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Klaus Viktor Darga 24 Februar 1934 in Berlin ist ein deutscher Grossmeister im Schach und ehemaliger Bundestrainer des Deutschen Schachbundes Klaus Darga 1963 Verband Deutschland DeutschlandGeboren 24 Februar 1934BerlinTitel Internationaler Meister 1957 Grossmeister 1964 Aktuelle Elo Zahl 2453 November 2023 Beste Elo Zahl 2540 1971 bis 1972 Karteikarte bei der FIDE englisch Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Nationalmannschaft 3 Bundesliga 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenKlaus Darga erlernte die Grundregeln des Schachspiels im Alter von kaum uber sechs Jahren durch Zuschauen bei seinem Vater Jedoch erst mit 14 Jahren begann er sich ernsthaft mit Schach zu beschaftigen 1 Sein erstes Turnier war die Berliner Jugend Meisterschaft 1949 1 in dem Darga den Stichkampf um den Titel gegen Paul Bares verlor 1951 wurde Darga im Alter von siebzehn Jahren westdeutscher Jugendmeister 2 1953 war er mit oscar Panno punktgleich mit 5 5 Punkten aus sieben Partien an der Spitze der Jugendweltmeisterschaft wobei Panno durch die bessere Sonneborn Berger Feinwertung den Titel erhielt und Darga den zweiten Platz erreichte Der vorherige Jugendweltmeister Borislav Ivkov wurde mit 3 5 Punkten Dritter 3 1954 und 1959 gewann er die West Berliner Meisterschaft 1955 4 in Frankfurt Hochst vor Lothar Schmid und 1961 5 in Bad Pyrmont vor Wolfgang Unzicker die Deutsche Meisterschaft In den 1960er Jahren war er einer der starksten deutschen Schachspieler und nahm erfolgreich an internationalen Turnieren teil z B Interzonenturnier Amsterdam 1964 Winnipeg 1967 Fur den 1970 ausgetragenen Wettkampf UdSSR gegen den Rest der Welt wurde Darga in die Weltauswahl berufen kam jedoch nicht zum Einsatz Im Jahre 1957 wurde Darga Internationaler Meister 6 1964 Grossmeister 7 Schliesslich gab Darga der einst in Berlin Maschinenbau studiert hatte 1 seine Profikarriere zugunsten seines Berufs als Programmierer bei IBM auf Von 1989 bis 1997 fungierte er als Nachfolger von Sergiu Samarian und Vorganger von Uwe Bonsch als Bundestrainer der deutschen Nationalmannschaft Bei der Schachweltmeisterschaft der Senioren 1997 wurde er bester Deutscher Seit 1999 hat Darga keine Elo gewertete Partie mehr gespielt er wird daher bei der FIDE als inaktiv gefuhrt Nationalmannschaft Bearbeiten nbsp Klaus Darga bei der Schacholympiade 1980 in Malta wo er Kapitan der deutschen Mannschaft war Zwischen den Jahren 1954 und 1978 nahm er fur Deutschland an insgesamt zehn Schacholympiaden teil Sein grosster Erfolg war der dritte Platz mit der Mannschaft bei der Schacholympiade 1964 in Tel Aviv 8 Ausserdem nahm Darga 1957 1961 und 1977 an der Mannschaftseuropameisterschaften teil 9 Bundesliga BearbeitenDarga war jahrelang Spitzenspieler der Bundesligamannschaft des VfL Sindelfingen Zuletzt kam er in der Bundesliga in der Saison 1990 91 zum Einsatz Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Klaus Darga Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Nachspielbare Schachpartien von Klaus Darga auf 365Chess com englisch Einzelnachweise Bearbeiten a b c Engelhardts Schach Taschen Jahrbuch 1956 S 94 Deutsche Jugendeinzelmeisterschaften 1951 in Hamburg Eintrag bei BrasilBase abgerufen am 9 Marz 2015 Deutsche Schacheinzelmeisterschaft 1955 in Hochst auf TeleSchach Kreuztabelle und Partien Deutsche Schacheinzelmeisterschaft 1961 in Bad Pyrmont auf TeleSchach Kreuztabelle und Partien Willy Iclicki FIDE Golden book 1924 2002 Euroadria Slovenia 2002 S 89 Willy Iclicki FIDE Golden book 1924 2002 Euroadria Slovenia 2002 S 75 Klaus Dargas Ergebnisse bei Schacholympiaden auf olimpbase org englisch Klaus Dargas Ergebnisse bei Mannschaftseuropameisterschaften auf olimpbase org englisch Deutsche Schachgrossmeister Appel Aronjan Baldauf Baramidze Berelowitsch Bezold Bindrich Bischoff Blubaum Bogner Bonsch Braun Bromberger Brunner Buhmann Bunzmann Chalifman Darga Dautov Al Donchenko Dottling Enders Engel Espig Feygin Fish D Fridman Gabriel Ginsburg Glek Graf Gustafsson Gutman Handke Haub Hausrath Hecht 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SchachspielerGEBURTSDATUM 24 Februar 1934GEBURTSORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Klaus Darga amp oldid 211832146