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Moritz Steinschneider 30 Marz 1816 in Prossnitz Kaisertum Osterreich 24 Januar 1907 in Berlin war ein aus Mahren stammender osterreichisch preussischer Bibliograf und Orientalist Er gilt als Begrunder der wissenschaftlichen hebraischen Bibliografie und war nach Einschatzung des Judaisten Gunter Stemberger der universalste judische Gelehrte seiner Zeit 1 Er pragte 1860 den Begriff Antisemitismus in seiner Kritik an Ernest Renan 2 Moritz Steinschneider Inhaltsverzeichnis 1 Fruhe Ausbildung 2 Universitare Laufbahn 3 Arbeitsgebiete 4 Trivia 5 Schriften Auswahl 6 Literatur Auswahl 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseFruhe Ausbildung BearbeitenSeine fruhe Ausbildung erwarb er von seinem Vater Jacob Steinschneider 1782 1856 Dieser war ein ausgewiesener Experte in Talmudstudien sowie in den sakularen Wissenschaften gut geschult In seinem Haus trafen sich viele fortschrittlich eingestellte Hebraisten darunter Moritz Schwager der Arzt und Schriftsteller Gideon Brecher Im Alter von sechs Jahren wurde Moritz auf die offentliche Schule geschickt was zu dieser Zeit fur judische Kinder ungewohnlich war Mit 13 Jahren wurde er Schuler von Rabbi Nahum Trebitsch dem er 1832 nach Nikolsburg folgte Dann setzte er seine Talmudstudien in Prag fort und blieb dort bis 1836 Gleichzeitig horte er Vorlesungen an der Karls Universitat Prag Auch Abraham Benisch sein Landsmann studierte zu dieser Zeit in Prag Dieser fuhrte eine Art zionistischer Bewegung unter seinen Freunden ein an welcher auch Steinschneider zunachst Anteil nahm 1842 sollte er jedoch mit dieser Ausrichtung brechen 1836 ging Steinschneider nach Wien um seine Studien fortzusetzen und widmete sich nach Rat seines Freundes Leopold Dukes der orientalischen und neuhebraischen Literatur insbesondere der Bibliografie die sein Hauptinteresse werden sollte Als Jude konnte Steinschneider der K k Akademie fur Orientalische Sprachen nicht beitreten und nicht einmal Auszuge aus hebraischen Buchern und Handschriften in der Osterreichischen Nationalbibliothek anfertigen Trotzdem fuhrte er seine Studien der arabischen syrischen und hebraischen Sprachen und Literaturen fort bei Josef Kaerle an der katholisch theologischen Fakultat der Wiener Universitat Dabei strebte er eine Laufbahn als Rabbiner an In Wien wie zuvor in Prag verdiente er seinen Lebensunterhalt durch Unterricht u a in Italienisch Universitare Laufbahn BearbeitenAus politischen Grunden war Steinschneider gezwungen Wien zu verlassen Er wollte nach Berlin da er aber den notigen Pass nicht erhalten konnte blieb er in Leipzig An der dortigen Universitat setzte er bei Heinrich Leberecht Fleischer seine Studien fort Zu dieser Zeit begann er die Ubersetzung des Korans ins Hebraische und arbeitete mit Franz Delitzsch an der Ausgabe von Aaron ben Elijahs Etz Chayyim Leipzig 1841 Die osterreichische Zensur erlaubte jedoch die Veroffentlichung unter seiner Mitherausgeberschaft nicht In Leipzig steuerte er einige Artikel zur judischen und arabischen Literatur fur Heinrich August Pierers Universale Enzyklopadie bei Nachdem er den notigen Pass bekommen hatte ging er 1839 nach Berlin und horte die Vorlesungen von Franz Bopp uber vergleichende Philologie und die Geschichte der orientalischen Literatur Dort machte er auch Bekanntschaft mit Leopold Zunz und Abraham Geiger 1842 kehrte er nach Prag zuruck 1845 folgte er Michael Sachs nach Berlin Stromungen des orthodoxen Judentums liessen Steinschneider seine Absicht aufgeben Rabbiner zu werden Zu dieser Zeit war er bei der Frankfurter Niederlassung der National Zeitung angestellt und Korrespondent fur die Prager Zeitung 1844 entwarf er zusammen mit David Cassel den Plan der Real Encyclopadie des Judenthums Ein entsprechender Prospekt wurde im Literaturblatt des Orients abgedruckt das Projekt von Steinschneider aber nie ausgefuhrt Am 17 Marz 1848 wurde Steinschneider nach vielen Schwierigkeiten schliesslich preussischer Burger Im selben Jahr wurde er mit der Katalogisierung der hebraischen Bucher in der Bodleian Library in Oxford Catalogus Librorum Hebraeorum in Bibliotheca Bodleiana Berlin 1852 60 betraut Diese Arbeit nahm ihn fur 13 Jahre in Anspruch darunter verbrachte er vier Sommerperioden in Oxford 1850 habilitierte er sich an der Leipziger Universitat 1859 wurde er mit Lehrauftragen an der Veitel Heine Ephraim schen Lehranstalt Klaus in Berlin betraut Seine Vorlesungen wurden von judischen wie von christlichen Studierenden besucht 1860 bis 1869 diente er als Abgeordneter der judischen Gemeinschaft in der Verwaltung und protestierte in diesem Zusammenhang gegen Vorurteile gegenuber Juden 1869 bis 1890 war er Direktor der Judischen Madchenschule 1869 Assistent in der Berliner koniglichen Bibliothek 1859 bis 1882 gab er die Zeitschrift Hebraische Bibliographie heraus 1872 und 1876 lehnte er Berufungen an die Hochschule fur die Wissenschaft des Judentums in Berlin und das Rabbinerseminar Budapest ab Seiner Auffassung nach waren Universitaten nicht judische theologische Seminare die richtigen Einrichtungen um judische Wissenschaften zu verfolgen nbsp Grab von Moritz und Auguste Steinschneider auf dem Judischen Friedhof Berlin WeissenseeArbeitsgebiete BearbeitenSteinschneider konzentrierte sich auf Gebiete die der eigentlichen Theologie fern lagen darunter die Mathematik Philologie Naturgeschichte und Medizin um die diesbezuglichen judischen Beitrage zur Kulturgeschichte zu erforschen Nachdem Leopold Zunz die Grundlagen der Wissenschaft des Judentums gelegt hatte vervollstandigte Steinschneider diese durch Ausarbeitung wichtiger spezieller Gesichtspunkte derselben Er war der erste Dozent der einen systematischen Uberblick der judischen Literatur bis zum Ende des 18 Jahrhunderts gab und Kataloge hebraischer Bucher und Handschriften in den offentlichen europaischen Bibliotheken herausgab Der Katalog der Bodleian Library legte die Grundlagen fur seine Reputation als bedeutendster judischer Bibliograf uberhaupt Auch seine Kataloge der Bibliotheken von Leiden Munchen Hamburg und Berlin sowie die 21 bandige Hebraische Bibliographie sind eine Goldgrube der Information uber judische Geschichte und Literatur Eines seiner wichtigsten Werke betrifft Die hebraeischen Ubersetzungen des Mittelalters und die Juden als Dolmetscher Ein Beitrag zur Literaturgeschichte des Mittelalters meistenteils nach Handschriftlichen Quellen Berlin 1893 geplant schon 1849 Wahrend er uber judische Literatur Beitrage fur die von Johann Samuel Ersch und Johann Gottfried Gruber herausgegebene Allgemeine Encyclopadie der Wissenschaften und Kunste 1844 1847 schrieb wurde ihm bewusst in welchem Ausmass Quellen fehlten um den Einfluss fremder Werke auf die judische Literatur zu studieren Er nahm sich vor den Monografien von Pierre Daniel Huet Jourdain Ferdinand Wustenfeld und Johann Georg Wenrich zur Geschichte von Ubersetzungen eine Abhandlung zur Seite zu stellen welche die neuhebraische Literatur darstellte 1880 schrieb das Institut de France einen Preis fur eine vollstandige Bibliografie der hebraischen Ubersetzungen des Mittelalters aus Steinschneider gewann ihn mit zwei Banden in franzosischer Sprache die 1884 und 1886 erschienen und in der deutschen Ubersetzung um einige Nachtrage erweitert wurden Steinschneider schrieb mit gleicher Leichtigkeit auf Deutsch Lateinisch Franzosisch Italienisch und Hebraisch Obwohl er eigentlich nicht in popularem Stil schrieb sondern sich an gelehrte Leser richtete die ihr Wissen vervollkommnen mochten gab er mit Adolf Horwitz ein kleines Lesebuch fur Schulkinder heraus Imre Binah 1846 ausserdem Grundschulbucher fur die Sassoon Schule der Beni Israel zu Bombay 1839 schrieb er Eine Ubersicht der Wissenschaften und Kunste Welche in Stunden der Liebe Nicht Ubersehen Sind fur Moritz Gottlieb Saphirs Pester Tageblatt und 1846 Manna ein Buch mit Gedichten Ubertragungen hebraischer Poesie die er Auguste Auerbach 25 Dezember 1823 in Posen 2 Juni 1898 in Berlin 3 widmete seiner Verlobten die er im Juli 1849 heiratete 1995 veroffentlichte seine Urenkelin Marie Louise Steinschneider 7 Juni 1927 17 Mai 2010 4 zusammen mit Renate Heuer den sich uber vier Jahre erstreckenden Briefwechsel der Verlobten als Beitrag zu judischer Wissenschaft und Emanzipation 5 Charakteristisch fur seine Weltsicht darf Steinschneiders philosophisches Testament im Vorwort zur Arabischen Literatur der Juden gelten Er der die Grundlagen fur die Studien der judischen Literatur und Geschichte legte formuliert darin ein agnostisches Glaubensbekenntnis Er war Mit Autor in der bohmischen Sagensammlung Sippurim Steinschneiders Privatbibliothek 4 500 gedruckte Bucher und mehrere Inkunabeln wurde von Jakob Heinrich Schiff fur das New Yorker Jewish Theological Seminary erworben und dort von Alexander Marx betreut 6 Marx Nichte Kitty Marx Steinschneider 1905 2002 war mit Karl Steinschneider verheiratet dem Enkel von Moritz Steinschneider und Ubersetzer von Samuel Agnon ins Deutsche Trivia BearbeitenDer Name Steinschneider ist ursprunglich eine Berufsbezeichnung fur Steinmetze und Edelsteinbearbeiter Die haufig wiederholte Behauptung der Trickkunstler und Hellseher Erik Jan Hanussen sei ein Enkel von Moritz Steinschneider gewesen 7 ist unzutreffend Der in Wien geborene Hanussen der eigentlich Hermann Steinschneider hiess war ein Abkommling der weitverzweigten Steinschneider Familie jedoch aus einer anderen Linie Sein Grossvater war der Mediziner Moriz Steinschneider 1824 1894 und aus dessen erster Ehe mit einer Rosa Keil entstammte der Sohn Siegfried Steinschneider 1858 1910 der wiederum der Vater von Hanussen war 8 Schriften Auswahl Bearbeitenals Hrsg mit Franz Delitzsch Etz Chayyim Ahron ben Elias aus Nikomedien des Karaer s System der Religionsphilosophie etc Leipzig 1841 Die fremdsprachlichen Elemente im Neuhebraischen Prag 1845 als Hrsg mit Adolf Horwitz Imre Binah Spruchbuch fur judische Schulen Berlin 1847 Manna Adaptationen hebraischer Poesie vom 11 bis 18 Jh Berlin 1847 online Judische Literatur In Ersch and Gruber Encyc Abteilung 2 27 S 357 376 Leipzig 1850 engl ubers von William Spottiswoode Jewish Literature from the Eighth to the Eighteenth Century London 1857 hebr ubers von Henry Malter Sifrut Yisrael Vilnius 1899 Catalogus Librorum Hebraeorum in Bibliotheca Bodleiana Berlin 1852 1860 Die Schriften des Dr Zunz Berlin 1857 Alphabetum Siracidis in Integrum Restitutum et Emendatum etc Berlin 1858 Catalogus Codicum Hebraeorum Bibliothecae Academiae Lugduno Batavae mit 10 lithographischen Tabellen zu karaitischen Autoren Leiden 1858 Bibliographisches Handbuch uber die Theoretische und Praktische Literatur fur hebraische Sprachkunde Leipzig 1859 mit Verbesserungen und Nachtragen ebd 1896 online Reshit ha limmud eine systematische hebraische Einfuhrung fur D Sassoons Wohlfahrtseinrichtung zu Bombay Berlin 1860 Zur pseudoepigraphischen Literatur insbesondere der Geheimen Wissenschaften des Mittelalters Aus hebraischen und arabischen Quellen Berlin 1862 Alfarabi Des arabischen Philosophen Leben und Schriften usw St Petersburg 1869 online Die hebraischen Handschriften der Koniglichen Hof und Staatsbibliothek in Munchen In Sitzungsberichte der Philosophisch Historischen Klasse der Koniglichen Akademie der Wissenschaften in Munchen Munchen 1875 online Polemische und apologetische Literatur in arabischer Sprache zwischen Muslimen Christen und Juden Leipzig 1877 online Catalog der hebraischen Handschriften in der Stadtbibliothek zu Hamburg 1878 online Die arabischen Ubersetzungen aus dem Griechischen Berlin 1889 1896 Die hebraeischen Uebersetzungen des Mittelalters und die Juden als Dolmetscher Ein Beitrag zur Literaturgeschichte des Mittelalters meist nach handschriftlichen Quellen Kommissionsverlag des Bibliographischen Bureaus Berlin 1893 online Verzeichniss der hebraischen Handschriften der Koniglichen Bibliothek zu Berlin 2 Teile Berlin 1897 1901 Die arabische Literatur der Juden Frankfurt 1902 online Neben einer grossen Zahl an Beitragen in unterschiedlichen Formen fur anderer Werke vgl Steinschneider Festschrift S xi xiv verdienen folgende unabhangige Aufsatze besondere Erwahnung Constantins liber de gradibus und Ibn al Jazzars adminiculum In Virchows Archiv fur pathologische Anatomie Band 37 1866 S 361 363 Ueber die Volksliteratur der Juden In R Gosches Archiv fur Literaturgeschichte 1871 Constantinus Africanus und seine arabischen Quellen In Virchow s Archiv Band 37 Donnolo Pharmakologische Fragmente aus dem X Jahrhundert nebst Beitragen zur Litteratur der Salernitaner etc In Virchow s Archiv Band 38 40 und 42 Die toxologischen Schriften der Araber bis zum Ende des XII Jahrhunderts In Virchow s Archiv Band 52 auch gesondert erschienen Gifte und ihre Heilung eine Abhandlung des Moses Maimonides In Virchow s Archiv fur pathologische Anatomie und Physiologie und fur klinische Medizin Band 57 1873 S 62 95 Gab es eine hebraische Kurzschrift In Archiv fur Stenographie 1877 Nachdruck des Artikels Abbreviaturen vorbereitet fur die nicht erschienene Real Encyclopadie des Judenthums mit David Cassel Judische Typographie und Judischer Buchhandel In Ersch Gruber Hrsg Encyclopaedie 2 27 S 21 94 Die Metaphysik des Aristoteles in Judischer Bearbeitung In Zunz Jubelschrift 1886 Jehuda Mosconi In Berliners Magazin 1876 Constantins Lib de gradibus und ibn al Gezzars Adminiculum In Deutsches Archiv fur Geschichte der Medicin u medicinische Geographie Band 2 1879 Neudruck Olms Hildesheim New York 1971 S 1 22 Islam und Judenthum ebd 1880 Ueber Bildung und den Einfluss des Reisens auf Bildung zwei Vorlesungen vor dem Verein Junger Kaufleute Nachdruck in der Virchow Wattenbach Sammlung Gemeinverstandlicher Wissenschaftlicher Vortrage 1894 Supplementum Catalogi librorum hebraeorum in Bibliotheca Bodleiana In Zentralblatt fur Bibliothekswesen Band 11 1894 S 484 508 online Lapidarien Ein Culturgeschichtlicher Versuch In Kohut Memorial Volume 1896 Judisch Deutsche Literatur In Neumans Serapeum 1848 1849 Judisch Deutsche Literatur und Judisch Deutsch ebd 1864 1866 1869 Artikel zu Arabien Arabisch Arabische Literatur Kaliphen Koran muslimische Religion muslimische Sekten in der 2 Auflage 1839 43 von Pierers Universallexikon Letteratura Italiana dei Giudei In Il Vessillo Israelitico 1877 1880 Letteratura Anti giudaica in Lingua Italiana ebd 1881 1883 Zur Geschichte der Ubersetzungen aus dem Indischen ins Arabische In Zeitschrift der morgenlandischen Gesellschaft 1870 1871 Hebraische Drucke in Deutschland In Ludwig Geiger Hrsg Zeitschrift fur die Geschichte der Juden in Deutschland 1886 1892 Abraham Judaeus Savasorda und Ibn Esra In Oskar Schlomilch Zeitschrift fur Mathematik und Physik 1867 Abraham ibn Esra In Zeitschrift fur Mathematik und Physik 1880 Literatur Auswahl BearbeitenGregor Pelger Steinschneider Moritz In Neue Deutsche Biographie NDB Band 25 Duncker amp Humblot Berlin 2013 ISBN 978 3 428 11206 7 S 227 Digitalisat G Stemberger Steinschneider Moritz In Osterreichisches Biographisches Lexikon 1815 1950 OBL Band 13 Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 2010 ISBN 978 3 7001 6963 5 S 198 f Direktlinks auf S 198 S 199 Constantin von Wurzbach Steinschneider Moriz In Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich 38 Theil Kaiserlich konigliche Hof und Staatsdruckerei Wien 1879 S 160 167 Digitalisat Abraham Berliner Katalog von Steinschneiders Werken 1886 Henry Samuel Morais Eminent Israelites of the Nineteenth Century A series of biographical sketches Stern Books Philadelphia 1880 Digitalisat Judaica Frankfurt Keneset Yisrael Jahrbuch 1886 Georg Alexander Kohut Bibliography of the Writings of Prof M Steinschneider In Festschrift zum 80sten Geburtstage Steinschneiders Olms Hildesheim 1975 ISBN 3 487 05572 4 Nachdr der Ausg Leipzig 1896 ders Moritz Steinschneider In The American Hebrew The national weekly of jewish affairs Jg 18 1896 Meyer Kayserling Moritz Steinschneider In Allgemeine Zeitung des Judentums 27 Marz 1896 Petra Figeac Moritz Steinschneider Begrunder der wissenschaftlichen hebraischen Bibliographie Judische Miniaturen 53 Hentrich amp Hentrich Berlin 2007 ISBN 978 3 938485 35 4 Reimund Leicht Gad Freudenthal Hrsg Studies on Steinschneider Moritz Steinschneider and the Emergence of the Science of Judaism in Nineteenth Century Germany Studies in Jewish History and Culture 33 Brill Leiden 2011 ISBN 978 90 04 18324 7Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Moritz Steinschneider Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Moritz Steinschneider in der Universitatsbibliothek JCS Frankfurt am Main Digitale Sammlungen Judaica Literatur von und uber Moritz Steinschneider im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Werke von und uber Moritz Steinschneider in der Deutschen Digitalen Bibliothek Digitalisierte Werke von Moritz Steinschneider in der Bibliothek des Leo Baeck Instituts Bucher bei googlebooks Werke Moritz Steinschneider Eintrag in der Jewish Encyclopedia Funk and Wagnalls New York 1901 1906 Einzelnachweise Bearbeiten Gunter Stemberger Geschichte der judischen Literatur Eine Einfuhrung Beck Munchen 1977 ISBN 3 406 06698 4 S 191 Helmut Dahmer Antisemitismus und Xenophobie Angaben auf dem Grabstein von Moritz und Auguste Auerbach auf dem Judischen Friedhof Berlin Weissensee Das Tagesdatum ist dort als II eingraviert Hillebrand nennt unter Berufung auf einen standesamtlichen Eintrag den 11 als Todestag Max Steinschneider in Reinhard Hillebrand Im Strom der freien Concurrenz epubli Berlin 2018 Das Werk besteht aus zwei Banden bei dem uber den Link zuganglichen Text ist jedoch nicht ersichtlich aus welchem Band er stammt und die Seiten sind auch nicht nummeriert Marie Louise Steinschneider die Enkelin von Max Steinschneider ist die Tochter von Adolf Moritz Steinschneider und dessen Frau Eva Steinschneider Renate Heuer und Marie Louise Steinschneider Hrsg Moritz Steinschneider Briefwechsel mit seiner Verlobten Auerbach 1845 1849 Ein Beitrag zur judischen Wissenschaft und Emanzipation Campus Verlag Frankfurt New York 1995 ISBN 3 593 35232 X Iakerson Sh M Hebrew Incunabula Collection in the Library of the Jewish Theological Seminary of America in New York in Manuscripta Orientalia International Journal for Oriental Manuscript Research Vol 6 No 4 December 2000 S 15 Der Hellseher Erik Jan Hanussen ermordet In Leipziger Neueste Nachrichten und Handels Zeitung Nr 99 vom 9 April 1933 S 6 Erik Jan Hanussen Herman Steinschneider Normdaten Person GND 118753355 lobid OGND AKS LCCN n50054097 VIAF 22242243 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Steinschneider MoritzKURZBESCHREIBUNG osterreichisch deutscher Bibliograph und OrientalistGEBURTSDATUM 30 Marz 1816GEBURTSORT ProstejovSTERBEDATUM 24 Januar 1907STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Moritz Steinschneider amp oldid 237201278