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Die Festung Kustrin war eine Festung die in der zweiten Halfte des 16 Jahrhunderts zum Schutz der Residenzstadt Kustrin errichtet wurde Erst 1920 endete die Nutzung als Festung infolge des verlorenen Ersten Weltkrieges Kurz danach begann der Abriss der ostlichen Stadtumwallung Zum Ende des Zweiten Weltkrieges wurde Kustrin 1945 wieder zur Festung erklart und die Stadt durch die Kampfhandlungen bis Ende Marz 1945 nahezu vollstandig zerstort Nach Kriegsende wurden die ohnehin beschadigten Festungsbauwerke durch Sprengungen und Abbrucharbeiten zur Materialgewinnung weiter zerstort Seit den 1990er Jahren erfolgt eine Restaurierung der Festungsanlagen in der Altstadt und des Fort Gorgast wahrend die anderen Aussenwerke infolge Leerstand verfallen Ein grosser Teil der Festungsbauwerke liegt auf der rechten Oderseite im polnischen Kostrzyn nad Odra die restlichen Aussenwerke in der deutschen Gemeinde Kustriner Vorland Historischer Plan der Stadt Kustrin und ihrer Festungsanlagen 1728Plan der Stadt Kustrin und ihrer Festungsanlagen 1921Blick von Kustrin Kietz auf die Festung Inhaltsverzeichnis 1 Vor 1535 Vorgeschichte 2 1535 1920 Festungsstatus 3 Ab 1920 Putschversuch Festung im Zweiten Weltkrieg und Nachnutzung 4 Liste der Bauwerke 5 Gouverneure und Kommandanten 5 1 Gouverneure 5 2 Kommandanten 6 Literatur 7 Karten 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseVor 1535 Vorgeschichte BearbeitenDie erste urkundliche Erwahnung Kustrins stammt aus dem Jahr 1232 Kustrin lag strategisch gunstig am Zusammenfluss von Oder und Warthe Zum Schutz des Oderuberganges gab es wahrscheinlich eine Befestigung an dieser Stelle 1323 endete die Askanierherrschaft und Kustrin wechselte bis 1455 mehrfach die Besitzer Dann wurde es an Friedrich II von Brandenburg verkauft und gehorte damit zum Haus Hohenzollern 1535 erbte Johann von Brandenburg Kustrin unter anderen Kustrin und erhob es zu seiner Residenz 1535 1920 Festungsstatus BearbeitenJohann begann den Ausbau seiner Residenz mit dem Bau des Schlosses Kustrin der von 1535 bis 1537 dauerte Anschliessend wurden die Bauarbeiten fur die Festung aufgenommen Die von 1537 bis 1543 angelegten Befestigungen besassen Erdwalle die mehrfach vom Hochwasser unterspult wurden Nach einer mehrjahrigen Bauunterbrechung wurden daher die Walle von 1553 bis 1568 mit Mauerwerk verstarkt und die neu errichteten Bereiche gleich in Mauerwerk ausgefuhrt 1568 war die Festung fertiggestellt Sie umfasste zu dem Zeitpunkt die Bastionen Konig Konigin Kronprinz Kronprinzessin und Philipp sowie als Stadttore das Berliner Tor und das Zorndorfer Tor Weiterhin gab es zum Einlass fur Fussganger die Kietzer Pforte und die Muhlenpforte Zu den in Kustrin im 16 Jahrhundert tatigen Festungsbaumeistern gehorten Francesco Chiaramella und nach ihm Rochus zu Lynar diesen sind die gemauerten Bastionen der Stadtbefestigung zuzuschreiben nbsp Schloss Kustrin Kupferstich von Merian um 1652Im Dreissigjahrigen Krieg 1618 1648 zog der schwedische Konig Gustav II Adolf ab Juli 1630 die Oder hinauf nach Suden Durch die Anlage einer Feldbefestigung am linken Oderufer gegenuber von Kustrin beherrschte er den Oderubergang sowie den Schiffsverkehr Auf Drangen der Schweden wurde Kustrin im Juni 1631 in schwedische Verwaltung ubergeben Die Schweden begannen unmittelbar danach mit dem weiteren Ausbau der Festung der spater von Kurfurst Friedrich Wilhelm fortgefuhrt wurde Es entstanden zwischen 1631 und 1688 der Bruckenkopf auf der linken Oderseite das Hornwerk sowie die Bastion Brandenburg am rechten Oderufer zwischen den Bastionen Konig und Philipp Ausserdem wurde die Verteidigung der ostlichen Festungswalle durch den Bau von mehreren Redans und der Ravelins Gohrin Albrecht August Wilhelm und Christian Ludwig verstarkt Mit einem Batardeau an der Bastion Philipp wurde der Wassergraben abgeschlossen Kustrin war nun eine der starksten Festungen in Deutschland Zu den Gefangenen gehorte Aegidius Strauch II den der Kurfurst Friedrich Wilhelm von Brandenburg im Oktober 1675 auf dem Seeweg von Danzig nach Hamburg gefangen nehmen und in der Festung inhaftieren liess Strauch war ihm als lutherischer Eiferer gegen das reformierte Bekenntnis und vermeintlicher Parteiganger Schwedens verhasst Der Konig von Polen der Konig von Schweden der Kurfurst von Sachsen seine Verwandten und viele weitere Anhanger setzten sich fur Strauchs Freilassung ein Eine Delegation von Burgern aus Danzig erreichte seine Freilassung am 9 Juli 1678 In Danzig empfingen ihn Zehntausende Anhanger und alle lutherischen Kirchen hielten zu seiner Befreiung Gottesdienste ab Der Danziger Rat setzte ihn am 8 September 1678 wieder in seine Amter ein Der preussische Leutnant Hans Hermann von Katte wurde am 6 November 1730 in der Festung Kustrin auf Anordnung von Friedrich Wilhelm I vor den Augen des spateren preussischen Konigs Friedrich II hingerichtet Im Siebenjahrigen Krieg belagerten russische Truppen Kustrin vom 15 bis 18 August 1758 Die grosstenteils aus Holz gebaute Stadt brannte vollstandig nieder ohne dass die Festung erobert werden konnte Konig Friedrich II entsetzte die Festung und schlug die Russen am 25 August 1758 ostlich von Kustrin in der Schlacht bei Zorndorf Im Vierten Koalitionskrieg ubergab 1806 Friedrich Wilhelm von Ingersleben Kustrin weit unterlegenen Truppen Napoleons kampflos abgesehen von einem kurzen Gefecht am westlichen Bruckenkopf und der Zerstorung der Oderbrucke Ingersleben desertierte wurde 1807 in absentia zum Tode verurteilt und nicht wie in anderen Fallen durch den Konig begnadigt 1 Bis 1814 blieb Kustrin durch die Franzosen besetzt die die Festung weiter ausbauten Nach der Niederlage Napoleons im Russlandfeldzug 1812 erfolgte zu Beginn der Befreiungskriege im Marz 1813 ein erster Beschuss Kustrins durch russische Truppen Die Lange und Kurze Vorstadt sowie der Kietz auf der Oderinsel brannten die Franzosen aus strategischen Grunden nieder Da die Festung nicht zu ersturmen war blockierten sie russische spater preussische Truppen bis zur Kapitulation im Marz 1814 Im 19 Jahrhundert wurde die Festung wieder ausgebaut um sie gegen die weiter reichende Artillerie schutzen zu konnen Auf der Oderinsel wurde der Bruckenkopf ausgebaut und mit zwei flankierenden Lunetten erganzt Von 1850 bis 1862 wurden die Lunetten B auf der Oderinsel sowie die Lunetten C und D auf der linken Seite der Oder errichtet In den Jahren 1863 bis 1872 wurde das eigenstandige Fort Neues Werk am Bahnhof Kustrin Neustadt der heutige Bahnhof Kostrzyn errichtet 1877 78 erfolgte der Abriss der Torhauser am Berliner und Zorndorfer Tor sowie der Neubau als Stadttor mit einer doppelten Durchfahrt Gleichzeitig wurden die Pulverturme beseitigt und durch Pulvermagazine ausserhalb der Stadt ersetzt Die Strassenbrucken und die Eisenbahnbrucken uber die Oder und Warthe wurden durch Blockhauser gesichert Den Abschluss der Bauarbeiten bildete der Bau der vier Aussenforts als Biehlersches Einheitsfort Fort Gorgast und Fort Zorndorf 1882 bei Sarbinowo Fort Sapzig 1887 bei Zabice und Fort Tschernow 1882 1885 bei Czarnow Diese Forts waren allerdings bereits bei ihrer Fertigstellung infolge der Brisanzgranatenkrise militarisch uberholt da sie zum einen dem direkten Beschuss nicht standhielten und die Reichweite der Artillerie so weit war dass ein direkter Beschuss Kustrins moglich gewesen ware Ausserhalb der Stadt wurden kurz vor dem Ersten Weltkrieg vereinzelt noch kleinere Unterstande errichtet um im Verteidigungsfall die Truppen flexibel einsetzen zu konnen Die Festungsanlagen hemmten die Entwicklung der Stadt deutlich Zum Ende des 19 Jahrhunderts wurden die Anlagen allerdings durchlassiger Die Kustriner Pforte wurde 1887 durch das wesentlich breitere Kustriner Tor ersetzt durch das nun auch Fuhrwerke fahren konnten Um 1901 begann man bereits mit dem Abtragen der Oderwalle am Schloss Bereits vor dem Ersten Weltkrieg gab es Planungen die Wallanlagen abzutragen dies konnte erst Jahre spater umgesetzt werden Das Ende der Nutzung als Festung erfolgte 1920 als auf Anordnung der Interalliierten Militar Kontrollkommission die stationierten Geschutze und Waffen abgezogen werden mussten Kustrin verlor durch die personelle Beschrankung der Reichswehr seine Bedeutung als Garnison Ab 1920 Putschversuch Festung im Zweiten Weltkrieg und Nachnutzung BearbeitenIn der Zwischenkriegszeit wurde die Befestigung an der Ostseite der Altstadt abgerissen zunachst 1921 das Zorndorfer Tor und die Bastion Kronprinzessin ab 1925 die Bastion Konigin und das Albrechtstor Gleichzeitig wurden die Graben zugeschuttet damit eine neue Strasse heutige DK 22 um die Altstadt herumgefuhrt werden konnte Auf den Wallen am Oderufer entstanden nach 1929 die Grunanlagen des Kattewalls In der Bastion Philipp wurde das Kasemattenmuseum eroffnet Von 1930 bis 1931 wurde die Bastion Kronprinz auch Hoher Kavalier genannt abgetragen Die Aussenwerke wurden teilweise vermietet und unter anderen von Gewerbetreibenden genutzt 1923 kam es zu einem Putschversuch der als Kustriner Pusch bezeichnet wurde Adolf Hitler erklarte Kustrin am 25 oder 26 Januar 1945 gegen Ende des Zweiten Weltkrieges zur Festung um den Vormarsch der Roten Armee auf Berlin aufzuhalten 2 Einige Tage spater ernannte er Heinz Reinefarth einen fanatischen Polizeioffizier zum Festungskommandanten der Festung Kustrin Zum Abschluss ihrer Weichsel Oder Operation erreichten sowjetische Truppen Anfang Februar 1945 die Oder bei Kustrin und bildeten auf dem westlichen Ufer Bruckenkopfe Bei den bis Ende Marz wahrenden Kampfen wurde Kustrin fast vollstandig zerstort 3 Der Bruckenkopf bei Kustrin wurde am 16 April 1945 zum wichtigsten Ausgangspunkt der sowjetischen Armee in der Offensive auf Berlin Der grossere Teil von Kustrin ehemals beiderseits der Oder gelegen wurde nach Ende des Zweiten Weltkrieges 1945 Polen angegliedert wahrend der westlich der Oder gelegene Teil des Stadtgebiets heute als Ortsteil Kustrin Kietz zur brandenburgischen Gemeinde Kustriner Vorland gehort Westverschiebung Polens Nach Kriegsende machten russische Truppen die Aussenforts durch Teilsprengung militarisch unbrauchbar Andere Bereiche wie z B das Neue Fort wurden zur Gewinnung von Baustoffen ganz oder teilweise abgetragen Das Fort Gorgast wurde spater von der Nationalen Volksarmee als Lager genutzt Nach 1989 wurde es moglich einige Festungsbauwerke touristisch zu nutzen Die Wustung der Altstadt und damit auch die vorhandene Umwallung am Oderufer zwischen dem Berliner Tor und dem Kustriner Tor sind wieder zuganglich Das Fort Gorgast kann ebenfalls besichtigt werden 4 Die anderen Bauwerke sind Ruinen 5 Liste der Bauwerke BearbeitenObjekt Zustand 2014 Lage BildBastion Konig mit Kasematten Renovierungsbedurftig Lage nbsp Bruckenwache der Oderbrucke an der Ostbahn Abgerissen LageBruckenwache der Strassenbrucke uber die Oder Abgerissen LageHornwerk mit zwei Bastionen Wassergraben und Wallreste erhalten Lage nbsp Ravelin Gohrin Wassergraben und Wallreste erhalten Lage nbsp Ravelin Albrecht mit Albrechttor Linke Flanke vom Ravelin erhalten und renoviert Lage nbsp Berliner Tor Renoviert Lage nbsp Bastion Konigin Abgerissen LageRavelin Chrystian Ludwig Abgerissen LageBastion Kronprinz Hoher Kavalier Abgerissen LageZorndorfer Tor Abgerissen LageBastion Kronprinzessin Abgerissen LageRavelin August Wilhelm Erhalten Lage nbsp Kietzer Tor Renoviert Lage nbsp Bastion Philipp mit Festungsmuseum in den Kasematten Stand 2018 Renoviert Lage nbsp Batardeau Renoviert Lage nbsp Bastion Brandenburg Renoviert Lage nbsp Bruckenwache Warthebrucke der Ostbahn Abgerissen LageBruckenwache Warthebrucke an der Breslauer Bahn Abgerissen LageFort Gorgast Teilweise renoviert Lage nbsp Fort Zorndorf Ruine Lage nbsp Fort Tschernow Ruine LageFort Sapzig Ruine LageFort Neues Werk Zu 95 abgerissen Reste des Glacis und der Kontereskarpe an der Zorndorfer Chaussee vorhanden LageBruckenkopf mit Rechter und Linker Lunette Abgerissen LageLunette B Ruine LageLunette C abgerissen Reste der Kehlmauer vorhanden Lage nbsp Lunette D Wassergraben und Gebaudereste vorhanden Lage nbsp Gouverneure und Kommandanten BearbeitenGouverneure Bearbeiten 10 Juli 1546 Melcher Grunberg Oberst 1552 Hans von Buch der Altere Oberst 1567 von Otterstadt Oberst 1577 Zacharias von Grunberg Oberst 5 Februar 1583 von Dissbergk Tischbergk Oberhauptmann Befehlshaber uber die Vesten und Gwardi ab 1586 Oberhauptmann und Rat in der Veste Kustrin 1593 Hans von Buch der Jungere Oberhauptmann 1603 oder 1610 Wedigo Reimar Gans Edler von Puttlitz Oberhauptmann 1620 Hildebrand von Kracht Oberster und Oberhauptmann 1652 Georg Ehrentreich von Burgsdorff Oberster und Oberhauptmann und Oberstallmeister 1656 Christian Albrecht von Dohna Generalfeldzeugmeister 1677 Joachim Ernst von Gorzke Generalleutnant spater Gouverneur von Memel 1682 Georg von Derfflinger Generalfeldmarschall 1690 Kurt Hildebrand von der Marwitz Generalleutnant 1701 Wilhelm von Brandt Generalleutnant zuvor Gouverneur von Magdeburg und von Pillau 1701 Johann Christoph von Goetze Generalleutnant Kommandant von Pillau 1703 Otto von Schlabrendorf General der Infanterie Vorher Gouverneur von Peitz 1722 Dietrich Johann von der Heyden genannt Rynsch Generalmajor zuvor Kommandant 1729 Otto Gustav von Lepel Generalmajor 1735 Leopold Maximilian Furst zu Anhalt Dessau Generalfeldmarschall spater Gouverneur von Magdeburg 1747 David Jurgen von Graevenitz Generalleutnant zuvor Kommandant von Magdeburg 1752 Moritz von Anhalt Dessau Generalleutnant 1763 Friedrich August von Braunschweig Oels General der Infanterie 1794 Alexander von Knobelsdorff Generalfeldmarschall 1801 Philipp Friedrich Lebrecht von Lattorff GeneralleutnantKommandanten Bearbeiten v d Marwitz 1657 Hans von der Marwitz Oberst 1675 Friedrich Ulrich Wilhelm von Luderitz Generalmajor 1690 Christoph Friedrich von Bismarck Generalmajor 1705 Baltzer Friedrich von Sydow Generalleutnant 1721 Freiherr Dietrich Johann von der Heyden genannt Rynsch ab 1722 Gouverneur 1722 Z von Reichmann Oberst 1744 Alexander Friedeborn Oberstleutnant 1752 Casper Adrian von Seyger Oberstleutnant 1762 von Heydersstadt Oberstleutnant 1772 Berend Friedrich von Kothen Oberstleutnant 1794 Carl Sigismund von Kameke Generalmajor 1795 Carl Wedig von Bonin Oberst 1803 Friedrich Wilhelm Heinrich Ferdinand von Ingersleben Oberst 1806 1813 Franzosischer Besatzung 1806 Jean Francois Xavier de Menard 26 Januar 1807 bis 26 Juli 1807 Baron Etienne d Hastrel de Rivedoux 26 Juli 1807 bis 28 August 1807 Marquis d Agoult Louis Annibal de Saint Michel 1807 1808 Jean Baptiste Michel Fery 1811 Francois Antoine Teste Guidien Gaspard Hilarion Fournier d Albe 1813 Johann von Hinrichs Generalmajor 1815 Johann Ludwig Christoph von Creilsheim Oberst 1816 Friedrich Wilhelm Armin Albrecht Thomas Carl Baron von Bulow Oberst spater Kommandant von Cosel 1829 Karl Friedrich Kohn von Jaski Generalleutnant spater Kommandant von Cosel 1847 Ludwig von Corvin Wiersbitzky Generalmajor 1850 Woldemar von Schleswig Holstein Sonderburg Augustenburg ab 1851 Kommandant von Neisse 1851 Freiherr Emil von Schleinitz Generalmajor 1863 Graf von der Golz 1866 Rudolf von Liebeherr Generalmajor 1868 Wilhelm von Reichenbach Generalmajor 1869 Adolf von Kettler Generalmajor 1873 Karl Richard von Conta Generalleutnant 1874 Ziermann 1879 von Kalkreuth 1886 Hofmann 1887 von der Heyde 1890 Hugo von Hagen Generalmajor 1895 Wilhelm Lademann Generalmajor 1898 von Below 1901 Hermann Augustin Generalmajor 1905 von der Esch 1909 Wilhelm Rintelen 1913 nobilitiert 1918 Freiherr von Bock 1920 Otto Teschner Generalleutnant 1923 Erich Gudowius 1925 Gustav Dammann Generalleutnant 1928 Hermann Schmolke 1930 Magnus von Wedderkop Generalleutnant 1932 Konrad Sorsche GeneralleutnantLiteratur BearbeitenWolfgang Armin Strauch Umfangreiche Biografie Dr Aegidius Strauch Gefangener des Kurfursten von Brandenburg tredition GmbH ISBN 978 3 7469 3407 5 Custrin In Brockhaus Konversations Lexikon 1894 1896 4 Band S 641 Ralf Juon Kustrin 1232 1932 Bilder aus Vergangenheit und Gegenwart einer alten brandenburgischen Veste Trowitzsch Frankfurt Oder Berlin 1932 Wolfgang Scharfe Festungen in Brandenburg Kustrin Peitz Spandau Serientitel Historischer Handatlas von Brandenburg und Berlin Nachtr H 4 Veroffentlichungen der Historischen Kommission zu Berlin de Gruyter Berlin New York 1980 ISBN 3 11 007965 8 Werner Melzheimer Die Festung und Garnison Kustrin Moller Berlin 1989 Daniel Burger Die Landesfestungen der Hohenzollern in Franken und Brandenburg im Zeitalter der Renaissance Schriftenreihe zur bayerischen Landesgeschichte Band 128 Munchen 2000 Ralf Gebuhr Hrsg Von Vestungen Die brandenburgisch preussischen Festungen Spandau Peitz Kustrin Stadtgeschichtliches Museum Spandau Berlin 2001 Frank Lammers Kustrin Stadtgeschichte und Stadtverkehr Gesellschaft fur Verkehrspolitik und Eisenbahnwesen e V Berlin 2005 Stiftung Preussischer Kulturbesitz Hrsg Die Festungsplane des preussischen Kriegsministeriums Findbuch des Geheimen Staatsarchivs 2008 DNB 987783831 S 638 665 Daniel Burger Die Schlosser in den Renaissancefestungen der Kurfursten und Markgrafen von Brandenburg In Stefan Breitling Christof Krauskopf Franz Schopper Hrsg Burgenlandschaft Brandenburg Petersberg 2013 S 164 181 Berliner Beitrage zur Bauforschung und Denkmalpflege Band 10 Gerd Ulrich Herrmann Festung Kustrin 1945 Anspruch und Wirklichkeit Die Geschichte einer Festung Helios Aachen 2015 ISBN 978 3 86933 130 0 Karten BearbeitenPlan von Kustrin deutschefotothek de Kupferstich 1690 Lageplan der Stadt Kustrin 1873 Digitalisat im Bildarchiv Foto Marburg Messtischblatt 1844 Custrin 1919 Aufn 1891 hrsg 1892 bericht 1905 Aufldr 1919 1 25 000 Reichsamt fur Landesaufnahme Berlin 1919 deutschefotothek de Lageplan der Festung 1758 von Carl L Graf von Hessenstein digam netWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Kostrzyn nad Odra Fortress Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Website des Museums Festung Kustrin deutsch Private Website zur Festung Kustrin deutsch Webseite des Verein Fort Gorgast e V Einzelnachweise Bearbeiten Grosser Generalstab Hrsg 1806 Das Preussische Offizierkorps und die Untersuchung der Kriegsereignisse Ernst Siegfried Mittler und Sohn Berlin 1906 S 49 f 268 277 speziell zu Ingersleben S 273 Fritz Kohlase Kustrins Untergang im Jahre 1945 Fritz Kohlase Kustrins Untergang im Jahre 1945 Peter Westrup Ist die Natur grausam oder barmherzig Kustrin war eine prachtvolle Festungsstadt bis sie im Fruhjahr 1945 in rauchenden Trummern versank Heute liegen ihre Ruinen wie ein vergessenes Pompeji unter Gras und Gestrupp In FAZ 20 August 2015 S R5 Peter Carstens In den Ruinen von Kustrin FAZ netKarte mit allen Koordinaten OSM WikiMap Normdaten Geografikum GND 1155245148 lobid OGND AKS VIAF 544145857991823021571 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Festung Kustrin amp oldid 235965088