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Lew Psachis zuvor russisch Lev Borisovich Psahis Lew Borissowitsch Psachis hebraisch לב פסחיס 11 November 1958 in Kalinin ist ein israelischer Schachmeister mit Wurzeln in der Sowjetunion Lew Psachis 2004Verband Sowjetunion Sowjetunion bis 1989 Israel Israel seit 1990 Geboren 11 November 1958KalininTitel Internationaler Meister 1980 Grossmeister 1982 Aktuelle Elo Zahl 2438 November 2023 Beste Elo Zahl 2625 Januar 1995 Karteikarte bei der FIDE englisch Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Nationalmannschaft 3 Vereine 4 Werke 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben Bearbeiten nbsp Lew Psachis 1982 bei den Dortmunder SchachtagenPsachis gewann 1977 die Meisterschaft der RSFSR und 1979 das Turnier der jungen Meister der Sowjetunion Seiner ersten Teilnahme bei der UdSSR Meisterschaft 1979 12 Platz folgte ein uberraschender geteilter Sieg 1980 mit Alexander Beliavsky 1 Ein Jahr darauf gewann Psachis erneut geteilt mit Garri Kasparow den er in der Direktbegegnung besiegte Im Jahre 1980 wurde er Internationaler Meister und gewann in Naleczow Woiwodschaft Lublin 1981 siegte er in Sarajevo 1982 wurde er Grossmeister 2 Im Jahr 1982 teilte er Platz 2 und 3 beim Zonenturnier in Jerewan und qualifizierte sich fur das Interzonenturnier in Las Palmas bei dem er Platz 8 bis 10 teilte Ebenfalls 1982 wurde er Dritter bei den Dortmunder Schachtagen hinter Vlastimil Hort und Oleh Romanyschyn 3 Im April 1988 belegte er in Kalkutta den zweiten Platz hinter Ian Rogers 4 Dezember 1988 wurde er geteilter Erster in Belgrad zusammen mit Gurewitsch und Polugajewski 5 Im Jahre 1990 wanderte Psachis nach Israel aus wo er 1997 und 1999 die israelische Meisterschaft gewann Psachis erwarb sich besonders als Trainer und Sekundant einen guten Ruf Er sekundierte Weltklassespielern wie Garri Kasparow Artur Jussupow Zsuzsa Polgar Judit Polgar und Emil Sutovsky Seit 2004 tragt er den Titel FIDE Senior Trainer Psachis gilt als serioser Theoretiker der regelmassig publiziert so fur ChessBase Er schrieb mehrere Bucher uber die Franzosische Verteidigung Psachis lebt wieder uberwiegend in Russland Im August 2011 bekam er in Tel Aviv durch Transplantation eine neue Leber 6 Seine beste Weltranglistenplatzierung war der siebte Platz im Juli 1982 gleichauf mit Henrique da Costa Mecking und Ljubomir Ljubojevic 7 Nationalmannschaft BearbeitenVon 1990 bis 2002 nahm er fur Israel an allen sieben Schacholympiaden teil 8 Ausserdem nahm er an drei Mannschaftseuropameisterschaften teil 1983 fur die Sowjetunion die das Turnier gewann 1992 und 1999 fur Israel Er erreichte 1983 am siebten und 1999 am vierten Brett das beste Einzelergebnis 9 Vereine BearbeitenPsachis nahm funfmal am European Club Cup teil 1984 fur die Mannschaft von Burevestnik Moskau die im Finale dem Lokalrivalen Trud unterlag 1990 fur Lokomotiv 1992 fur Lyon Oyonnax 1993 fur ASA Phoenix Tel Aviv und 1997 fur den Herzliya Chess Club 10 Werke BearbeitenThe complete French Batsford London 1992 ISBN 0 7134 6965 X Complete Benoni Batsford London 1995 ISBN 0 7134 7765 2 Advance and other anti French variations Batsford London 2003 ISBN 0 7134 8843 3 French defence 3 Nd2 Batsford London 2003 ISBN 0 7134 8825 5 French defence 3 Nc3 Bb4 Batsford London 2003 ISBN 0 7134 8841 7 French defence Steinitz classical and other systems Batsford London 2004 ISBN 0 7134 8941 3 Advanced chess tactics Quality Chess Glasgow 2011 ISBN 978 1 907982 04 0 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Lew Psachis Sammlung von Bildern Homepage von Psachis Memento vom 10 September 2006 im Internet Archive englisch Nachspielbare Schachpartien von Lew Psachis auf chessgames com englisch Einzelnachweise Bearbeiten Salo Flohr 48 Meisterschaft der UdSSR in Wilna Es siegten A Beljawski und L Psachis Schach Echo 1981 Heft 3 Titelseiten mit Kreuztabelle Willy Iclicki FIDE Golden book 1924 2002 Euroadria Slovenia 2002 S 78 Dortmunder Schachtage 1982 Ian Rogers GM Turnier in Kalkutta Schach Echo 1988 Heft 6 Seiten 228 und 229 Bericht Kreuztabelle Partien Ian Rogers GMA Open mit 100 Grossmeistern Sechs punktgleich beim Turnier der Stars in Belgrad Veranstaltung der Grandmaster Association Schach Echo 1989 Heft 1 Seiten 3 und 4 Bericht Tabelle Partien S vozvrasheniem Lev Borisovich auf chess news ru russisch veroffentlicht am 20 Marz 2012 abgerufen am 30 Juni 2015 Elo Historie bei olimpbase org englisch Lew Psachis Ergebnisse bei Schacholympiaden auf olimpbase org englisch Lew Psachis Ergebnisse bei Mannschaftseuropameisterschaften auf olimpbase org englisch Lew Psachis Ergebnisse bei European Club Cups auf olimpbase org englisch Israelische Schachgrossmeister Alexejew Alterman Awruch Bagrationi Baron Beim Boruchovsky Awigdor Bychowski Anatoly Bykhovsky Chusman Davies Dzindzichashvili Erenburg Finkel Gelfand Gershon Goldin Golod Greenfeld Grunfeld Gulko Gutman Har Zvi Judassin Kanzler Khenkin Khmelniker Kobo Kogan Kosashvili Kraidman Lev Liss Manor Michalewski Milov Murey Nabaty Oratovsky Popilski Postny Psachis Raznikov Rechlis Rodshtein Roiz Smirin Soffer Steinberg Sutovsky Tyomkin Zanan Zifroni Zilberman ZolerVerstorbene GrossmeisterGofshtein Liberson Schamkowitsch Zeitlin Normdaten Person LCCN nr94014643 VIAF 26945348 Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 26 Juni 2019 PersonendatenNAME Psachis LewALTERNATIVNAMEN Psakhis Lev FIDE לב פסחיס hebraisch KURZBESCHREIBUNG sowjetisch israelischer SchachgrossmeisterGEBURTSDATUM 11 November 1958GEBURTSORT Kalinin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Lew Psachis amp oldid 238240983