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Friedrich Wilhelm Magnus von Wedderkop 24 April 1882 1 in Oldenburg 10 November 1962 1 in Hamburg war ein deutscher Generalleutnant der Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg Leben BearbeitenNach dem Besuch des Alten Gymnasium Oldenburgs begann Magnus von Wedderkop am 18 September 1900 als Fahnenjunker seine Militarkarriere im Grossherzoglich Mecklenburgischen Grenadier Regiments Nr 89 und wurde dort auch Bataillonsadjutant 2 3 Er wurde am 22 April 1901 Fahnrich 4 und avancierte am 27 Januar 1902 mit Patent vom 27 Januar 1901 zum Leutnant 1909 wurde er an die Preussische Kriegsakademie und spater nach Japan kommandiert 3 Am 22 Marz 1910 wurde er Oberleutnant und 1913 zum Grossen Generalstab kommandiert 3 Er nahm am Ersten Weltkrieg teil und wirkte dort als Generalstabsoffizier vor allem beim Chef des Generalstabs des Feldheeres 5 6 Spater war er beim Oberkommando der Armee Abteilung von Strantz und in der 35 Reserve Division 3 Fur sein Wirken erhielt er neben beiden Klassen des Eisernen Kreuzes das Ritterkreuz des Koniglichen Hausordens von Hohenzollern mit Schwertern das Ritterkreuz I Klasse des Albrechts Ordens und des Friedrichs Ordens mit Schwertern sowie das Hamburger Hanseatenkreuz 7 Nach dem Krieg wurde er nach Berlin versetzt und in die Reichswehr ubernommen Hier mit Patent zum 1 Juli 1921 zum Major befordert und Kompagniechef des Infanterie Regiment Nr 17 in Celle Bald darauf war er Generalstabsoffizier beim Infanteriefuhrer in Allenstein Er fuhrte das 1 Batallion Infanterie Regiment 4 in Stargard von Wedderkop war 1923 im Generalstab des Infanterie Fuhrers I 8 Am 1 Februar 1928 wurde er Oberstleutnant Nach mehrjahriger Tatigkeit im Reichswehrministerium und Generalstabsoffizier des Gruppenkommandos 1 in Berlin wurde er am 1 November 1930 zum Kommandanten von Kustrin ernannt und trat dort die Nachfolge von Hermann Schmolke an Einen Monat spater erfolgte zunachst die Beforderung zum Oberst 9 und wurde am 30 September 1932 mit dem Charakter als Generalmajor aus der Reichswehr verabschiedet Generalleutnant Konrad Sorsche ubernahm das Kustriner Festungskommando Am 1 Oktober 1933 erfolgte sein Wiedereintritt in die Reichswehr und die Versetzung nach Hamburg Er wurde am 1 Mai 1936 Inspekteur der Wehrersatzinspektion Gross Hamburg nachdem er zuvor Kommandeur des Wehrbezirkskommandos Hamburg II war Am 1 Oktober 1937 wurde er mit dem Patent als Generalmajor reaktiviert Auch mit dem Beginn des Zweiten Weltkriegs blieb er bis 1 Mai 1942 Inspekteur 1 In dieser Position erhielt er am 1 November 1939 den Charakter als Generalleutnant und am 1 Februar 1941 das Patent zu seinem Dienstgrad Am 31 Juli 1942 schied er aus der Wehrmacht aus Mit Wirkung vom 1 Januar 1944 hat der Gauleiter Karl Kaufmann gemass Anordnung vom 29 Juni 1943 von Wedderkop mit der Fuhrung der Traditionsverbande und Kriegskameradschaften des Gaues Hamburg beauftragt 10 Zuvor war er bereits Vorsitzender der Kameradschaftlichen Vereinigung der Offiziere d B des Wehrersatzbezirks Hamburg e V Laut dem Hamburger Abendblatt vom 12 November 1962 war Magnus von Wedderkop der letzte Trager des Namens von Wedderkop 11 Literatur BearbeitenWolf Keilig Das Deutsche Heer 1939 1945 Gliederung Einsatz Stellenbesetzung Podzun 1956 S 58 Einzelnachweise Bearbeiten a b c Gunter Wegner Stellenbesetzung der Deutschen Heere 1815 1939 Die hoheren Kommandostellen 1815 1839 Biblio Verlag 1990 ISBN 3 7648 1779 8 S 852 google com Hamburger Fremdenblatt Mittwoch 17 September 1941 S 2 a b c d Hamburger Tageblatt Donnerstag 30 April 1936 S 5 Mecklenburg Schwerin Regierungsblatt fur Mecklenburg Schwerin Amtliche Beilage 1901 S 102 Textarchiv Internet Archive Deutsche Rangliste umfassend das gesamte aktive Offizierkorps einschliesslich der Sanitats und Veterinar Zeug und Feurwerksoffiziere sowie der wiederverwendeten Offiziere z D der deutschen Armee und Marine und seinen Nachwuchs mit den Dienstalterslisten der Generale bzw Admirale und Stabsoffiziere Gerhard Stalling 1913 S 142 google com Hamburger Fremdenblatt Samstag 25 April 1942 S 3 Reichswehrministerium Hrsg Rangliste des Deutschen Reichsheeres Mittler amp Sohn Berlin 1931 S 111 Reichswehrministerium Hrsg Rangliste des Deutschen Reichsheeres Mittler amp Sohn 1923 S 10 google com Reichswehrministerium Hrsg Rangliste des Deutschen Reichsheeres Mittler amp Sohn 1931 S 22 google com Hamburger Fremdenblatt Sonntag 6 Februar 1944 S 5 Hamburger Rundblick In Hamburger Abendblatt 12 November 1962 S 4 Normdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 3 Oktober 2017 PersonendatenNAME Wedderkop Magnus vonALTERNATIVNAMEN Wedderkop Friedrich Wilhelm Magnus von vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher GeneralleutnantGEBURTSDATUM 24 April 1882GEBURTSORT OldenburgSTERBEDATUM 10 November 1962STERBEORT Hamburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Magnus von Wedderkop Generalleutnant amp oldid 236300930