www.wikidata.de-de.nina.az
Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter Robert Hubner Begriffsklarung aufgefuhrt Robert Hubner 6 November 1948 1 2 3 in Porz ist ein deutscher Schachgrossmeister Der 1976 an der Universitat Koln promovierte Papyrologe gilt als erfolgreichster deutscher Schachspieler seit Emanuel Lasker Von 1971 bis 1988 gehorte er durchgehend zu den 20 weltbesten Spielern seine beste Platzierung in der Eloliste war der dritte Platz im Juli 1981 Robert Hubner 1993 Verband Deutschland DeutschlandGeboren 6 November 1948PorzTitel Internationaler Meister 1969 Grossmeister 1971 Aktuelle Elo Zahl 2574 Oktober 2023 Beste Elo Zahl 2640 Juli 1981 Oktober 2002 Karteikarte bei der FIDE englisch Inhaltsverzeichnis 1 Jugend 2 Internationale Laufbahn 2 1 Interzonenturnier Palma und erster Anlauf zur Weltmeisterschaft 2 2 Weitere Turniere 1972 1979 2 3 Interzonenturnier Rio und zweiter Anlauf zur Weltmeisterschaft 2 4 Dritter Anlauf zur Weltmeisterschaft 2 5 Vierter Anlauf zur Weltmeisterschaft 2 6 Partiebeispiel 2 7 Nationalmannschaft 2 8 Weitere Turniere nach 1991 2 9 Blindsimultan 3 Autor 4 Urheberrecht 5 Dopingkontrollen im Schach 6 Auszeichnungen 7 Chinesisches Schach 8 Wissenschaftliche Tatigkeit 9 Familie und Privates 10 Werke Auswahl 11 Literatur 12 Quellen 13 Weblinks 14 EinzelnachweiseJugend Bearbeiten nbsp Der 17 jahrige Robert Hubner in Porz 1966 Hubner lernte als Funfjahriger das Schachspielen von seinem Vater dem Kolner Studienrat Hans Hubner der am Holderlin Gymnasium in Koln Mulheim die Facher Deutsch Latein und Griechisch unterrichtete 4 Im Jahre 1957 wurde er Mitglied im Eisenbahnschachverein Turm Koln Mit seinem Verein spielte er 1961 in Minden um die Deutsche Mannschaftsmeisterschaft und erzielte am 8 Brett funf Punkte aus sieben Partien Im Jahre 1963 wurde er in Bad Schwalbach mit vier Punkten Vorsprung Deutscher Jugendmeister 5 Ein Jahr spater belegte er in Groningen in einem internationalen Jugendturnier mit Hans Ree den geteilten 1 Platz Bei der Jugend Weltmeisterschaft in Barcelona 1965 erreichte er punktgleich mit dem ostdeutschen Teilnehmer Manfred Schoneberg Rang 5 bis 7 6 7 Bei der nachsten Jugendweltmeisterschaft 1967 in Jerusalem wurde er hinter Kaplan Keene und Timman Vierter 8 Internationale Laufbahn BearbeitenDanach belegte er bei der Deutschen Meisterschaft in Kiel 1967 zusammen mit Hans Besser den geteilten ersten Platz 9 1968 gewann er das internationale Turnier in Busum 1969 wurde er Internationaler Meister Beim Zonenturnier in Athen qualifizierte er sich mit dem 2 bis 3 Platz fur das Interzonenturnier Interzonenturnier Palma und erster Anlauf zur Weltmeisterschaft Bearbeiten Seinen internationalen Durchbruch schaffte er bei diesem Interzonenturnier Palma de Mallorca 1970 bei dem er hinter dem spateren Weltmeister Bobby Fischer die Partie zwischen den beiden endete remis den geteilten 2 Platz erreichte und sich fur die Kandidatenkampfe qualifizierte Gleichzeitig erfullte er die Grossmeisternorm und wurde 1971 jungster deutscher Grossmeister 10 Im Kandidatenturnier unterlag er in Sevilla im Viertelfinale dem Ex Weltmeister Tigran Petrosjan In diesem Wettkampf wurde Hubner durch den grossen Larm gestort der im Turniersaal herrschte Petrosjan der schwerhorig war konnte sein Horgerat abstellen Hubner konnte sich nicht konzentrieren fuhlte sich benachteiligt und brach nach der verlorenen siebten Partie den Wettkampf ab nachdem zuvor sechs Remispartien gespielt wurden Weitere Turniere 1972 1979 Bearbeiten Im Jahre 1972 spielte er in der deutschen Nationalmannschaft bei der Schacholympiade in Skopje Hier erzielte er an Brett 1 das beste Ergebnis aller Spitzenbretter 12 6 0 und schlug auch Petrosjan 1973 konnte er sich beim Interzonenturnier in Leningrad als Funfter nicht fur das Kandidatenturnier qualifizieren Ein Wettkampf mit Kortschnoi in Solingen ging mit 3 5 4 5 verloren 1974 und 1975 wurde er mit der Solinger SG 1868 Deutscher Mannschaftsmeister Beim Interzonenturnier in Biel 1976 lag Hubner lange Zeit in Fuhrung In der vorletzten Runde verlor er seine Partie gegen Petrosjan nachdem er eine klare Gewinnmoglichkeit ausgelassen hatte Platz 5 bis 7 reichte nicht zur Qualifikation 1979 belegte er beim Grossmeisterturnier in Munchen den geteilten 1 bis 4 Platz Mittlerweile wieder fur die SG Porz spielend wurde Hubner 1979 erneut deutscher Mannschaftsmeister Interzonenturnier Rio und zweiter Anlauf zur Weltmeisterschaft Bearbeiten nbsp Robert Hubner 1979 in RioDanach nahm er einen zweiten Anlauf fur die Weltmeisterschaft Beim Interzonenturnier in Rio de Janeiro 1979 qualifizierte er sich mit Rang 1 bis 3 neben Portisch und Petrosjan fur das Kandidatenturnier Hier besiegte er 1980 in Bad Lauterberg zunachst den Ungarn Adorjan mit 5 5 4 5 2 7 1 und danach im Halbfinale in Abano Terme Italien Portisch mit 6 5 4 5 2 9 0 Nach diesem Sieg stand Hubner auf Platz 3 der Weltrangliste hinter Karpov und Kortschnoi Das auf 16 Partien angesetzte Kandidatenfinale gegen Kortschnoi 1980 in Meran brach Hubner nach zehn Partien ab Nach sechs Partien fuhrte er nach Siegen mit 2 1 ubersah aber in der siebten in einem ausgeglichenen Endspiel eine Springergabel und verlor einen ganzen Turm Hubner unterlag auch in der achten Partie die beiden letzten Partien Hangepartien blieben unbeendet und wurden nach Hubners Abbruch fur Kortschnoi gewertet 1982 gewann Hubner uberlegen ein doppelrundiges Turnier mit sechs Teilnehmern in Chicago 2 5 Punkte vor Walter Browne und drei Punkte vor Kortschnoi In der Bundesliga spielte Hubner von 1981 bis 1983 beim Hamburger SK kam mit ihm aber nicht uber Platze im Mittelfeld hinaus obwohl er herausragende Einzelergebnisse erreichte in der Saison 1981 82 9 5 Punkte aus 10 Partien in der Saison 1982 83 9 5 Punkte aus 12 Partien 1983 wechselte er zur Solinger SG 1868 Dritter Anlauf zur Weltmeisterschaft Bearbeiten 1983 spielte Hubner zum dritten Mal das Kandidatenturnier fur das er als Finalist von 1980 teilnahmeberechtigt war Im Viertelfinale traf er in Velden am Worther See auf den ehemaligen Weltmeister Wassili Smyslow Nach zehn Partien stand es 5 5 unentschieden 1 8 1 In der Verlangerung endeten alle vier Partien remis Danach wurde der Wettkampf durch das Los mittels einer Roulettekugel entschieden Hier hatte Hubner Pech und schied aus 11 1984 wurde Hubner fur den Wettkampf UdSSR gegen den Rest der Welt nominiert in diesem spielte er gegen Juri Rasuwajew viermal remis In der Bundesliga wurde Hubner 1987 und 1988 mit Solingen deutscher Mannschaftsmeister danach wechselte er zum FC Bayern Munchen mit dem er 1989 1990 1991 1992 1993 und 1995 deutscher Mannschaftsmeister war Vierter Anlauf zur Weltmeisterschaft Bearbeiten 1990 qualifizierte sich Hubner beim Interzonenturnier in Manila 7 Platz acht Punkte aus 13 nochmals fur das Kandidatenturnier Bei der Schacholympiade 1990 in Novi Sad erzielte er an Brett 1 ein Ergebnis von 7 aus 10 Aufsehen erregte sein Gewinn gegen Iwantschuk Im Januar 1991 scheiterte er in Sarajevo im Achtelfinale des Kandidatenturnieres an Jan Timman mit 2 5 4 5 Partiebeispiel Bearbeiten Hubner Kortschnoi a b c d e f g h 8 nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp 87 nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp 76 nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp 65 nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp 54 nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp 43 nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp 32 nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp 21 nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp 1 a b c d e f g h Endstellung nach 19 e6 In der folgenden Partie besiegte Hubner mit den weissen Steinen im Interpolisturnier in Tilburg 1987 den fruheren Weltmeisterschaftskandidaten Kortschnoi in einer brillanten taktischen Kurzpartie Hubner Kortschnoi 1 0 Tilburg 18 September 1987 Spanische Partie Offene Verteidigung C82 1 e4 e5 2 Sf3 Sc6 3 Lb5 a6 4 La4 Sf6 5 0 0 Sxe4 6 d4 b5 7 Lb3 d5 8 dxe5 Le6 9 c3 Sc5 10 Lc2 Lg4 11 Te1 Le7 12 Sbd2 Dd7 13 Sf1 Td8 14 Se3 Lh5 15 Sf5 0 0 16 Sxe7 Sxe7 17 b4 Sa4 Der erste und letzte Fehler der Springer fehlt am Konigsflugel besser 17 Se4 18 Lxh7 Kxh7 19 e6 Dieser taktische Schlag offnet samtliche Schleusen 1 0 Nationalmannschaft Bearbeiten Bei der Schacholympiade im Jahr 2000 in Istanbul hatte er am Gewinn der Silbermedaille der deutschen Mannschaft grossen Anteil Danach zog er sich aus der Nationalmannschaft zuruck Insgesamt nahm er von 1968 bis 2000 an 11 Schacholympiaden teil und erzielte dabei in 122 Partien 80 5 Punkte 12 Es waren dies die Schacholympiaden 1968 in Lugano 1972 in Skopje 1978 in Buenos Aires 1982 in Luzern 1984 in Thessaloniki 1990 in Novi Sad 1992 in Manila 1994 in Moskau 1996 in Jerewan 1998 in Elista und 2000 in Istanbul Seine besten Einzelergebnisse erzielte er 1972 15 Punkte aus 18 Partien und 1990 7 aus 10 mit jeweils einer Goldmedaille am ersten Brett Hubner spielte in der deutschen Nationalmannschaft ausserdem unter anderem bei den Mannschaftseuropameisterschaften 1965 1989 1997 1999 und 2001 er erreichte mit der Mannschaft 1989 1999 und 2001 den dritten Platz 13 Weitere Turniere nach 1991 Bearbeiten nbsp Karpow und Hubner analysieren bei den Dortmunder Schachtagen 1997 nbsp Slobodjan Hubner 1999 in AltenkirchenHubner begleitete den Briten Nigel Short als Sekundant sowohl zu dessen Kandidatenkampfen als auch zu dessen Weltmeisterschaftskampf gegen Garri Kasparow 1993 in London Im Interzonenturnier Biel 1993 konnte er sich nicht mehr fur das Kandidatenturnier qualifizieren In der Bundesliga wechselte Hubner nach dem Ruckzug des FC Bayern Munchen 1995 zur SG Porz mit der er 1996 deutscher Mannschaftsmeister wurde ab 1997 spielte er fur die Solinger SG 1868 Im Jahre 1999 wurde der vielfache Nationalspieler nochmals Deutscher Meister und zwar in Altenkirchen Westerwald 14 Im Jahre 2001 spielte er im Rahmen der Dortmunder Schachtage einen Wettkampf gegen das Computerprogramm Fritz bei dem alle sechs Partien remis endeten 15 Im gleichen Jahr wechselte er von der Solinger SG 1868 zum SC Baden Oos mit dem er 2006 Deutscher Mannschaftsmeister wurde 2007 beendete er dort seine Mitgliedschaft 2008 schloss er sich dem SC Remagen an bei dem er bis 2010 spielte In der Saison 2014 15 war er in der 2 Bundesliga West fur den Godesberger SK gemeldet In Luxemburg spielt er fur De Sprenger Echternach und wurde mit diesem 2009 2011 2013 2015 2016 2018 und 2019 luxemburgischer Mannschaftsmeister in der Schweizer Nationalliga A spielt er fur den Schachklub Luzern mit dem er 1991 und 2018 die Schweizer Mannschaftsmeisterschaft SMM gewann Hubner war auch beim European Club Cup erfolgreich Dreimal gehorte er zur siegreichen Equipe 1976 und 1990 mit der Solinger SG 1868 und 1992 mit dem FC Bayern Munchen 16 Blindsimultan Bearbeiten Exzellente Ergebnisse kann Hubner auch als Blindsimultanspieler vorweisen 1997 gewann er ein Blindsimultan an sechs Brettern gegen den damaligen Zweitligaclub Kolner SF uberlegen mit 5 5 0 5 Auch das anlasslich des 50 jahrigen Jubilaums des SC Kreuzberg am 25 September 1999 durchgefuhrte Blindsimultan an acht Brettern gegen die erste Mannschaft des Zweitbundesligisten die einen Elo Schnitt von 2300 aufwies entschied Hubner deutlich und ohne Verlustpartie mit 6 5 1 5 fur sich 17 Elo Entwicklung 18 Die Darstellung von Grafiken ist aktuell auf Grund eines Sicherheitsproblems deaktiviert Autor BearbeitenHubners Analysen gelten als sehr tiefschurfend und sind mit exakten Quellenangaben versehen Im Jahr 1990 veroffentlichte er das Buch Funfundfunfzig feiste Fehler mit Beispielen aus seiner eigenen Spielpraxis 1996 erschien sein Buch Twenty five annotated games In den 2004 erschienenen Materialien zu Fischers Partien setzte er sich mit Bobby Fischers Werk Meine 60 denkwurdigen Partien auseinander 2008 veroffentlichte er das Buch Der Weltmeisterschaftskampf Lasker Steinitz 1894 Seine regelmassigen Kolumnen im ChessBase Magazine sind oft in Form eines sokratischen Dialoges abgefasst Urheberrecht BearbeitenIn den 1990er Jahren setzte sich Hubner mit dem Urheberrecht an Schachpartien auseinander Er vertrat die Auffassung dass jeder Spieler ein Recht an seiner Partie besitze welche eine eigene geistige Schopfung sei und eine Partie daher nicht ohne das Einverstandnis des Spielers veroffentlicht werden durfe Mit dieser Ansicht konnte er sich nicht durchsetzen Um das Problem zu klaren schuf Hubner einen Prazedenzfall Nach der Bundesligapartie Kuczynski Hubner 28 Februar 1993 weigerte sich Hubner seine Partienotation an den Wettkampfleiter zu ubergeben Daraufhin wurde diese Partie die am Brett mit remis endete fur Hubner als verloren gewertet Schliesslich entschied das Bundesturniergericht am 21 Mai 1993 dass Hubner unmittelbar nach jeder Partie eine lesbare Partiemitschrift dem Schiedsrichter auszuhandigen habe die umstrittene Partie wurde remis gegeben 1994 erstellten Wolfgang Unzicker Rechtsberater des Deutschen Schachbundes und Ernst Bedau Rechtsanwalt ein Gutachten wonach an Schachpartien kein Urheberrecht bestehe 19 Begrundung Wenn an einem Werk zwei oder mehrere Personen mit gemeinsamer Zielrichtung arbeiten dann hat jeder ein Miturheberrecht Bei einer Schachpartie ist aber eine gemeinsame Zielrichtung nicht gegeben da jeder selbst auf Sieg spielt und die Bemuhungen des Gegners zu storen versucht Deshalb haben die Spieler kein Miturheberrecht an einer Schachpartie Im April 1994 versuchte Hubner durch eine Eingabe bei dem Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages zu erreichen dass der Gesetzgeber Schachpartien urheberrechtlich schutzt Der Antrag wurde in der Bundestagssitzung vom 31 Marz 1995 abgelehnt Dopingkontrollen im Schach BearbeitenHubner lehnt Dopingkontrollen im Schach ab Als sie im internationalen Schach nach der Schacholympiade 2000 eingefuhrt wurden erklarte er seinen Ruckzug aus der deutschen Nationalmannschaft Er sieht die Kontrollen als eine Massnahme burokratischer Machtentfaltung die eine Entwurdigung Entmundigung und Entrechtung des Individuums darstellen Im Gegensatz zu anderen Sportarten konne das Doping im Schach die Fahigkeiten eines Spielers nicht verbessern sondern nur deren Anwendung Als Gegner bin ich jedoch jederzeit froh daruber wenn mein Spielpartner sein Konnen voll zur Entfaltung bringen kann denn dann lerne ich mehr 20 Auszeichnungen Bearbeiten1990 wahlten die Leser des Schach Kalenders Robert Hubner zum deutschen Spieler des Jahres Chinesisches Schach BearbeitenHubner ist auch einer der starksten deutschen Xiangqi Spieler Er nahm 1993 an der Weltmeisterschaft in Peking teil und belegte den 36 Platz unter 76 Teilnehmern 21 22 Wissenschaftliche Tatigkeit BearbeitenHubner wurde 1976 an der Universitat Koln promoviert Zusammen mit Barbel Kramer bearbeitete er Band 1 der Kolner Papyri Westdeutscher Verlag Wiesbaden 1976 ISBN 3 531 09907 8 zusammen mit Ursula und Dieter Hagedorn und John C Shelton Papyri der Bayerischen Staatsbibliothek 23 Ausserdem publizierte er Aufsatze in der Zeitschrift fur Papyrologie und Epigraphik 24 unter anderem uber verschiedene Oxyrhynchus Papyri In der Festschrift fur Eric Gardner Turner ist er mit einem Beitrag vertreten 25 Familie und Privates BearbeitenHubners Bruder Wolfgang 17 Juni 1943 7 August 2020 war ebenfalls Schachspieler er trat aber lediglich auf nationaler Ebene in Erscheinung Er war Meister des Kolner Schachverbandes und wurde zusammen mit seinem Bruder 1967 Deutscher Mannschaftsmeister mit der SG Porz Robert Hubner beherrscht mehrere Fremdsprachen und betatigt sich auch als Ubersetzer 1993 veroffentlichte er im Selbstverlag eine deutsche Ausgabe von Satiren des finnischen Autors Vaino Nuorteva Ihm wird eine besondere Zuneigung zu Finnland nachgesagt Werke Auswahl BearbeitenFunfundfunfzig feiste Fehler Vogel Stamsried 1990 ISBN 3 925355 65 0 Twenty five annotated games Edition Marco Nickel Berlin 1996 ISBN 3 924833 22 2 Weltmeister Aljechin CD ROM ChessBase Hamburg 1998 ISBN 3 932466 12 8 Weltmeister Fischer CD ROM ChessBase Hamburg 2003 ISBN 3 935602 71 5 Materialien zu Fischers Partien Rattmann Ludwigshafen 2004 ISBN 3 88086 181 1 Der Weltmeisterschaftskampf Lasker Steinitz 1894 und weitere Zweikampfe Laskers Edition Marco Nickel Berlin 2008 ISBN 978 3 924833 56 5 Sechsundsechzig saftige Schnitzer Schachreisen Verlag Hunstetten 2015 ISBN 978 3 9817134 1 1 Elemente einer Selbstbiographie Edition Marco Nickel Berlin 2015 ISBN 978 3 924833 68 8 Busum 1968 Edition Marco Nickel Berlin 2018 ISBN 978 3 924833 75 6 SCHUND Ein Schachbuch von Dilettanten fur Dilettanten Edition Marco Nickel Berlin 2021 ISBN 978 3 924833 84 8 Literatur BearbeitenManfred van Fondern Peter Kleine Dr Robert Hubner 60 seiner schonsten Partien Kleine Schachbucherei Band 11 12 2 Auflage Beyer Hollfeld 1982 ISBN 3 921202 075 2 Quellen BearbeitenTheo Schuster Dr Robert Hubner einer der funf besten Schachspieler der Welt Schach Echo 1980 Heft 9 Titelseite mit Foto Salo Flohr Der Wettkampf Dr Hubner Kortschnoi Schach Echo 1981 Heft 1 S 1 4 feierliche Premiere Hubners Partien 1 bis 4 Salo Flohr Der Wettkampf Dr Hubner Kortschnoi Schach Echo 1981 Heft 2 S 20 27 kommentierte Partien 5 bis 10 und Bilder Theo Schuster Mysterioses Ende beim Kandidatenfinale in Meran Schach Echo 1981 Heft 3 S 44 und 45 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Robert Hubner Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Robert Hubner im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Nachspielbare Schachpartien von Robert Hubner auf chessgames com englisch Einzelnachweise Bearbeiten Andre Schulz Herzlichen Gluckwunsch Robert Hubner In de chessbase com 6 November 2008 abgerufen am 17 Oktober 2019 Johannes Fischer Robert Hubner wird 65 In de chessbase com 6 November 2013 abgerufen am 18 Oktober 2019 Robert Hubner zum 70sten Geburtstag Ein Interview In de chessbase com 6 November 2018 abgerufen am 17 Oktober 2019 Stadtisches HOLDERLIN Gymnasium Koln Mulheim Hrsg Jubilaumsfestschrift Holderlin 1912 2012 Hundert Jahre Holderlin Koln 2012 S 195 Deutsche Jugendeinzelmeisterschaften 1963 in Bad Schwalbach Memento vom 4 Marz 2016 im Internet Archive Willy Iclicki FIDE Golden book 1924 2002 Euroadria Slovenia 2002 S 56 Die Jugend Weltmeisterschaft in Barcelona Schach Echo Nr 18 23 September 1965 1 Umschlagseite Milu Milescu IX Jugend Weltmeisterschaft in Jerusalem Schach Echo Nr 18 2 Septemberheft 1967 1 Umschlagseite Deutsche Schacheinzelmeisterschaft 1967 in Kiel auf TeleSchach Kreuztabelle und Partien Willy Iclicki FIDE Golden book 1924 2002 Euroadria Slovenia 2002 S 76 Nach 7 7 entschied die Kugel fur Smyslow Kortschnoi siegte uber Portisch 6 3 Schach Aktiv 5 1983 Bericht Bilder Robert Hubners Ergebnisse bei Schacholympiaden auf olimpbase org englisch Robert Hubners Ergebnisse bei Mannschaftseuropameisterschaften auf olimpbase org englisch 71 Deutsche Schacheinzelmeisterschaft vom 11 bis 20 November 1999 in Altenkirchen Westerwald Dortmunder Chess Meeting 2001 vom 12 bis 22 Juli im Dortmunder Opernhaus Robert Hubners Ergebnisse bei European Club Cups auf olimpbase org englisch Siehe hierzu Harald Fietz Blinder Durchblick Robert Hubner demonstrierte seine Extraklasse beim Blindschach mit Link auf die gegen den SC Kreuzberg gespielten Partien scrkuppenheim de Vgl ausserdem Harry Schaack Die andere Seite Robert Hubners Blindsimultanvorstellung aus der Sicht von Thomas Schian der damals unter den Gegnern des Grossmeisters war In KARL Heft 2 2005 S 25 Zahlen gemass Elo Listen der FIDE Datenquellen fide com Zeitraum seit 2001 olimpbase org Zeitraum 1971 bis 2001 Das Gutachten zum Urheberrecht ist online verfugbar unter recht schachbund de PDF Robert Hubner Von der Willkur der Dopingkontrollen In Chessbase com 10 Dezember 2008 abgerufen am 4 Marz 2019 World Championships Beijing April 1993 Men Resultat der Weltmeisterschaft 1993 Deutscher Xiangqi Bund alte Homepage abgerufen 18 August 2021 Rene Gralla Dr Robert Hubners grosses Abenteuer im Chinaschach Spielkommentar Deutscher Xiangqi Bund alte Homepage abgerufen 18 August 2021 Griechische Urkundenpapyri der Bayerischen Staatsbibliothek Munchen Teil 1 BG Teubner Stuttgart 1986 ISBN 3 519 04502 8 ZPE 24 1977 S 43 53 ZPE 30 1978 S 195 207 ZPE 84 1990 S 31 43 Papyri Greek amp Egyptian Egypt Exploration Society London 1981 ISBN 0 85698 082 X S 157 159 Deutsche Schachgrossmeister Appel Aronjan Baldauf Baramidze Berelowitsch Bezold Bindrich Bischoff Blubaum Bogner Bonsch Braun Bromberger Brunner Buhmann Bunzmann Chalifman Darga Dautov Al Donchenko Dottling Enders Engel Espig Feygin Fish D Fridman Gabriel Ginsburg Glek Graf Gustafsson Gutman Handke Haub Hausrath Hecht Heimann T Heinemann Hertneck Hickl M Hoffmann Holzke Hort Hubner Huschenbeth Jepischin Jussupow Kalinitschew Keitlinghaus Keymer Kindermann Khenkin Knaak Kollars Kramer Kritz Kunin Lampert Lau Levin Lobron N Lubbe Luther Lutz R Mainka Maiwald Malich Meier J Meister Mihok L Milov Mohr Mons K Movsesjan M Muse K Muller A Naiditsch Naumann Nisipeanu E Pahtz T Pahtz Pfleger Poetsch Polzin Prusikin Rabiega M Richter A Rotstein Schebler Schlosser Schmaltz Schmittdiel Schroder Shalnev Siebrecht Slobodjan Sprenger Stern F Svane R Svane Teske Tischbierek Vogt De Wagner Wahls Womacka Yankelevich Zaragatski ZeitleinVerstorbene Grossmeister Bogoljubow Lehmann ehrenhalber Mieses Pachman Pietzsch Samisch Schmid Stangl Teschner ehrenhalber Uhlmann Unzicker Normdaten Person GND 11855431X lobid OGND AKS LCCN n83180807 VIAF 93175432 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hubner RobertKURZBESCHREIBUNG deutscher SchachgrossmeisterGEBURTSDATUM 6 November 1948GEBURTSORT Porz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Robert Hubner amp oldid 230523870