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Jorg Hickl 16 April 1965 in Wiesbaden ist ein deutscher Grossmeister im Schach Jorg Hickl 2005Verband Deutschland DeutschlandGeboren 16 April 1965WiesbadenTitel Internationaler Meister 1986 Grossmeister 1988 Aktuelle Elo Zahl 2545 November 2023 Beste Elo Zahl 2605 Oktober 2002 Karteikarte bei der FIDE englisch Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Vereine 3 Spielstil 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben Bearbeiten nbsp Stefan Kindermann Klaus Bischoff Jorg Hickl Detlef Heinbuch und in der Mitte stehend Hans Joachim Hecht auf der Schacholympiade 1986Jorg Hickl trat 1974 in einen Schachklub ein Anfang der 1980er Jahre war er einer der vielversprechendsten deutschen Jugendspieler Im Jahre 1981 in Koblenz wurde er Deutscher Jugendmeister U17 1 1983 nahm er als deutscher Vertreter in Belfort an der Juniorenweltmeisterschaft U20 teil 1984 im finnischen Kiljava erreichte er einen geteilten funften Platz Im Jahre 1986 wurde er Internationaler Meister 1988 Grossmeister 2 Er wurde 1987 beim Zonenturnier in Munchen Zweiter und qualifizierte sich fur das Interzonenturnier 1991 gewann er in La Reunion 1993 wurde er geteilter 1 2 in Polanica Zdroj 1995 gewann er Turniere in Kalkutta Bad Ragaz und Seefeld in Tirol 1996 siegte er in Jakarta 1997 in Reykjavik Im Jahre 1998 wurde er in Bremen Deutscher Meister 3 Hickl war mehrfacher deutscher Nationalspieler und nahm an vier Schacholympiaden 1986 1988 1996 und 2002 4 und den Mannschaftseuropameisterschaften 1989 und 1992 teil wobei er 1989 mit der Mannschaft den dritten Platz erreichte und 1992 die Einzelwertung der Reservespieler gewann 5 Seit 1997 organisiert er Schachreisen die er als Trainer leitet Er war verantwortlicher Redakteur der mit der Ausgabe 7 2010 eingestellten Schachzeitschrift Schachwelt die seitdem als Webseite mit Blog fortgefuhrt wird 6 Er ist der Verleger des Schachreisen Verlags Zusammen mit seinen beiden Koautoren Erik Zude und Uwe Schupp veroffentlichte Jorg Hickl 2008 das Schachlehrbuch Die Macht der Bauern Strukturen Plane und Ideen fur Vereinsspieler 7 Als Verleger brachte er 2015 das Werk von Robert Hubner Sechsundsechzig saftige Schnitzer heraus 8 Vereine Bearbeiten nbsp Pjotr Swidler OSC Baden Baden und Jorg Hickl SV 1920 Hofheim in der Bundesliga 2004 05 im April 2005 in Porz Hickls erster Schachverein war Wallrabenstein bei Wiesbaden Im Jahre 1981 wechselte er zum SV Wiesbaden in die Oberliga Ab 1984 spielte er bei Bayern Munchen mit dem er 1985 1986 1989 1990 und 1991 deutscher Mannschaftsmeister wurde Weitere Stationen waren ab 1991 die SG Porz mit der er 1994 und 1996 Meister wurde ab 1996 der SV Empor Berlin ab 1998 der SV 1920 Hofheim in der 2 Bundesliga ab 2000 die Stuttgarter SF und seit 2003 wieder der SV 1920 Hofheim Daneben spielte er in der Osterreichischen Staatsliga A von 1997 bis 2003 fur den SK Hohenems in der Schweizer Nationalliga A spielt er seit 2003 mit der Schachgesellschaft Riehen ausserdem nahm er an der griechischen Mannschaftsmeisterschaft 2002 teil Spielstil BearbeitenHickl pflegt einen charakteristischen Spielstil der in deutschen Schachkreisen unter dem Begriff Einhickln bekannt ist Er eroffnet haufig mit 1 g2 g3 als Weiss und 1 d7 d6 als Schwarz und strebt jeweils geschlossene Stellungen an in denen er die Entwicklung seiner Figuren zunachst auf die ersten drei Reihen seiner Bretthalfte beschrankt Hickl bezeichnet diese von anderen oft als passiv angesehene Spielweise als kontrollierte Verteidigung und begrundet sie mit seinen eher massigen Theoriekenntnissen Auch das Konigsfianchetto wird von ihm als Eroffnung eingesetzt 9 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Jorg Hickl Sammlung von Bildern Literatur von und uber Jorg Hickl im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Nachspielbare Schachpartien von Jorg Hickl auf chessgames com englisch Einzelnachweise Bearbeiten Deutsche Jugendeinzelmeisterschaften 1981 auf TeleSchach Willy Iclicki FIDE Golden book 1924 2002 Euroadria Slovenia 2002 S 79 70 Deutsche Einzelmeisterschaft 1998 in Bremen auf TeleSchach Tabelle Berichte und Partien Jorg Hickls Ergebnisse bei Schacholympiaden auf OlimpBase englisch Jorg Hickls Ergebnisse bei Mannschaftseuropameisterschaften auf olimpbase org englisch Jorg Hickl Schachwelt Abgerufen am 13 Oktober 2010 Schachreisen Verlag Hunstetten 2008 ISBN 978 3 00 025190 0 Schachreisen Verlag Hunstetten 2015 ISBN 978 3 9817134 1 1 Schach 64 2010 8 S 64 Deutsche Schachgrossmeister Appel Aronjan Baldauf Baramidze Berelowitsch Bezold Bindrich Bischoff Blubaum Bogner Bonsch Braun Bromberger Brunner Buhmann Bunzmann Chalifman Darga Dautov Al Donchenko Dottling Enders Engel Espig Feygin Fish D Fridman Gabriel Ginsburg Glek Graf Gustafsson Gutman Handke Haub Hausrath Hecht Heimann T Heinemann Hertneck Hickl M Hoffmann Holzke Hort Hubner Huschenbeth Jepischin Jussupow Kalinitschew Keitlinghaus Keymer Kindermann Khenkin Knaak Kollars Kramer Kritz Kunin Lampert Lau Levin Lobron N Lubbe Luther Lutz R Mainka Maiwald Malich Meier J Meister Mihok L Milov Mohr Mons K Movsesjan M Muse K Muller A Naiditsch Naumann Nisipeanu E Pahtz T Pahtz Pfleger Poetsch Polzin Prusikin Rabiega M Richter A Rotstein Schebler Schlosser Schmaltz Schmittdiel Schroder Shalnev Siebrecht Slobodjan Sprenger Stern F Svane R Svane Teske Tischbierek Vogt De Wagner Wahls Womacka Yankelevich Zaragatski ZeitleinVerstorbene Grossmeister Bogoljubow Lehmann ehrenhalber Mieses Pachman Pietzsch Samisch Schmid Stangl Teschner ehrenhalber Uhlmann Unzicker Normdaten Person GND 136784232 lobid OGND AKS LCCN no99075199 VIAF 81070964 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hickl JorgKURZBESCHREIBUNG deutscher SchachmeisterGEBURTSDATUM 16 April 1965GEBURTSORT Wiesbaden Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Jorg Hickl amp oldid 212487092