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Igor Khenkin russisch Igor Henkin Igor Chenkin 21 Marz 1968 in Wladimir RSFSR ist ein russisch deutscher Schachgrossmeister Igor Khenkin 2008Verband Sowjetunion Sowjetunion bis 1991 Russland Russland 1992 bis 1993 und 1998 Israel Israel 1993 bis 1997 Deutschland Deutschland seit 1999 Geboren 21 Marz 1968WladimirTitel Internationaler Meister 1990 Grossmeister 1992 Aktuelle Elo Zahl 2510 November 2023 Beste Elo Zahl 2670 Mai 2012 Karteikarte bei der FIDE englisch Inhaltsverzeichnis 1 Werdegang 2 Erfolge 3 Mannschaftsschach 3 1 Nationalmannschaft 3 2 Vereinsschach 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseWerdegang BearbeitenIm Alter von elf Jahren gewann Igor Khenkin die Herren Meisterschaften des Kreises Wladimir und wurde mit 13 Jahren bereits Junioren Landesmeister der unter 16 Jahrigen Zu seinen Trainern zahlten unter anderem Mark Dworezki und Alexander Nikitin der auch Ex Weltmeister Garri Kasparow betreute und sekundierte Im Jahr 1990 1 wurde ihm von der FIDE der Titel Internationaler Meister verliehen 1992 erhielt er den Grossmeistertitel 2 Gegen Ende der 1990er Jahre spielte Khenkin kurze Zeit fur den israelischen Schachverband wechselte aber 1998 wegen Unstimmigkeiten mit israelischen Funktionaren wieder zum russischen Schachverband zuruck Khenkin kam 1996 nach Deutschland seine Eltern waren zuvor aus Russland emigriert und in Weilburg Hessen ansassig Khenkin besitzt inzwischen die deutsche Staatsangehorigkeit Erfolge Bearbeiten nbsp Igor Khenkin 2011 in BonnKhenkin gewann 1991 die offene Pariser Meisterschaft und teilte den 1 Platz beim Cansys Turnier in Budapest 1992 gewann er das Turnier in Tel Aviv gemeinsam mit Ilia Smirin Insgesamt funfmal gewann er das Schach Open von Genf 1994 1996 1998 2002 2003 Er nahm an der FIDE K o Weltmeisterschaft 2001 2002 in Moskau teil scheiterte aber in der zweiten Runde im Tiebreak an Rustam Kasimjanov dem FIDE Weltmeister des Jahres 2004 Khenkin hat bisher funfmal an Deutschen Meisterschaften teilgenommen Im Jahr 2005 wurde er Funfter 2006 Vierter und 2010 erreichte er Platz 2 Bei der Deutschen Meisterschaft 2011 in Bonn gewann er mit 6 5 Punkten aus 9 Partien den Titel nach Wertung vor dem punktgleichen Jan Gustafsson 2012 in Osterburg Altmark wurde er Vizemeister Mannschaftsschach BearbeitenNationalmannschaft Bearbeiten Khenkin nahm mit der deutschen Nationalmannschaft an den Schacholympiaden 2008 und 2012 teil 3 2009 und 2013 gehorte er bei den Mannschaftseuropameisterschaften zur deutschen Auswahl 4 ausserdem nahm er 2013 an der Mannschaftsweltmeisterschaft teil 5 Vereinsschach Bearbeiten Nach seiner Ubersiedlung nach Deutschland spielte Khenkin zunachst in der Saison 1997 98 fur die Schachfreunde Schoneck danach von 1999 bis 2009 fur den Schachbundesligisten TV Tegernsee durchgangig am ersten oder zweiten Brett Nachdem Tegernsee sich aus der Liga zuruckzog spielte Khenkin fur den Wiesbadener SV zunachst in der Hessenliga Nach einem Durchmarsch erreichte die Mannschaft in der Saison 2012 13 die 1 Schachbundesliga zog sich aber nach der Saison in die 2 Schachbundesliga zuruck Von der Saison 2014 15 bis zur Saison 2016 17 spielte er fur die SG Porz seit der Saison 2018 19 tritt er fur die SG Turm Kiel an In der Schweizer Nationalliga A spielte Khenkin in der Saison 2010 beim Club d Echecs de Geneve In der ungarischen NB I Szabo Laszlo csoport spielte Khenkin von 2006 bis 2011 beim Csuti Antal SK Zalaegerszeg mit dem er 2008 ungarischer Mannschaftsmeister wurde sowie in der Saison 2018 19 fur Penzugyor Sport Egyesulet In der franzosischen Top 16 bis 2003 Nationale I spielte er von 2001 bis 2004 bei Echiquier Nanceien und von 2007 bis 2009 bei La Tour Sarrazine Antibes Die britische Four Nations Chess League gewann Khenkin 2000 mit Slough bei denen er von 1999 bis 2001 aktiv war die polnische Mannschaftsmeisterschaft 1997 und 1998 mit KSz Stilon Gorzow Wielkopolski 6 In Belgien spielte Khenkin bis 2011 fur den KSK 47 Eynatten mit der er 2004 2005 2006 2010 und 2011 belgischer Mannschaftsmeister wurde in der Saison 2012 13 fur den Meister Schachfreunde Wirtzfeld und seit 2013 erneut fur den KSK 47 Eynatten mit dem er 2014 und 2017 den Titel gewann Die luxemburgische Division nationale gewann Khenkin 2009 und 2011 mit De Sprenger Echternach In der niederlandischen Meesterklasse spielte er von 2006 bis 2010 fur den Schaakclub Groningen mit dem er 2007 Meister wurde in der Saison 2015 16 spielte Khenkin fur den Meister En Passant Bunschoten Spakenburg In der tschechischen Extraliga spielt er in der Saison 2015 16 fur die zweite Mannschaft des SK JOLY Lysa nad Labem Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Igor Khenkin Sammlung von Bildern Khenkins Homepage Nachspielbare Schachpartien von Igor Khenkin auf chessgames com englisch Einzelnachweise Bearbeiten Schachinformator 50 Karteikarte Igor Khenkins bei der FIDE englisch Igor Khenkins Ergebnisse bei Schacholympiaden auf olimpbase org englisch Igor Khenkins Ergebnisse bei Mannschaftseuropameisterschaften auf olimpbase org englisch Igor Khenkins Ergebnisse bei Mannschaftsweltmeisterschaften auf olimpbase org englisch Igor Khenkins Ergebnisse bei polnischen Mannschaftsmeisterschaften auf olimpbase org englisch Deutsche Schachgrossmeister Appel Aronjan Baldauf Baramidze Berelowitsch Bezold Bindrich Bischoff Blubaum Bogner Bonsch Braun Bromberger Brunner Buhmann Bunzmann Chalifman Darga Dautov Al Donchenko Dottling Enders Engel Espig Feygin Fish D Fridman Gabriel Ginsburg Glek Graf Gustafsson Gutman Handke Haub Hausrath Hecht Heimann T Heinemann Hertneck Hickl M Hoffmann Holzke Hort Hubner Huschenbeth Jepischin Jussupow Kalinitschew Keitlinghaus Keymer Kindermann Khenkin Knaak Kollars Kramer Kritz Kunin Lampert Lau Levin Lobron N Lubbe Luther Lutz R Mainka Maiwald Malich Meier J Meister Mihok L Milov Mohr Mons K Movsesjan M Muse K Muller A Naiditsch Naumann Nisipeanu E Pahtz T Pahtz Pfleger Poetsch Polzin Prusikin Rabiega M Richter A Rotstein Schebler Schlosser Schmaltz Schmittdiel Schroder Shalnev Siebrecht Slobodjan Sprenger Stern F Svane R Svane Teske Tischbierek Vogt De Wagner Wahls Womacka Yankelevich Zaragatski ZeitleinVerstorbene Grossmeister Bogoljubow Lehmann ehrenhalber Mieses Pachman Pietzsch Samisch Schmid Stangl Teschner ehrenhalber Uhlmann UnzickerIsraelische Schachgrossmeister Alexejew Alterman Awruch Bagrationi Baron Beim Boruchovsky Awigdor Bychowski Anatoly Bykhovsky Chusman Davies Dzindzichashvili Erenburg Finkel Gelfand Gershon Goldin Golod Greenfeld Grunfeld Gulko Gutman Har Zvi Judassin Kanzler Khenkin Khmelniker Kobo Kogan Kosashvili Kraidman Lev Liss Manor Michalewski Milov Murey Nabaty Oratovsky Popilski Postny Psachis Raznikov Rechlis Rodshtein Roiz Smirin Soffer Steinberg Sutovsky Tyomkin Zanan Zifroni Zilberman ZolerVerstorbene GrossmeisterGofshtein Liberson Schamkowitsch Zeitlin PersonendatenNAME Khenkin IgorALTERNATIVNAMEN Henkin Igor russisch Chenkin Igor russisch transkribiert KURZBESCHREIBUNG russisch deutscher SchachgrossmeisterGEBURTSDATUM 21 Marz 1968GEBURTSORT Wladimir Russland Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Igor Khenkin amp oldid 220538995