gemeinsam nach Peitz zu begeben um die dortige Festung zu besichtigen und ein Inventarverzeichnis des Zeughauses anzufertigen Dieses wurde am 21 Marz 1580 fertiggestellt Lynar wurde wahrscheinlich noch im selben Jahr zum Gouverneur der Festung Peitz ernannt und hatte sich unter anderem um die Belange der dortigen Festung zu kummern Er gilt derzeit als erster nachweisbarer Gouverneur der Festung Peitz und als geistiger Vater der spateren Umbauarbeiten an der Festung Lynar pendelte offensichtlich in den Folgejahren zwischen den Baustellen in Berlin Spandau und Peitz Am 30 Juli 1590 erhielt er von Kurfurst Johann Georg den Befehl die Festung Peitz auszubauen Der Ausbau dauerte bis 1596 und kann als Meisterwerk damaliger Festungsbaukunst bezeichnet werden Nahezu zeitgleich wurde Lynar durch den Markgrafen Georg Friedrich den Alteren von Brandenburg Ansbach und Kulmbach zur Beratung beim Bau der Festung Wulzburg Landkreis Weissenburg Gunzenhausen Bayern herangezogen Lynar fertigte einen neuen Entwurf und ein Baumodell nach dem die Wulzburg 1590 bis 1605 vollendet wurde Neben der Spandauer Zitadelle ist die Festung Wulzburg der am besten erhaltene Bau Lynars 4 Wahrend der Peitzer Ausbauarbeiten wurde Lynar 1593 zum Amtshauptmann in Spandau ernannt Lynar stiftete den Altar der St Nikolai Kirche in Spandau Ab etwa 1590 arbeitete Lynar an einem Traktat zum Artilleriewesen und Festungsbau das aber verschollen ist und wahrscheinlich uber den ersten Abschnitt gar nicht hinausgekommen war Drei Tage vor seinem 71 Geburtstag verstarb Rochus Quirinus Graf zu Lynar am 22 Dezember 1596 in Spandau und wurde am 4 Januar 1597 in der Gruft der Nikolaikirche bestattet Von ihm stammt die in der Niederlausitz in Lubbenau ansassige Adelsfamilie Lynar grafliche und furstliche Linie ab Zeichnungen BearbeitenFur seine Plane bediente sich Lynar eines oder mehrerer professioneller Zeichner als Mitarbeiter in einer Art Bauburo Zeichnungen eindeutig von seiner Hand sind zurzeit nicht nachweisbar Auch die zahlreichen in den Akten erwahnten Reinzeichnungen sind zum grossen Teil verloren Die Uberlieferung ist sehr unsystematisch Umbauplanung fur Schloss Sonnenstein uber Pirna Grundriss des Kellers um 1573 Papier 19 2 67 3 cm Besitzer Sachsisches Staatsarchiv Hauptstaatsarchiv Dresden 12884 Karten und Risse Signatur Inventar Nr Schr 012 F 002 Nr 007n 5 Planung fur den Weiterbau der Festung Spandau sog Lynarplan 1578 PapierWerkliste Bearbeiten1561 Metz Zitadelle 1802 abgebrochen Lynars erster bekannter Bau 6 1568f Billigheim Kreis Sudliche Weinstrasse Arbeiten an der Stadtbefestigung zerstort 1569f Dresden zwei Bastionen am Schloss grosstenteils zerstort 1570 1573 Dresden Wagenhaus und Mauer am Zeughaus zerstort 1570 Dresden Munzkunst am Schloss zerstort 1570 Dresden Sagemuhlen ostlich der neuen Bastionen zerstort 1570 Ostra Dresden Friedrichstadt Scheune des Vorwerks zerstort 1570 Weidenhaim KreisTorgau Jagdschloss zerstort 1571 Stolpen Kreis Sebnitz Ausbesserung und Neubedachung des Kapitelturms der Burg als Ruine erhalten 1571 Wolkenstein Wolchenstein Kreis Zschopau Ausbesserungen an der Burg mit spateren Veranderungen erhalten 1571 Torgau Ausbesserungen am Schloss Hartenfels erhalten 1571 Stolpen Kreis Sebnitz Gewolbe der Pfarrkirche Kostenanschlag 1723 1728 entfernt 1571 Freiberg Sachsen Gutachten uber die Reparatur des 1563 aufgestellten Grabdenkmals des Kurfursten Moritz t 1553 im Dom erhalten 1571 Schwarzenberg Schwartzbergk Kreis Schwarzenberg Ausbesserungen am Jagdschloss der Hauptausbau erfolgte 1555 bis 1558 verandert erhalten 1571 Lichtenwalde Lichtwalde Kreis Hainichen Ausbesserungen an der Burg im 18 Jahrhundert durchgreifend umgebaut 1571 Stollberg Sachsen Kreis Stollberg Ausbesserungen am Schloss wohl nicht erhalten 1571ff Freiberg Sachsen Oberleitung des Umbaus von Schloss Freudenstein umgebaut erhalten 1571 1573 Jagdschloss Augustusburg Kreis Floha Arbeiten am 1567 durch M Lotter begonnenen Schloss erhalten 1572 Konigstein Kreis Pirna Eisenhammer zerstort 1572 Sitzenroda KreisTorgau Reparaturen am Schloss zerstort 1572 Lochau Saalekreis Arbeiten am Schloss zerstort 1573 Pirna Arbeiten an den Wohnbauten von Schloss Sonnenstein 7 1573 Dresden Pulvermuhle und Wasserkunst ostlich der neuen Bastionen zerstort 1573 Dresden Pferdestall zerstort 1573 Leipzig Pleissenburg Besichtigung und Gutachten bis auf den ins Neue Rathaus einbezogenen Rundturm zerstort 1573 Annaburg Kreis Sessen Besichtigung des im Bau befindlichen Schlosses erhalten 1573ff Wittenberg Gutachten uber Schloss Festungswerke und Muhle Lynars Entwurfe nie ausgefuhrt 1575ff Festung Konigstein Kreis Pirna Lynars Anteil am Entwurf umstritten von ihm sicher ein Ravelin 1735 abgebrochen 1575 1580 Kassel Stadtbefestigung Lynars Anteil am Entwurf umstritten zerstort 1575f Friedelsheim Kreis Bad Durkheim Schloss wohl nur geringe Beteiligung Lynars teilweise erhalten 1576f Dessau Sud und Ostflugel des Residenzschlosses zerstort 1578 Berlin Spandau Pulvermuhle 1619 abgebrochen 1578ff Berlin Spandau Neuentwurf und Weiterbau der Zitadelle Nordbastionen und Nordkurtine Teile der West und Ostkurtine Magazingebaude erhalten 1578ff Berlin Spandau Lynars Stadthof sog Schloss unter Einbeziehung alterer Burgerhauser 1805 abgebrochen 1578ff Berlin Grunewald Ausbesserungen der Dachdeckung von Jagdschloss Grunewald und Nebengebauden Sicherung des Umgangs um das Schloss erhalten um 1579 Oranienburg damals Botzow Arbeiten am Schloss zerstort 1579 Zehdenick Kreis Gransee Eisenwerke zerstort um 1579 Kustrin Kostrzyn Polen Festung Lynars Anteil im Einzelnen nicht dokumentiert zwei Bastionen erhalten 1579ff Berlin Schloss Quergebaude zwischen den beiden Hofen ausserdem Bauausfuhrung und Umbauarbeiten an weiteren Teilen zerstort 1580ff Peitz Kreis Cottbus Ausbau des bastionierten Schlosses der Oberfestung der Festung Peitz nur Batterieturm erhalten 1580 Berlin Kopenick Beratung bei Bauschaden am Schloss wiederaufgebaut 1580 Beelitz Belitz Kreis Potsdam Salzwerk zerstort 1581 1583 Kassel Zeughaus Zuschreibung an Lynar umstritten zerstort 1582 Brandenburg Begutachtung des einsturzgefahrdeten Turmes der Katharinenkirche 1590 Wulzburg Kreis Weissenburg Gunzenhausen Neuplanung fur den Weiterbau der Festung erhalten Plansatz erhalten 1590 Bad Liebenwerda Kreis Bad Liebenwerda Befestigungsplanung uber Ausfuhrung nichts bekannt 1590 Herzberg Kreis Herzberg Befestigungsplanung uber Ausfuhrung nichts bekannt 1590 1595 Peitz Kreis Cottbus Stadtbefestigung zerstort 1591 1595 Senftenberg Kreis Senftenberg bastioniertes Schloss erhaltene Befestigung wohl 17 Jahrhundert 1591 Ziegenhain Schwalm Eder Kreis Ausbau der Festung vielleicht auch erst 17 Jahrhundert eine Schanze erhalten Buste in der Siegesallee BearbeitenFur die ehemalige Berliner Siegesallee gestaltete der Bildhauer Martin Wolff eine marmorne Buste Rochus zu Lynars als Seitenfigur der Denkmalgruppe 21 zu dem zentralen Standbild fur den Kurfursten Johann Georg enthullt am 18 Dezember 1901 Das Standbild zeigt den Kurfursten mit einem Plan der Zitadelle Spandau Lynar selbst ist in Prunkrustung und mit einem Plan und Zirkel in der rechten Hand dargestellt 8 Literatur BearbeitenLionel von Donop Lynar Rochus Guerini Graf zu In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 19 Duncker amp Humblot Leipzig 1884 S 733 f Hans Brendicke Graf Rochus zu Lynar Aufenthalt am Hofe Johann Georgs von Brandenburg Bericht uber einen Vortrag von P Walle am 9 April 1892 Mitteilungen des Vereins fur die Geschichte Berlins Jg 1892 S 47 48 Richard Korn Kriegsbaumeister Graf Rochus zu Linar Dresden 1905 Thomas Biller Der Lynarplan und die Entstehung der Zitadelle Spandau im 16 Jahrhundert Historische Grundrisse Plane und Ansichten von Spandau Beiheft 3 Berlin 1981 Onlineausgabe Thomas Biller Rochus Guerini Graf zu Lynar In Ribbe Wolfgang Hrsg Baumeister Architekten Stadtplaner Biographien zur baulichen Entwicklung Berlins Berlin 1987 S 13 34 Onlineausgabe Thomas Biller Architektur und Politik des 16 Jahrhunderts in Sachsen und Brandenburg Rochus Guerini Graf zu Lynar 1525 1596 Leben und Werk In Der Bar von Berlin Jahrbuch des Vereins fur die Geschichte Berlins 40 1991 S 7 38 Onlineausgabe Daniel Burger Die Landesfestungen der Hohenzollern in Franken und Brandenburg im Zeitalter der Renaissance Munchen 2000 Rocco di Linar und die Mathematica Militaris der Dresdner Fortifikation Stadteplanung von der Bild zur Raumordnung in Italiener in Elbflorenz Intern Symposion vom 30 Mai 1 Juni 1997 hrsg von Barbara Marx Amsterdam Dresden 1999 Weblinks BearbeitenArtikel uber ihn in der Berliner ZeitungEinzelnachweise Bearbeiten Vgl Carlo Denina Rivoluzioni della Germania Band IV Florenz 1804 S 311 mit der Angabe des Geburtsorts Marradi Toscana Lynar 1 In Heinrich August Pierer Julius Lobe Hrsg Universal Lexikon der Gegenwart und Vergangenheit 4 Auflage Band 10 Altenburg 1860 S 649 zeno org Graf Rochus und Grafin Anna von Lynar geb v Montot In geschkult fu berlin de Abgerufen am 27 September 2022 Werner Forkert Senftenberger Ruckblicke Interessantes aus der Senftenberger Geschichte Buchhandlung Gluck Auf Senftenberg 2006 Thomas Biller Die Wulzburg Architekturgeschichte einer Renaissancefestung Deutscher Kunstverlag Munchen 1996 ISBN 3 422 06154 1 PDF 140 MB Onlinezugang mit Katalogdaten Werkliste nach Biller 1987 S 32 34 nach Korn 1905 Uta Lehnert Der Kaiser und die Siegesallee Reclame Royale Dietrich Reimer Verlag Berlin 1998 ISBN 3 496 01189 0 S 177 Dieser Artikel basiert auf einem gemeinfreien Text aus Meyers Konversations Lexikon 4 Auflage von 1888 bis 1890 Bitte entferne diesen Hinweis nur wenn du den Artikel so weit uberarbeitet hast dass der Text den aktuellen Wissensstand zu diesem Thema widerspiegelt dies belegt ist und er den heutigen sprachlichen Anforderungen genugt Um danach auf den Meyers Artikel 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