www.wikidata.de-de.nina.az
Der Titel Schachweltmeister ist die hochste Auszeichnung im Schachspiel die in der Regel nach vorausgehenden Qualifikationsturnieren und schliesslich durch einen Zweikampf um die Schachweltmeisterschaft vergeben wird Als erster offizieller Schachweltmeister gilt der Osterreicher Wilhelm Steinitz nach seinem Wettkampfsieg gegen Johannes Hermann Zukertort im Jahr 1886 Amtierender Weltmeister ist seit 2023 der Chinese Ding Liren der den Titel bei der Schachweltmeisterschaft 2023 errang Oben Logo des Weltschachbundes FIDE Mitte Weltmeister Michail Botwinnik0 0 0 0 und Wilhelm Steinitz unten Schachweltmeisterschaft 2008 Die Wettbewerbe zur Erlangung des Titels Schachweltmeister wurden in Abgrenzung zur separaten Schachweltmeisterschaft der Frauen historisch auch als Schachweltmeisterschaft der Manner bezeichnet Seit einer entsprechenden Klarung in den spaten 1980ern steht der Titel aber generell Mannern und Frauen offen Beschrankt fur Altersstufen gibt es die Juniorenweltmeisterschaft U20 die Jugendweltmeisterschaften in den Altersklassen U8 U18 und die Seniorenweltmeisterschaft alle ebenfalls offen fur beide Geschlechter aber auch mit eigenen Wettbewerben fur Spielerinnen Dazu gibt es Weltmeisterschaften im Blitzschach Schnellschach Fischerschach und Fernschach Weltmeisterschaften werden als Zweikampf uber mehrere Partien zwischen dem Weltmeister und einem Herausforderer ausgetragen In den Jahren 1948 und 2007 ermittelte man den Weltmeister dagegen durch ein Rundenturnier mit mehreren Teilnehmern Der Herausforderer muss sich ublicherweise durch den Gewinn des Kandidatenturniers fur den WM Zweikampf qualifizieren Eine zwischenzeitliche Trennung des Weltmeistertitels vom Weltverband FIDE seit 1993 wurde durch die Schachweltmeisterschaft 2006 wieder ruckgangig gemacht Wahrend dieser Zeit fuhrte die FIDE Weltmeisterschaften durch deren Sieger jedoch nicht als allgemein anerkannte Weltmeister galten Inhaltsverzeichnis 1 Weltbeste Spieler vor Einfuhrung der offiziellen Weltmeisterschaftskampfe 2 Geschichte der Weltmeisterschaften 3 Schachweltmeister 3 1 Wilhelm Steinitz 1886 1894 3 2 Emanuel Lasker 1894 1921 3 3 Jose Raul Capablanca 1921 1927 3 4 Alexander Aljechin 1927 1935 und 1937 1946 3 5 Max Euwe 1935 1937 3 6 Michail Botwinnik 1948 1957 1958 1960 1961 1963 der erste nach FIDE Regeln 3 7 Wassili Smyslow 1957 1958 3 8 Michail Tal 1960 1961 3 9 Tigran Petrosjan 1963 1969 3 10 Boris Spasski 1969 1972 3 11 Robert James Bobby Fischer 1972 1975 3 12 Anatoli Karpow 1975 1985 3 13 Garri Kasparow 1985 1993 2000 3 14 Weltmeisterschaften der FIDE 3 15 Wladimir Kramnik 2000 2006 2007 3 16 Viswanathan Anand 2007 2013 3 17 Magnus Carlsen 2013 2023 3 18 Ding Liren seit 2023 4 Abweichender Anspruch auf den WM Titel 5 Siehe auch 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseWeltbeste Spieler vor Einfuhrung der offiziellen Weltmeisterschaftskampfe Bearbeiten nbsp Erstes internationales Schachturnier am Hofe Konig Philipps II von Spanien 1575 Gemalde von Luigi Mussini 1886 Das moderne Schach entstand etwa um 1475 vermutlich im spanischen Valencia durch die Anderung der Gangart des Laufers und der Dame An diesem Prozess wesentlich beteiligt waren die Literaten Francesc de Castellvi i de Vic Narcis Vinyoles Bernat Fenollar und Francesc Vicent Dies durften auch die besten Spieler ihrer Zeit gewesen sein Ein Zeugnis dieser fruhesten Entwicklungsphase ist das katalanische Schachgedicht Scachs d amor 1 In der Folge erschienen gedruckte Schachabhandlungen von Francesc Vicent 1495 Luis Ramirez Lucena 1497 und Pedro Damiano 1512 welche an diese Tradition anknupften 2 Um die Mitte des 16 Jahrhunderts galt der Spanier Ruy Lopez de Segura als bester Spieler der Welt Er wurde im Jahre 1575 im ersten internationalen Schachturnier der Geschichte am Hofe des spanischen Konigs Philipp II in Madrid vom Sizilianer Giovanni Leonardo da Cutri mit 2 3 geschlagen Im Anschluss besiegte Leonardo da Cutri auch den besten portugiesischen Spieler El Morro in vielen Spielen 3 und zuruck in Madrid seinen italienischen Landsmann Paolo Boi mit 2 1 4 Zu den besten Schachspielern ihrer Zeit gehorte auch Giulio Cesare Polerio Diese Personlichkeiten begrundeten das Goldene Zeitalter des italienischen Schachs Diese Tradition wurde um 1600 durch Alessandro Salvio und von etwa 1620 bis 1634 von Gioacchino Greco fortgesetzt Um 1700 galt der Schotte Alexander Cunningham als bester Spieler Europas 5 Ab etwa 1730 bluhten die Italiener mit ihren Theoretikern Domenico Lorenzo Ponziani Ercole del Rio und Giambattista Lolli nochmals auf Gleichzeitig entwickelte sich im Cafe de la Regence in Paris eine rege Schachszene welche die italienische Vormachtstellung im europaischen Schach allmahlich uberflugelte und abloste Die Franzosen Francois Antoine Legall de Kermeur 1730 1745 Francois Andre Danican Philidor 1745 1795 Verdoni 1795 1804 Alexandre Deschapelles 1804 1820 und Louis Charles Mahe de La Bourdonnais 1820 1840 losten einander als weltbeste Spieler ab Beruhmtheit erlangte La Bourdonnais durch sechs aufeinander folgende Wettkampfe insgesamt 85 Partien gegen den Iren Alexander MacDonnell in London 1834 die der Franzose gewann nbsp Bild vom Zweikampf zwischen Howard Staunton links und Pierre Saint Amant 1843 Nach dem Wettkampfsieg des Englanders Howard Staunton uber den Franzosen Pierre Saint Amant in Paris 1843 galt nun England als fuhrende Schachnation Staunton war es auch der sich massgeblich fur die Durchfuhrung eines der ersten internationalen Schachturniere einsetzte Dieses Turnier fand anlasslich der Weltausstellung 1851 in London statt Uberraschend gewann nicht der englische Vorkampfer sondern es siegte der bis dahin ganzlich unbekannte Deutsche Adolf Anderssen aus Breslau der dabei im Halbfinale auch den direkten Vergleich gegen Staunton mit 4 1 fur sich entschied 6 Anderssens Sieg liess ihn nun in der Schachwelt als weltbesten Spieler gelten 1858 spielte Anderssen in Paris einen Wettkampf gegen den US Amerikaner Paul Morphy Morphy errang einen glanzenden Sieg der Amerikaner beendete allerdings bald danach seine Schachkarriere sodass Anderssen nun wieder als fuhrender Meister der Welt galt Nachdem der Osterreicher Wilhelm Steinitz 1866 Anderssen in einem in London gespielten Wettkampf bezwungen hatte galt er als unbestritten bester Spieler der Welt Geschichte der Weltmeisterschaften BearbeitenNach seinem uberwaltigenden Sieg beim grossen Internationalen Turnier in London 1883 vor Steinitz betrachtete sich Johannes Hermann Zukertort als Champion of the World und forderte Steinitz Fuhrungsanspruch heraus Die Schachwelt erwartete einen Zweikampf dieser Rivalen und bekam ihn Durch seinen 12 5 7 5 Sieg 10 5 5 uber Zukertort im Wettkampf vom 11 Januar bis zum 29 Marz 1886 gilt Wilhelm Steinitz allgemein als der 1 Schachweltmeister Nach Steinitz Wettkampfsieg fanden sich etliche Herausforderer die mit ihm um die Weltmeisterschaft spielen wollten Bis 1948 entschied allein der Weltmeister wessen Herausforderung er annahm und wem er einen Weltmeisterschaftskampf verweigerte Der Titelhalter bestimmte die Bedingungen und das Preisgeld fast nach Belieben Insbesondere wahrend der Zeit Emanuel Laskers auf dem Weltmeisterthron wurde dies oft kritisiert da wurdige Gegner nicht oder erst nach langjahrigen Verhandlungen zum Zuge kamen Jose Raul Capablanca versuchte 1922 klare Regeln einzufuhren die von seinen potentiellen Herausforderern Alexander Aljechin Efim Bogoljubow Geza Maroczy Richard Reti Akiba Rubinstein Savielly Tartakower und Milan Vidmar akzeptiert wurden Sie bestanden aus 21 Paragraphen die im Dezember 1923 im American Chess Bulletin abgedruckt wurden Die Hauptpunkte waren Der Titelhalter muss seinen Titel innerhalb eines Jahres verteidigen wenn er von einem anerkannten Meister herausgefordert wird sofern dieser einen Preisfonds von mindestens 10 000 Dollar garantiert und 500 Dollar vorab als Sicherheit hinterlegt Der Weltmeister hat aber das Recht das genaue Datum fur den Beginn des Wettkampfes festzulegen Vom Preisgeld gehen 20 Prozent an den Titelhalter der Rest wird im Verhaltnis 60 40 zwischen Gewinner und Verlierer des Wettkampfes verteilt Der Wettkampf geht auf sechs Gewinnpartien Remis zahlen nicht Die Bedenkzeit ist 150 Minuten fur 40 Zuge Nach funf Stunden Spielzeit gibt es eine Hangepartie Der Nachfolger Capablancas als Weltmeister Alexander Aljechin hielt sich zwar formal an diese Regeln einem Ruckkampf mit Capablanca ging er aber dadurch aus dem Weg dass er die Herausforderungen anderer Spieler stets bevorzugt berucksichtigte Von 1948 bis 1993 wurde die Weltmeisterschaft vom Weltschachbund FIDE ausgerichtet Der jeweilige Herausforderer des Weltmeisters wurde durch ein mehrstufiges Qualifikationssystem regionale Zonenturniere Interzonenturnier und Kandidatenturnier ermittelt Weil Kasparow 1993 nicht mehr bereit war seinen Titel unter der Agide der FIDE zu verteidigen stellte sich der vor 1948 ubliche Zustand wieder ein Kasparow verteidigte seinen Titel nach seinen eigenen Bedingungen 2000 verlor er ihn an Wladimir Kramnik Parallel hierzu veranstaltete die FIDE offizielle Weltmeisterschaften deren Gewinner aber nicht allgemein als weltbeste Spieler anerkannt wurden 2006 kam es zu einem Vereinigungswettkampf der die Spaltung des WM Titels beendete Schachweltmeister BearbeitenListe aller Schachweltmeister Nr Name Land unumstrittenWeltmeister umstritten0 1 Wilhelm Steinitz Osterreich Ungarn nbsp Osterreich Ungarn Vereinigte Staaten nbsp Vereinigte Staaten 1886 18940 2 Emanuel Lasker Deutsches Reich nbsp Deutsches Reich nbsp Deutsches Reich 1894 19210 3 Jose Raul Capablanca Kuba nbsp Kuba 1921 19270 4 Alexander Aljechin Sowjetunion 1923 nbsp Sowjetunion Frankreich nbsp Frankreich 1927 19351937 19460 5 Max Euwe Niederlande nbsp Niederlande 1935 19370 6 Michail Botwinnik Sowjetunion 1955 nbsp Sowjetunion 1948 19571958 19601961 19630 7 Wassili Smyslow Sowjetunion 1955 nbsp Sowjetunion 1957 19580 8 Michail Tal Sowjetunion 1955 nbsp Sowjetunion 1960 19610 9 Tigran Petrosjan Sowjetunion 1955 nbsp Sowjetunion 1963 196910 Boris Spasski Sowjetunion 1955 nbsp Sowjetunion 1969 197211 Bobby Fischer Vereinigte Staaten nbsp Vereinigte Staaten 1972 197512 Anatoli Karpow Sowjetunion 1955 nbsp Sowjetunion Russland nbsp Russland 1975 1985 FIDE 1993 199913 Garri Kasparow Sowjetunion nbsp Sowjetunion Russland nbsp Russland 1985 1993 klassisch 1993 2000 Alexander Chalifman Russland nbsp Russland FIDE 1999 2000 Ruslan Ponomarjow Ukraine nbsp Ukraine FIDE 2002 2004 Rustam Kasimjanov Usbekistan nbsp Usbekistan FIDE 2004 2005 Wesselin Topalow Bulgarien nbsp Bulgarien FIDE 2005 200614 Wladimir Kramnik Russland nbsp Russland 2006 2007 klassisch 2000 200615 Viswanathan Anand Indien nbsp Indien 2007 2013 FIDE 2000 200216 Magnus Carlsen Norwegen nbsp Norwegen 2013 202317 Ding Liren China Volksrepublik nbsp Volksrepublik China 2023 Wilhelm Steinitz 1886 1894 Bearbeiten Steinitz war eine Kampfernatur und scheute keine Auseinandersetzung Wie schon vor dem Wettkampf mit Zukertort wahlte er sich erneut den erfolgreichsten und seine Stellung in der Schachwelt am ehesten bedrohenden Spieler zum Kampf um den Weltmeistertitel So verteidigte er seinen Titel in Wettkampfen 1889 gegen Tschigorin 1890 gegen Gunsberg und 1892 wiederum gegen Tschigorin 1894 musste sich Steinitz dem jungen deutschen Talent Emanuel Lasker geschlagen geben Den Verlust seines Titels erkannte er aber erst an nachdem er 1896 einen Revanchekampf gegen Lasker ebenfalls verloren hatte Emanuel Lasker 1894 1921 Bearbeiten Lasker war insgesamt 27 Jahre von 1894 bis 1921 Weltmeister Seine uberragende Stellung in der Schachwelt jener Zeit ist unbestritten Allerdings war seine Weltmeisterschaft auch dadurch gepragt dass er Zweikampfen ungewissen Ausganges durch das Aufstellen nur schwer zu erfullender Bedingungen aus dem Weg zu gehen wusste So kam es nicht zu einem von der Schachwelt gewunschten Wettkampf mit dem polnischen Meister Akiba Rubinstein Das Kraftemessen mit Jose Raul Capablanca fand erst 1921 statt Im Einzelnen spielte Lasker nach seinem Sieg uber Steinitz 1894 noch folgende Weltmeisterschaftskampfe 1896 Revanchekampf gegen Steinitz 1907 gegen den US Amerikaner Frank Marshall 1908 gegen seinen deutschen Rivalen Siegbert Tarrasch 1910 gegen Carl Schlechter und ebenfalls 1910 gegen Dawid Janowski 1921 unterlag Lasker dem kubanischen Meister Jose Raul Capablanca in Havanna Jose Raul Capablanca 1921 1927 Bearbeiten Capablanca dominierte die Schachturniere in den 1920er Jahren und war vor allem fur sein tiefes positionelles Verstandnis beruhmt Auf Initiative Capablancas wurden 1922 am Rande des Londoner Turniers erstmals Regeln The London Rules fur kunftige Weltmeisterschaftskampfe aufgestellt die von den anwesenden fuhrenden Meistern akzeptiert wurden Die Klauseln erlegten dem Herausforderer die Muhe auf das Preisgeld einzuwerben Ein WM Match sollte ferner auf sechs Gewinnpartien angesetzt sein 7 Den Herausforderer Capablancas ermittelte 1927 ein gemass den Londoner Regeln ursprunglich nicht vorgesehenes Kandidatenturnier in New York an dem Capablanca selbst teilnahm Hinter dem Weltmeister belegte Alexander Aljechin den zweiten Platz Nachdem Aljechin in Argentinien Sponsoren fur den Wettkampf gefunden hatte kam es vom 16 September bis zum 29 November 1927 in Buenos Aires schliesslich zum langerwarteten Wettkampf um die Weltmeisterschaft Capablanca verlor gegen Aljechin mit 3 6 bei 25 Remispartien Er versuchte in der Folgezeit vergebens seinen Nachfolger zu einem Revanchekampf zu bewegen Die Londoner Regeln kamen spater nicht wieder zur Anwendung Alexander Aljechin 1927 1935 und 1937 1946 Bearbeiten Durch seinen spektakularen Sieg uber Capablanca bestieg Aljechin 1927 den Schachthron Obwohl er seinem Vorganger einen Revanchewettkampf versprochen hatte wich Aljechin in den nachsten Jahren Capablanca aus und ein Ruckkampf kam nicht zustande Stattdessen spielte er 1929 und 1934 gegen Efim Bogoljubow 1935 verlor er seinen Titel im bis dahin langsten WM Kampf an den Niederlander Max Euwe holte ihn jedoch in einem Revanchekampf 1937 zuruck Zu weiteren Wettkampfen kam es wahrend des Zweiten Weltkrieges nicht 1946 starb Aljechin der Kollaboration mit den Deutschen und des Antisemitismus bezichtigt in Portugal Max Euwe 1935 1937 Bearbeiten Der Niederlander Machgielis Max Euwe konnte durch seinen Sieg uber Aljechin zwei Jahre lang den Weltmeistertitel fur sich beanspruchen Er war der einzige Amateur der den Titel Schachweltmeister innehatte Michail Botwinnik 1948 1957 1958 1960 1961 1963 der erste nach FIDE Regeln Bearbeiten Die ersten FIDE Schachweltmeisterschaften 1948 source source source source source source Niederlandische Kinonachrichten uber die Weltmeisterschaft in Den Haag 23 Marz 1948Durch den Tod Alexander Aljechins wurde der Weg frei fur die Ausrichtung der Weltmeisterschaftskampfe durch den Weltschachverband FIDE Der von der FIDE gekurte und als solcher auch allgemein anerkannte Weltmeister die FIDE ernannte bereits 1928 Efim Bogoljubow zum offiziellen Champion der FIDE wurde im Weltmeisterschaftsturnier 1948 ermittelt das Michail Botwinnik fur sich entscheiden konnte An dem Turnier veranstaltet vom 1 Marz bis zum 18 Mai 1948 in Den Haag und Moskau nahmen neben Michail Botwinnik Paul Keres Wassili Smyslow Samuel Reshevsky und Ex Weltmeister Max Euwe teil Der ursprunglich gleichfalls als Teilnehmer vorgesehene US amerikanische Grossmeister Reuben Fine verzichtete Die funf Teilnehmer spielten jeder gegen jeden funf Partien Botwinnik siegte mit 14 Punkten aus 20 Partien deutlich vor Smyslow 11 Keres und Reshewsky je 10 und Euwe 4 Von diesem Jahr an ubernahm die FIDE die Organisation der Wettkampfe Das neue Weltmeisterschaftsreglement sah vor dass der Weltmeister den Titel alle drei Jahre verteidigen musste Der jeweilige Herausforderer wurde durch Zonen Interzonen und Kandidatenturniere ermittelt Die weiteren Weltmeisterschaften bis 1963Botwinnik verteidigte seinen Titel bei der WM 1951 gegen David Bronstein und der WM 1954 gegen Wassili Smyslow jeweils mit einem 12 12 was nach Reglement zur Titelverteidigung ausreichte Im Jahr 1956 beschloss die FIDE unmittelbar nach dem erneuten Sieg Smyslows im Kandidatenturnier als zusatzliches Privileg des Weltmeisters das Recht auf einen Ruckkampf im Falle einer Niederlage 8 Bei der Schachweltmeisterschaft 1957 verlor Botwinnik gegen Smyslow er konnte aber im Revanchekampf 1958 den Titel zuruckholen Bei der WM 1960 unterlag er gegen Michail Tal konnte aber 1961 wiederum sein Revancherecht nutzen um den Titel wiederzuerlangen Danach hob die FIDE das Recht auf einen Ruckkampf auf Bei der WM 1963 verlor Botwinnik seinen Titel endgultig an den armenischen Grossmeister Tigran Petrosjan Wassili Smyslow 1957 1958 Bearbeiten Der Zweitplatzierte des Weltmeisterschaftsturniers von 1948 konnte Botwinnik 1957 im Weltmeisterschaftskampf bezwingen unterlag dem alten Weltmeister jedoch ein Jahr spater bei dem von den Statuten vorgesehenen Revanchekampf Michail Tal 1960 1961 Bearbeiten Der junge Michail Tal galt als Feuerkopf unter den Schachmeistern seiner Zeit 1960 setzte er sich gegen Weltmeister Botwinnik durch Zur allgemeinen Uberraschung gelang dem weitaus alteren Botwinnik aber dank seiner prazisen Wettkampfvorbereitung erneut die Revanche Tigran Petrosjan 1963 1969 Bearbeiten Im Jahre 1963 gelang es Tigran Petrosjan einem der besten Positions und Defensivspieler der Schachgeschichte Botwinnik zu schlagen Bei der WM 1966 verteidigte er seinen Titel siegreich gegen Boris Spasski 4 17 3 Es war das erste Mal seit 1934 dass ein amtierender Schachweltmeister seinen Herausforderer echt besiegte Bei der WM 1969 verlor er den Titel an einen diesmal weit besser vorbereiteten Spasski Boris Spasski 1969 1972 Bearbeiten Spasskis Weltmeisterschaft dauerte drei Jahre bis zu dem vielbeachteten Wettkampf mit dem US amerikanischen Schachgenie Robert James Bobby Fischer Vom 11 Juli bis zum 31 August 1972 fand in Reykjavik der durch die Massenmedien zum Kampf der Systeme und Match des Jahrhunderts hochstilisierte Weltmeisterschaftskampf zwischen dem Sowjetburger Spasski und dem US Amerikaner Fischer statt Fischer gewann den Wettkampf mit dem Endergebnis 12 5 8 5 7 11 3 wobei Fischer die 2 Partie wegen Nichterscheinens kampflos verlor Robert James Bobby Fischer 1972 1975 Bearbeiten Die Weltmeisterschaft Fischers wurde im Westen stark bejubelt Zu der Faszination die das Schachgenie Fischer ausstrahlte gesellte sich die Genugtuung daruber dass es einem US Amerikaner gelungen war in die Domane der Sowjetischen Schachschule einzudringen Fischers Eroberung des Schachthrons erwies sich sehr uberraschend zugleich als das Ende seiner Karriere Der US Amerikaner zog sich vom Schach zuruck und verteidigte den Titel im Jahr 1975 nicht gegen den von der FIDE ermittelten Herausforderer Anatoli Karpow Dem Verzicht Fischers gingen lange Verhandlungen uber die Modalitaten im Wettkampfreglement voraus Die FIDE war nicht bereit zu Fischers Bedingungen Spiel auf 10 Gewinne Remis zahlen nicht beim Stand von 9 9 wird das Match als Unentschieden abgebrochen den Wettkampf auszurichten Anatoli Karpow 1975 1985 Bearbeiten Nachdem Fischer zum Weltmeisterschaftskampf 1975 nicht angetreten war wurde der Herausforderer Karpow von FIDE Prasident Euwe zum Weltmeister proklamiert Bei der WM 1978 und der WM 1981 verteidigte Karpow seinen Titel jeweils gegen den 20 Jahre alteren Viktor Kortschnoi Kortschnoi war schon 1974 sein Finalgegner um die Herausforderung Fischers gewesen Die FIDE hatte mittlerweile das Reglement geandert nicht mehr 24 Partien wurden gespielt sondern ein Match auf sechs Siege Remis zahlten nicht Ein 1984 begonnener Weltmeisterschaftskampf Karpows gegen Herausforderer Garri Kasparow wurde nach 48 Partien abgebrochen Man spielte wie 1978 und 1981 auf sechs Siege Der Zwischenstand zum Zeitpunkt des Abbruchs lautete 5 3 5 40 3 fur Karpow Der Wettkampf hatte am 10 September 1984 begonnen und wurde am 15 Februar 1985 vom FIDE Prasidenten Florencio Campomanes abgebrochen obwohl das FIDE Reglement dies nicht vorsah Zum Zeitpunkt des Abbruchs lag Karpow zwar in Fuhrung war aber sichtlich angeschlagen sodass der Abbruch allgemein als eine Begunstigung des Weltmeisters gegenuber seinem jungeren Herausforderer angesehen wurde Campomanes argumentierte dass eine solche Situation mit Dutzenden Remispartien in der Satzung einfach nicht behandelt wurde und dass mit mittlerweile 48 Partien die doppelte Anzahl der nach altem Reglement vorgesehenen Partien gespielt worden sei Auch konne nicht einfach weitergespielt werden bis ein Spieler korperlich Schaden nehme Dies sei nicht das Wesen des Schachs Im Herbst 1985 wurde der Wettkampf mit geanderten Regeln Begrenzung auf 24 Partien wiederholt Karpow musste sich Kasparow geschlagen geben 3 16 5 Garri Kasparow 1985 1993 2000 Bearbeiten Da die FIDE mit der Regelanderung auch das Revancherecht wieder eingefuhrt hatte musste Kasparow seinen Titel in einem WM Kampf 1986 gegen Karpow verteidigen was ihm auch gelang Auch in den folgenden WM 1987 und WM 1990 konnte Kasparow seinen Titel erneut gegen Karpow verteidigen 1993 kam es zum Bruch zwischen Kasparow und der Weltschachorganisation FIDE Kasparow weigerte sich unter den finanziellen Bedingungen der FIDE erneut um die Weltmeisterschaft zu spielen und wurde daraufhin gemeinsam mit Nigel Short seinem Herausforderer fur 1993 von der FIDE disqualifiziert Die beiden Spieler waren in der Folge massgeblich an der Grundung eines eigenen Schachverbandes der Professional Chess Association PCA beteiligt Hiernach wurden in beiden Verbanden rivalisierende Weltmeister ermittelt Kasparow verteidigte 1993 seinen Titel in einem von der PCA veranstalteten Wettkampf gegen Nigel Short Der nachste von der PCA ausgerichtete Titelkampf war die WM 1995 Kasparow bezwang den Inder Viswanathan Anand Erst im Jahre 2000 verteidigte Kasparow seinen Titel erneut Der Niedergang der PCA brachte mit sich dass kein Herausforderer fur den Weltmeister ermittelt wurde Kasparows Gegner Wladimir Kramnik war seit Aljechins Tagen der erste Herausforderer den der Weltmeister sich aussuchte Dass und wie namlich ohne einen einzigen Sieg zu erreichen Kasparow seinen Titel an Kramnik verlor wurde allgemein als sensationell angesehen Man spielte vom 8 Oktober bis zum 2 November in London Endergebnis 6 5 8 5 0 13 2 Dem Schachcomputer Deep Blue gelang es 1996 als erstem Computer den damals amtierenden Schachweltmeister Garri Kasparow in einer Partie mit regularen Zeitkontrollen zu schlagen Weltmeisterschaften der FIDE Bearbeiten Hauptartikel FIDE Schachweltmeisterschaften 1993 2005 FIDE Weltmeister 1993 2006 Name Zeitraum LandAnatoli Karpow 1993 1999 Russland nbsp RusslandAlexander Chalifman 1999 2000 Russland nbsp RusslandViswanathan Anand 2000 2002 Indien nbsp IndienRuslan Ponomarjow 2002 2004 Ukraine nbsp UkraineRustam Kasimjanov 2004 2005 Usbekistan nbsp UsbekistanWesselin Topalow 2005 2006 Bulgarien nbsp BulgarienNachdem die FIDE den amtierenden Weltmeister Kasparow und seinen ermittelten Herausforderer Short disqualifiziert hatte wurde parallel zum PCA Weltmeisterschaftskampf eine FIDE Weltmeisterschaft durchgefuhrt Dies war der Beginn einer bis 2006 dauernden Spaltung des Weltmeistertitels Die FIDE veranstaltete in den Jahren 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2004 und 2005 weitere Turniere mit dem Titel Weltmeisterschaft Der 1998 eingefuhrte Knockout Modus stiess bei vielen Spielern und in der Schachwelt nicht auf ungeteilte Zustimmung und kam 2004 das letzte Mal zur Anwendung Ein Versuch die beiden Weltmeistertitel wieder zu vereinigen war die von dem US amerikanischen Grossmeister Yasser Seirawan initiierte und mit dem Titel A fresh start 9 angestossene Prager Abmachung 10 welche am 6 Mai 2002 von Garri Kasparow Wladimir Kramnik und Kirsan Iljumschinow dem Prasidenten der FIDE unterzeichnet wurde Diese scheiterte jedoch da geplante Qualifikationswettkampfe nicht zustande kamen Erst nach Kasparows uberraschendem Rucktritt vom Turnierschach fuhrten die Bestrebungen die konkurrierenden Titel zu vereinigen 2006 zum Erfolg Wladimir Kramnik 2000 2006 2007 Bearbeiten 2004 verteidigte Kramnik seinen Titel gegen den im Dortmunder Kandidatenturnier 2002 ermittelten Ungarn Peter Leko durch ein 7 7 Unentschieden 2 10 2 Die Spaltung der Schachweltmeisterschaft wurde 2006 mit dem Wettkampf zwischen dem klassischen Weltmeister Kramnik und dem FIDE Weltmeister Wesselin Topalow beendet Zum ersten Mal entschied bei einer klassischen Schachweltmeisterschaft der Tiebreak uber den Sieger Kramnik gewann und war nun alleiniger Weltmeister Kramnik musste so schrieben es die FIDE Regularien vor in einem Rundenturnier mit acht Teilnehmern den nun alleinigen WM Titel verteidigen Sieger in diesem Turnier wurde 2007 Viswanathan Anand der ungeschlagen und mit einem Punkt Vorsprung auf Kramnik neuer Weltmeister wurde Viswanathan Anand 2007 2013 Bearbeiten Anand verteidigte seinen WM Titel 2008 in einem Wettkampf gegen Kramnik Kramnik war vor der WM 2007 zugesichert worden im Falle des Verlusts seines WM Titels im Jahr darauf die Chance auf ein Revanchematch zu erhalten 2010 verteidigte Anand seinen Weltmeistertitel gegen Wesselin Topalow 2012 gewann er gegen Boris Gelfand im Tiebreak Bei der Schachweltmeisterschaft 2013 verlor er seinen Titel an Magnus Carlsen Magnus Carlsen 2013 2023 Bearbeiten Bei der Schachweltmeisterschaft 2014 gab es eine Neuauflage des Duells Carlsen Anand bei dem Carlsen erneut siegte Bei der WM 2016 verteidigte Carlsen im Tiebreak seinen Titel gegen Sergei Karjakin und auch bei der WM 2018 gegen Fabiano Caruana war er nach hartem Kampf im Tiebreak erfolgreich Als Titelverteidiger gewann er auch die Schachweltmeisterschaft 2021 gegen Jan Nepomnjaschtschi bei der er nach 11 von hochstens 14 Partien klassischer Bedenkzeit vorzeitig als Sieger feststand Nach dem Kandidatenturnier 2022 gab Carlsen bekannt dass er seinen Weltmeistertitel nicht mehr verteidigen wolle Daher wurde sein Nachfolger bei der Schachweltmeisterschaft 2023 zwischen den beiden Erstplatzierten des Kandidatenturniers Ding Liren und Jan Nepomnjaschtschi ermittelt Bis dahin behielt Carlsen seinen Weltmeistertitel Ding Liren seit 2023 Bearbeiten Ding Liren gelang die Qualifikation fur die Weltmeisterschafts Teilnahme nur auf Umwegen Als Nachrucker fur den disqualifizierten Karjakin schaffte er die Teilnahme am Kandidatenturnier nur knapp indem er erst kurz vor dem Stichtag die geforderte Anzahl von Turnierpartien erreichte Das Kandidatenturnier wurde dann uber weite Strecken von Jan Nepomnjaschtschi dominiert Erst kurz vor Ende sicherte sich Ding den zweiten Platz der nur wegen des Rucktritts von Magnus Carlsen fur die Qualifikation zur Weltmeisterschaft ausreichte Die Schachweltmeisterschaft 2023 entschied Ding gegen Nepomnjaschtschi im Tie Break fur sich Abweichender Anspruch auf den WM Titel BearbeitenAuch abseits der Spaltung des Titels von 1993 bis 2006 gab es Falle bei denen umstritten war wer als Weltmeister zu gelten habe Diese sind aber heute nicht mehr relevant Lasker gab seinen Titel im Juni 1920 zuruck Gemass einer Vereinbarung zwischen den beiden im Januar desselben Jahres ging der Titel damit auf Capablanca uber Capablanca legte Wert auf ein Match mit Lasker aber zumindest ab einer Vereinbarung uber die Austragung des Matches im August 1920 akzeptierte er dessen Ubergabe des Titels In der Schachwelt gab es heftige Diskussionen uber die Legitimitat dieser Ubergabe mit ablehnendem Ergebnis Im Endeffekt wurde Capablanca erst nach seinem Matchgewinn 1921 offiziell als der neue Weltmeister bezeichnet 11 1928 richtete die FIDE ihr erstes offizielles Championat aus einen Wettkampf zwischen Efim Bogoljubow und Max Euwe 1929 nochmals zwischen denselben Gegnern Beide Male gewann Bogoljubow mit einem Ergebnis von 5 5 4 5 Auf dem 5 Kongress der FIDE 1928 in Amsterdam an dem der Weltmeister Alexander Aljechin gleichfalls teilnahm wurde Bogoljubow der Titel Champion der FIDE verliehen 12 Im Gegensatz zu den FIDE Weltmeisterschaften 1993 2006 diente das Turnier tatsachlich nur der Ermittlung des Herausforderers von Weltmeister Aljechin Die Ansicht Max Euwe sei ab dem 1 August 1947 durch einen FIDE Beschluss auf dem Kongress in Den Haag fur entweder zwei Stunden oder einen Tag erneut Weltmeister gewesen wurde durch FIDE Aufzeichnungen widerlegt Zwar war ein Antrag auf einen Weltmeistertitel fur Euwe zur Diskussion gestellt worden dieser wurde aber bis zur Ankunft der sowjetischen Delegation verschoben In manchen Quellen war falschlich angegeben der Antrag sei zunachst angenommen und bei der Sowjetankunft wieder aufgehoben worden 13 Einige sind der Auffassung dass mit Fischers Weigerung seinen Titel zu verteidigen Karpow bereits 1974 Weltmeister geworden sei 14 Als 1975 Karpow formell zum Weltmeister erklart wurde wurde im Gegensatz dazu Fischer von einigen nach wie vor als der wahre Weltmeister angesehen Da sich dieser jedoch vollig zuruckzog und Karpow durch zahlreiche Turniersiege seinen Status als klar starkster Spieler der Welt untermauerte verstummte die Debatte bald 15 Siehe auch BearbeitenListe der Schachweltmeisterschaften Liste der Juniorenweltmeister im Schach Liste der Jugendweltmeister im Schach Seniorenweltmeisterschaft im Schach Schachweltmeisterschaft der Frauen Weltmeister im Schnellschach Weltmeister im Blitzschach Weltmeister im Chess960 Schacholympiade Rekorde im SchachLiteratur BearbeitenGedeon Barcza Laszlo Alfoldy Jeno Kapu Die Weltmeister des Schachspiels Rattmann Hamburg 1975 Garri Kasparow Meine grossen Vorkampfer Die herausragenden Partien der Schachweltmeister 7 Bande Sonderausgabe bei Edition Olms Zurich 2021 ISBN 978 3 283 01033 1 Andre Schulz Das grosse Buch der Schach Weltmeisterschaften 46 Titelkampfe von Steinitz bis Carlsen New in Chess Alkmaar 2015 ISBN 978 90 5691 637 4 Raymund Stolze Umkampfte Krone Die Duelle der Schachweltmeister von Steinitz bis Kasparow 3 Auflage Sportverlag Berlin 1992 ISBN 3 328 00526 9 Edward G Winter World chess champions Pergamon Press Oxford 1981 ISBN 0 08 024094 1 Weblinks Bearbeiten nbsp Wiktionary Schachweltmeister Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen nbsp Commons Schachweltmeister Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Chronik der Schachweltmeisterschaften Memento vom 7 Juni 2012 im Internet Archive auf schachchronik de Vollstandige Partiensammlung aller Weltmeisterschaften im pgn Format chessgraphs com compare FIDE rating histories of chess World ChampionsEinzelnachweise Bearbeiten Ricardo Calvo Valencia Spain The Cradle of European Chess englisch M C Romeo Lucena A mystery after 500 years Memento vom 12 Oktober 2011 im Internet Archive englisch Alessandro Salvio Trattato dell Inventione et Arte Liberale del Gioco Degli Scacci 1604 in George Walker The Light and Lustre of Chess S 351 George Walker The Light and Lustre of Chess in Chess amp Chess Players Consisting of Original Stories and Sketches London 1850 englisch Robert Wodrow Life of James Wodrow Edinburgh London 1828 S 174 1851 London Tournament aufgerufen am 12 Oktober 2010 Edward Winter The London Rules 2008 englisch Johannes Fischer Mikhail Botwinnik Der eigensinnige Patriarch 2005 abgerufen am 28 Oktober 2019 A FRESH START englisch Vereinbarung von Prag Memento vom 11 Marz 2016 im Internet Archive Edward Winter How Capablanca Became World Champion Isaak und Wladimir Linder Das Schachgenie Aljechin Berlin 1992 S 197 Chess The History of FIDE Section 5 abgerufen am 4 September 2012 Sports Illustrated A King Takes Himself Off The Board maybe Memento vom 9 Marz 2013 im Internet Archive 15 Juli 1974 Onlineversion abgerufen am 4 September 2012 Aleksandar Matanovic Schach ist Schach Verlag Jugoslavijapublik Belgrad 1990 ISBN 86 7297 020 9 S 78 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Schachweltmeister amp oldid 235588606