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Wilhelm von Brandt 29 September 1644 in Kustrin 18 Dezember 1701 war ein kurbrandenburgisch preussischer Generalleutnant Wilhelm von Brandt Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Herkunft 1 2 Militarkarriere 1 3 Familie 2 LiteraturLeben BearbeitenHerkunft Bearbeiten Wilhelm war Angehoriger des brandenburgischen Adelsgeschlechts Brandt und ein Sohn des kurbrandenburgischen Geheimrats neumarkischen Kanzler und Direktors der neumarkischen Amtskammer sowie Erbherrn auf Hermsdorf und Wutzig Christian von Brandt Mai 1663 und der Gertrud von Ruhlicke aus dem Hause Gralow Seine Bruder waren Christoph von Brandt 1630 1691 kurbrandenburgisch preussischer Diplomat und Staatsmann Ludwig von Brandt 1640 1711 kurbrandenburgisch preussischer Geheimer Rat und Kanzler der Neumark Eusebius von Brandt 1642 1706 kurbrandenburgisch preussischer Prasident des Oberappellationsgerichts sowie Hofmeister der Koniginnen Elisabeth und Sophia Charlotte Friedrich von Brandt kurbrandenburgisch preussischer Geheimer Rat und Gesandter und Paul von Brandt 1650 1697 kurbrandenburgisch preussischer Generalmajor Militarkarriere Bearbeiten Brandt besuchte das Joachimsthaler Gymnasium und war 1665 als Student der Universitat Frankfurt Oder immatrikuliert Im selben Jahr wurde er Kornett beim Regiment zu Pferde des Generals der Infanterie Johann Georg Furst von Anhalt Dessau Allerdings verliess er dieses schon 1666 und ging nach Holland 1670 wurde er Kammerjunker des Grossen Kurfursten 1674 wurde er Hauptmann beim Regiment des Grafen Christian Albrecht von Dohna 1678 dann Oberstleutnant im Regiment Derfflinger 1682 fuhrte er preussische Truppen nach Ostfriesland um die dortigen Stande zu unterstutzen Am 21 Januar 1685 kommandierte er als Oberst ein Regiment zu Fuss Beim Krieg gegen die Turken wurde er Generaladjutant des Generalleutnants Hans Adam von Schoning Er zeichnete sich 1686 bei der Belagerung von Ofen aus und wurde am 15 Oktober 1689 zum Generalmajor befordert Neun Tage spater wurde er Gouverneur von Pillau und Chef der dortigen Garnison und des Regiments Belling zu Fuss Mit 6000 Mann war er 1690 wieder in Ungarn wo er sich bei Peterwardein auszeichnete Am 1 April 1692 wurde er Gouverneur von Magdeburg und am 25 Juni 1693 Generalleutnant Als solcher fuhrte er die 6000 Mann starken Brandenburger Hilfstruppen abermals gegen die Turken Ihnen gelang die Belagerung und Einnahme von Belgrad 1698 hatte er den Auftrag Elbing zu besetzen was er auf friedlichem Wege erreichen konnte Am 7 Juli 1701 wurde er Gouverneur von Kustrin Er starb kaum ein halbes Jahr spater Familie Bearbeiten Brandt war seit 1669 mit Charlotte von Brandt 1655 1675 verheiratet 1681 ging er eine zweite Ehe mit Luise von Borstell 1654 1727 ein Seine Kinder waren Christoph Wilhelm von Brandt 1684 1741 Oberhofmarschall der Koniginmutter Sophie Dorothea Luise von Kameke 1710 1782 Sophie Karoline von Brandt 1686 1766 Oberhofmeisterin der Konigin Elisabeth Christine von Preussen 1742 preussischer Grafenstand Paul Heinrich Tilio de Camas 1688 1741 preussischer Oberst Chef des Infanterie Regiments Nr 37Literatur BearbeitenKurt von Priesdorff Soldatisches Fuhrertum Band 1 Hanseatische Verlagsanstalt Hamburg o O Hamburg o J 1937 DNB 367632764 S 47 Nr 77 Richard von Meerheimb Brandt Wilhelm von In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 3 Duncker amp Humblot Leipzig 1876 S 255 Normdaten Person GND 135557186 lobid OGND AKS VIAF 20904161 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Brandt Wilhelm vonKURZBESCHREIBUNG kurbrandenburgisch preussischer GeneralleutnantGEBURTSDATUM 29 September 1644GEBURTSORT KustrinSTERBEDATUM 18 Dezember 1701 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wilhelm von Brandt amp oldid 220959347