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Heinz Gerhard Lehmann 20 Oktober 1921 in Konigsberg 1 8 Juni 1995 in Berlin 2 war ein deutscher Schachspieler mit dem Titel Internationaler Meister Heinz Lehmann Berlin 1973Name Heinz Gerhard LehmannVerband Deutschland DeutschlandGeboren 20 Oktober 1921Konigsberg Preussen Deutsches ReichGestorben 8 Juni 1995BerlinTitel Internationaler Meister 1961 Ehren Grossmeister 1992 Beste Elo Zahl 2420 Juli 1971 Januar 1977 Lehmann Hoogovens 1966 Inhaltsverzeichnis 1 Privates 2 Schach 3 Veroffentlichungen 4 Quellen 5 Weblinks 6 EinzelnachweisePrivates BearbeitenLehmann studierte Jura und promovierte im Alter von 21 Jahren an der juristischen Fakultat der Universitat Konigsberg Er arbeitete als Regierungsdirektor in Berlin 1995 starb er in seiner Berliner Wohnung an Herzversagen Schach BearbeitenLehmann gewann 1956 die Berliner Meisterschaft 3 Er spielte zunachst in den Berliner Vereinen Eckbauer und ab 1958 bei SK Zehlendorf Spater wechselte er zur SG Solingen mit der er bis 1982 in der 1 Bundesliga spielte 1974 1975 1980 und 1981 Deutscher Mannschaftsmeister wurde und 1976 den European Club Cup gewann 4 Zuletzt spielte er wieder fur den SK Zehlendorf mit dem er in den Spielzeiten 1985 86 1987 88 und 1989 90 in der 1 Bundesliga spielte In den 1950er und 1960er Jahren war er vielfacher Nationalspieler So beteiligte er sich an den Schacholympiaden 1958 in Munchen und 1960 in Leipzig 5 sowie der Mannschaftseuropameisterschaft 1957 6 Viermal belegte er vordere Platze bei einer deutschen Einzelmeisterschaft Geteilter Vierter 1951 in Dusseldorf geteilter Zweiter 1952 in Berlin 7 Dritter 1957 8 in Bad Neuenahr und Dritter 1959 9 in Nurnberg Er nahm auch an mehreren internationalen Turnieren teil etwa 1964 in Havanna wo er beim Capablanca Gedenkturnier auf starke Meister traf In den Jahren 1958 und 1975 gewann er Turniere auf Malta Zweiter wurde er jeweils 1958 in San Benedetto und 1962 in Reggio Emilia 1961 siegte er in Kiel und 1969 in Stary Smokovec Fur seine Erfolge zeichnete ihn 1961 der Weltschachbund FIDE mit dem Titel Internationaler Meister aus 10 1992 erhielt er noch den Titel Ehren Grossmeister Lehmanns letzte Elo Zahl betrug 2285 11 Seine hochste historische Elo Zahl vor Einfuhrung der Elo Zahlen betrug 2575 im Februar 1965 12 Lehmann war ein Sammler und bekannt als Literaturkenner Seine Sammlung umfasste mehr als 2000 Schachbucher Veroffentlichungen BearbeitenLehmann bearbeitete oder ubersetzte einige Schachwerke beispielsweise Botwinnik Der Schachwettkampf Botwinnik Smyslow um die Weltmeisterschaft im Jahre 1954 in Moskau 1957 deutsche Ubersetzung von Heinz Lehmann Smyslow Theorie der Turmendspiele 1959 Lowenfisch deutsche Ubersetzung von Heinz Lehmann O Kelly 34mal Schachlogik Eine umfassende Darstellung moderner Eroffnungsgedanken 1964 deutsche Bearbeitung von Heinz LehmannQuellen BearbeitenMitteilungsblatt des Berliner Schachverbandes Juli August 1995 S 15 Sterbedatum 8 Juni 1995 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Heinz Lehmann Sammlung von Bildern Nachspielbare Schachpartien von Heinz Lehmann auf 365Chess com englisch Einzelnachweise Bearbeiten Angabe in Rochade Europa Nr 1 2001 S 102 Rochade Europa Nr 7 Juli 1995 S 58 Berliner Schachverband Sieger Berliner Einzelmeisterschaft Memento vom 9 November 2011 im Internet Archive Heinz Lehmanns Ergebnisse beim European Club auf olimpbase org englisch Heinz Lehmanns Ergebnisse bei Schacholympiaden auf olimpbase org englisch Heinz Lehmanns Ergebnisse bei Mannschaftseuropameisterschaften auf olimpbase org englisch Deutsche Schacheinzelmeisterschaft 1953 in Berlin auf TeleSchach Kreuztabelle und Partien Deutsche Schacheinzelmeisterschaft 1957 in Bad Neuenahr auf TeleSchach Kreuztabelle und Partien Deutsche Schacheinzelmeisterschaft 1959 in Nurnberg auf TeleSchach Kreuztabelle und Partien Willy Iclicki FIDE Golden book 1924 2002 Euroadria Slovenia 2002 S 89 Elo Historie bei olimpbase org englisch Heinz Lehmanns historische Elo Zahlen bei chessmetrics com englisch Deutsche Schachgrossmeister Appel Aronjan Baldauf Baramidze Berelowitsch Bezold Bindrich Bischoff Blubaum Bogner Bonsch Braun Bromberger Brunner Buhmann Bunzmann Chalifman Darga Dautov Al Donchenko Dottling Enders Engel Espig Feygin Fish D Fridman Gabriel Ginsburg Glek Graf Gustafsson Gutman Handke Haub Hausrath Hecht Heimann T Heinemann Hertneck Hickl M Hoffmann Holzke Hort Hubner Huschenbeth Jepischin Jussupow Kalinitschew Keitlinghaus Keymer Kindermann Khenkin Knaak Kollars Kramer Kritz Kunin Lampert Lau Levin Lobron N Lubbe Luther Lutz R Mainka Maiwald Malich Meier J Meister Mihok L Milov Mohr Mons K Movsesjan M Muse K Muller A Naiditsch Naumann Nisipeanu E Pahtz T Pahtz Pfleger Poetsch Polzin Prusikin Rabiega M Richter A Rotstein Schebler Schlosser Schmaltz Schmittdiel Schroder Shalnev Siebrecht Slobodjan Sprenger Stern F Svane R Svane Teske Tischbierek Vogt De Wagner Wahls Womacka Yankelevich Zaragatski ZeitleinVerstorbene Grossmeister Bogoljubow Lehmann ehrenhalber Mieses Pachman Pietzsch Samisch Schmid Stangl Teschner ehrenhalber Uhlmann Unzicker Normdaten Person GND 1216339422 lobid OGND AKS VIAF 80701327 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Lehmann HeinzALTERNATIVNAMEN Lehmann Heinz Gerhard vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher SchachspielerGEBURTSDATUM 20 Oktober 1921GEBURTSORT KonigsbergSTERBEDATUM 8 Juni 1995STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Heinz Lehmann Schachspieler amp oldid 220543536