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Burkhard Malich 29 November 1936 in Schweidnitz Schlesien heute Swidnica Polen ist ein deutscher Schachgrossmeister und Historiker Burkhard Malich Schachbundesliga 94 95 Verband Deutschland DeutschlandGeboren 29 November 1936SchweidnitzTitel Internationaler Meister 1962 Grossmeister 1975 Aktuelle Elo Zahl 2323 Dezember 2019 Beste Elo Zahl 2535 Januar 1977 bis Januar 1978 Karteikarte bei der FIDE englisch Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schach 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenBurkhard Malich studierte von 1955 bis 1960 Deutsche Geschichte an der Martin Luther Universitat Halle Wittenberg und arbeitete danach als Lehrer bis 1969 1971 promovierte er zum Dr phil uber das Thema Spatmittelalterliche deutsche Spielallegorien als sozialgeschichtliche Quelle An der Universitat Halle lehrte er an der Sektion Orient und Altertumswissenschaften auf dem Gebiet der Byzantinistik und fur die Sektion Geschichte auf dem Gebiet der mittelalterlichen Geschichte und nach 1990 bis 2001 am Institut fur Orientalistik Christlicher Orient 1 Zu seinen wissenschaftliche Schwerpunkten gehorten Byzantinische und Osmanische Geschichte und die Beziehungen zu den Nachbarvolkern im Osten und Westen die Geschichte des Alltagslebens im Mittelalter Wissenschaftsgeschichte der Universitat und Schachgeschichte Er war Landesbeauftragter fur Sachsen Anhalt des Deutschen Instituts fur Bildung und Wissen Paderborn Er ist verheiratet und hat zwei Kinder Schach BearbeitenMalich begann 1948 als 12 Jahriger mit dem Schachspiel und siegte bereits drei Jahre spater bei den Jugendmeisterschaften der DDR 1953 errang er den Jugendtitel ein zweites Mal In den Jahren 1957 und 1973 gewann Malich die Einzelmeisterschaften der DDR und wurde zudem noch sechsmal Vize Meister Auf internationaler Ebene qualifizierte er sich 1963 und 1974 zur Teilnahme an zwei Zonenturnieren und gewann die Turniere von Zinnowitz dreimal in Folge 1969 1971 Amsterdam 1971 Decin 1976 und ein Jahr spater in Leipzig Auch in verschiedenen Mannschaftswettbewerben war Burkhard Malich erfolgreich so wurde er 10 facher DDR Mannschaftsmeister mit dem SV Wissenschaft Halle beziehungsweise mit den Nachfolgevereinen SC Chemie Halle und Buna Halle Nach der deutschen Wiedervereinigung spielte Malich in der Saison 1991 92 mit Buna Halle und 1994 95 mit dem PSV Duisburg in der ersten Schachbundesliga Mit Duisburg nahm er auch am European Club Cup 1994 teil 2 Mit dem Nationalteam der DDR nahm Malich zwischen 1958 und 1972 an allen acht Schacholympiaden teil 3 und war 1970 am Gewinn der Bronzemedaille bei den Mannschaftseuropameisterschaften in Kapfenberg beteiligt 4 Im Jahr 2004 wurde er mit der deutschen Seniorenmannschaft Weltmeister 2004 und 2005 Seniorenmannschaftseuropameister 1962 wurde er Internationaler Meister den Grossmeistertitel erhielt er 1975 von der FIDE 5 Seine Elo Zahl betragt 2323 Stand April 2016 seine hochste Elo Zahl von 2535 erreichte er im Januar 1977 und Januar 1978 Weblinks BearbeitenBurkhard Malich beim Weltschachbund FIDE englisch Nachspielbare Schachpartien von Burkhard Malich auf 365Chess com englisch Der Deutsche Schachbund zu Malichs 70 GeburtstagEinzelnachweise Bearbeiten Orientwissenschaftliches Zentrum Tatigkeitsbericht 2001 PDF 0 1 MB auf zirs uni halle de abgerufen am 28 August 2023 Ergebnisse des PSV Turm Duisburg im European Club Cup 1994 auf olimpbase org englisch Burkhard Malichs Ergebnisse bei Schacholympiaden auf olimpbase org englisch Burkhard Malichs Ergebnisse bei Mannschaftseuropameisterschaften auf olimpbase org englisch Willy Iclicki FIDE Golden book 1924 2002 Euroadria Slovenia 2002 S 76 Deutsche Schachgrossmeister Appel Aronjan Baldauf Baramidze Berelowitsch Bezold Bindrich Bischoff Blubaum Bogner Bonsch Braun Bromberger Brunner Buhmann Bunzmann Chalifman Darga Dautov Al Donchenko Dottling Enders Engel Espig Feygin Fish D Fridman Gabriel Ginsburg Glek Graf Gustafsson Gutman Handke Haub Hausrath Hecht Heimann T Heinemann Hertneck Hickl M Hoffmann Holzke Hort Hubner Huschenbeth Jepischin Jussupow Kalinitschew Keitlinghaus Keymer Kindermann Khenkin Knaak Kollars Kramer Kritz Kunin Lampert Lau Levin Lobron N Lubbe Luther Lutz R Mainka Maiwald Malich Meier J Meister Mihok L Milov Mohr Mons K Movsesjan M Muse K Muller A Naiditsch Naumann Nisipeanu E Pahtz T Pahtz Pfleger Poetsch Polzin Prusikin Rabiega M Richter A Rotstein Schebler Schlosser Schmaltz Schmittdiel Schroder Shalnev Siebrecht Slobodjan Sprenger Stern F Svane R Svane Teske Tischbierek Vogt De Wagner Wahls Womacka Yankelevich Zaragatski ZeitleinVerstorbene Grossmeister Bogoljubow Lehmann ehrenhalber Mieses Pachman Pietzsch Samisch Schmid Stangl Teschner ehrenhalber Uhlmann UnzickerSchachgrossmeister der DDR Bonsch Espig Knaak Malich VogtVerstorbene GrossmeisterPietzsch Uhlmann Normdaten Person LCCN nr89011650 VIAF 19525415 Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 28 Marz 2023 PersonendatenNAME Malich BurkhardKURZBESCHREIBUNG deutscher SchachspielerGEBURTSDATUM 29 November 1936GEBURTSORT Swidnica Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Burkhard Malich amp oldid 237962914