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Klaus Finkelnburg 7 Mai 1935 in Bonn ist ein deutscher Jurist und Politiker CDU Er war Mitglied des Abgeordnetenhauses von Berlin und der erste Prasident des Verfassungsgerichtshofes des Landes Berlin Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ehrenamt 3 Ehrungen 4 Veroffentlichungen 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLeben BearbeitenFinkelnburg studierte Rechtswissenschaften an der Universitat Bonn und der Freien Universitat Berlin Er legte 1959 die Erste Juristische Staatsprufung ab und wurde 1963 an der FU Berlin mit der Dissertation Uber den Rechtsschutz bei anwaltlichen Zulassungsstreitigkeiten promoviert 1 1966 grundete er eine Anwaltskanzlei und ab 1971 war er als Honorarprofessor an der Freien Universitat Berlin tatig Die Neue Zeitschrift fur Verwaltungsrecht NVwZ begleitete er als Grundungsherausgeber 1981 Von 1985 bis 1992 war er fur die CDU Abgeordneter im Berliner Landesparlament In der Phase der Wiedervereinigung Berlins war er mit Renate Kunast und Ehrhart Korting damals gemeinsam auch FKK Gruppe genannt massgeblich an der Ausarbeitung der damals neu beschlossenen Berliner Landesgesetze beteiligt 2 3 Von 1992 bis 2000 fungierte er als Prasident des Verfassungsgerichtshofes des Landes Berlin 2000 schloss er sich der internationalen Anwaltskanzlei White amp Case an 4 Ehrenamt BearbeitenFinkelnburg war von 1999 bis 2005 Erster Vorsitzender des Vereins fur die Geschichte Berlins Ehrungen BearbeitenGrosses Verdienstkreuz 2000 Fidicin Medaille des Vereins fur die Geschichte Berlins 2005 5 Ernennung zum Stadtaltesten von Berlin 2008 2 Veroffentlichungen BearbeitenAktuelle Rechtsprobleme des Immissionsschutzrechts Koln 1980 Neue Zeitschrift fur Verwaltungsrecht NVwZ 1981 Grundungsherausgeber Offentliches Baurecht Munchen 1981 Die Minderheitsregierung im deutschen Staatsrecht Berlin 1982 50 Jahre Verwaltungsgerichtsbarkeit in Berlin In Der Bar von Berlin Jahrbuch des Vereins fur die Geschichte Berlins 53 Folge Berlin 2004 Vorlaufiger Rechtsschutz im Verwaltungsstreitverfahren Munchen 2008 Die Wiedervereinigung Berlins In Susanne Kahler Wolfgang Krogel Manfred Uhlitz Hrsg 150 Jahre Metropole Berlin Festschrift zum 150 Jubilaum des Vereins fur die Geschichte Berlins e V gegr 1865 63 64 Folge Berlin 2015 Literatur BearbeitenWerner Breunig Andreas Herbst Hrsg Biografisches Handbuch der Berliner Abgeordneten 1963 1995 und Stadtverordneten 1990 1991 Schriftenreihe des Landesarchivs Berlin Band 19 Landesarchiv Berlin Berlin 2016 ISBN 978 3 9803303 5 0 S 139 f Weblinks BearbeitenProfessor Klaus Finkelnburg Der Mann der Berliner Rechtsgeschichte schrieb Die Welt online vom 20 Januar 2003 Lebenslauf auf beck shop deEinzelnachweise Bearbeiten Datensatz der Dissertation auf d nb info zuletzt abgerufen am 11 Dezember 2020 a b Pressemitteilung der Stadt Berlin vom 3 Dezember 2008 Wie das FKK Trio die Verfassung von 1991 schrieb In Berliner Morgenpost 9 Januar 2011 abgerufen am 17 November 2021 Professor Klaus Finkelnburg Der Mann der Berliner Rechtsgeschichte schrieb Die Welt online vom 20 Januar 2003 Liste der Trager der Fidicin MedaillePrasidenten des Verfassungsgerichtshofes des Landes Berlin Klaus Finkelnburg 1992 2000 Helge Sodan 2000 2007 Margret Diwell 2007 2012 Sabine Schudoma 2012 2019 Ludgera Selting 2019 2026 Vizeprasidenten Ehrhart Korting 1992 1997 Ulrich Storost 1997 2004 Margret Diwell 2004 2007 Michael Hund 2007 2014 Robert Seegmuller 2014 2021 Vorsitzende des Vereins fur die Geschichte Berlins Karl Theodor Seydel Louis Schneider Karl Sachsse Ernst Friedel Bruno Reuter Richard Beringuier Georg Voss Adolf Zeller Louis Noel Hermann Kugler Kurt Landsberg Bruno Harms Walter Hoffmann Axthelm Gerhard Kutzsch Hermann Oxfort Klaus Finkelnburg Manfred Uhlitz Normdaten Person GND 115723560 lobid OGND AKS LCCN n82069896 VIAF 30272035 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Finkelnburg KlausKURZBESCHREIBUNG deutscher Jurist Rechtswissenschaftler und Politiker CDU GEBURTSDATUM 7 Mai 1935GEBURTSORT Bonn Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Klaus Finkelnburg amp oldid 226373336