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Max Heinrich Lewandowsky 28 Juni 1876 in Berlin 4 April 1918 in Charlottenburg 1 war ein deutscher Neurologe Portrat Max Heinrich Lewandowsky Neurologisches Labor in Berlin zweiter von rechts Max LewandowskyLewandowsky entstammte einem judischen Elternhaus Er besuchte in Berlin das Friedrichs Gymnasium und studierte nach dem Abitur 1893 an den Universitaten Marburg Berlin und Halle Medizin 1902 habilitierte er sich an der Berliner Universitat als Privatdozent fur Physiologie Hier in Berlin unterhielt er dann gemeinsam mit anderen Medizinern wie Korbinian Brodmann und Oskar Vogt ein Neurologisches Laboratorium Im Jahre 1904 wurde Lewandowsky Assistent bei Karl Bonhoeffer und Franz Nissl an der Universitat Heidelberg Nachdem er 1908 zum ausserordentlichen Professor ernannt worden war arbeitete er viele Jahre am Stadtischen Krankenhaus Friedrichshain 1910 grundete er zusammen mit Alois Alzheimer die Zeitschrift fur die gesamte Neurologie und Psychiatrie Sein Grab befindet sich auf dem Judischen Friedhof Weissensee 2 Veroffentlichungen BearbeitenUber Schwankungen des Vagusstromes bei Volumanderungen der Lunge 1898 Sitzungsberichte der Preussischen Akademie der Wissenschaften Hrsg Preussische Akademie der Wissenschaften 1900 Die Funktionen des zentralen Nervensystems Ein Lehrbuch von Max Heinrich Lewandowsky 1907 Handbuch der Neurologie in 16 Banden Berlin Springer 1911 1937 Praktische Neurologie fur Arzte von Max Lewandowsky 1912 M Lewandowsky s praktische Neurologie fur Arzte von Max Lewandowsky und Robert Hirschfeld 1923 2 Ausgabe 1917 Monographien aus dem Gesamtgebiete der Neurologie und Psychiatrie von Max Lewandowsky und A Alzheimer Neuauflage 1963Literatur BearbeitenOtto Kalischer Dem Andenken an Max Lewandowsky In Zeitschrift fur die gesamte Neurologie und Psychiatrie 1919 51 S 1 44 doi 10 1007 BF02899791 Bernd Holdorff Founding years of clinical neurology in Berlin until 1933 In J Hist Neurosci 13 3 223 38 2004 doi 10 1080 09647040490510524 PMID 15370309 Einzelnachweise Bearbeiten StA Charlottenburg I Sterbeurkunde Nr 480 1918 B Holdorff Max Lewandowsky In Hans Schliack Hanns Hippius Helmut Johannes Bauer Bernd Holdorff und A J Bartsch Hrsg Nervenarzte Biographien Georg Thieme Verlag 1998 ISBN 978 3 13 109071 3 S 145 157Normdaten Person GND 102655308 lobid OGND AKS LCCN no2010167625 VIAF 54127280 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Lewandowsky MaxALTERNATIVNAMEN Lewandowsky Max HeinrichKURZBESCHREIBUNG deutscher Neurologe und Berliner HochschullehrerGEBURTSDATUM 28 Juni 1876GEBURTSORT BerlinSTERBEDATUM 4 April 1918STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Max Lewandowsky amp oldid 224251625