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Der Judische Friedhof Berlin Weissensee fruher auch Israelitischer Friedhof 1 ist ein 1880 angelegter Begrabnisplatz der Judischen Gemeinde zu Berlin Er ist mit rund 42 Hektar etwa 1 0 km lang und 0 5 km breit der flachenmassig grosste erhaltene judische Friedhof Europas mit fast 116 000 Grabstellen Seit den 1970er Jahren steht er unter Denkmalschutz 2 Judischer FriedhofBerlin WeissenseePark in Berlin Bezirk PankowHolocaust Gedenkstatte und Arkadengang des EingangsensemblesBasisdatenOrt Berlin Bezirk PankowOrtsteil WeissenseeAngelegt 1880Neugestaltet in Teilen nach dem Zweiten WeltkriegUmgebende Strassen Herbert Baum Strasse Indira Gandhi Strasse Strasse 106Bauwerke alte und neue Feierhalle Holocaust GedenkstatteNutzungParkgestaltung Hugo LichtTechnische DatenParkflache 420 000 m Inhaltsverzeichnis 1 Lage Beschreibung Bebauung 1 1 Lage 1 2 Beschreibung 1 3 Bauten auf dem Friedhof 1 4 Gedenkstatten 2 Geschichte 2 1 Entstehung 2 2 Kaiserzeit und Weimarer Republik 2 3 Zeit des Nationalsozialismus 2 4 Nach dem Zweiten Weltkrieg 2 5 Seit 1990 3 Grabstatten bekannter Personlichkeiten 4 Siehe auch 5 Literatur 6 Film 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseLage Beschreibung Bebauung Bearbeiten nbsp Bronzerelief auf der Ruckseite des Grabsteins fur Emil Cohn 1855 1909 einen KohenLage Bearbeiten Der Friedhof liegt im Ortsteil Weissensee des Berliner Bezirks Pankow Der Eingang befindet sich am Ende der Herbert Baum Strasse einer Querstrasse der Berliner Allee Ein zweiter 1924 von der Lichtenberger Strasse seit 1985 Indira Gandhi Strasse her eingerichteter Eingang ist geschlossen Die Indira Gandhi Strasse begrenzt den Friedhof im Osten entlang der Bezirksgrenze zu Lichtenberg die im Sudosten der Strasse 106 folgt Nach Sudwesten bildet die Ortsteilgrenze zu Prenzlauer Berg in der Verlangerung der Gurtelstrasse den Friedhofsrand mit der umgebenden Mauer Mit dem Verlauf der Ortsteilgrenze grenzt das Komponistenviertel an geradlinig verlauft die Friedhofsgrenze hinter den geraden Grundstucken der Puccinistrasse bis an den Haupteingang an die Grenze zum St Hedwig Friedhof Weissensee Die Friedhofsmauer liegt hinter den sudlichen Grundstucken der Chopinstrasse Hinter den Gebauden der ehemaligen Spreequell Brauerei Mineralwasserabteilung erreicht die Friedhofsmauer nach Sudosten wiederum die Indira Gandhi Strasse 3 Die Strassen trugen bei der Anlage des Friedhofs andere Namen die Herbert Baum Strasse hiess Lothringenstrasse und der Friedhofseingang trug die Hausnummer 22 4 die Indira Gandhi Strasse hiess Lichtenberger Strasse Eine Ecke im Norden des Friedhofs die das ursprungliche Rechteck abschneidet wurde fur die geplante Verlangerung der Kniprodestrasse beansprucht und freigehalten aber in der spaten DDR Zeit aus den Planungen herausgenommen Beschreibung Bearbeiten Die Grabstellen bedecken den grossten Teil des Friedhofs Eine 2 7 Kilometer lange Friedhofsmauer aus Ziegelstein wurde mit Grundung des Friedhofs 1880 begonnen 1910 erweitert und 1945 nach Kriegsende erganzt 5 Im sudlichen und westlichen Teil befinden sich an der Friedhofsmauer reprasentative Grabstatten und Mausoleen Die ostliche Begrenzung mit Grabstatten von 1940 und 1941 liegt unmittelbar an den Parzellen der dortigen Kleingartenkolonie Entlang der Indira Gandhi Strasse wurde 1983 bis 1984 eine neue Friedhofsumfassung errichtet Auf den Betonelementen befinden sich zur Strassenseite hin Menora Symbole Einige Durchbruche mit Metallgittern ermoglichen die symbolische Verbindung zwischen Friedhof und Aussenwelt Der Entwurf fur diese Friedhofsbegrenzung stammt vom Architekten Gerd Pieper Uber die Abteilungen verteilt sind zahlreiche Mausoleen und Grufte sowie reprasentative Grabstatten auf dem Friedhof vorhanden Unter den Grabmalen befinden sich viele Monumente die renommierte Architekten wie Walter Gropius Grab Albert Mendel 1922 23 Ludwig Mies van der Rohe Grab Perls 1919 oder Ludwig Hoffmann Grab Eugen Panowsky gestalteten 5 Die ab den 1980er Jahren angelegten Grabstatten befinden sich links hinter der Trauerhalle hier existiert auch ein Urnenfeld Eine neue Abteilung liegt links von der Hauptachse zur Indira Gandhi Strasse hin an der Ecke zur Chopinstrasse Hier befinden sich auch Graber judischer Migranten Die Anlage des Friedhofs sowie die meisten Gebaude gehen auf den Entwurf des Architekten Hugo Licht 1841 1923 zuruck Die Graber sind in 120 gitterformigen Grabfeldern angeordnet die unterschiedliche streng geometrische Formen wie Rechtecke Dreiecke oder Trapeze haben Die Felder sind alphabetisch und mit Nummern gekennzeichnet von A1 am Haupteingang bis P5 am sudlichen Rand Das Gelande des Friedhofs ist weitestgehend mit Baumen bestanden und gilt als Gartendenkmal Etliche Grabfelder besonders im rechten Friedhofsteil vom Hauptweg aus sind mit Efeu bedeckt der auch nicht entfernt werden soll Es gibt nur wenige Bereiche ohne belegte Abteilungen Entsprechend der judischen Tradition werden Graber nicht wieder belegt sondern sie gelten bis zum Jungsten Gericht als Begrabnisflachen Bauten auf dem Friedhof Bearbeiten nbsp Zugang zur TrauerhalleDas Gebaudeensemble am Haupteingang des Friedhofs wie auch die Friedhofsmauer an dieser Stelle sind im Stil der italienischen Neorenaissance aus gelben Ziegeln erbaut Die Bauwerke im Eingangsbereich werden flankiert von zweigeschossigen Flachbauten Im rechten ist die Friedhofsverwaltung mit dem bedeutenden Archiv untergebracht und links das Taharahaus Beide Gebaude sind durch Arkadengange miteinander und mit der Trauerhalle verbunden Diese liegt vom Eingang aus gesehen hinter den Arkadengangen und uberragt die anderen Gebaude Die Trauerhalle ist ein quadratischer Zentralbau mit drei rechteckigen Anbauten und einer halbrunden Apsis die von einem achteckigen Tambour uberwolbt wird Die genannten Gebaude umschliessen einen quadratischen Hof Eine 1910 erbaute zweite Trauerhalle mit Nebengebauden im hinteren Teil des Friedhofs sowie die grosse Friedhofsgartnerei wurden im Zweiten Weltkrieg zerstort Die Ruinen wurden um 1980 abgetragen ein hugeliges Feld lasst noch den fruheren Standort erkennen Gedenkstatten Bearbeiten Direkt am Eingangsbereich hinter dem prachtigen schmiedeeisernen Portal aus der Kunstschmiede von Marcus Fabian befindet sich eine Anlage zum Gedenken an die sechs Millionen Opfer des Holocaust In der Mitte des Rondells steht ein zentraler Gedenkstein der Judischen Gemeinde zu Berlin mit folgender Inschrift Gedenke Ewiger was uns geschehen Gewidmet dem Gedachtnis unserer ermordeten Bruder und Schwestern 1933 1945 und den Lebenden die das Vermachtnis der Toten erfullen sollen Die Judische Gemeinde zu Berlin Der Gedenkstein ist kreisformig von weiteren liegenden Steinen mit den Namen von Konzentrationslagern umgeben Rechts neben den Gebauden des Eingangsbereiches beginnt die Ehrenreihe die Graber von bedeutenden Personlichkeiten der judischen Gemeinde Berlins enthalt Hier steht auch der Grabstein des Widerstandskampfers gegen den Nationalsozialismus Herbert Baum Die Leiche Baums wurde 1949 nachdem sein Grab gefunden und die Leiche exhumiert worden war hier bestattet Auf der Ruckseite des Grabsteins sind die Namen von 27 weiteren Mitgliedern der Herbert Baum Gruppe aufgefuhrt die 1942 1943 hingerichtet worden sind Die Strasse zum Eingang des Friedhofs tragt seit 1951 den Namen Herbert Baum Strasse Auf dem Friedhof befinden sich auch 1650 Graber von Juden die sich wahrend des Naziregimes das Leben nahmen In der Abteilung VII besteht ein Urnenfeld mit der Asche von 809 in Konzentrationslagern ermordeten Juden Auf vielen anderen Grabsteinen findet man die Namen von Opfern des Holocaust vorwiegend wird Familienangehoriger so gedacht In der Nahe des spater eroffneten zweiten Eingangs gibt es ein Ehrenmal fur die judischen Gefallenen des Ersten Weltkriegs Das Grabfeld mit den schlichten Grabern wurde bereits 1914 angelegt der monumentale Gedenkstein jedoch erst 1927 eingeweiht Geschichte BearbeitenEntstehung Bearbeiten In der zweiten Halfte des 19 Jahrhunderts zeichnete sich aufgrund des starken Wachstums der judischen Gemeinde ab dass der Friedhof in der Schonhauser Allee den die Berliner Judische Gemeinde seit 1827 nutzte bald voll belegt sein wurde Die Gemeinde erwarb deshalb ein 42 ha grosses Gelande im damaligen Berliner Vorort Weissensee Da die Ergebnisse eines 1878 ausgeschriebenen Architekturwettbewerbs keine zufriedenstellenden Ergebnisse brachten mussten diese mehrfach uberarbeitet werden bevor schliesslich Hugo Lichts Entwurf fur den Bau der Anlage den Zuschlag erhielt Der Entwurf beinhaltete einen Lageplan des gesamten Gelandes eine Trauerhalle ein Leichenhaus ein Burogebaude und die Ummauerung samt Einfahrtstor Der Bau erfolgte 1879 80 Am 9 September 1880 wurde der Friedhof feierlich eingeweiht Als Erster wurde am 22 September 1880 Louis Grunbaum auf dem Friedhof beerdigt 6 Kaiserzeit und Weimarer Republik Bearbeiten nbsp Mausoleum fur Sigmund Aschrott erbaut nach Planen von Bruno SchmitzSchon bei der Grundung des Friedhofs wurden die Grabstellen eingeteilt in Erbbegrabnisse Wahl und Reihenstellen Zeichneten sich fruhere judische Friedhofe durch relativ einheitliche einfache Graber aus entstanden in Weissensee bald nach der Einweihung auch Prachtgrabmale von wohlhabenden Juden der Stadt die sich der burgerlichen Gesellschaft im Kaiserreich angepasst hatten Dies sollte auch auf dem Friedhof zum Ausdruck kommen wo ahnliche Grabmale wie auch auf den grossen christlichen Friedhofen der Stadt entstanden Neben den hebraischen Inschriften tauchten auch zunehmend manchmal sogar ausschliesslich deutsche Inschriften auf Damit unterschied sich die judische Gemeinde deutlich von den orthodoxen Juden der Gemeinde Adass Jisroel die ebenfalls 1880 den Adass Jisroel Friedhof in Weissensee an der nur zwei Kilometer nordlich gelegenen Wittlicher Strasse anlegte Auch Feuerbestattungen waren auf dem Weissenseer Friedhof moglich In der Nahe des ehemaligen Eingangs von der Lichtenberger Strasse seit den 1980er Jahren Indira Gandhi Strasse wurde 1914 ein Ehrenfeld angelegt auf dem im Ersten Weltkrieg gefallene judische Soldaten bestattet sind Die U formige Anlage entstand unter der Leitung des Reichsbaumeisters Alexander Beer und ist von einer ubermannshohen Kalksteinmauer umsaumt Die Graber wurden in den Rasen eingebettet und sind mit Efeu uberwachsen sie tragen sehr schlichte Grabsteine Dazwischen stehen Pappeln und Fliederhecken Das zu diesem Zeitpunkt bereits vorgesehene Ehrenmal wurde erst 1927 aufgestellt es entstand ebenfalls nach Planen von Alexander Beer Es ist ein drei Meter hoher Monolith aus Muschelkalk der auf einem plattenbedeckten Platz der Abschlussterrasse des Ehrenfeldes steht In den 1920er Jahren erwarb der Berliner Magistrat eine quer uber das Grundstuck verlaufende Trasse fur eine vom Zentrum in die nordostlichen Stadtteile fuhrende geplante Ausfallstrasse Auf dem Streifen wurden keine Graberfelder angelegt 7 Zeit des Nationalsozialismus Bearbeiten Die Judenverfolgung in der Zeit des Nationalsozialismus hinterliess auch ihre Spuren auf dem Friedhof Aus Verzweiflung uber die Verfolgung und bevorstehende Deportationen nahmen sich viele judische Einwohner Berlins das Leben was dazu fuhrte dass die Zahl der Bestattungen im Jahr 1942 einen Hohepunkt erreichte Insgesamt sind auf dem Friedhof 1907 Juden begraben die zwischen 1933 und 1945 Suizid begingen nbsp Uberwuchertes MausoleumIm Fruhjahr 1943 versteckten Mitglieder der Judischen Gemeinde Berlin 583 Thorarollen in der 1910 errichteten Neuen Feierhalle im Sudostteil des Friedhofes Diese wurden durch eine Brandbombe im Sommer 1943 stark beschadigt und konnten nur teilweise aus den Trummern geborgen werden Etwa 90 der Schriftrollen waren so stark verbrannt oder zerstort dass sie nur noch in unmittelbarer Nahe zur Blumenhalle am Haupteingang vergraben werden konnten Die restlichen Thorarollen wurden bis zum Ende des Krieges in einem Keller unter der Blumenhalle verwahrt und spater den Synagogen in Berlin der Bundesrepublik Deutschland und anderen Landern Europas ubergeben An die Vernichtung des judischen Schriftgutes erinnert ein Gedenkstein mit einer symbolischen Beisetzung Reihe A1 Hier liegen geschandete Thorarollen Bis Anfang der 1940er Jahre bildete die Friedhofsgartnerei Juden zu Gartnern aus damit diese sich nach ihrer beabsichtigten Auswanderung vor allem nach Palastina eine neue Existenz aufbauen konnten In der Zeit der Deportationen bot der Friedhof auch untergetauchten Juden vorubergehend Unterschlupf Mit den Bombenangriffen auf Berlin traf in den Jahren 1943 bis 1945 eine grossere Anzahl von Bomben auch den Judischen Friedhof etwa 4000 Graber erlitten Beschadigungen die Friedhofsgartnerei und die Neue Feierhalle wurden weitgehend zerstort Dass auf der streifenformigen Flache die fur die Anlage der Ausfallstrasse von Bestattungen freigehalten worden war illegale Bestattungen stattgefunden hatten kann nicht ausgeschlossen werden 8 Die ausbleibende Schandung des Friedhofs durch die Nationalsozialisten und die Organisation des Friedhofs in judischer Selbstverwaltung entgegen vieler anderer geschandeter oder zerstorter judischer Friedhofe in Deutschland oder Europa kann nicht abschliessend geklart werden In dem Dokumentarfilm Im Himmel unter der Erde von Britta Wauer wird dieser Frage nachgegangen Nach Aussage von Hermann Simon vom Berliner Centrum Judaicum lag dies womoglich an der Grosse des Friedhofs 9 Ein Zeitzeuge Harry Kindermann erklart in dem Dokumentarfilm dass die Nationalsozialisten an einen Golem glaubten der auf dem Friedhof ihrer Ansicht nach gehaust habe und diesen daher gegen Angreifer verteidigt hatte Dieser judische Friedhof war bei den Nazis in einem gewissen Aberglauben eingebettet Das heisst scheinbar gingen da Geruchte rum dass da irgendwie was nicht in Ordnung ist Da ist so ein Geist so ein Golem das ist nicht ganz koscher Und das war der Hauptgrund warum kein Militar und keine Polizei den Friedhof betreten haben und deshalb ist praktisch das alles erhalten geblieben Uberlegen Sie mal wie viele judische Friedhofe geschandet wurden Hier ist uberhaupt nichts passiert 10 Allerdings mussten judische Zwangsarbeiter auch auf dem Friedhof unter staatlicher Aufsicht Edelmetalle unter der Parole Metallspende des deutschen Volkes fur die Herstellung von Kriegsgerat sammeln Nach dem Zweiten Weltkrieg Bearbeiten nbsp Gedenkstunde fur die Judischen Opfer des Nationalsozialismus 1945Nach der Spaltung der judischen Gemeinde infolge der Teilung Berlins legte die West Berliner judische Gemeinde 1955 den Friedhof an der Heerstrasse an Danach nutzte nur die immer kleiner werdende Ost Berliner judische Gemeinde den Weissenseer Friedhof Der Ost Berliner Magistrat unternahm keine Anstrengungen zur Bewahrung dieses judischen Erbes bis er 1977 den Friedhof als Denkmal der Kulturgeschichte anerkannte In der Folge ubernahm der Magistrat die Personalkosten fur die Pflege des Friedhofs und setzte das Stadtgartenamt ein Die Wege wurden wiederhergestellt und Grabanlagen saniert Studentengruppen und Gruppen der Aktion Suhnezeichen halfen bei der Beseitigung der grobsten Schaden auf dem Friedhof nbsp Zuwachsende Graber judische Grabstatten liegen bis zum Jungsten Tag und kennen keinen Grabschmuck mit BlumenIn den 1970er Jahren griff Ost Berlin die alteren Plane fur die Ausfallstrasse wieder auf Zwischen der in Artur Becker Strasse umbenannten Kniprodestrasse und der Hansastrasse sollte der Verkehr uber den auf dem Friedhof freigehaltenen Streifen stadtauswarts gefuhrt werden Die Strasse hatte den Friedhof in zwei nur durch Fussgangerbrucken verbundene Teile zerschnitten Die Ost Berliner judische Gemeinde stimmte 1982 dem Plan schriftlich zu 1986 begannen die Bauarbeiten Bereits 1980 hatte ein Bericht in der New Yorker deutsch judischen Wochenzeitung Aufbau uber die ublen Zustande der judischen Friedhofe in der DDR private Wiederherstellungsinitiativen in den USA und Israel fur den zerstorten Ost Berliner Adass Jisroel Friedhof zur Folge gehabt Sie fanden weder von Seiten der Ost Berliner judischen Gemeinde noch bei den DDR Verantwortlichen Beachtung Dies anderte sich ab 1985 als die Sozialistische Einheitspartei Deutschlands SED hauptsachlich aus aussenpolitischen Grunden einen Politikwechsel gegenuber dem judischen Erbe in der DDR vornahm Besonders in Ost Berlin wirkten sich die unter internationaler Beachtung mit West Berlin konkurrierenden Vorbereitungen auf das 1987 bevorstehende Festjahr 750 Jahre Berlin an hochster Stelle beschleunigend aus Erich Honecker personlich ordnete im November 1985 die Wiederherstellung des Adass Jisroel Friedhofs an Im Jahr darauf musste dort das Ministerium fur Staatssicherheit wegen der Gefahr von Grabschandung ein Bauvorhaben auf einem von der judischen Gemeinde kauflich erworbenen vormaligen Grundstucksteil des Friedhofs abbrechen Ein Gutachten der Jerusalemer Oberrabbiner Jitzhak Kolitz 1922 2003 und Schalom Messach das die religionsgesetzliche Unversehrtheit der dortigen Graber bestatigte hatte dazu beigetragen Inzwischen registrierte die SED auch im In und Ausland aus dem gleichen Grund Proteste gegen den Strassenbau auf dem Friedhof Weissensee Ab Juni 1986 hatte in der DDR die Oppositionsgruppe Frauen fur den Frieden mit Protestaktionen Arbeitseinsatzen auf dem Friedhof und durch Offentlichkeitsarbeit auf den Strassenbau aufmerksam gemacht 11 Stefan Heym protestierte in einem Brief an Klaus Gysi den Staatssekretar fur Kirchenfragen gegen den Strassenbau durch den Friedhof weil meine Angehorigen dort liegen und weil in absehbarer Zeit auch ich dort einziehen werde 12 Im Hinblick auf den moglichen Vorwurf einer Grab und Friedhofsschandung durch gewisse imperialistische Kreise der BRD der USA und Israels die dadurch Zweifel in die antifaschistische Grundhaltung unserer Staatspolitik wecken wollen empfahl der zustandige SED Funktionar Rudi Bellmann Ende September 1986 zukunftig alles zu vermeiden was der Wirkung gegnerischer Verleumdungen und Entstellungen Nahrung geben konnte 13 Im Oktober 1986 ordnete Honecker die Beendigung der Bauarbeiten an Somit ist der Friedhof als Einheit erhalten geblieben nbsp Baum entwachst einer GrabstatteSeit 1990 Bearbeiten Das starkere Engagement in den 1980er Jahren wie die verstarkten Anstrengungen nach der Wiedervereinigung 1990 reichten nicht aus um dem Friedhof eine wurdige Form zu erhalten Waren in den 1920er Jahren etwa 200 Angestellte fur die Pflege des Friedhofs zustandig so gab es in den 1980er Jahren nur 16 Festangestellte Nach 1990 wurden es noch weniger deren Anzahl durch ABM und MAE Krafte aufgestockt werden konnte Der Vorplatz am Haupteingang erhielt 1995 den Namen von Markus Reich dem Begrunder der Israelitischen Taubstummenanstalt Die Judische Gemeinde schatzte den Finanzbedarf zur kompletten Restaurierung der Friedhofsanlage auf 40 Millionen Euro Stand um 2005 Aus Anlass des 125 Jahrestages der Eroffnung des Friedhofes richtete die Judische Gemeinde zu Berlin im September 2005 einen Appell an die Bundesregierung sich starker fur den Erhalt des Friedhofs zu engagieren und schlug vor ihn in die UNESCO Welterbeliste eintragen zu lassen Diese Forderung wurde auch vom Berliner Regierenden Burgermeister Klaus Wowereit unterstutzt Der Appell fuhrte dazu dass das Land Berlin im Jahr 2010 mit einer umfassenden Sanierung der Friedhofsmauer begonnen hat Von den insgesamt 2785 Metern wurden bis zum April 2013 1650 Meter instand gesetzt wofur eine Summe von knapp zwei Millionen Euro investiert wurde Die Rekonstruktion der 1880 errichteten Friedhofsmauer ist eine wichtige Grundlage fur den Erhalt der Grabmaler und Mausoleen der Begrabnisstatte Den Abschluss der ersten Phase der Sanierungsarbeiten begingen der damalige Stadtentwicklungssenator Michael Muller und der Vorsitzende der Judischen Gemeinde Berlins Gideon Joffe am 24 April 2013 In einer weiteren Phase sollten noch einmal 500 000 Euro ausgegeben werden 14 Ausserdem konnten weitere Bereiche wie zehn bedeutende Wandgrabanlagen saniert werden deren Gesamtkosten von 284 000 Euro vom Bund vom Land Berlin und von der Judischen Gemeinde selbst ubernommen wurden 15 Zusatzlich zu den Originalteilen der Friedhofsmauer wurden die in den 1970er Jahren entlang der Indira Gandhi Strasse aufgestellten Betonplatten mit einstrukturierten symbolisierten judischen Leuchtern restauriert und gegen wilde Graffiti geschutzt Phase 2 der Mauersanierung Auf dem Friedhof waren seit 1988 notdurftig die letzten erhaltenen Grabsteine und Gedenktafeln des judischen Friedhofs in der Grossen Hamburger Strasse aus Berlin Mitte gelagert Sie befinden sich seit Ende 2009 wieder am alten Standort an der Grossen Hamburger Strasse Es handelt sich um die altesten erhaltenen Dokumente der 1671 gegrundeten Berliner Gemeinde 20 Steine entstanden in den ersten Jahren seit 1672 Die barocken Denkmaler waren um 1880 in die Sudmauer des alten Friedhofs eingelassen worden und hatten so die Zerstorung des Friedhofs 1943 uberstanden Seit 2002 existiert der Forderverein Judischer Friedhof e V dessen Vorsitz Hermann Simon vom Centrum Judaicum Stiftung Neue Synagoge innehat 16 Am 3 Oktober 1999 fand eine Schandung des Friedhofs statt bei der uber hundert Grabsteine zerstort worden sind Die Tater konnten nicht ermittelt werden Einige Steinmetzen erklarten sich bereit die Steine unentgeltlich zu reparieren Einer von ihnen erhielt danach telefonische Morddrohungen schliesslich zerstorten Unbekannte seine Werkstatt Eine Spendenaktion der Amadeu Antonio Stiftung hat dem Steinmetzen einen Teil des Schadens ersetzt Die ehemals freigehaltene Strassentrasse wird seit 1990 auch wieder fur Beisetzungen genutzt Grabstatten bekannter Personlichkeiten Bearbeiten nbsp Grabstecker Ewige Pflege fur besonders verdienstvolle Mitglieder der judischen Gemeinde nbsp Adolf Ernst nbsp Fam Samuel Fischer nbsp Josef Garbaty nbsp Moritz Heimann nbsp Stefan Heym nbsp Ehren grab Fam Jandorf nbsp Fam Carl Leopold Netter nbsp Benno Orenstein Ehren grab Berlin nbsp Markus Reich Ehren grab Berlin nbsp Angelika Schrobsdorff nbsp Fam Tietz nbsp Lesser Ury Ehren grab Berlin Hermann Aron 1845 1913 Forscher Hochschullehrer Erfinder und Unternehmer auf dem Gebiet der Elektrotechnik Sigmund Aschrott 1826 1915 Kaufmann Verleger und Stadtplaner Leo Baeck 1873 1956 Rabbiner nur Gedenkstein Grab in London Natalie Baeck 1878 1937 Michael Josef Bin Gorion 1865 1921 hebraischer Schriftsteller Julius Berger Bauunternehmer 1862 1943 Kommerzienrat Unternehmer Begrunder der Julius Berger Tiefbau AG JBTAG Herbert Baum 1912 1942 antifaschistischer Widerstandskampfer Moritz Becker 1830 1901 Bergwerkunternehmer Samuel Bellachini 1827 1885 eigentlich Samuel Berlach Zauberkunstler Martin Bendix 1843 1915 Schauspieler Leo Berg 1862 1908 Literaturkritiker Essayist und Journalist Simon Bernferd 1860 1940 Rabbiner Carl und Felicie Bernstein Carl Bernstein 1842 1894 Felicie geborene Rosenthal 1852 1908 Kunstsammler Philipp Bloch 1841 1923 Rabbiner Oscar Blumenthal 1852 1917 Schriftsteller Kritiker und Buhnendichter Paul Philipp Blumenreich 1849 1907 Schriftsteller Journalist und Buchhandler Mitbegrunder und Direktor des 1896 erbauten Theaters des Westens in Berlin Lothar Brieger 1879 1949 Kunsthistoriker Franziska Bruck 1866 1942 Floristin Jeffrey Burns 1950 2004 US amerikanischer Pianist David Cassel 1818 1893 Schriftsteller Erforscher der Hebraischen Sprache Oskar Cassel 1849 1923 Politiker und Vorsitzender des Verbandes deutscher Juden Felix Coblenz 1863 1923 Padagoge und Rabbiner der judischen Reformgemeinde Hermann Cohen 1842 1918 Professor der Philosophie insbesondere der Logik Alfons Fedor Cohn 1878 1933 Schriftsteller Ubersetzer Herausgeber Jean Dufresne 1829 1893 Berliner Schachmeister und autor Fanny Einstein 1852 1926 Schwiegermutter von Albert Einstein Rudolf Einstein 1843 1927 Schwiegervater von Albert Einstein Hilde Eisler 1912 2000 Journalistin langjahrige Chefredakteurin der beliebten DDR Zeitschrift Das Magazin Sally Epstein 1907 1935 Malergehilfe Julius Falkenstein 1879 1933 Schauspieler Gyorgy Feheri 1953 2011 Universitatsdozent fur ungarische Literatur Mitarbeiter am Collegium Hungaricum Berlin Samuel Fischer 1859 1934 Verleger Grunder des S Fischer Verlags Albert Fraenkel 1848 1916 Mediziner James Fraenkel 1859 1935 Nervenarzt und Berliner Kommunalpolitiker Karl Emil Franzos 1848 1904 Schriftsteller Philipp Freudenberg 1833 1919 Kaufmann Geschaftsfuhrer des Berliner Kaufhauses Gerson Hugo Friedlander 1847 1918 Journalist Schriftsteller und Gerichtsberichterstatter Richard Friedlander 1881 1939 Stiefvater von Magda Goebbels Josef Garbaty 1851 1939 Berliner Zigarettenfabrikant Friedrich Gernsheim 1839 1916 Komponist und Dirigent Eugen Goldstein 1850 1930 Physiker Alfred Goodman 1919 1999 Komponist Pianist und Musikwissenschaftler und seine Ehefrau Renate Goodmann Moritz Heimann 1868 1925 Schriftsteller und Journalist Donat Herrnfeld 1867 1916 Schauspieler und Theaterautor Stefan Heym 1913 2001 Schriftsteller Max Hirsch 1832 1905 Verlagsbuchhandler Politiker und Publizist Paul Hirsch 1868 1940 Ministerprasident des Freistaates Preussen von 1918 bis 1920 Julius Hirschberg 1843 1925 Augenarzt Senna Hoy eigentlich Johannes Holzmann 1882 1914 deutscher Anarchist und Schriftsteller Mathilde Jacob 1878 1943 Vertraute von Rosa Luxemburg Gustav Jacobsthal 1845 1912 Musikforscher und erster ordentlicher Professor fur Musikwissenschaft im Deutschen Reich Max Jaffe 1841 1911 Pharmakologe und Mediziner Adolf Jandorf 1870 1932 Grunder einer Warenhauskette u a des KaDeWe Jacques Joseph 1865 1934 Plastischer Chirurg Dora Kacnelson 1921 2003 Literaturwissenschaftlerin und Journalistin Salomon Kalischer 1845 1924 Physiker Gustav Karpeles 1848 1909 Publizist Isidor Kastan 1840 1931 Journalist und Arzt Berthold Kempinski 1843 1910 Weinhandler Namensgeber der Kempinski Hotelgruppe Moritz Kirstein 1830 1896 Mediziner Arthur Koppel 1851 1908 Unternehmensgrunder Orenstein amp Koppel Gunter Kunert 1929 2019 Lyriker und Schriftsteller Max Landsberg 1850 1906 Bildhauer Elisabeth Lisa Lang 1894 1920 erste Ehefrau des Filmregisseurs Fritz Lang Bertold Lasker 1860 1928 Berliner Schachmeister Bruder von Weltmeister Emanuel Lasker Alfred Lemm 1889 1918 Essayist und Schriftsteller Louis Lewandowski 1821 1894 Komponist und Chordirigent Max Lewandowsky 1876 1918 Neurologe Louis Lewin 1850 1929 Begrunder der Industrietoxikologie und Drogenforschung Bernhard Loeser 1835 1901 Unternehmer Leopold Loewenherz 1847 1892 Physiker Ursula Mamlok 1923 2016 deutsch US amerikanische Komponistin Paul Mankiewitz 1857 1924 Bankier Vorstandssprecher der Deutschen Bank Jenny Meyer 1834 1894 Sangerin Direktorin des Stern schen Konservatoriums Leonid Mezheritski 1930 2007 ukrainischer und israelischer Kunstmaler Lina Morgenstern 1830 1909 Schriftstellerin und Sozialarbeiterin bekannt als Suppen Lina Rudolf Mosse 1843 1920 Zeitungsverleger Carl Leopold Netter 1864 1922 Unternehmer und Mazen Salomon Neumann 1819 1908 Armenarzt und Statistiker Benno Orenstein 1851 1926 Unternehmensgrunder Orenstein amp Koppel Eugen Panofsky 1855 1922 Bankier und Berliner Kommunalpolitiker Martin Philippson 1846 1916 Historiker Arno Philippsthal 1887 1933 Arzt aus Biesdorf und Opfer der SA Markus Reich 1844 1911 Padagoge Martin Riesenburger 1896 1965 Rabbiner Immanuel Heinrich Ritter 1825 1890 Rabbiner Historiker Buchautor und Ubersetzer Hans Joachim Schoeps 1909 1980 Historiker Werner Scholem 1895 1940 KPD Politiker Reichstagsabgeordneter im KZ ermordet daher nur Gedenkstein Angelika Schrobsdorff 1927 2016 Schriftstellerin Joseph Schwarz 1880 1926 Kammersanger Tom Seidmann Freud 1892 1930 Kinderbuch Autorin Moritz Sobernheim 1872 1933 Orientalist und Politiker Hermann Staub 1856 1904 Rechtsanwalt und Rechtspublizist Moritz Steinschneider 1816 1907 Orientalist Heymann Steinthal 1823 1899 Philosoph Julius Stern 1820 1883 Komponist Musikpadagoge Ferdinand Strassmann 1838 1931 Mediziner Ehrenburger Berlins Hermann Tietz 1837 1907 Warenhausgrunder Oscar Tietz 1858 1923 Warenhausbesitzer Alex Tucholsky 1855 1905 und Doris Tucholsky 1869 1943 die Eltern von Kurt Tucholsky Doris Tucholsky starb im KZ Theresienstadt ihre tatsachliche Grabstatte ist unbekannt 17 Else Ury 1877 1943 Kinderbuchautorin Lesser Ury 1861 1931 Maler und Grafiker Oscar Wassermann 1869 1934 Bankier Gotthilf Weisstein 1852 1907 Schriftsteller und Journalist Joseph Weizenbaum 1923 2008 Computerpionier und Gesellschaftskritiker Alfred Ludwig Wieruszowski 1857 1945 Jurist am Oberlandesgericht Koln und Professor an der Universitat zu Koln Julius Wolff 1836 1902 Geheimer Medizinalrat Mitbegrunder der wissenschaftlichen Orthopadie Theodor Wolff 1868 1943 Schriftsteller und JournalistSiehe auch BearbeitenBerliner Bestattungswesen Liste der Friedhofe in BerlinLiteratur BearbeitenDietmar Strauch Adagio Feld O Biographische Recherchen auf dem Judischen Friedhof Berlin Weissensee edition progris Berlin 2008 ISBN 978 3 88777 015 0 Regina Borgmann Dietmar Strauch Der Judische Friedhof in Berlin Weissensee Ein Wegweiser durch seine Geschichte progris Berlin 2003 ISBN 3 88777 019 6 Michael Brocke u a Stein und Name Die judischen Friedhofe in Ostdeutschland Neue Bundeslander DDR und Berlin Berlin 1994 ISBN 3 923095 19 8 S 156 193 Alfred Etzold Joachim Fait Peter Kirchner Heinz Knobloch Die judischen Friedhofe in Berlin Henschel Verlag Berlin 1991 ISBN 3 362 00557 8 Peter Melcher Weissensee Ein Friedhof als Spiegelbild judischer Geschichte in Berlin Haude und Spener Berlin 1986 ISBN 3 7759 0282 1 Die Bau und Kunstdenkmale der DDR Berlin II Hrsg Institut fur Denkmalpflege im Henschelverlag Berlin 1984 S 141 149 Klaus Konrad Weber Peter Guttler Ditta Ahmadi Hrsg Berlin und seine Bauten Teil X Band A Anlagen und Bauten fur die Versorgung 3 Bestattungswesen Verlag von Wilhelm Ernst amp Sohn Berlin 1981 ISBN 3 433 00890 6 Jorg Haspel und Klaus von Krosigk Hrsg Gartendenkmale in Berlin Friedhofe Landesdenkmalamt Berlin bearbeitet von Katrin Lesser Jorg Kuhn und Detlev Pietzsch Beitrage zur Denkmalpflege 27 Petersberg 2008 ISBN 978 3 86568 293 2 Britta Wauer Amelie Loisier Der Judische Friedhof Weissensee Momente der Geschichte be bra Berlin 2010 ISBN 978 3 8148 0172 8 Alfred Etzold Der Judische Friedhof Berlin Weissensee Ein Berliner Kulturdenkmal von Weltgeltung Hentrich amp Hentrich Verlag Berlin 2006 ISBN 978 3 938485 17 0 Der Judische Friedhof Weissensee Berlin Hrsg von der Judischen Gemeinde zu Berlin bearbeitet von Regina Borgmann Fiona Laudamus Jorg Kuhn Wolfgang Gottschalk und Klaus von Krosigk Berlin 2011 Film BearbeitenDer DEFA Dokumentarfilm Erinnern heisst leben 1988 der Regisseurin Roza Berger Fiedler zeigt ein Portrat des Friedhofs Im Himmel unter der Erde Der Judische Friedhof Weissensee Dokumentarfilm von Britta Wauer Deutschland 2011 Mit William Wolff Rabbiner 18 19 In Unorthodox einer Mini Serie von Netflix spielt eine Szene auf dem Friedhof Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Judischer Friedhof Berlin Weissensee Album mit Bildern Videos und Audiodateien Judischer Friedhof Weissensee Berlin de In berlin de Abgerufen am 27 Marz 2020 Sehenswurdigkeiten auf dem Judischen Friedhof Judischer Friedhof Weissensee Grabstatten beruhmter Personlichkeiten in Berlin In wo sie ruhen de Abgerufen am 28 November 2020 mit interaktiver Karte Forderverein Judischer Friedhof Weissensee In jewish cemetery weissensee org Abgerufen am 27 Marz 2020 Grune Orte in Weissensee Umwelttipps und Umweltblatter In umweltbuero weissensee de Abgerufen am 27 Marz 2020 Judischer Friedhof Weissensee mit Offnungszeiten Judischer Friedhof Weissensee Information zum Gartendenkmal vom Landesdenkmalamt Berlin Einzelnachweise Bearbeiten Gemeindebauten in Weissensee Berliner Architekturwelt Heft 9 1911 S 337 Bau und Gartendenkmal Friedhof der Judischen Gemeinde in der Herbert Baum Strasse 45 Plan von Berlin Blatt 4323 4324 4227 4228 dazu auch Straubeplan I H I M I N um die Soldnerkoordinaten X 29010 Y 23980 Kirchhofe der Berliner Gemeinden gt Judischer Friedhof gt Lothringenstrasse In Berliner Adressbuch 1907 V Teil S 492 a b Judischer Friedhof Weissensee In Berliner Morgenpost 4 Dezember 2009 abgerufen am 18 Mai 2020 Regina Scheer Zusammenhange Kein Guter Ort fur Gerda W In der Freitag vom 15 Oktober 1999 abgerufen am 6 Februar 2018 Ulrike Offenberg Seid vorsichtig gegen die Machthaber Die Judischen Gemeinden in der SBZ und der DDR 1945 1990 Aufbau Berlin 1998 ISBN 3 351 02468 1 S 315 Fussn 13 Ulrike Offenberg Seid vorsichtig gegen die Machthaber Die Judischen Gemeinden in der SBZ und der DDR 1945 1990 Aufbau Berlin 1998 ISBN 3 351 02468 1 S 315 Fussn 13 Hinweise auf derartige Bestattungen enthalt der Nachlass Martin Riesenburgers siehe dazu S 248 Hans Gunther Dicks Vom Leben unter den Toten Im Himmel unter der Erde Britta Wauers Dokumentarfilm uber den judischen Friedhof Berlin Weissensee In Neues Deutschland vom 15 Februar 2011 abgerufen am 5 April 2019 Ayala Goldmann Geschichten hinter Grabsteinen Dokumentarfilm uber den Judischen Friedhof in Berlin Weissensee In Deutschlandfunk Kultur vom 8 April 2011 abgerufen am 5 April 2019 Eine besondere Rolle dabei schrieben Ehrhart Neubert in Geschichte der Opposition in der DDR 1949 1989 Ch Links Berlin 1998 ISBN 978 3 86153 163 0 S 580 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Irena Kukutz hingegen Michael Sontheimer und Peter Wensierski in Berlin Stadt der Revolte Links Berlin 2018 ISBN 978 3 86153 988 9 S 229 ff eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Barbel Bohley zu Die Ergebnisse Ulrike Offenbergs in Seid vorsichtig gegen die Machthaber Die Judischen Gemeinden in der SBZ und der DDR 1945 1990 Aufbau Berlin 1998 ISBN 3 351 02468 1 S 242 250 waren Neubert nicht bekannt Sontheimer und Wensierski zogen sie nicht heran Zitiert in Andreas Kilb Roman eines Landes Der politische Druck des Staates entlud sich in familiaren Dramen Eine Ausstellung im Judischen Museum Berlin erzahlt vom Judischsein in der DDR In Frankfurter Allgemeine Zeitung 15 September 2023 S 13 Ulrike Offenberg Seid vorsichtig gegen die Machthaber Die Judischen Gemeinden in der SBZ und der DDR 1945 1990 Aufbau Berlin 1998 ISBN 3 351 02468 1 S 242 250 Bellmann Zitate S 248 Annett Heide Eine Mauer die bleiben soll In Berliner Zeitung vom 25 April 2013 abgerufen am 27 April 2013 Judischer Friedhof wird restauriert Auf www bz berlin de abgerufen am 5 Februar 2018 Internetprasenz der Stiftung Neue Synagoge Berlin Centrum Judaicum Grabstatte der Tucholskys restauriert Der Tagesspiegel vom 26 Juni 2008 Panorama Im Himmel Unter der Erde Der Judische Friedhof Weissensee Filmdatenblatt Internationale Filmfestspiele Berlin 2011 Website zum Dokumentarfilm uber den judischen Friedhof Berlin Weissensee Im Himmel unter der Erde 2011 Judische Friedhofe in Berlin Adass Jisroel Friedhof Heerstrasse Judenkiewer Spandau Kopenick Mitte Schonhauser Allee Spandau Weissensee 52 544722222222 13 458333333333 Koordinaten 52 32 41 N 13 27 30 O Normdaten Geografikum GND 1141059509 lobid OGND AKS LCCN n85259933 VIAF 169710276 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Judischer Friedhof Berlin Weissensee amp oldid 238022071