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Alexander Walerjewitsch Chalifman russisch Aleksandr Valerevich Halifman oft auch in der englischen Transkription Alexander Khalifman 18 Januar 1966 in Leningrad ist ein russischer Schach Grossmeister und ehemaliger FIDE Weltmeister Chalifman Porz 2000Verband Sowjetunion Sowjetunion bis 1990 Deutschland Deutschland 1991 bis 1992 Russland Russland seit 1992 Geboren 18 Januar 1966LeningradTitel Internationaler Meister 1986 Grossmeister 1990 Weltmeister 1999 2000 FIDE Aktuelle Elo Zahl 2608 November 2023 Beste Elo Zahl 2702 Oktober 2001 Januar April 2003 Karteikarte bei der FIDE englisch Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Mannschaftsschach 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenAlexander Chalifman besuchte das naturwissenschaftliche Lyzeum Nummer 239 ehemals Annenschule In den Jahren 1982 und 1984 war er Juniorenmeister der Sowjetunion Den Titel eines Grossmeisters errang er 1990 Fruher fur den Sowjetischen Schachverband spielend wechselte er fur die Jahre 1991 und 1992 zum Deutschen Schachbund bevor er sich dem Russischen Schachverband anschloss 1996 war er russischer Landesmeister Von 1999 bis 2000 war er FIDE Weltmeister Heute leitet er eine Schachakademie in Sankt Petersburg und ist als Autor von Schachbuchern hervorgetreten In den mehrbandigen Werken Opening for White according to Anand und Opening for White according to Kramnik stellt er ein auf 1 e4 bzw 1 Sf3 basierendes Eroffnungsrepertoire dar Mannschaftsschach Bearbeiten nbsp Alexander Chalifman 1994Chalifman nahm mit der russischen Nationalmannschaft an vier Schacholympiaden zwischen 1992 und 2004 teil und gewann diese 1992 2000 und 2002 1 Ausserdem nahm er an den Mannschaftsweltmeisterschaften 1993 und 1997 teil und gewann den Wettbewerb 1997 2 ferner gewann er die Mannschaftseuropameisterschaft bei seiner einzigen Teilnahme 2003 3 Im Jahr 2017 wurde er Erster mit Sankt Petersburg bei der Mannschaftsweltmeisterschaft der Senioren uber 50 Jahre in Limenas Chersonisou Chalifman gewann die russische Mannschaftsmeisterschaft 1992 mit St Petersburg 1995 mit Nowaja Sibir Nowosibirsk und 2004 mit Tomsk 400 Insgesamt nahm er zwischen 1992 und 2008 zehnmal an der russischen Mannschaftsmeisterschaft teil ausser fur die genannten Vereine spielte er auch fur Termosteps Samara Elara Tscheboksary und 64 Moskau 4 nbsp Siegerehrung April 2000 in PorzIn der Schachbundesliga spielte er von 1990 bis 1992 fur die FTG Frankfurt von 1992 bis 1994 fur den SC Stadthagen von 1994 bis 1997 fur den PSV Duisburg und von 1997 bis 2003 fur die SG Porz mit der er 1998 1999 und 2000 deutscher Mannschaftsmeister wurde 5 In der spanischen Mannschaftsmeisterschaft spielte Chalifman 2003 fur CA Tiendas UPI Mancha Real 6 Am European Club Cup nahm Chalifman zwischen 1988 und 2006 dreizehnmal teil er gewann den Wettbewerb 1988 mit ZSKA Moskau erreichte 2000 mit Michail Tschigorin Sankt Petersburg den zweiten sowie 1996 mit Vektor Nowosibirsk den dritten Platz 7 Literatur BearbeitenGennady Nesis Khalifman Life amp games Everyman Chess London 2000 ISBN 1 85744 212 1 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Alexander Chalifman Sammlung von Bildern Nachspielbare Schachpartien von Alexander Walerjewitsch Chalifman auf 365Chess com englisch Interview mit Alexander Chalifman 2010 englisch Einzelnachweise Bearbeiten Alexander Chalifmans Ergebnisse bei Schacholympiaden auf olimpbase org englisch Alexander Chalifmans Ergebnisse bei Mannschaftsweltmeisterschaften auf olimpbase org englisch Alexander Chalifmans Ergebnisse bei Mannschaftseuropameisterschaften auf olimpbase org englisch Alexander Chalifmans Ergebnisse in der russischen Mannschaftsmeisterschaft auf olimpbase org englisch Deutsche Schach Bundesliga 1999 2000 Runden 14 und 15 am 08 09 04 2000 in Porz auf TeleSchach Alexander Chalifmans Ergebnisse bei spanischen Mannschaftsmeisterschaften auf olimpbase org englisch Alexander Chalifmans Ergebnisse bei European Club Cups auf olimpbase org englisch Schachweltmeister Klassische Weltmeister seit 1886 Wilhelm Steinitz Emanuel Lasker Jose Raul Capablanca Alexander Aljechin Max Euwe Michail Botwinnik Wassili Smyslow Michail Tal Tigran Petrosjan Boris Spasski Robert James Fischer Anatoli Karpow Garri Kasparow Wladimir Kramnik Viswanathan Anand Magnus Carlsen Ding LirenFIDE Schachweltmeister 1993 2006 Anatoli Karpow Alexander Chalifman Viswanathan Anand Ruslan Ponomarjow Rustam Kasimjanov Wesselin TopalowDeutsche Schachgrossmeister Appel Aronjan Baldauf Baramidze Berelowitsch Bezold Bindrich Bischoff Blubaum Bogner Bonsch Braun Bromberger Brunner Buhmann Bunzmann Chalifman Darga Dautov Al Donchenko Dottling Enders Engel Espig Feygin Fish D Fridman Gabriel Ginsburg Glek Graf Gustafsson Gutman Handke Haub Hausrath Hecht Heimann T Heinemann Hertneck Hickl M Hoffmann Holzke Hort Hubner Huschenbeth Jepischin Jussupow Kalinitschew Keitlinghaus Keymer Kindermann Khenkin Knaak Kollars Kramer Kritz Kunin Lampert Lau Levin Lobron N Lubbe Luther Lutz R Mainka Maiwald Malich Meier J Meister Mihok L Milov Mohr Mons K Movsesjan M Muse K Muller A Naiditsch Naumann Nisipeanu E Pahtz T Pahtz Pfleger Poetsch Polzin Prusikin Rabiega M Richter A Rotstein Schebler Schlosser Schmaltz Schmittdiel Schroder Shalnev Siebrecht Slobodjan Sprenger Stern F Svane R Svane Teske Tischbierek Vogt De Wagner Wahls Womacka Yankelevich Zaragatski ZeitleinVerstorbene Grossmeister Bogoljubow Lehmann ehrenhalber Mieses Pachman Pietzsch Samisch Schmid Stangl Teschner ehrenhalber Uhlmann Unzicker Normdaten Person GND 1089692463 lobid OGND AKS LCCN no97019520 VIAF 9447214 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Chalifman Alexander WalerjewitschALTERNATIVNAMEN Halifman Aleksandr Valerevich russisch Khalifman Alexander Walerjewitsch Khalifman AleksanderKURZBESCHREIBUNG russischer Schachspieler und FIDE SchachweltmeisterGEBURTSDATUM 18 Januar 1966GEBURTSORT Leningrad Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Alexander Walerjewitsch Chalifman amp oldid 220535603