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Christopher Lutz 24 Februar 1971 in Neukirchen Vluyn ist ein deutscher Schachgrossmeister Christopher Lutz Istanbul 2000Verband Deutschland DeutschlandGeboren 24 Februar 1971Neukirchen VluynTitel Internationaler Meister 1989 Grossmeister 1992 Aktuelle Elo Zahl 2519 November 2023 Beste Elo Zahl 2655 Juli 2002 Karteikarte bei der FIDE englisch Inhaltsverzeichnis 1 Laufbahn 2 Nationalmannschaft 3 Vereine 4 Computerschach 5 Privates 6 Werke 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseLaufbahn BearbeitenChristopher Lutz gewann 1983 in Berlin die deutsche C Jugendmeisterschaft und 1987 in Altensteig als 16 Jahriger die deutsche A Jugendmeisterschaft Er galt zu dieser Zeit als das grosste Talent in der BRD seit Robert Hubner Bei der U18 Jugendweltmeisterschaft 1989 in Aguadilla Puerto Rico wurde er Dritter hinter Wladimir Hakobjan und Alex Sherzer 1 1989 wurde er Internationaler Meister 1992 Grossmeister 2 Die letzte dafur notige Norm erreichte er bei einem Turnier im Dezember 1991 in Budapest als er punktgleich hinter Alexander Baburin Zweiter wurde 3 nbsp Christopher Lutz und Matthias Wahls bei der Schacholympiade 1992 in ManilaLutz wurde zweimal deutscher Einzelmeister im Schach 1995 4 in Binz und 2001 in Altenkirchen Bei den Dortmunder Schachtagen 2002 die als Kandidatenturnier fur die Schachweltmeisterschaft 2004 ausgetragen wurden erzielte Lutz in seiner Vorgruppe 1 5 Punkte aus 6 Partien und schied damit aus 2002 war Lutz Sekundant von Wladimir Kramnik bei dessen Wettkampf gegen das Schachprogramm Deep Fritz in Bahrain 4 4 ebenso 2006 in Bonn bei Kramniks Wettkampf gegen Deep Fritz Deep Fritz gewann mit 4 2 Elo Entwicklung 5 Die Darstellung von Grafiken ist aktuell auf Grund eines Sicherheitsproblems deaktiviert Nationalmannschaft BearbeitenChristopher Lutz nahm mit der deutschen Nationalmannschaft von 1992 bis 2006 an allen acht Schacholympiaden teil und erreichte dabei als grossten Erfolg den zweiten Platz bei der Schacholympiade 2000 in Istanbul 6 Ausserdem nahm er der Mannschaftsweltmeisterschaft 2001 7 und den Mannschaftseuropameisterschaften 1992 1997 1999 2001 2003 und 2005 teil er erreichte 1999 in Batumi und 2001 in Leon mit der Mannschaft den dritten Platz 8 Vereine BearbeitenLutz spielte von 1988 bis 2007 in der 1 Bundesliga fur die SG Porz mit der er 1994 1996 1998 1999 2000 und 2004 deutscher Mannschaftsmeister wurde In der Saison 2007 08 spielte er mit dem Godesberger SK in der 1 Liga seit 2008 spielt er mit der SG Porz in der 2 Bundesliga In der osterreichischen Staatsliga A spielte er in der Saison 1998 99 fur den SK Loosdorf und in der Saison 2002 03 fur den SV Tschaturanga In Frankreich spielte er bis 2005 fur Vandœuvre Echecs die belgische Interclubs gewann er 2004 2006 2010 und 2011 mit dem KSK 47 Eynatten Computerschach BearbeitenIm Entwicklerteam des Computerprogramms Hydra war Lutz fur die Erstellung des Eroffnungsbuchs zustandig Privates BearbeitenLutz ist verheiratet mit der deutschen Schachmeisterin Anke Koglin Das Ehepaar hat zwei Tochter und wohnt in Koln Werke BearbeitenAls Autor und Kommentator von Schachpartien tritt Christopher Lutz regelmassig bei Kolumnen des ChessBase Magazins in Erscheinung Endspieltraining fur die Praxis Analysen und Ubungen aus Grossmeisterhand Chessgate Verlag Nettetal 1999 ISBN 3 932861 02 7 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Christopher Lutz Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Nachspielbare Schachpartien von Christopher Lutz auf 365Chess com englisch Einzelnachweise Bearbeiten Zweimal Bronze in Puerto Rico JugendSchach Ausgabe 7 89 S 6 12 Bericht Tabellen und Partien sowie Bild von Heike Vogel Willy Iclicki FIDE Golden book 1924 2002 Euroadria Slovenia 2002 S 81 SCHACH 2 1992 S 12 f 67 Deutsche Einzelmeisterschaft 1995 in Binz Rugen auf TeleSchach Stichkampf Fortschrittstabelle Partien Zahlen gemass Elo Listen der FIDE Datenquellen fide com Zeitraum seit 2001 olimpbase org Zeitraum 1971 bis 2001 Christopher Lutz Ergebnisse bei Schacholympiaden auf olimpbase org englisch Christopher Lutz Ergebnisse bei Mannschaftsweltmeisterschaften auf olimpbase org englisch Christopher Lutz Ergebnisse bei Mannschaftseuropameisterschaften auf olimpbase org englisch Deutsche Schachgrossmeister Appel Aronjan Baldauf Baramidze Berelowitsch Bezold Bindrich Bischoff Blubaum Bogner Bonsch Braun Bromberger Brunner Buhmann Bunzmann Chalifman Darga Dautov Al Donchenko Dottling Enders Engel Espig Feygin Fish D Fridman Gabriel Ginsburg Glek Graf Gustafsson Gutman Handke Haub Hausrath Hecht Heimann T Heinemann Hertneck Hickl M Hoffmann Holzke Hort Hubner Huschenbeth Jepischin Jussupow Kalinitschew Keitlinghaus Keymer Kindermann Khenkin Knaak Kollars Kramer Kritz Kunin Lampert Lau Levin Lobron N Lubbe Luther Lutz R Mainka Maiwald Malich Meier J Meister Mihok L Milov Mohr Mons K Movsesjan M Muse K Muller A Naiditsch Naumann Nisipeanu E Pahtz T Pahtz Pfleger Poetsch Polzin Prusikin Rabiega M Richter A Rotstein Schebler Schlosser Schmaltz Schmittdiel Schroder Shalnev Siebrecht Slobodjan Sprenger Stern F Svane R Svane Teske Tischbierek Vogt De Wagner Wahls Womacka Yankelevich Zaragatski ZeitleinVerstorbene Grossmeister Bogoljubow Lehmann ehrenhalber Mieses Pachman Pietzsch Samisch Schmid Stangl Teschner ehrenhalber Uhlmann Unzicker Normdaten Person LCCN nb99101234 VIAF 21640760 Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 13 August 2018 PersonendatenNAME Lutz ChristopherKURZBESCHREIBUNG deutscher SchachspielerGEBURTSDATUM 24 Februar 1971GEBURTSORT Neukirchen Vluyn Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Christopher Lutz amp oldid 237060199