www.wikidata.de-de.nina.az
Lev Gutman russisch Lev Pinhusovich Gutman Lew Pinchussowitsch Gutman hebraisch לב גוטמן 26 September 1945 in Riga Lettische SSR Sowjetunion ist ein ehemals sowjetischer dann israelischer jetzt deutscher Grossmeister im Schach und Eroffnungstheoretiker sowjetisch judischer Herkunft Lev Gutman Leiden 2008Verband Sowjetunion 1955 Sowjetunion bis 1978 Israel Israel 1980 bis 1989 Deutschland Deutschland seit 1990 Geboren 26 September 1945Riga SowjetunionTitel Internationaler Meister 1980 Grossmeister 1986 Aktuelle Elo Zahl 2307 November 2023 Beste Elo Zahl 2547 Oktober 2000 Karteikarte bei der FIDE englisch Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schachvereine 3 Werke Auswahl 4 Im Eigenverlag 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben Bearbeiten nbsp Lev Gutman in Linz 1982Lev Gutman gewann 1972 die Einzelmeisterschaft der Lettischen SSR Die FIDE verlieh ihm 1986 den Titel eines Schachgrossmeisters 1 Im Jahr 1980 emigrierte er aus der UdSSR nach Israel und spielte bei den Schacholympiaden 1982 in Luzern und 1984 in Thessaloniki fur die israelische Mannschaft jeweils am dritten Brett 2 Er ist Teilnehmer zahlreicher Open Turniere wie 1982 beim 2 Internationalen Schachturnier in Linz Osterreich Beim American Summer 1983 mit 270 Spielern wurde er Zweiter bis Vierter hinter Vlastimil Hort 1986 war er zusammen mit Viktor Kortschnoi Sieger nach Feinwertung Nigel Short und James Plaskett Co Sieger im bedeutenden offenen Turnier von Lugano wodurch er sich seine letzte Norm fur den Grossmeistertitel erspielte 1987 war Lev Gutman Alleinsieger im traditionellen Open von Biel Gutman spielte haufig beim Schachfestival Bad Worishofen und belegte in den Jahren 1994 1998 und 2000 jeweils den dritten Platz Von 1990 bis 1993 wurde er viermal in Folge Deutscher Schnellschachmeister Gutman tat sich auch als Buchautor hervor vor allem auf dem Gebiet der Eroffnungstheorie im Selbstverlag Er war der letzte Herausgeber des eingestellten Periodikums Das Schach Archiv das Schacheroffnungen behandelte Der SV Lingen veranstaltete im September 2015 anlasslich Gutmans 70 Geburtstages ein Grossmeisterturnier 3 Turniersieger wurde der griechische Grossmeister Stelios Halkias mit 6 Punkten aus 9 Partien Gutman selbst erreichte mit 3 5 Punkten den achten Platz 4 Elo Entwicklung 5 Die Darstellung von Grafiken ist aktuell auf Grund eines Sicherheitsproblems deaktiviert Schachvereine BearbeitenGutman lebt in Deutschland und spielte fur den Schachklub SC Melle 03 Niedersachsen danach fur den SV Lingen In der 1 Bundesliga spielte Gutman in der Saison 1983 84 fur die SG Enger Spenge von 1984 bis 1988 fur den SV 03 25 Koblenz von 1990 bis 1992 fur die FTG Frankfurt und in der Saison 2019 20 fur den SV Lingen In der osterreichischen Bundesliga spielte Gutman in der Saison 2015 16 fur den SV Jacques Lemans St Veit Er spielte auch in der belgischen und in der franzosischen Mannschaftsmeisterschaft am European Club Cup nahm er 1995 mit Hapoel Rischon LeZion teil 6 Werke Auswahl BearbeitenModernes Spanisch Rau 1986 ISBN 3 7919 0254 7 Budapest Fajarowicz Batsford 2004 ISBN 0 7134 8708 9 Im Eigenverlag BearbeitenGewinnen mit Schottisch 1992 4 d4 im Vierspringerspiel 1993 4 Dh4 in der Schottischen Partie 1999 Gewinnen mit dem Fajarowicz Richter Gambit 2005Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Lev Gutman Sammlung von Bildern Nachspielbare Schachpartien von Lev Gutman auf chessgames com englisch Einzelnachweise Bearbeiten Willy Iclicki FIDE Golden book 1924 2002 Euroadria Slovenia 2002 S 79 Lev Gutmans Ergebnisse bei Schacholympiaden auf olimpbase org englisch Lev Gutman 70 GM Turnier Deutscher Schachbund abgerufen am 15 April 2017 Schachverein Lingen 1959 abgerufen 15 04 2017 Zahlen gemass Elo Listen der FIDE Datenquellen fide com Zeitraum seit 2001 olimpbase org Zeitraum 1971 bis 2001 Lev Gutmans Ergebnisse bei European Club Cups auf olimpbase org englisch Deutsche Schachgrossmeister Appel Aronjan Baldauf Baramidze Berelowitsch Bezold Bindrich Bischoff Blubaum Bogner Bonsch Braun Bromberger Brunner Buhmann Bunzmann Chalifman Darga Dautov Al Donchenko Dottling Enders Engel Espig Feygin Fish D Fridman Gabriel Ginsburg Glek Graf Gustafsson Gutman Handke Haub Hausrath Hecht Heimann T Heinemann Hertneck Hickl M Hoffmann Holzke Hort Hubner Huschenbeth Jepischin Jussupow Kalinitschew Keitlinghaus Keymer Kindermann Khenkin Knaak Kollars Kramer Kritz Kunin Lampert Lau Levin Lobron N Lubbe Luther Lutz R Mainka Maiwald Malich Meier J Meister Mihok L Milov Mohr Mons K Movsesjan M Muse K Muller A Naiditsch Naumann Nisipeanu E Pahtz T Pahtz Pfleger Poetsch Polzin Prusikin Rabiega M Richter A Rotstein Schebler Schlosser Schmaltz Schmittdiel Schroder Shalnev Siebrecht Slobodjan Sprenger Stern F Svane R Svane Teske Tischbierek Vogt De Wagner Wahls Womacka Yankelevich Zaragatski ZeitleinVerstorbene Grossmeister Bogoljubow Lehmann ehrenhalber Mieses Pachman Pietzsch Samisch Schmid Stangl Teschner ehrenhalber Uhlmann UnzickerIsraelische Schachgrossmeister Alexejew Alterman Awruch Bagrationi Baron Beim Boruchovsky Awigdor Bychowski Anatoly Bykhovsky Chusman Davies Dzindzichashvili Erenburg Finkel Gelfand Gershon Goldin Golod Greenfeld Grunfeld Gulko Gutman Har Zvi Judassin Kanzler Khenkin Khmelniker Kobo Kogan Kosashvili Kraidman Lev Liss Manor Michalewski Milov Murey Nabaty Oratovsky Popilski Postny Psachis Raznikov Rechlis Rodshtein Roiz Smirin Soffer Steinberg Sutovsky Tyomkin Zanan Zifroni Zilberman ZolerVerstorbene GrossmeisterGofshtein Liberson Schamkowitsch Zeitlin Normdaten Person LCCN nb2002012158 VIAF 275222475 Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 20 Juni 2021 PersonendatenNAME Gutman LevALTERNATIVNAMEN Gutman Lev Pinhusovich Gutman Lew Pinchussowitsch russisch KURZBESCHREIBUNG sowjetischer israelischer und deutscher Grossmeister im Schach und Eroffnungstheoretiker sowjetisch judischer HerkunftGEBURTSDATUM 26 September 1945GEBURTSORT Riga Lettische SSR Sowjetunion Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Lev Gutman amp oldid 238684047