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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter Theodor Wolff Begriffsklarung aufgefuhrt Theodor Wolff 2 August 1868 in Berlin 23 September 1943 ebenda war ein deutscher Schriftsteller einflussreicher Publizist und Kritiker Theodor Wolff 1913 Stolperstein Hiroshimastrasse 19 in Berlin Tiergarten Inhaltsverzeichnis 1 Werdegang 1 1 Kaiserzeit 1 2 Weimarer Republik 1 3 NS Zeit 2 Werke 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseWerdegang BearbeitenTheodor Wolff kam als zweites von vier Kindern des aus Schlesien stammenden Stoff Grosshandlers Adolf Wolff und dessen Ehefrau Recha geborene Davidsohn einer Arzttochter aus Danzig in Berlin zur Welt Er wuchs in einer grossburgerlich judischen Familie auf Das Konigliche Wilhelms Gymnasium verliess er kurz vor dem Abitur 1 Wolff heiratete 1902 in Paris die aus einer protestantischen preussischen Familie stammende Schauspielerin Marie Louise Charlotte Anna Hickethier genannt Anne Das Paar hatte drei Kinder Richard Wolff geboren am 14 Juni 1906 in Paris Rudolf Wolff geboren am 9 Juli 1907 in Berlin und Lilly Wolff geboren am 7 August 1909 in Berlin die evangelisch getauft wurden Kaiserzeit Bearbeiten nbsp Theodor Wolff 1901 1887 nahm Wolffs funfundzwanzig Jahre alterer Vetter Rudolf Mosse 2 den neunzehnjahrigen Theodor Wolff in die Redaktion seines Verlages auf und vermittelte Wolff eine grundliche journalistische Ausbildung in allen Abteilungen des Mosse Konzerns 3 In diesen Jahren schrieb Wolff mehrere zeitgenossische Theaterstucke die er spater in seinen Erinnerungen selber als nicht bedeutend bezeichnete 1889 war er Mitbegrunder der Freien Buhne in Berlin Als Paris Korrespondent des Berliner Tageblatts verfasste Wolff der unter der Angabe von unserem Pariser Korrespondenten schrieb zahlreiche Beitrage die sich mit dem offentlichen Leben in Frankreich befassten 1896 wurde er durch seine Berichterstattung zur Dreyfus Affare bekannt 4 Im Herbst 1906 bot ihm Rudolf Mosse die Leitung des Berliner Tageblatts an Bis 1933 blieb Wolff dessen Chefredakteur und entwickelte das Blatt zu einer reichsweit bekannten Tageszeitung Publizistisch richtete er sich gegen Grossmachtpolitik und wies wiederholt auf die daraus folgende aussenpolitische Isolation hin 5 Wolff forderte in dieser Zeit viele Redakteure deren Individualitat fur ihn eine wichtige Basis des liberalen Profils der Zeitung war 6 Zu seinem Markenzeichen wurde der montags erscheinende Leitartikel Er setzte sich fur allgemeine zivile Burgerrechte ein kritisierte das militarische Selbstverstandnis des Kaiserreiches forderte die Abschaffung des Dreiklassenwahlsystems und eine Liberalisierung der Bismarckschen Reichsverfassung Nach Ausbruch des Ersten Weltkriegs akzeptierte Wolff anfangs die Zuruckstellung innenpolitischer Konflikte Im Sommer 1916 brach das Berliner Tageblatt die Burgfriedenspolitik und thematisierte als erste Zeitung die Kriegszielfrage offentlich Daraufhin wurde die Ausgabe vom 28 Juni 1916 beschlagnahmt und die Auslieferung der Zeitung vom 1 bis 7 August 1916 verboten Reichskanzler Bernhard von Bulow verweigerte dem Berliner Tageblatt jegliche Gesprache Nachfolger Theobald von Bethmann Hollweg befahl allen Dienststellen den Redakteuren weder Nachrichten noch orientierende Winke zukommen zu lassen Wolff protestierte indem er mehrere Monate nichts veroffentlichte was im Ausland zur Kriegspropaganda gegen Deutschland herangezogen wurde Trotz aller Widrigkeiten hielt er daran fest und gab dem auch im Berliner Tageblatt Ausdruck dass nur eine Verstandigung mit Frankreich dauerhaften Frieden bringen werde 7 Weimarer Republik Bearbeiten Wolff formulierte im November 1918 den Grundungsaufruf zur Grundung der Deutschen Demokratischen Partei DDP und veroffentlichte ihn am 16 November 1918 eine Woche nach der Revolution in Berlin im Berliner Tageblatt Mitwirkende waren Alfred Weber und Otto Fischbeck 8 Wolff forderte den Versailler Vertrag nicht zu unterzeichnen 9 Er veroffentlichte wahrend der Debatte uber die Kriegsschuldfrage zwei Bucher Nach einem Jahr Parteierfahrungen mit Fraktionszwang organisatorischen Schwerfalligkeiten und einem verblassenden Konzept zog Wolff sich schrittweise von der Parteiarbeit zuruck 10 Am 4 Dezember 1926 trat er aus der DDP aus Anlass dafur war die Zustimmung seiner Partei zur Verabschiedung des Schmutz und Schundgesetzes 11 Trotz seines Austritts blieb Wolff seiner politischen Linie treu In den folgenden Jahren entwickelte sich das Berliner Tageblatt zur Speerspitze der liberalen Demokratie Allein das Politikressort bestand aus einem 90 kopfigen Stab mit Redakteuren Leitartiklern Auslandskorrespondenten die sich selbst als Kerntruppe der Republik bezeichneten 12 Wolff war bei verschiedenen Politikern Unternehmern sowie Reichsministern ein gern gesehener Gast und galt als entschiedener Demokrat 9 Spater wurde seine Agitation differenzierter beurteilt Er bekampfte Linke Rechte Konservative aber auch Angehorige demokratischer Parteien Seine Methoden gingen dabei teilweise weit uber Verbalattacken hinaus So stiess die Grundung der Republikanischen Partei Deutschlands RPD bei Wolff auf derartig entschiedenen Widerstand dass er unter anderem die Entlassung von Carl von Ossietzky veranlasste der Grundungsmitglied der RPD und als Redakteur bei der zum Mosse Konzern gehorenden Berliner Volks Zeitung beschaftigt war 13 Ahnlich erging es Kurt Tucholsky der in einem abschatzigen Ruckblick Theodor Wolff als einen herablassenden etwas dummlichen Mann mit angeblich so liberalen aber einseitigen Prinzipien beschrieb 14 15 NS Zeit Bearbeiten Theodor Wolffs Flucht aus Berlin ist in der Gegenwartsliteratur hochst unterschiedlich beschrieben worden Insbesondere spatere DDR Historiker haben den Mythos Wolff fur ihre Zwecke weiter entwickelt indem sie ihn nach Hitlers Machtergreifung zu einem antifaschistischen Widerstandskampfer im Exil stilisierten 16 So steht in verschiedenen Nachschlagewerken beispielsweise zu lesen Wolff habe auf Mordlisten der Nationalsozialisten gestanden und habe wegen eines kritischen Artikels uber den Reichstagsbrand sowie wegen seiner judischen Herkunft Berlin fluchtartig verlassen mussen 17 Belege daruber existieren nicht Margret Boveri Theodor Heuss Paul Scheffer und Theodor Wolff selbst schilderten die Ereignisse differenzierter nbsp Gedenktafel fur die deutschen und osterreichischen Fluchtlinge in Sanary sur Mer unter ihnen Theodor WolffNach der Reichstagswahl im Juli 1932 wurden auf Veranlassung von Hans Lachmann Mosse in allen Mosse Zeitungen neutralere Tone angeschlagen Victor Klemperer schrieb in seinem Tagebuch am 30 Januar 1933 das Berliner Tageblatt sei nun auch ganz zahm geworden 18 Wolff verfasste nach der Machtubernahme nur noch wenige Artikel Sein einspaltiger Leitartikel am 31 Januar 1933 trug die Uberschrift Es ist erreicht und enthielt die Namen der neuen Kabinettsmitglieder nebst zuruckhaltenden Kommentaren uber die Erfolgsaussichten der Hitlerregierung Die Ereignisse um den Reichstagsbrand wurden im Berliner Tageblatt ohne Wolffs Mitwirkung sachlich dargestellt nbsp Theodor Wolffs Ehrengrab gestiftet vom Land BerlinWolff verliess Berlin in der Nacht vom 27 zum 28 Februar in Richtung Munchen Er kehrte am 3 Marz 1933 zwei Tage vor der Reichstagswahl zuruck und erhielt bei seiner Ankunft im Mossehaus seine Entlassung 19 Die Kundigung erging nicht auf Veranlassung der neuen Machthaber sondern Lachmann Mosse zog damit den Schlussstrich unter eine Auseinandersetzung die er mit Wolff seit 1928 gefuhrt hatte nachdem das Berliner Tageblatt bereits ab 1926 nur noch Verluste erwirtschaftet hatte Aufgrund der fallenden Auflage forderte der Firmeninhaber wiederholt inhaltlich mehr Sachlichkeit was Wolff ignorierte Am 13 September 1932 musste der Konzern das Konkursverfahren eroffnen Mehr als 3000 Arbeitsplatze standen auf dem Spiel rund 8000 Glaubiger meldeten ihre Anspruche an Wolff trug hierfur Mitverantwortung weil er zu 100 Prozent die personelle und inhaltliche sowie zu 50 Prozent die kaufmannische Leitung des Berliner Tageblatts innehatte 20 Lachmann Mosse teilte ihm bei seiner Entlassung mit Fur unabsehbare Zeit wird sich das Berliner Tageblatt innenpolitisch im Wesentlichen neutral auf die Bearbeitung der grossen wirtschaftlichen und aussenpolitischen Fragen konzentrieren Aber wahre Demokratie und Gerechtigkeit verlangen dass positive Leistungen des Staates auch dann wenn dieser Staat eine wesentlich andere Gestalt angenommen hat sachliche Anerkennung erfahren 21 Wolffs letzter Leitartikel erschien zwei Tage nach seiner Entlassung er hatte ihn in Munchen uber die bevorstehende Reichstagswahl entworfen Am 5 Marz 1933 gab er in einem Wahllokal nahe seinem Haus in der Hohenzollernstrasse heute Hiroshimastrasse seine Stimme zur Reichstagswahl ab und reiste noch am gleichen Tag zuruck nach Munchen Er und seine Familie reisten am 9 Marz nach Seefeld in Tirol und wohnten dort im Hotel Berghof Er schrieb mehrere Briefe an Lachmann Mosse in denen er darauf bestand im Berliner Tageblatt weiterhin als Chefredakteur genannt zu werden Sein Name wurde bis zum 20 Marz im Impressum aufgefuhrt 22 Im Spatsommer 1933 weilte er fur rund zwei Monate im Splendide Royale in Lugano und in Zurich im Dolder Grand Hotel Schweizer Behorden lehnten einen langeren Aufenthalt ab Die Familie war wohlhabend und hatte ihr Privatvermogen schon vor der Inflation 1922 23 beim Bankverein in Basel in Schweizer Franken angelegt 23 Aus Prestigegrunden strebten Joseph Goebbels und Hermann Goring zwischenzeitlich die Erhaltung des Berliner Tageblattes an In der Schweiz erreichte Wolff ein Angebot Gorings die Zeitung als Chefredakteur weiterzufuhren Dafur wurde ihm sogar eine Ehrenarierschaft in Aussicht gestellt 24 Obwohl Wolff das Angebot ablehnte unterstutzte ihn das Propagandaministerium beim Verkauf seines Hauses zu einem regularen Preis und bei der Abwicklung seiner Bankguthaben in Deutschland Vermutlich erwartete Goebbels von ihm im Gegenzug eine Zuruckhaltung bei Berichten in auslandischen Zeitungen 25 Im Fruhjahr 1934 zog Wolff mit seiner Familie nach Frankreich Er kaufte eine grosse Wohnung in Nizza mit Blick aufs Meer an der Promenade des Anglais und ein kleines Strandhaus in Sanary sur Mer Das Auswartige Amt schickte ihm Mobel seines Berliner Hauses sein Privatarchiv und seine umfangreiche Bibliothek in einem versiegelten Waggon nach Nizza 26 Wolff schrieb in Sudfrankreich keine Artikel mehr sondern ausschliesslich historische Romane 27 Am politischen Kampf von Exilanten beteiligte er sich nicht 28 Goebbels und Gorings Ziele anderten sich mit Hitlers Denkschrift zum Vierjahresplan von 1936 Im Vordergrund stand nunmehr die Optimierung von Ressourcen und damit verbunden die Reduzierung von Tageszeitungen Das Ende des Berliner Tageblatts war beschlossene Sache Die Zahl der Tageszeitungen sank bis 1937 auf 2500 und bis 1944 auf 977 29 Am 26 Oktober 1937 wurde Wolff ausgeburgert 30 Nach der Niederlage Frankreichs im Juni 1940 betrieb er erfolglos die Auswanderung nach Amerika Nach Palastina wollte er nicht Wolff stand dem Zionismus fern und glaubte zeitlebens an eine deutsch judische Symbiose 9 Am 23 Mai 1943 wurde er in Nizza von Zivilbeamten der italienischen Besatzungsmacht verhaftet die Wolff der Gestapo ubergaben Nach Zwischenaufenthalten in einem Marseiller Gefangnis und dem Sammellager Drancy wurde er ins Gefangnis Moabit deportiert An Phlegmone erkrankt wurde er am 20 September 1943 in das Berliner Judische Krankenhaus verlegt 31 Wolff starb dort drei Tage spater Sein Ehrengrab befindet sich auf dem Judischen Friedhof in Berlin Weissensee 9 Der 1961 gestiftete Theodor Wolff Preis wird seit 1973 vom Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger verliehen Werke BearbeitenDer Heide Roman Berlin 1891 Der Untergang Roman Berlin 1892 Die stille Insel Schauspiel in 4 Akten Berlin 1894 Die Sunder Eine Liebesgeschichte Berlin 1894 Niemand weiss es Stuck in 3 Aufzugen Munchen 1895 Geistige und kunstlerische Beziehungen zwischen Deutschland und Frankreich In Funfundzwanzig Jahre Deutscher Zeitgeschichte 1872 1897 Jubilaums Schrift Hrsg v d Redaktion des Berliner Tageblatts Rudolf Mosse Berlin 1897 S 139 148 Die Konigin Schauspiel in 3 Aufzugen Koln 1898 zweite stark uberarbeitete Auflage als Schauspiel in vier Aufzugen Koln 1904 Pariser Tagebuch Munchen 1908 Neuausgabe Berlin 1927 Auswahl aus den zwischen 1894 und 1906 erschienenen Korrespondentenberichten Spaziergange Koln 1909 Vollendete Tatsachen 1914 1917 Berlin 1918 Das Vorspiel Munchen 1924 Paris 1926 Anatole France Berlin 1924 Privatdruck Der Krieg des Pontius Pilatus Zurich 1934 London 1935 Paris und New York 1936 Prag 1937 Der Marsch durch zwei Jahrzehnte Amsterdam 1936 London 1936 Paris 1937 als stark erweiterte Neuausgabe unter dem Titel Die Wilhelminische Epoche 1989 Die Schwimmerin Ein Roman aus der Gegenwart Oprecht Zurich 1937 DNB 992955742 Neuausgabe mit einem Nachwort von Ute Kroger Weidle Verlag Bonn 2021 ISBN 978 3 949441 00 4 posthum erschienenJuli 1914 meine Zeugenaussage zum Ausbruch des Ersten Weltkriegs Herausgegeben eingeleitet und mit einer biografischen Skizze uber Theodor Wolff von Robert Vehrkamp Aisthesis Bielefeld 2014 ISBN 978 3 8498 1066 5 Literatur BearbeitenMargit Brohan Theodor Wolff Erlebnisse Erinnerungen Gedanken im sudfranzosischen Exil Schriften des Bundesarchivs Band 41 Boldt Boppard a Rh 1982 ISBN 3 7646 1922 8 Christel Goldbach Distanzierte Beobachtung Theodor Wolff und das Judentum es sind zwar nicht meine Kerzen aber ihr Licht ist warm Oldenburgische Beitrage zu judischen Studien Band 11 bis Bibliotheks und Informationssystem der Universitat Oldenburg 2002 ISBN 3 8142 0795 5 Zugleich Oldenburg Univ Magisterarbeit 2000 Wolfram Kohler Der Chefredakteur Theodor Wolff Ein Leben in Europa 1868 1943 Droste Dusseldorf 1978 ISBN 3 7700 0493 0 Peter de Mendelssohn Zeitungsstadt Berlin Menschen und Machte in der Geschichte der deutschen Presse Berlin 2 uberarbeitete und erweiterte Auflage Ullstein Frankfurt am Main 1982 ISBN 3 550 07496 4 Bernd Sosemann Das Ende der Weimarer Republik in der Kritik demokratischer Publizisten Theodor Wolff Ernst Feder Julius Elbau Leopold Schwarzschild Colloquium Berlin 1976 ISBN 3 7678 0410 7 Bernd Sosemann Hrsg Tagebucher 1914 1919 Tagebucher 1914 1919 Der Erste Weltkrieg und die Entstehung der Weimarer Republik in Tagebuchern Leitartikeln und Briefen des Chefredakteurs am Berliner Tageblatt und Mitbegrunders der Deutschen Demokratischen Partei Oldenbourg Munchen 1996 ISBN 3 486 41835 1 Bernd Sosemann Hrsg Theodor Wolff der Chronist Krieg Revolution im Tagebuch 1914 bis 1919 Econ Dusseldorf 1997 ISBN 3 430 18562 9 Bernd Sosemann Hrsg Theodor Wolff der Journalist Berichte und Leitartikel Econ Dusseldorf 1993 ISBN 3 430 18567 X Bernd Sosemann Hrsg Theodor Wolff der Publizist Feuilletons Gedichte und Aufzeichnungen Econ Dusseldorf 1995 ISBN 3 430 18565 3 Bernd Sosemann Theodor Wolff Ein Leben fur die Zeitung Econ Munchen 2000 ISBN 3 430 18569 6 In vollig uberarbeiteter und erweiterter Fassung neu aufgelegt als Bernd Sosemann Theodor Wolff Ein Leben mit der Zeitung Steiner Stuttgart 2012 ISBN 978 3 515 10174 5 Bernd Sosemann Jurgen Frolich Centrum Judaicum Hrsg Theodor Wolff Journalist Weltburger Demokrat In Zusammenarbeit mit der Friedrich Naumann Stiftung Hentrich amp Hentrich Teetz 2004 ISBN 3 933471 62 1 Judische Miniaturen Band 10 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Theodor Wolff Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikisource Theodor Wolff Quellen und Volltexte Literatur von und uber Theodor Wolff im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Werke von und uber Theodor Wolff in der Deutschen Digitalen Bibliothek Kurzbiografie der Gedenkstatte Deutscher Widerstand Bernd Sosemann Ausfuhrliche Informationen und Bibliographie bei der Arbeitsstelle fur Kommunikationsgeschichte und interkulturelle Publizistik AKiP der Freien Universitat Berlin 2007 Volker Ullrich Leben fur die Zeitung In Die Zeit Nr 4 18 Januar 2001 Klaus Podak Theodor Wolff XLVI Auf dem einsamen Stern In Suddeutsche Zeitung 17 Mai 2010 Michael Heilemann Journalistische Glanzstucke In Badische Zeitung 19 Mai 2012 Theodor Wolff Preis vom Bund Deutscher Zeitungsverleger Rudolf Jankuhn Hommage an Theodor Wolff 2012 Werke von Theodor Wolff im Projekt Gutenberg DE Nachlass Bundesarchiv N 1207Einzelnachweise Bearbeiten Christel Goldmann Distanzierte Beobachtung Theodor Wolff und das Judentum es sind zwar nicht meine Kerzen aber ihr Licht ist warm Oldenburg 2002 S 60 ff Theodors Vater war der Bruder von Mosses Mutter Ulrike Wolff 1813 88 s Neue Deutsche Biografie s v Rudolf Mosse Peter de Mendelssohn Zeitungsstadt Berlin Menschen und Machte in der Geschichte der deutschen Presse Frankfurt a M 1982 S 180 Christel Goldmann Distanzierte Beobachtung Theodor Wolff und das Judentum es sind zwar nicht meine Kerzen aber ihr Licht ist warm Oldenburg 2002 S 67 f Hans Henning Zabel Rudolf Mosse In Neue Deutsche Biographie Bd 18 Berlin 1997 S 213 217 Hilmar Klute Der Kulturkonservative SZ Serie uber grosse Journalisten IX Die deutsch franzosische Geschichte des Victor Auburtin In Suddeutsche Zeitung 3 Februar 2003 Bernd Sosemann Hrsg Theodor Wolff Tagebucher 1914 1919 Der Erste Weltkrieg und die Entstehung der Weimarer Republik in Tagebuchern Leitartikeln und Briefen des Chefredakteurs am Berliner Tageblatt und Mitbegrunders der Deutschen Demokratischen Partei Munchen 1984 fu berlin de a b c d Bernd Sosemann Theodor Wolff Ein Leben mit der Zeitung Econ Verlag Dusseldorf 2000 fu berlin de Horst Wagner Die Grundung der DDP 1918 In Berlinische Monatsschrift Luisenstadtischer Bildungsverein Heft 11 1998 ISSN 0944 5560 S 89 91 luise berlin de Elisabeth Kraus Die Familie Mosse deutsch judisches Burgertum im 19 und 20 Jahrhundert C H Beck Munchen 1999 S 495 Margret Boveri Wir lugen alle Walter Olten Freiburg im Breisgau 1965 S 38 Friedhelm Greis Ian King Tucholsky und die Medien Dokumentation der Tagung 2005 Wir leben in einer merkwurdigen Zeitung Rohrig Universitatsverlag Saarbrucken 2006 S 21 27 Michael Hepp Kurt Tucholsky Rowohlt Verlag Reinbek 2015 S 134 Fritz J Raddatz Hrsg Marxismus und Literatur Band 2 Rowohlt Hamburg 1969 S 222 Norbert Frei Johannes Schmitz Journalismus im Dritten Reich C H Beck Munchen 2011 S 41 f Victor Klemperer Ich will Zeugnis ablegen bis zum letzten Tagebucher 1933 1945 Aufbau Berlin 2012 Tagebucheintrag vom 30 Januar 1933 S 10 Georg Lachmann Mosse Confronting History A Memoir University of Wisconsin Press Madison 2000 S 44 Elisabeth Kraus Die Familie Mosse deutsch judisches Burgertum im 19 und 20 Jahrhundert C H Beck Munchen 1999 S 470 f Bernd Sosemann Theodor Wolff Ein Leben mit der Zeitung Walter de Gruyter Berlin 2001 S 293 Bernd Sosemann Theodor Wolff Ein Leben mit der Zeitung Walter de Gruyter Berlin 2001 S 293 Elisabeth Kraus Die Familie Mosse deutsch judisches Burgertum im 19 und 20 Jahrhundert C H Beck Munchen 1999 S 511 f Jost Hermand Kultur in finsteren Zeiten Nazifaschismus Innere Emigration Exil Bohlau Verlag Koln Wien 2010 S 152 Bernd Sosemann Theodor Wolff Ein Leben mit der Zeitung De Gruyter Berlin 2001 S 311 f Hans Wagener Gabriele Tergit Gestohlene Jahre V amp R Gottingen 2013 S 84 Margit Brohan Theodor Wolff Erlebnisse Erinnerungen Gedanken im sudfranzosischen Exil Boldt Boppard 1992 S 754 Christel Goldmann Distanzierte Beobachtung Theodor Wolff und das Judentum es sind zwar nicht meine Kerzen aber ihr Licht ist warm Oldenburg 2002 S 81 Kurt Koszyk Deutsche Presse 1914 1945 Geschichte der deutschen Presse Teil III Colloquium Berlin 1972 S 997 Zu den Rechtsfolgen der Ausburgerung siehe Einfuhrung S XII XIII zu Michael Hepp Hrsg Die Ausburgerung deutscher Staatsangehoriger 1933 45 nach den im Reichsanzeiger veroffentlichten Listen Bd 1 Munchen 1985 Christel Goldmann Distanzierte Beobachtung Theodor Wolff und das Judentum es sind zwar nicht meine Kerzen aber ihr Licht ist warm Oldenburg 2002 S 94 ff Normdaten Person GND 118634844 lobid OGND AKS LCCN n84115154 VIAF 29542507 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Wolff TheodorKURZBESCHREIBUNG deutscher Schriftsteller Publizist und KritikerGEBURTSDATUM 2 August 1868GEBURTSORT Berlin DeutschlandSTERBEDATUM 23 September 1943STERBEORT Berlin Deutschland Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Theodor Wolff amp oldid 239097461