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Emanuel Lasker im Geburtenregister 1 Immanuel 24 Dezember 1868 in Berlinchen Neumark 11 Januar 1941 in New York war ein deutscher Schachspieler Mathematiker und Philosoph Er war der zweite offizielle Schachweltmeister nach Wilhelm Steinitz und zugleich der bislang einzige deutsche Trager dieses Titels Er behauptete diese Position uber einen Zeitraum von 27 Jahren 1894 bis 1921 und damit langer als jeder andere Schachweltmeister 67 Jahre nach seinem Tod 2008 wurde Emanuel Lasker in die Hall of Fame des deutschen Sports aufgenommen Emanuel Lasker 1929Name Emanuel LaskerVerband Deutschland DeutschlandGeboren 24 Dezember 1868Berlinchen NeumarkGestorben 11 Januar 1941New York CityWeltmeister 1894 1921Beste Elo Zahl 2878 Mai 1894 historische Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Vorfahren Familie und Kindheit 1 2 Schachspieler und Student 1 3 Weltmeisterschaftskampfe Lasker Steinitz 1 4 Weltmeister 1 5 Letzte grosse Erfolge und Ruckzug vom Schach 1 6 Schwere Zeiten im Exil und erneutes Schachspielen 2 Leistungen 2 1 Stil 2 2 Schachliche Hinterlassenschaften 2 3 Mathematiker und Philosoph 2 4 Theoretiker und Erfinder anderer Spiele 3 Schachkomposition 4 Ehrungen 5 Partien 6 Turnier und Wettkampfergebnisse 7 Emanuel Lasker Gesellschaft 8 Schriften Auswahl 9 Literatur 10 Weblinks 11 EinzelnachweiseLeben BearbeitenVorfahren Familie und Kindheit Bearbeiten Die Vorfahren Emanuel Laskers stammen von eher armen Familien judischer Geistlicher aus dem polnischen Stadtchen Lask ab und gehen zuruck bis auf den dort ansassigen Rabbi Abraham Meier Hindels 1700 das sind sechs Generationen vor Emanuel Lasker und dessen Ehefrau Hinde Tochter des Rabbi Itzig Goldes aus Lask Der Familienname Lasker ist also ein Ortlichkeitsname 2 Der Grossvater Emanuels Rabbi Wolf Lasker 1807 oder 1808 war Kantor und Schachter in Culmsee heute Chelmza und Leiter einer judischen Schule Dort galt er als Wunderrabbi als ein Mann mit prophetischen Anlagen hochgeehrt und ebenso arm wie geachtet 3 Ab 1846 ubte er diese Tatigkeiten in Lessen heute Lasin aus Aus zwei Ehen seine zweite Ehefrau war Blume Nachtigall 1843 gingen funf Kinder hervor 3 Michaelis Aron Lasker 1832 1902 Emanuels Vater heiratete Rosalie Israelsohn 1841 1906 im September 1860 Zweieinhalb Jahre vorher schon war er Lehrer und Kantor in Berlinchen heute Barlinek geworden Zusatzlich betrieb er dort eine Tischlerwerkstatt Michaelis Aron Lasker war in Berlinchen wegen seiner ungewohnlichen Hilfsbereitschaft bekannt Auf dem Weg nach Hause soll er noch seinen halben Lohn an einen armen Bettler verschenkt haben 3 Emanuel Lasker war der jungste Sohn des Chasans Kantor Adolf Michaelis Aron Lasker und dessen Ehefrau Rosalie Israelsohn 4 Er hatte zwei Schwestern Theophilia und Amalie und einen Bruder Bertold 1879 verliess Lasker Berlinchen und kam zu seinem Bruder Bertold Lasker nach Berlin wo dieser Medizin studierte Dort besuchte er das Gymnasium Als Zwolfjahriger lernte er von seinem Bruder das Schachspiel das ihn allerdings nach Auffassung seiner Eltern zu sehr von seinen Schulpflichten abhielt 1887 schickten sie ihn deshalb auf das Gymnasium in Landsberg an der Warthe wo er 1888 sein Abitur ablegte Sein Bruder Bertold war von 1894 bis 1903 mit der Schriftstellerin Else Lasker Schuler verheiratet Eine weitlaufige Verwandtschaft Emanuel Laskers zum deutschen Politiker Eduard Lasker besteht ebenso wie zum Schachmeister Edward Lasker den Emanuel Lasker gut kannte 3 Schachspieler und Student Bearbeiten 1889 begann Lasker in Berlin Mathematik zu studieren doch schon ein Jahr darauf wechselte er nach Gottingen Noch im selben Jahr begann seine internationale Schachkarriere mit dem Sieg im Hauptturnier von Breslau 1890 gewann er zusammen mit seinem Bruder ein Meisterturnier in Berlin und besiegte Henry Edward Bird in einem Wettkampf in Liverpool mit 8 5 3 5 7 3 2 sieben Siege drei Unentschieden zwei Niederlagen 1891 entschloss er sich sein Studium zu unterbrechen und als Berufsspieler nach London zu gehen Dort feierte er eine Vielzahl von Erfolgen in Turnieren und Wettkampfen unter anderen besiegte er Joseph Henry Blackburne mit 8 2 6 4 0 Von 1892 bis 1893 gab er eine Schachzeitung den London Chess Fortnightly heraus 1893 folgte er dem Weltmeister Wilhelm Steinitz uber den Atlantik und nahm seinen neuen Wohnsitz in New York City Auch dort gelang es ihm grossen Eindruck auf das schachinteressierte Publikum zu machen Nach weiteren Erfolgen in Wettkampfen und Turniersiegen Laskers in der Neuen Welt fanden sich genugend Geldgeber in den USA und Kanada um einen Weltmeisterschaftskampf mit Wilhelm Steinitz zu veranstalten nbsp Steinitz links und Lasker rechts wahrend ihres Weltmeisterschaftskampfes 1894Weltmeisterschaftskampfe Lasker Steinitz Bearbeiten Vom 15 Marz bis zum 26 Mai 1894 fand das Match statt Mit zehn Siegen bei funf Niederlagen und vier Unentschieden wurde Lasker uberlegen der zweite offizielle Schachweltmeister Er spielte in dem Match nicht besonders spektakular nutzte aber die Schwachen seines Gegners der den Zenit seiner Karriere bereits uberschritten hatte sehr effizient aus In seinem ersten Turnier als Weltmeister in Hastings 1895 musste er allerdings dem Amerikaner Harry Nelson Pillsbury den Sieg uberlassen Im selben Jahr veroffentlichte er sein erstes Schachbuch Common sense in chess deutsch Gesunder Menschenverstand im Schach das auf Vortragen beruhte die er in englischen Schachclubs gehalten hatte Lasker lebte bis 1896 uberwiegend in den USA Er gab Steinitz 1896 1897 einen Revanchewettkampf in Moskau den er noch deutlicher mit zehn Siegen zwei Niederlagen und funf Unentschieden gewann Dann zog er sich bis 1899 vom Schach zuruck um sein Studium in Heidelberg und Berlin fortzusetzen 1900 wurde er an der Universitat Erlangen mit seiner Dissertation Uber Reihen auf der Convergenzgrenze veroffentlicht 1901 5 zum Dr phil Mathematik promoviert nbsp Emanuel Lasker 1895Weltmeister Bearbeiten nbsp Titelblatt einer Ausgabe von Lasker s Chess Magazine 1904 1907 Lasker siedelte 1902 nach New York uber Dort plante er eine akademische Laufbahn einzuschlagen Diese Absicht hatte er bereits seit seiner Promotion an der Universitat Erlangen doch Versuche eine Stelle an Universitaten in Deutschland und England Manchester zu bekommen schlugen fehl Auch die Columbia University in New York nahm seine Bewerbung nicht an Lasker war genotigt sich verstarkt als Berufsschachspieler zu betatigen Im Jahre 1904 grundete er Lasker s Chess Magazine das in New York erschien Laskers vergebliche Bemuhungen um eine akademische Anstellung als Mathematiker fuhrten in dieser Zeit zu seiner Hinwendung zur Philosophie 1907 erschien in New York seine erste philosophische Schrift sowohl auf Englisch als auch auf Deutsch Struggle und Kampf Im selben Jahr verteidigte er erstmals seit 1897 seinen Weltmeistertitel Verschiedene amerikanische Klubs waren Gastgeber des ungleichen Kampfes der vom 26 Januar bis zum 6 April ausgetragen wurde Lasker besiegte den US amerikanischen Meister und Gewinner vieler internationaler Turniere Frank James Marshall ohne eine einzige Niederlage uberlegen mit 11 5 3 5 8 7 0 Im Jahre 1908 kehrte er nach Deutschland zuruck und nahm seinen Wohnsitz in Berlin Vom 17 August bis 30 November 1908 spielte er gegen seinen alten Rivalen Siegbert Tarrasch der 1892 eine Herausforderung des damals noch wenig bekannten Laskers abgelehnt hatte einen Wettkampf um die Weltmeisterschaft Die ersten vier Partien des Wettkampfs fanden vom 17 bis 24 August im Kunstpalast in Dusseldorf statt die weiteren Partien gab es in Munchen Lasker gewann deutlich mit 10 5 5 5 8 5 3 Seine Zeitschrift Lasker s Chess Magazine gab er im Januar 1909 auf 1910 spielte er den wohl spannendsten Wettkampf seines Lebens Der Osterreicher Carl Schlechter forderte Lasker heraus und zeigte mit dem ausgeglichenen Endstand 5 5 1 8 1 dass er ein wurdiger Herausforderer war Lasker lag bis zur letzten Partie zuruck und konnte den Titel erst durch einen Sieg in der 10 Partie retten Spielorte waren Wien und Berlin Der osterreichische Schriftsteller Thomas Glavinic hat diesem Wettkampf mit seinem Roman Carl Haffners Liebe zum Unentschieden Berlin 1998 ein literarisches Denkmal gesetzt Im selben Jahr verteidigte Lasker seinen Titel gegen den polnisch franzosischen Meister Dawid Janowski Uberlegen gewann er den Wettkampf ausgerichtet vom 8 November bis 8 Dezember im Berliner Kerkau Palast mit 9 5 1 5 8 3 0 Neben dem Schriftsteller Thomas Glavinic erwahnt noch ein weiterer Autor Stefan Zweig Lasker in einem seiner Werke In der Schachnovelle stellt er den fiktionalen Protagonisten seines Werkes in eine Reihe mit Aljechin Capablanca Tartakower Lasker und Bogoljubow Am 1 Marz 1911 heiratete er in Berlin die Schriftstellerin Martha Cohn Im selben Jahr erhielt er erstmals eine Herausforderung des jungen Kubaners Jose Raul Capablanca zu einem Weltmeisterschaftskampf doch sowohl diese als auch die folgenden Verhandlungen mit Akiba Rubinstein uber ein Match scheiterten in der Folgezeit Nicht zuletzt unter dem Eindruck des Schicksals seines in Armut gestorbenen Vorgangers Steinitz forderte Lasker von seinen Herausforderern hohe Wettkampfeinsatze die sie oft nicht aufbringen konnten Er unternahm auch Versuche fur die Partien seiner Wettkampfe das Urheberrecht zu beanspruchen und sich das alleinige Publikationsrecht vorzubehalten konnte dies aber nie durchsetzen Im Jahre 1913 erwarb er ein Landhaus in Thyrow bei Trebbin sudlich von Berlin und versuchte sich in dieser Zeit auch als Landwirt Da er aber nicht sehr praktisch veranlagt war erzielte er auf diesem Gebiet keine Erfolge Vom 21 April bis 22 Mai 1914 fand in St Petersburg eines der bedeutendsten Turniere der Schachgeschichte statt Zunachst spielten elf Meister ein Rundenturnier das von Capablanca 8 Punkte vor Lasker Tarrasch jeweils 6 5 Aljechin und Marshall jeweils 6 gewonnen wurde Diese funf Spieler traten dann nochmals doppelrundig gegeneinander an wobei die zuvor erzielten Punkte mitgenommen wurden In diesem Finale gelang es Lasker durch energisches Spiel den Vorsprung Capablancas noch aufzuholen Er erzielte aus den acht Partien 7 Punkte sechs Siege zwei Remis kam damit insgesamt auf 13 5 Punkte und wurde Turniersieger vor Capablanca der 13 Punkte erreichte Im Turnierbuch schrieb Laskers Rivale Tarrasch dass das Antrittsgeld von uber 4000 Rubel das Lasker von den Organisatoren erhalten habe angesichts seiner gezeigten Leistung nicht zu hoch gewesen sei 6 Durch den Ausgang des Ersten Weltkrieges verlor Lasker sein in Kriegsanleihen investiertes Vermogen Lasker hatte sich wie viele deutsche Juden patriotisch gezeigt und sogar 1916 eine Broschure mit dem Titel Die Selbsttauschungen unserer Feinde veroffentlicht in der er die Kriegsgegner Deutschlands kritisierte In der Nachkriegszeit widmete sich Lasker verstarkt der Philosophie und veroffentlichte 1919 sein Hauptwerk Die Philosophie des Unvollendbar Ein erneuter Versuch Capablancas mit Lasker um die Weltmeisterschaft zu spielen scheiterte zunachst 1920 aus finanziellen Grunden Lasker war bereit freiwillig auf den Titel zu verzichten und ihn an Capablanca zu ubergeben Neuerliche Anstrengungen erlaubten dann aber die Ausrichtung eines Wettkampfs vom 15 Marz bis zum 28 April 1921 in Havanna Lasker der sich einem ungewohnten tropischen Klima ausgesetzt sah gab den Wettkampf nach 14 Partien beim Stand von 5 9 0 10 4 auf Capablanca wurde neuer Weltmeister nachdem Lasker diesen Titel 27 Jahre lang getragen hatte Letzte grosse Erfolge und Ruckzug vom Schach Bearbeiten Lasker gewann 1923 in Mahrisch Ostrau und 1924 in New York zwei sehr stark besetzte Turniere Das New Yorker Turnier gilt als eines der bedeutendsten uberhaupt in der Geschichte des Schachs Dort spielte Emanuel Lasker auch die einzigen beiden Turnierpartien gegen seinen Namensvetter Edward Lasker In einer dieser Partien hielt Emanuel Lasker ein Endspiel mit Springer gegen Turm und Bauer remis was als eine der grossten Defensivleistungen seiner Karriere gilt In dem doppelrundigen Turnier schlug Weltmeister Capablanca den Exweltmeister mit 1 doch Emanuel Lasker gewann das Turnier mit insgesamt 16 Punkten aus 20 Partien und 1 Punkten Vorsprung vor Capablanca der 14 Punkte erreichte sowie mit 4 Punkten Vorsprung auf den kunftigen Weltmeister Aljechin 1925 uberholte er Capablanca in Moskau wo er Zweiter hinter Efim Bogoljubow wurde nochmals um einen halben Punkt Das Moskauer Turnier sollte nun fur lange Zeit das Ende von Laskers Schachkarriere bedeuten Im selben Jahr erschien sein Lehrbuch des Schachspiels in dem er unter anderem die Verdienste seines Vorgangers Steinitz um die Erforschung des Positionsspiels wurdigt Das Buch enthalt zahlreiche philosophische Exkurse und zahlt heute zu den Klassikern der Schachliteratur Ausserdem veroffentlichte er zusammen mit seinem Bruder Bertold ein von seiner machologischen Philosophie inspiriertes expressionistisches Drama Vom Menschen die Geschichte dem allerdings kein Buhnenerfolg beschieden war Er widmete sich seit 1926 vermehrt dem Go Spiel das er bereits seit 1910 intensiv pflegte Er galt bald als ein Konkurrent des besten damaligen Go Spielers Deutschlands des Berliners Felix Dueball den er 1930 in einer Turnierpartie deren Notation erhalten ist besiegen konnte Neben Go wurde auch das Bridge Spiel ein Betatigungsfeld fur Lasker Ausserdem galt er als guter Poker Spieler 1927 grundete er in Berlin eine Schule fur Verstandesspiele In dieser Zeit erfand er auch das Brettspiel Laska eine Variante des Damespiels und die Lasker Muhle 1929 erschien sein Buch Das verstandige Kartenspiel 1931 Das Bridgespiel Das Skatspiel und Brettspiele der Volker 1932 nahm er mit einer von ihm zusammengestellten niederlandischen Mannschaft an einem internationalen Bridgeturnier in London teil Im selben Jahr verkundete er seinen Abschied vom Schach und plante sich ganzlich dem Bridge zu widmen Schwere Zeiten im Exil und erneutes Schachspielen Bearbeiten nbsp Emanuel Lasker 1933Die repressive antisemitische Politik die die Machtubernahme der Nationalsozialisten Anfang 1933 in Deutschland mit sich brachte notigte Lasker und seine Ehefrau zur Flucht Nach einjahrigem Aufenthalt in den Niederlanden zog das Ehepaar 1934 nach London Lasker nahm nun seine Schachtatigkeit wieder auf da kaum eine andere Gelegenheit zum Geldverdienen bestand Neben dem Schreiben fur Schachspalten gab er vermehrt Simultanvorstellungen und nahm 1934 in Zurich an einem internationalen Turnier teil bei dem er Funfter wurde 1935 lud ihn die Akademie der Wissenschaften der UdSSR nach Moskau in die Sowjetunion ein Die Einladung beinhaltete unter anderem eine standige Mitgliedschaft in der Akademie Lasker nahm an und ging nach Moskau 7 Seinen Lebensunterhalt verdiente er offiziell an einem mathematischen Institut sein Hauptwirken bestand indessen im Schachtraining mit sowjetischen Meisterspielern und allgemeiner Popularisierung Simultanreisen etc des Schachs in der UdSSR Beim sehr stark besetzten internationalen Turnier von Moskau 1935 wurde er Dritter beim Moskauer Turnier 1936 Sechster Sein letztes internationales Turnier spielte er 1936 in Nottingham Hier siegten Capablanca und Botwinnik gemeinsam mit je 10 aus 14 den dritten Platz teilten sich Fine sowie Reshevsky und Weltmeister Euwe mit je 9 Aljechin belegte Platz 6 mit 9 und Flohr und Emanuel Lasker teilten sich Platz 7 mit je 8 Punkten Gegen die drei Ersten erzielte der 67 jahrige Lasker zwei Punkte 8 1937 schrieb er in der Sowjetunion die Erzahlung Wie Wanja Meister wurde die erst 2001 im deutschen Original erschien Zuvor erschien 1973 eine russische Ubersetzung Besorgt uber den Grossen Terror in der stalinistischen Sowjetunion nutzte Lasker 1937 eine Gelegenheit das Land zu verlassen Nach einem Besuch bei seiner Stieftochter in New York blieben die Laskers in den USA 1938 wurde ihm und seiner Ehefrau die deutsche Staatsburgerschaft aberkannt Die materiell entbehrungsreichste Zeit durchlebte das Ehepaar in diesem letzten Lebensabschnitt Laskers Ende 1940 erkrankte Lasker mit Beginn des neuen Jahres wurde er in das Mount Sinai Hospital in New York eingeliefert Trotz einer Blutspende seines Freundes Joseph Platz starb er am 11 Januar 1941 Sein Grab befindet sich auf dem Friedhof Beth Olom in Queens Am 6 Mai 2008 wurde Emanuel Lasker in die Hall of Fame des deutschen Sports aufgenommen Leistungen BearbeitenStil Bearbeiten Laskers Spielstil war pragmatisch und kampferisch Aljechin bezeichnete ihn im Turnierbuch New York 1927 als unubertroffenen Turnierkampfer 9 Er galt als Spieler mit anspruchsloser Eroffnungsvorbereitung machte aber sehr wenige offensichtliche Fehler und konnte schlechtere Stellungen ausgezeichnet verteidigen Im Endspiel war Lasker zu seiner Zeit unubertroffen Laskers Verteidigungskunste waren vielen Schachmeistern ein Ratsel auf das sie in ihrer Verzweiflung verschiedene Antworten zu geben wussten Fur Tarrasch hatte Lasker schlicht Gluck Reti fand Laskers Spiel psychologisch Mangels eindeutiger eigener Aussagen Laskers wird in diesem Zusammenhang oft ein Satz aus der Biographie von Hannak zitiert Lasker hat nicht der wissenschaftlich richtige Zug sondern immer nur der fur den konkreten Gegner unangenehmste Zug interessiert Dieses Verdikt ist seitdem eng mit dem Namen Laskers verbunden wobei in letzter Zeit vor allem von Robert Hubner Versuche unternommen wurden zu erklaren wieso es seinerzeit zu solchen Urteilen kam Hubner argumentiert dass es auf Meisterebene nur einen sehr geringen Spielraum fur psychologische Uberlegungen gebe und nicht stellungsgemasse Zuge in der Regel widerlegt wurden Bei Reti der gegen Lasker meist chancenlos war sei daher von einer Projektion seiner eigenen Angste auszugehen Als Beispiel fur die Auffassung Laskers Stil sei psychologischer Natur wird oft seine Partie gegen Capablanca beim Turnier in St Petersburg 1914 angefuhrt Diese musste er unbedingt gewinnen um noch Turniersieger werden zu konnen Zur Uberraschung seines Gegners wahlte Lasker die als harmlos geltende Spanische Abtauschvariante Capablanca war darauf nicht eingestellt und verlor die Partie Schachliche Hinterlassenschaften Bearbeiten Nach Lasker sind mehrere Eroffnungsvarianten benannt Die Lasker Verteidigung im Abgelehnten Damengambit entsteht nach der Zugfolge 1 d4 d5 2 c4 e6 3 Sc3 Sf6 4 Lg5 Le7 5 e3 0 0 6 Sf3 h6 7 Lh4 Se4 Im Evans Gambit die Variante 1 e4 e5 2 Sf3 Sc6 3 Lc4 Lc5 4 b4 Lxb4 5 c3 La5 6 d4 d6 7 0 0 Lb6 8 dxe5 dxe5 9 Dxd8 Sxd8 10 Sxe5 Le6 Dabei verschafft sich Schwarz durch Ruckgabe des Mehrbauern eine solide Stellung was gegen Angriffsspieler auch psychologisch von Vorteil ist Nachdem Lasker diese Verteidigung empfohlen hatte wurde das Evans Gambit in der Turnierpraxis nur noch selten angewandt In Albins Gegengambit gab er einer Eroffnungsfalle seinen Namen Laskers hochste historische Elo Zahl war 2878 im Mai 1894 Er lag in 292 Monaten also knapp 25 Jahre auf Platz 1 der Weltrangliste Das erste Mal geschah dies im Juni 1890 das letzte Mal im Dezember 1926 Mathematiker und Philosoph Bearbeiten Lasker war auch Mathematiker und Philosoph 1900 wurde er an der Universitat Erlangen uber unendliche Reihen promoviert Die von Max Noether betreute Dissertation tragt den Titel Ueber Reihen auf der Convergenzgrenze 26 Seiten 10 11 1905 veroffentlichte er in der Zeitschrift Mathematische Annalen eine bedeutende mathematische Arbeit zur Theorie der Moduln und Ideale 12 die spater von Emmy Noether weiterentwickelt wurde Daraus entstammt der heute so genannte Satz von Lasker Noether Lasker war mit Albert Einstein bekannt und disputierte mit ihm uber physikalische Probleme Dabei stellte Lasker die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit im Vakuum in Frage Trotz ihrer unterschiedlichen Meinungen in dieser Frage schrieb Einstein fur die 1952 erschienene Lasker Biographie von Jacques Hannak ein Geleitwort in dem er Lasker als einen der interessantesten Menschen bezeichnet die er in seinen spateren Jahren kennengelernt habe Laskers erste philosophische Arbeit erschien 1907 in New York in einer englischen Struggle und einer deutschen Ausgabe Kampf In ihr entwirft Lasker eine Wissenschaft des Kampfes die er Machologie nennt Dabei abstrahiert er Prinzipien aus dem Schachspiel und ubertragt sie auf andere Lebensbereiche Die Schrift wurde 2001 mit einem Nachwort von Lothar Schmid nachgedruckt Seine Theorien fuhrte Lasker spater in zwei umfangreicheren Werken Das Begreifen der Welt 1913 und Die Philosophie des Unvollendbar 1919 weiter aus Die Bucher wurden jedoch von der Fachwelt kaum beachtet Dies war fur Lasker enttauschend da er gehofft hatte dass ihm seine philosophischen Arbeiten einen bleibenderen Ruf als seine schachlichen Leistungen eintragen wurden Obwohl er auf Empfehlung von Paul Natorp Mitglied der Kant Gesellschaft wurde galt Lasker auf dem Gebiet der Philosophie zeitlebens als Autodidakt und Aussenseiter Ulrich Sieg 1965 bezeichnete Georg Klaus seine Anschauungen als Vorformen der modernen Spieltheorie 13 Kurz vor seinem Tode veroffentlichte er noch eine politische Schrift The Community of the Future 1940 in der er sich gesellschaftlichen Problemen widmet Zur Bekampfung der Arbeitslosigkeit schlug er darin unter anderem die Bildung von Genossenschaften und die Schaffung neuer Ausbildungseinrichtungen vor Theoretiker und Erfinder anderer Spiele Bearbeiten Lasker hat sich mit vielen anderen Spielen als Theoretiker und Erfinder beschaftigt Bei den Brettspielen hat er das Muhle Spiel dadurch zu reformieren versucht dass er jedem Spieler zehn anstatt neun Steine gab und ihm zu Anfang die Wahl liess entweder einen neuen Stein einzusetzen oder einen bereits gesetzten zu ziehen Das Dame Spiel entwickelte er zum Spiel Laska fort bei dem unter anderem geschlagene Steine nicht vom Brett entfernt werden sondern unter dem schlagenden Stein mitgenommen werden schlagt ein Stein also mehrfach kann er ganze Turme mit sich fuhren wer einen solchen Turm Stein schlagt darf aber nur den obersten Stein mitnehmen so dass der Rest Turm auch die Partei wechseln kann das Spiel entwickelt einen ganz neuartigen Charakter Sowohl mit Kartenspielen vor allem dem Poker als auch mit anderen Brettspielen vor allem Go hat er sich theoretisch beschaftigt und dazu publiziert Lasker hat eine Version des Nim Spiels 14 erfunden und durch Analysen von Aneinanderfugungen von Verluststellungen zur Entwicklung der fruhen kombinatorischen Spieltheorie entscheidend beigetragen Schachkomposition BearbeitenLasker komponierte einige Endspielstudien deren beruhmteste ein systematisches Manover zeigt welches heutzutage unter dem Namen Lasker Manover bekannt ist Emanuel LaskerDeutsches Wochenschach 1890 a b c d e f g h 8 nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp 87 nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp 76 nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp 65 nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp 54 nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp 43 nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp 32 nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp 21 nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp 1 a b c d e f g h Weiss zieht und gewinnt Losung 1 Kb7 Tb2 2 Ka7 Tc23 Th5 Ka44 Kb6 Tb2 5 Ka6 Tc26 Th4 Ka37 Kb6 Tb2 8 Ka5 Tc29 Th3 Ka2 oder 9 Kb2 10 Txh2 Fesselung Opfer Txh211 c8D gewinntEhrungen Bearbeiten nbsp Lasker Briefmarke Tadschikistan 2002 Im Schachdorf Strobeck gibt es die Grundschule Dr Emanuel Lasker 15 In Berlin Friedrichshain befindet sich die Emanuel Lasker Gemeinschaftsschule 16 Zu Laskers 100 Geburtstag erschien in der DDR die bislang einzige deutsche Briefmarke auf der ein Schachspieler abgebildet ist 17 Auch in anderen Landern erschienen Briefmarken mit seinem Portrat darunter Benin Burundi Guinea Bissau Jugoslawien Kambodscha Kampuchea Kuba Laos Madagaskar Mali Mongolei Myanmar Niger Nordkorea Osterreich Tadschikistan Togo und Vietnam Partien BearbeitenLasker Bauer Amsterdam 1889 Pillsbury Lasker Sankt Petersburg 1896 Lasker Napier Cambridge Springs 1904 Lasker Schlechter Berlin 1910 10 Wettkampfpartie Lasker Capablanca St Petersburg 1914Turnier und Wettkampfergebnisse BearbeitenJahr Turnier Ort Ergebnis Punktezahl Rang1889 Hauptturnier A Breslau 8 9 7 2 0 1 PlatzHauptturnier Siegergruppe Breslau 4 6 4 0 2 1 2 PlatzMeisterturnier Amsterdam 6 8 5 2 1 2 PlatzWettkampf mit Curt von Bardeleben Berlin 2 5 4 2 1 1 Lasker siegte mit 2 5 1 51889 90 Wettkampf mit Jacques Mieses Leipzig 6 5 8 5 3 0 Lasker siegte mit 6 5 1 51890 Wettkampf mit Henry Edward Bird Liverpool 8 5 12 7 3 2 Lasker siegte mit 8 5 3 5Wettkampf mit Nicholas Theodore Miniati Manchester 4 5 3 2 0 Lasker siegte mit 4 1Meisterturnier Berlin 6 5 8 6 1 1 1 2 Platz mit Bertold Lasker Meisterturnier Graz 4 6 3 2 1 3 PlatzWettkampf mit Berthold Englisch Wien 3 5 5 2 3 0 Lasker siegte mit 3 5 1 51892 Kongress der British Chess Association BCA London 9 11 8 2 1 1 PlatzMeisterturnier London 6 5 8 5 3 0 1 PlatzWettkampf mit Joseph Henry Blackburne London 8 10 6 4 0 Lasker gewann mit 8 2Wettkampf mit Henry Edward Bird Newcastle 5 5 5 0 0 Lasker gewann mit 5 01892 93 Wettkampf mit Jackson Whipps Showalter Kokomo und Logansport 6 5 9 6 1 2 Lasker gewann mit 6 5 2 51893 Wettkampf mit Celso Golmayo Zupide Havanna 2 5 3 2 1 0 Lasker gewann mit 2 5 0 5Wettkampf mit Andres Clemente Vazquez Havanna 3 3 3 0 0 Lasker gewann mit 3 0Internationales Turnier New York City 13 13 13 0 0 1 Platz1894 Wettkampf um die Weltmeisterschaft gegen Wilhelm Steinitz New York City Philadelphia Montreal 12 19 10 4 5 Lasker gewann mit 12 7 und wurde Weltmeister1895 Internationales Turnier Hastings 15 5 21 14 3 2 3 Platz1895 96 Internationales Turnier Sankt Petersburg 11 5 18 8 7 3 1 Platz1896 Internationales Turnier Nurnberg 13 5 18 12 3 3 1 Platz1896 97 Revanchewettkampf um die Weltmeisterschaft gegen Wilhelm Steinitz Moskau 12 5 17 10 5 2 Lasker gewann mit 12 5 4 51899 Internationales Turnier London 22 5 27 19 7 1 1 Platz1900 Internationales Turnier Paris 14 5 16 14 1 1 1 Platz1901 Kurzwettkampf mit Dawid Janowski Manchester 1 5 2 1 1 0 Lasker siegte mit 1 5 0 51904 Internationales Turnier Cambridge Springs 11 15 9 4 2 2 3 Platz mit Dawid Janowski 1906 Meisterturnier Trenton Falls 5 6 4 2 0 1 Platz1907 Wettkampf um die Weltmeisterschaft gegen Frank James Marshall New York City Philadelphia Washington Baltimore Chicago und Memphis 11 5 15 8 7 0 Lasker siegte mit 11 5 3 51908 Wettkampf um die Weltmeisterschaft gegen Siegbert Tarrasch Dusseldorf und Munchen 10 5 16 8 5 3 Lasker siegte mit 10 5 5 51909 Wettkampf mit Abraham Speijer Amsterdam 2 5 3 2 1 0 Lasker siegte mit 2 5 0 5Internationales Turnier Sankt Petersburg 14 5 18 13 3 2 1 2 Platz mit Akiba Rubinstein 1 Wettkampf mit Dawid Janowski Paris 2 4 2 0 2 Lasker remis mit 2 22 Wettkampf mit Dawid Janowski Paris 8 10 7 2 1 Lasker siegte mit 8 21910 Wettkampf um die Weltmeisterschaft gegen Carl Schlechter Wien und Berlin 5 10 1 8 1 Lasker verteidigte seinen Titel durch ein Unentschieden 5 5 Wettkampf um die Weltmeisterschaft gegen Dawid Janowski Berlin 9 5 11 8 3 0 Lasker gewann 9 5 1 51914 Internationales Turnier Sankt Petersburg 13 5 18 10 7 1 1 Platz1916 Wettkampf mit Siegbert Tarrasch Berlin 5 5 6 5 1 0 Lasker siegte mit 5 5 0 51918 Internationales Turnier Berlin 4 5 6 3 3 0 1 Platz1921 Wettkampf um die Weltmeisterschaft gegen Jose Raul Capablanca Havanna 5 14 0 10 4 Lasker gab den Wettkampf beim Stande von 5 9 auf es wurde auf 6 Gewinnpartien gespielt Capablanca wurde neuer Weltmeister 1923 Internationales Turnier Mahrisch Ostrau 10 5 13 8 5 0 1 Platz1924 Internationales Turnier New York City 16 20 13 6 1 1 Platz1925 Internationales Turnier Moskau 14 20 10 8 2 2 Platz1934 Internationales Turnier Zurich 10 15 9 2 4 5 Platz1935 Internationales Turnier Moskau 12 5 19 6 13 0 3 Platz1936 Internationales Turnier Moskau 8 18 3 10 5 6 PlatzInternationales Turnier Nottingham 8 5 14 6 5 3 7 8 Platz mit Salo Flohr 1940 Wettkampf mit Frank James Marshall New York City 0 5 2 0 1 1 beim Stand von 1 5 0 5 fur Marshall abgebrochenEmanuel Lasker Gesellschaft BearbeitenDie Emanuel Lasker Gesellschaft wurde am 11 Januar 2001 in Potsdam gegrundet Sie befasst sich mit dem Wirken Laskers aber auch anderen Themen der Schachgeschichte und Schachkultur Schriften Auswahl BearbeitenCommon sense in chess New York 1895 online bei archive org Deutsche Ausgabe Gesunder Menschenverstand im Schach Joachim Beyer Verlag Eltmann 2015 ISBN 978 3 940417 83 1 Kampf New York 1907 online bei archive org Der internationale Schachkongress zu St Petersburg 1909 Zurich 1909 amerikanische Ausgabe bei archive org Das Begreifen der Welt Berlin 1913 Die Philosophie des Unvollendbar Leipzig 1919 doi 10 1515 9783112353424 Lehrbuch des Schachspiels Erstausgabe 1925 Joachim Beyer Verlag Eltmann 2015 ISBN 978 3 940417 29 9 Encyclopedia of Games Bd I Card Strategy New York 1929 urn nbn de hbz 5 1 331264 Das verstandige Kartenspiel Berlin 1929 urn nbn de hbz 5 1 331248 Brettspiele der Volker Berlin 1931 urn nbn at at ubms 3 1736 Das Bridgespiel Berlin 1931 Literatur BearbeitenMichael Dreyer Ulrich Sieg Hrsg Emanuel Lasker Schach Philosophie Wissenschaft Philo Berlin Wien 2001 ISBN 3 8257 0216 2 Michael Ehn Lasker Schlechter 1910 Neue Fakten aus Wiener Quellen In SchachReport Nr 8 1995 S 71 74 und Nr 9 1995 S 69 72 Richard Forster Stefan Hansen Michael Negele Hrsg im Auftrag der Emanuel Lasker Gesellschaft Berlin Emanuel Lasker Denker Weltenburger Schachweltmeister Exzelsior Berlin 2009 ISBN 978 3 935800 05 1 darin u a Joachim Rosenthal Der Mathematiker Emanuel Lasker S 213 230 online ohne Bilder aber inklusive Quellenverzeichnis des Gesamtwerks Richard Forster Michael Negele Raj Tischbierek Hrsg Emanuel Lasker Bd I Struggle and victories World chess champion for 27 years Berlin 2018 ISBN 978 3 935800 09 9 Bd II Choices and chances Chess and other games of the mind Berlin 2020 ISBN 978 3 935800 10 5 Bd III Labors and Legacy Chess Philosophy and Psychology Berlin 2022 ISBN 978 3 9823864 1 6 18 Bernd Grafrath Das Leben als Optimierungsproblem Emanuel Laskers Philosophie des Unvollendbar In Ketzer Dilettanten und Genies Grenzganger der Philosophie Junius Hamburg 1993 ISBN 3 88506 227 5 S 133 159 Jacques Hannak Emanuel Lasker Biographie eines Schachweltmeisters Engelhardt Berlin 1952 Robert Hubner Emanuel Laskers Stilbegriff In ChessBase Magazin Nr 93 April 2003 S 14 19 Robert Hubner Der Wettkampf Lasker Schlechter In Schach Heft 5 1999 S 39 47 Heft 6 S 49 60 Heft 8 S 53 66 Heft 10 S 36 47 Heft 11 S 53 61 Robert Hubner Der Weltmeisterschaftskampf Lasker Steinitz 1894 und weitere Zweikampfe Laskers Edition Marco Berlin 2008 ISBN 978 3 924833 56 5 Elke Vera Kotowski Hrsg Emanuel Lasker homo ludens homo politicus Verlag fur Berlin Brandenburg Potsdam 2003 ISBN 3 935035 15 2 Isaak und Wladimir Linder Das Schachgenie Lasker Sportverlag Berlin 1991 ISBN 3 328 00399 1 Egbert Meissenburg Lasker Emanuel In Neue Deutsche Biographie NDB Band 13 Duncker amp Humblot Berlin 1982 ISBN 3 428 00194 X S 650 652 Digitalisat Ludwig Rellstab Hrsg Weltgeschichte des Schachs Lieferung 11 Dr Emanuel Lasker 573 Partien Wildhagen Hamburg 1958 Ken Whyld Hrsg The Collected Games of Emanuel Lasker The Chess Player Nottingham 1998 ISBN 1 901034 02 X Helmut Wieteck Ein Philosoph am Schachbrett Emanuel Lasker zum 40 Todestag In Schach Echo Heft 1 1981 Titelseite und S 11 13 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Emanuel Lasker Album mit Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikiquote Emanuel Lasker Zitate Literatur von und uber Emanuel Lasker im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Emanuel Lasker Gesellschaft Portrat Daten und Biografie von Emanuel Lasker in der Hall of Fame des deutschen Sports Nachspielbare Schachpartien von Emanuel Lasker auf chessgames com englisch 50 entscheidende Positionen aus seinen Partien Weitere Kompositionen von Emanuel Lasker auf dem PDB Server Spektrum de Emanuel Lasker 1868 1941 1 Januar 2011 Frank Grube Kirsten Solberg Am Grab von Emanuel Lasker eine Spurensuche abgerufen am 1 Januar 2014 Einzelnachweise Bearbeiten Archiwum Panstwowe Gorzow Wielkopolski Sad Obwodowy w Barlinku Duplikaty ksieg metrykalnych gminy zydowskiej Signatur 66 886 0 3 4 Eintrag 158 szukajwarchiwach pl Memento vom 21 Januar 2016 im Internet Archive Wolfgang Kamm Tamasz Lissowski Emanuel Laskers Vorfahren Familie und Kindheit In Richard Forster Stefan Hansen Michael Negele Hrsg Emanuel Lasker Denker Weltenburger Schachweltmeister Berlin 2009 ISBN 978 3 935800 05 1 S 1 f a b c d Richard Forster Stefan Hansen Michael Negele Hrsg Emanuel Lasker Denker Weltenburger Schachweltmeister Berlin 2009 ISBN 978 3 935800 05 1 S 6 17 22 26 Siehe auch die Familienstammtafel Lasker Auszug S 24f So sind die Namen in Emanuel Laskers Dissertation angegeben Im Geburtenregister lauten sie Michaelis Aron Lasker und Rosalie Israelsohn mit einem s Philosophical Transactions of the Royal Society A Bd 196 1901 S 431 477 doi 10 1098 rsta 1901 0009 Siegbert Tarrasch Das Grossmeisterturnier zu St Petersburg im Jahre 1914 Nurnberg 1914 S 154 f Emanuel Lasker und sein Einfluss auf das russische Schach In de chessbase com 4 Januar 2019 abgerufen am 13 August 2019 Johannes Fischer Emanuel Lasker und seine Nachfolger In de chessbase com 19 Februar 2018 abgerufen am 13 August 2019 Alexander Aljechin Das New Yorker Schachturnier 1927 3 Auflage 2014 S 9 Emanuel Lasker im Mathematics Genealogy Project englisch Vorlage MathGenealogyProject Wartung id verwendetVorlage MathGenealogyProject Wartung name verwendet Uber Reihen auf der Convergenzgrenze In Philosophical Transactions of the Royal Society of London Series A Band 196 1901 S 431 477 JSTOR 90812 Zur Theorie der Moduln und Ideale In Mathematische Annalen Band 60 1905 S 19 116 doi 10 1007 BF01447495 online bei DigiZeitschriften frei zuganglich Emanuel Lasker ein philosophischer Vorlaufer der Spieltheorie in Deutsche Zeitschrift fur Philosophie 1965 Band 13 S 976 988 doi 10 1524 dzph 1965 13 8 976 Jorg Bewersdorff Gluck Logik und Bluff Mathematik im Spiel Methoden Ergebnisse und Grenzen 5 Auflage Vieweg Teubner Verlag 2010 ISBN 978 3 8348 0775 5 doi 10 1007 978 3 8348 9696 4 Kapitel 2 5 Lasker Nim S 119 125 Grundschule Dr Emanuel Lasker Schule mit kooperativen Ganztagsangeboten Abgerufen am 3 Januar 2023 deutsch Emanuel Lasker Schule Gemeinschaftsschule mit gymnasialer Oberstufe Abgerufen am 11 Februar 2022 deutsch Stefan Liebig 150 Geburtstag eines Schachgenies Deutsche Briefmarken Zeitung 1 2019 Jurgen Kaube Rezension In faz net 7 September 2022 Schachweltmeister Klassische Weltmeister seit 1886 Wilhelm Steinitz Emanuel Lasker Jose Raul Capablanca Alexander Aljechin Max Euwe Michail Botwinnik Wassili Smyslow Michail Tal Tigran Petrosjan Boris Spasski Robert James Fischer Anatoli Karpow Garri Kasparow Wladimir Kramnik Viswanathan Anand Magnus Carlsen Ding LirenFIDE Schachweltmeister 1993 2006 Anatoli Karpow Alexander Chalifman Viswanathan Anand Ruslan Ponomarjow Rustam Kasimjanov Wesselin TopalowV DSchachweltmeisterschaften1886 1937 1886 1889 1890 1892 Steinitz 1894 1896 1907 1908 1910 Jan Feb 1910 Nov Dez Lasker 1921 Capablanca 1927 1929 1934 Aljechin 1935 Euwe 1937 Aljechin 1948 1990 1948 1951 1954 Botwinnik 1957 Smyslow 1958 Botwinnik 1960 Tal 1961 Botwinnik 1963 1966 Petrosjan 1969 Spasski 1972 Fischer 1975 1978 1981 Karpow 1984 abgebrochen 1985 1986 1987 1990 Kasparow 1993 2005 Klassisch 1993 1995 Kasparow 2000 2004 Kramnik FIDE 1993 1996 1997 1998 Karpow 1999 Chalifman 2000 Anand 2001 2002 Ponomarjow 2004 Kasimjanov 2005 Topalow seit 2006 2006 Kramnik 2007 2008 2010 2012 Anand 2013 2014 2016 2018 2021 Carlsen 2023 Ding nbsp Dieser Artikel wurde am 10 Februar 2006 in dieser Version in die Liste der lesenswerten Artikel aufgenommen Normdaten Person GND 118569872 lobid OGND AKS LCCN n82112138 VIAF 46742602 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Lasker EmanuelKURZBESCHREIBUNG deutscher Schachspieler Schachweltmeister Mathematiker und PhilosophGEBURTSDATUM 24 Dezember 1868GEBURTSORT Berlinchen NeumarkSTERBEDATUM 11 Januar 1941STERBEORT New York City 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