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Werner Scholem geboren am 29 Dezember 1895 in Berlin gestorben am 17 Juli 1940 im KZ Buchenwald war ein deutscher judischer Politiker der KPD Abgeordneter im Reichstag und Opfer des Nationalsozialismus Werner Scholem um 1924 Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 1 1 Jugend und Politisierung 1 2 Als Soldat wider Willen im Ersten Weltkrieg 1 3 Von der USPD zur KPD 1 4 Organisator der Bolschewisierung der KPD 1 5 Seit 1926 bis zum Tod im KZ Buchenwald 1940 2 Privatleben 3 Erinnerungen an Werner Scholem 4 Werner Scholem als literarische Figur 5 Filme uber Scholems Biographie 6 Literatur alphabetisch 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenJugend und Politisierung Bearbeiten Scholem wurde 1895 als dritter Sohn von Betty geb Hirsch 1866 1946 und Arthur Scholem 1863 1925 geboren Sein Vater betrieb eine seit Generationen in Familienbesitz befindliche Buchdruckerei Sein jungster Bruder war der Religionshistoriker Gerhard Scholem der unter dem Namen Gershom Scholem bekannt wurde Schon seit seiner Jugend sympathisierte Scholem mit dem Zionismus Wegen seines fruhen politischen Engagements kam es zu heftigen familiaren Auseinandersetzungen weswegen er 1913 zum Schulbesuch an das Gildemeistersche Institut in Hannover wechseln musste dort war Ernst Junger sein Mitschuler 1 1912 schloss er sich der Sozialistischen Arbeiter Jugend an Seit fruher Jugend war er auch journalistisch tatig Als Soldat wider Willen im Ersten Weltkrieg Bearbeiten Von 1915 bis 1918 leistete er Kriegsdienst im Ersten Weltkrieg 1917 trat er der USPD beigetreten Zeitweilig war er wegen des Vorwurfes der Majestatsbeleidigung und Antikriegsaktivitaten in der Strafanstalt Halle auch Roter Ochse genannt sowie im Militargefangnis Berlin Spandau inhaftiert Nach seiner Entlassung wurde er 1918 erneut eingezogen und diente an der Westfront wo er bei einer Offensive in der Champagne fast den Tod fand 2 Von der USPD zur KPD Bearbeiten Nach dem Weltkrieg kehrte Scholem zu seiner Verlobten Emmy Wiechelt nach Hannover zuruck war kurzzeitig Burgervorsteher in Linden bei Hannover Ab 1919 verdiente Scholem seinen Lebensunterhalt in Halle Saale als Redakteur des Volksblattes eines Lokalorgans der USPD Mit der Spaltung der USPD 1920 wechselte er zur KPD wo er ab etwa 1921 zum linken Flugel gehorte Diese entsandte ihn im selben Jahr als Vertreter in den Preussischen Landtag Im selben Jahr wurde Scholem Redakteur der Parteizeitung Die Rote Fahne Laut Impressum war der nun 25 jahrige dort sogar Schriftleiter also Chefredakteur Der Historiker Ralf Hoffrogge hat jedoch nachgewiesen dass die KPD den jungen Scholem vor allem in seiner Funktion als Abgeordneter an dieser Stelle brauchte Seine parlamentarische Immunitat sollte die Zeitung vor Strafverfolgung schutzen Scholem erging es jedoch dabei wie manch einem Sitzredakteur sozialdemokratischer Zeitungen des Kaiserreichs er musste drei Monate im Gefangnis verbringen nachdem es infolge der Marzaktion von 1921 zu einem Verfahren wegen Hoch und Landesverrats gegen ihn kam Kurzzeitig hatte Scholem versucht sich durch Flucht ins Ausland zu entziehen wurde gar steckbrieflich gesucht jedoch im September 1922 festgenommen und erst im Dezember gegen Kaution freigelassen 3 Organisator der Bolschewisierung der KPD Bearbeiten Wahrend der folgenden Jahre war Scholem als Organisationsleiter der KPD meist in Berlin tatig 1924 avancierte er zum Reichsorganisationsleiter und somit zum Mitglied des Politburos der KPD In den Jahren 1924 bis 1928 gehorte er dem Deutschen Reichstag an Er stand der mit dem Komintern Vorsitzenden Sinowjew verbundenen sogenannten Fischer Maslow Gruppe nahe welche die neue ultralinke Parteifuhrung der KPD bildete nachdem der rechte Parteiflugel um Heinrich Brandler 1923 von der Parteifuhrung entfernt wurde Scholem war in dieser Zeit hinter Ruth Fischer die zweitwichtigste Fuhrungsfigur der KPD da Arkadij Maslow als fuhrender Kopf der Ultralinken bis 1926 im Gefangnis sass In seiner Amtszeit als Organisationsleiter war es Scholems Aufgabe die nach einem Parteiverbot bis Anfang 1924 darniederliegenden Strukturen der KPD neu aufzubauen Er hatte hier einige Erfolge vorzuweisen etwa in der Erhohung der Mitgliederzahl und der Sanierung der Parteifinanzen Gleichzeitig nutzte Scholem seine Position jedoch um Anhanger der alten Brandler Fuhrung aus ihren Posten zu entfernen und mit Anhangern der linken Fuhrung zu besetzen Zudem straffte er die Parteistrukturen zugunsten einer zentralistischeren Fuhrung ein Modell das in der Parteipresse als Bolschewisierung als Angleichung an die leninistischen Strukturen der russischen KP gepriesen wurde 4 Dieser autoritaren Zentralisierung fiel Scholem letztlich selbst zum Opfer Nach Verlusten bei den Reichsprasidentenwahlen 1925 wurden er und die neue linke Parteifuhrung im August 1925 wieder abgesetzt Die Aufstellung einer neuen Linksopposition wie sie 1921 noch problemlos moglich war gelang nun in der bolschewisierten Partei nicht mehr jede Fraktionsarbeit wurde von der neuen Fuhrung um Ernst Thalmann erbittert verfolgt Aufgrund der Mitorganisation der Erklarung der 700 gegen die Unterdruckung der Vereinigten Linken Opposition in der Sowjetunion wurde Scholem im November 1926 aus der KPD ausgeschlossen Seit 1926 bis zum Tod im KZ Buchenwald 1940 Bearbeiten nbsp Stolperstein Klopstockstrasse 18 in Berlin HansaviertelScholem trat der Gruppe der Linken Kommunisten im Reichstag bei und gehorte im April 1928 zu den Grundern des Leninbundes der zu einer bedeutenden oppositionellen kommunistischen Organisation in Deutschland heranwuchs Scholem selbst verliess diesen jedoch noch im selben Jahr und blieb parteilos sympathisierte aber weiterhin mit trotzkistischen Positionen und der Linken Opposition LO Den Stalinismus lehnte er dagegen ab Des Ofteren soll er Artikel fur die LO Zeitung Permanente Revolution geschrieben haben die jedoch nicht unter seinem Klarnamen erschienen Als Jude und Kommunist wurde Scholem nach der sogenannten Machtergreifung der Nationalsozialisten am 28 Februar und erneut am 23 April 1933 verhaftet und in Schutzhaft genommen 5 Ab Juni 1933 befand er sich in Untersuchungshaft im Gefangnis Moabit Am 9 Marz 1935 wurde er vom Volksgerichtshof aus Mangel an Beweisen vom Vorwurf des Hochverrats freigesprochen Verfahrensgegenstand war ein Gesprach Scholems mit einem Reichswehrsoldaten im Fruhjahr 1932 Scholem wurde Zersetzung der Reichswehr vorgeworfen Nach dem Freispruch kam er erneut in Schutzhaft und wurde ab Februar 1937 im KZ Dachau und ab September 1938 im KZ Buchenwald festgehalten In Buchenwald wurde er am 17 Juli 1940 durch den SS Hauptscharfuhrer Johann Blank auf der Flucht erschossen Gershom Scholem berichtet in einem Brief an Walter Benjamin von Bemuhungen der Familie die Freilassung Werner Scholems zu erreichen Diese seien gescheitert da sich Scholem auf einer Liste von Haftlingen befunden habe die nur mit der Erlaubnis von Joseph Goebbels freigelassen werden durften Gobbels braucht ein paar Juden dort an denen er zeigen kann dass er den Bolschewismus zertreten hat und dazu ist anscheinend u a mein Bruder ausersehen 6 Eine vermutlich in Dachau angefertigte Buste Scholems wurde 1937 in der Propagandaausstellung Der Ewige Jude in Munchen gezeigt Als aus der Partei ausgeschlossener Kommunist und nichtreligioser Jude blieb Scholem nach Angaben seiner Tochter in den Konzentrationslagern isoliert obwohl er sich fur zahlreiche Mitgefangene einsetzte 7 Privatleben BearbeitenWerner Scholem heiratete 1917 seine Jugendliebe Emmy Wiechelt die er in der sozialistischen Arbeiterjugend kennengelernt hatte Die beiden waren gemeinsam politisch aktiv und bis zu Scholems Tod verheiratet Emmy die 1933 gemeinsam mit Werner verhaftet wurde gelang 1934 nach einem Hafturlaub gemeinsam mit den beiden Tochtern Edith und Renate die Flucht nach London 8 Die 1923 geborene Renate Scholem erlangte in den 1950er Jahren unter dem Namen Renee Goddard grosse Bekanntheit als Schauspielerin Erinnerungen an Werner Scholem Bearbeiten nbsp Gedenktafeln vor dem ReichstagSeit 1992 erinnert in Berlin in der Nahe des Reichstagsgebaudes eine der sechsundneunzig Gedenktafeln fur von den Nationalsozialisten ermordeten Reichstagsabgeordneten an Scholem Vor seiner ehemaligen Wohnung in der Klopstockstrasse im Berliner Hansaviertel erinnert seit 2007 ein Stolperstein an Werner Scholem Scholem wohnte in der Klopstockstrasse 7 das Grundstuck tragt heute die Hausnummer 18 Werner Scholem als literarische Figur Bearbeiten nbsp Dieser Artikel oder Abschnitt bedarf einer grundsatzlichen Uberarbeitung hier geht es kraftig durcheinander Die Darstellung der Hammerstein Affare gehort in die Vita Bitte hilf mit ihn zu verbessern und entferne anschliessend diese Markierung Scholem der in den Jahrzehnten nach seinem Tod kaum eine Rolle in der offentlichen Erinnerung spielte wurde ab den 1990er Jahren zum Gegenstand verschiedener Romane und Erzahlungen von Arkadij Maslow Franz Jung Alexander Kluge und Hans Magnus Enzensberger eine Popularitat wie sie kaum ein anderer Reichstagsabgeordneter je erreichte 9 Die literarischen Verarbeitungen kreisen samtlich um Scholems Verhaftung 1933 und seinen letzten Prozess wegen Zersetzung der Reichswehr Aufbauend auf dem Manuskript Die Tochter des Generals das von Arkadij Maslow bereits 1935 im Pariser Exil verfasst jedoch erst 2011 veroffentlicht wurde 10 wird Scholem mal tragisch mal eher komodiantisch als sowjetischer Spion im Dienste der Weltrevolution portratiert Er soll Marie Luise von Hammerstein Tochter des Chefs der Heeresleitung Generaloberst Kurt von Hammerstein Equord verfuhrt haben um ihr Dienstgeheimnisse ihres Vaters zu entlocken In seiner historischen Rekonstruktion anhand der Prozessunterlagen des Volksgerichtshofs von 1933 bis 1935 sowie anderer Quellen halt Scholems Biograph Ralf Hoffrogge eine Affare von Scholem und Marie Luise von Hammerstein fur nachgewiesen weist aber ebenfalls nach dass Scholem nicht fur den Geheimdienst von KPD oder Sowjetunion tatig war 11 Filme uber Scholems Biographie BearbeitenDas Leben von Werner Scholem wurde in zwei kurzen Dokumentarfilmen thematisiert beide entstanden unter Mitwirkung seiner Tochter Renee Goddard Den Anfang machte 2008 ein Interview von Alexander Kluge mit Goddard in der Reihe News und Stories unter dem Titel Manche Toten sind nicht tot Renee Goddard uber ihren Vater den legendaren Sozialisten Werner Scholem Im Jahr 2014 folgte unter dem Titel Zwischen Utopie und Gegenrevolution ein Dokumentarfilm von Niels Bolbrinker der mit Fotos aus dem Nachlass Scholems bebildert ist 12 Literatur alphabetisch BearbeitenMonographien Marcel Bois Kommunisten gegen Hitler und Stalin Die linke Opposition der KPD in der Weimarer Republik Essen 2014 ISBN 978 3 8375 1282 3 Jay Howard Geller The Scholems A Story of the German Jewish Bourgeoisie from Emancipation to Destruction London Cornell University Press 2019 ISBN 9781501731563 auf deutsch Jay Howard Geller Die Scholems Geschichte einer deutsch judischen Familie aus dem Englischen ubersetzt und fur die deutsche Ausgabe bearbeitet von Ruth Keen und Erhard Stolting Judischer Verlag im Suhrkamp Verlag Berlin 2020 ISBN 978 3 633 54305 2 Ralf Hoffrogge Werner Scholem eine politische Biographie 1895 1940 UVK Konstanz 2014 ISBN 978 3 86764 505 8 Mirjam Zadoff Der rote Hiob Das Leben des Werner Scholem Hanser Verlag Munchen 2014 ISBN 978 3 446 24622 5 Rudiger Zimmermann Der Leninbund Linke Kommunisten in der Weimarer Republik Droste Dusseldorf 1978 ISBN 3 7700 5096 7 Aufsatze Michael Buckmiller Pascal Nafe Die Naherwartung des Kommunismus Werner Scholem In Judentum und politische Existenz Hannover 2000 S 61 82 Ralf Hoffrogge Utopien am Abgrund Der Briefwechsel Werner Scholem Gershom Scholem in den Jahren 1914 1919 In Schreiben im Krieg Schreiben vom Krieg Feldpost im Zeitalter der Weltkriege Klartext Verlag Essen 2011 ISBN 978 3 8375 0461 3 S 429 440 Ralf Hoffrogge Emmy und Werner Scholem im Kampf zwischen Utopie und Gegenrevolution In Hannoversche Geschichtsblatter Neue Folge Band 65 2011 S 157 176 Hermann Weber Andreas Herbst Deutsche Kommunisten Biographisches Handbuch 1918 bis 1945 2 uberarbeitete und stark erweiterte Auflage Dietz Berlin 2008 ISBN 978 3 320 02130 6 Online Mirjam Zadoff Familienrevolution im Jahr 1933 Die deutsch judischen Kommunisten Werner und Emmy Scholem im Briefwechsel In Sylvia Asmus Germaine Goetzinger Hiltrud Hantzschel Inge Hansen Schaberg Hrsg Auf unsicherem Terrain Briefeschreiben im Exil edition text kritik Munchen 2013 ISBN 978 3 86916 272 0 S 175 187 Mirjam Zadoff der lebendige Beweis fur ihre Greuel Arthur Rosenberg an Emmy Scholem am 18 November 1938 In Munchner Beitrage zur judischen Geschichte und Kultur 7 2013 2 ISSN 1864 385X S 33 41 Mirjam Zadoff Unter Brudern Gershom und Werner Scholem Von den Utopien der Jugend zum judischen Alltag zwischen den Kriegen In Munchner Beitrage zur judischen Geschichte und Kultur Band 1 Heft 2 2007 ISSN 1864 385X S 56 66 Journalistische Artikel Ralf Hoffrogge Fur Lenin gegen Stalin Linksradikale in der Weimarer Republik Werner Scholem und die Ultralinken in der KPD In Analyse amp Kritik Nr 596 August 2014 Ralf Hoffrogge Nicht Evolution sondern Revolution uber den Briefwechsel der Bruder Scholem wahrend des Ersten Weltkriegs In Konkret Heft 9 2014 Mirjam Zadoff Der unsichtbare Bruder In der Freitag 25 Juli 2009 online auf freitag de Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Werner Scholem Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Werner Scholem im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Werner Scholem in der Datenbank der Reichstagsabgeordneten Zwischen Utopie und Gegenrevolution ein kurzer Film uber das Leben von Emmi und Werner Scholem Dokumentarfilm von Niels Bolbrinker aus dem Jahr 2014 Mirjam Triendl Noam Zadoff Ob Mein Bruder Werner gemeint ist In Freitag 18 Juni 2004Einzelnachweise Bearbeiten Ralf Hoffrogge Werner Scholem eine Politische Biographie 1895 1940 UVK Verlag Konstanz 2014 S 15 41 Ralf Hoffrogge Werner Scholem eine politische Biographie 1895 1940 UVK Verlag Konstanz 2014 S 116 135 Ralf Hoffrogge Werner Scholem eine politische Biographie 1895 1940 UVK Verlag Konstanz 2014 S 166 139 Abbildung des Steckbriefs S 178 Zur Bolschewisierung vgl Ralf Hoffrogge Werner Scholem eine politische Biographie 1895 1940 UVK Verlag Konstanz 2014 S 267 284 Martin Schumacher Hrsg M d R Die Reichstagsabgeordneten der Weimarer Republik in der Zeit des Nationalsozialismus Politische Verfolgung Emigration und Ausburgerung 1933 1945 Droste Verlag Dusseldorf 1991 ISBN 3 7700 5162 9 S 506ff Brief Gershom Scholems an Walter Benjamin vom 19 April 1936 zitiert bei Schumacher M d R S 509 Laut der Biographie von Hoffrogge existierte eine Liste von Systemgegnern auf der sich auch Scholems Name fand wurde jedoch erst im Jahr 1939 fur Heinrich Himmler angelegt Gleichwohl wurde Scholem schon 1924 von Goebbels in dessen Tagebuch erwahnt Gershom Scholems Mutmassung erscheint daher plausibel Vgl Hoffrogge Werner Scholem eine Politische Biographie S 429ff Auskunft der Tochter vom 27 November 1989 siehe Schumacher M d R S 509 Vgl Buckmiller Nafe 2000 Vgl Hans Magnus Enzensberger Eine posthume Unterhaltung mit Werner Scholem In ders Hammerstein oder Der Eigensinn Frankfurt am Main 2008 S 137 145 Alexander Kluge Lebendigkeit von 1931 In ders Die Lucke die der Teufel lasst Frankfurt am Main 2003 S 25 30 Franz Jung Betr Die Hammersteins In Franz Jung Werkausgabe Band 9 2 Hamburg 1997 Arkadij Maslow Die Tochter des Generals Berlin 2011 Scholem erscheint hier unter dem Pseudonym Gerhard Alkan Hoffrogge Werner Scholem eine politische Biographie Konstanz 2014 S 395 409 Zwischen Utopie und Gegenrevolution ein kurzer Film uber das Leben von Emmi und Werner ScholemNormdaten Person GND 12944250X lobid OGND AKS LCCN n2014073319 VIAF 70008877 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Scholem WernerKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker KPD MdRGEBURTSDATUM 29 Dezember 1895GEBURTSORT BerlinSTERBEDATUM 17 Juli 1940STERBEORT KZ Buchenwald Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Werner Scholem amp oldid 236715029