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Die Geschichte judischen Lebens in Berlin beginnt bereits wahrend der Stadtentstehung im 13 Jahrhundert Bis zum Beginn des 17 Jahrhunderts wurden Menschen die dem Judentum zugerechnet wurden mehrfach aus Berlin vertrieben und wieder angesiedelt Seit 1671 gibt es dauerhaft eine Judische Gemeinde in Berlin die bis zum Beginn des 20 Jahrhunderts auf etwa 173 000 Menschen im Jahre 1925 anwuchs Die Berliner Juden trugen in dieser Zeit zu einer Blutezeit der Stadt in den Wissenschaften und der Kultur bei Neue Synagoge eingeweiht 1866Chanukkia am Brandenburger Tor 2016In der Zeit des Nationalsozialismus zwischen 1933 und 1945 wurden 55 000 deutsche Juden aus der stadtischen Gemeinde Opfer der Schoah die meisten anderen flohen oder wurden vertrieben Lediglich 9 000 von ihnen uberlebten im Untergrund oder in einer Ehe mit einem nichtjudischen Ehepartner Insbesondere durch den Zuzug von Juden aus den Nachfolgestaaten der Sowjetunion wuchs die Zahl der judischen Berliner in der Stadt seit 1990 wieder an 1 Zu Beginn des 21 Jahrhunderts lebten in der Stadt etwa 12 000 judische Gemeindemitglieder Geschatzte 15 000 meist sakular lebende Israelis wohnen im Jahr 2015 ebenfalls in Berlin 2 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Stadtentstehung bis zur Vertreibung 1200 1573 1 2 Neugrundung der Judischen Gemeinde 1671 1780 1 3 Aufstreben der judischen Gemeinde 1750 1900 1 4 Blutezeit und Pogrome 1900 1990 1 5 Wiedervereinigung und Wachstum 1990 2022 2 Judische Gemeinde zu Berlin 2 1 Vorsitzende 2 2 Rabbiner 2 3 Kantoren 2 4 Kontroversen 3 Zentralrat der Juden in Deutschland 4 Kultur der Gegenwart 4 1 Bildung 5 Wirtschaftsleben 6 Personlichkeiten 6 1 Judische Sohne und Tochter Berlins 6 2 Mit Berlin verbunden 7 Siehe auch 8 Literatur 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenStadtentstehung bis zur Vertreibung 1200 1573 Bearbeiten Schon zur Zeit der Entstehung der beiden Stadte Berlin und Colln im spaten 12 Jahrhundert konnte es judische Handler in der Mark Brandenburg gegeben haben Die erste urkundliche Erwahnung von Juden in Berlin stammt aber erst aus dem Jahr 1295 In einem Privileg der Berliner Tuchmacherzunft wird den zur Zunft gehorenden Wollwebern verboten Garn bei Juden einzukaufen 3 Die Berliner Juden wohnten dicht beieinander im Klosterviertel einer Gegend die bis Mitte des 20 Jahrhunderts durch den Grossen Judenhof gekennzeichnet war und seitdem durch die Judenstrasse am Roten Rathaus auffindbar ist nbsp Die Judenstrasse am Iodenhof in Berlin im 13 JahrhundertDie Juden hatten in dieser Zeit einen besonderen rechtlichen Status und waren gegebenenfalls vom Wohlwollen der Herrschenden abhangig ihnen blieben nur wenige Tatigkeitsfelder wie das Kreditwesen und der Handel zum Broterwerb Insbesondere in Krisenzeiten kam es immer wieder zu Verfolgungen und Vertreibungen Meist siedelten sich aber schon bald Juden wieder neu an So kam es im Jahre 1348 1349 als die Pest in Europa wutete das erste Mal zu grosseren Judenverfolgungen in Berlin 1446 hatte Kurfurst Friedrich II die Juden erst geschatzt und dann aus der Mark Brandenburg ausgewiesen 4 Aber schon 1454 finden sich wieder Juden in Berlin Sie werden ins Burgerbuch der Stadt eingetragen 5 Infolge eines Diebstahls im Jahr 1510 aus der Kirche des havellandischen Ortes Knoblauch durch den christlichen Kesselflicker Paul Fromm aus Bernau kam es zu einem antijudischen Prozess in Berlin der schliesslich 50 Juden das Leben kostete Durch unter Folter erpresste Gestandnisse wurden immer mehr Juden der Hostienschandung und des Ritualmords verdachtigt Vom 11 bis 19 Juli fand auf dem Neuen Markt in Berlin der Prozess gegen 41 Menschen statt in deren Ergebnis Fromm und 38 Juden auf dem Scheiterhaufen verbrannt wurden Zwei Juden die zuvor konvertiert waren wurden enthauptet zehn weitere waren bereits vorher durch die Folter umgekommen Im Anschluss wurden alle Juden aus der Mark Brandenburg vertrieben Bereits 1539 durften sich wieder Juden in Berlin ansiedeln um jedoch 1573 und diesmal fur ein Jahrhundert wieder vertrieben zu werden Den Anlass dafur lieferte der kurfurstliche Munzmeister Lippold der als Finanzier des Landes und des Hofes bei seinem Dienstherrn Joachim II in hohem Ansehen stand aufgrund seines harten Regiments bei den Untertanen Christen wie Juden jedoch verhasst war Nach dem plotzlichen Tod des Kurfursten wurde Lippold 1571 zunachst wegen Diebstahls und Unterschlagung verhaftet Es kam zu Pogromen in deren Verlauf die damals genutzte Synagoge in der Klosterstrasse zerstort wurde Nach einer zwischenzeitlichen Freilassung wurde Lippold dann unter dem Vorwurf der Zauberei und des Mordes am Kurfursten der Prozess gemacht 1573 wurde er hingerichtet Die Juden wurden fur alle Ewigkeit aus der Mark Brandenburg vertrieben 6 Ob in dieser Zeit ein Friedhof in der erst im 18 Jahrhundert benannten Judengasse im Wohngebiet Berolina Mollstrasse fur judische Bestattungen genutzt wurde ist umstritten Jedenfalls war der vormoderne Friedhof der Berliner Juden bis zur Vertreibung von 1510 in Spandau und wurde als Judenkiewer bezeichnet 7 Neugrundung der Judischen Gemeinde 1671 1780 Bearbeiten Die gegen Ende des 20 Jahrhunderts existierende judische Gemeinde geht auf das Jahr 1671 zuruck als einige judische Familien nach Berlin kamen Sie waren 1670 von Leopold I aus Wien vertrieben worden Da Brandenburg nach dem Dreissigjahrigen Krieg daniederlag war der Grosse Kurfurst Friedrich Wilhelm bestrebt Zuwanderer ins Land zu holen um zu dessen Wiederaufbau beizutragen Neben den Hugenotten die ab 1685 ins Land kamen erlaubte er zu allerdings wesentlich schlechteren Bedingungen am 21 Mai 1671 auch 50 wohlhabenden judischen Familien sich in Brandenburg niederzulassen Das Privileg Friedrich Wilhelms erlaubte den Juden die Niederlassung in der gesamten Mark und wies ihnen als Betatigungsfeld den Handel zu Die Zunfte blieben ihnen versperrt Neben den ublichen Steuern musste jede judische Familie eine jahrliche Schutzgebuhr zahlen Nur Familien mit einem Kind durften sich in der Mark ansiedeln Um eine Heiratserlaubnis zu bekommen musste eine Extragebuhr entrichtet werden Die entstehenden judischen Gemeinden durften einen Lehrer und einen Schachter anstellen und einen Friedhof anlegen der Bau von Synagogen blieb vorlaufig verboten Die Gemeinde bestand nicht nur aus Wiener Fluchtlingen sondern auch von anderer Herkunft wie die Hoffaktoren Baruch und Moses Benjamin Wulff sowie Jost Liebmann nbsp Alte Synagoge erbaut 1714Am 10 September 1671 erhielten die ersten beiden Familien einen Schutzbrief Dieses Datum gilt seitdem als Grundungsdatum der Berliner Judischen Gemeinde In Berlin siedelten sich zunachst neun Familien an Die Zahl wuchs im Laufe der nachsten Jahrzehnte an Im Jahr 1688 lebten bereits 40 und ab 1700 schon 117 judische Familien in Berlin Entsprechend dem kurfurstlichen Privileg wurde 1672 vor dem Spandauer Tor ein judischer Friedhof angelegt Ab 1675 ist eine Beerdigungsbruderschaft belegt Gottesdienste mussten zunachst in Privatwohnungen abgehalten werden 1714 konnte in der Heidereutergasse eine Synagoge ab 1866 als Alte Synagoge bezeichnet eingeweiht werden Bei der Einweihung des prachtvollen Baus war die Konigin Sophie Dorothea anwesend Die Synagoge war in den Boden eingelassen weil sie die umliegenden Gebaude nicht uberragen durfte Die restriktiven Bestimmungen fur die Berliner Juden wurden 1714 etwas gelockert so wurden beispielsweise Handelsbeschrankungen aufgehoben Das General Reglement von 1730 und das Revidierte General Privileg von 1750 legten fur die preussischen Juden neue finanzielle Lasten sowie eine Reihe weiterer Beschrankungen fest dazu gehorte dass Juden nur durch ein einziges Stadttor nach Berlin hinein durften und sich dort einigen Befragungen stellen mussten Diese Bestimmungen blieben im Wesentlichen bis Anfang des 19 Jahrhunderts zur Zeit der preussischen Reformen bestehen Aufstreben der judischen Gemeinde 1750 1900 Bearbeiten nbsp Moses Mendelssohn Olgemalde von Anton Graff 1771 Moses Mendelssohn ist einer der wichtigsten Humanisten des 18 Jahrhunderts und Hauptvertreter der Berliner Haskala der judischen Aufklarung Er begrundete die Bankiersfamilie Mendelssohn und das Bankhaus Mendelssohn in der Jagerstrasse die in der Folge ein Zentrum der Berliner Kultur und Literaturszene wurde Neben Moses Mendelssohns Enkel Felix Mendelssohn Bartholdy und dessen Schwester Fanny Hensel trugen vor allem Rahel Levin Dorothea Veit Amalie Beer und Henriette Herz entscheidende kulturelle Impulse bei David Friedlander grundete 1778 die erste judische Freischule in Berlin deren Bildungsprogramm der Haskala verschrieben war und einen Gegenpart zur traditionellen Erziehung im Cheder bildete nbsp Henriette Herz die in der Spandauer Strasse den bedeutendsten Salon der Stadt fuhrte in dem das Tout Berlin der Kunstler und Dichter verkehrte stellte Anna Dorothea Therbusch in freizugiger Manier a la francaise dar 1778Amalie Beer fuhrte einen bedeutenden Literarischen Salon Sie etablierte einen offentlichen Raum in dem sich Burgertum und Adel trafen Als Judin wahlte sie nicht den Weg der Assimilation sondern der Akkulturation Auf dem Boden der Aufklarung der Toleranz und Humanitat verband das Ehepaar Beer seinen judischen Glauben mit deutschem Kulturbewusstsein und preussischem Patriotismus den es in der Zeit der Befreiungskriege unter Beweis stellte Sie erhielt um 1815 als Anerkennung fur ihre Verdienste um die Verwundeten den preussischen Luisenorden 8 Ohne diese Salons ware das literarische Leben in Berlin zu Beginn des 19 Jahrhunderts nicht denkbar Ausgehend von den literarischen Salons im Umkreis dieser Frauen entstanden um diese Zeit zahlreiche literarische Gruppen wie der Nordsternbund und die Serapionsbruder nbsp Judische Gemeinde zu Berlin Siegelmarke 1850 1923 Das preussische Judenedikt von 1812 fuhrte zur teilweisen rechtlichen Gleichstellung der in Preussen lebenden Juden Obwohl ihnen der Zugang zum Offizierskorps zur Justiz und zur offentlichen Verwaltung bis zum Emanzipationsgesetz des Norddeutschen Bundes von 1869 verwehrt blieb waren Juden in Berlin vom 19 bis zum ersten Drittel des 20 Jahrhunderts ausserordentlich gut integriert Aaron Bernstein ein Teilnehmer der Revolution von 1848 war Mitbegrunder der Judischen Reformgemeinde zunachst als Genossenschaft fur die Reform im Judentum 9 Weitere nennenswerte Personlichkeiten aus dieser Zeit sind unter anderem Moritz Veit Michael Sachs Mitbegrunder des konservativen Judentums Wilhelm Beer Paul Singer Samuel Fischer Moritz Coschell Leopold Ullstein und Max Liebermann Grundungsmitglied der Berliner Secession Siehe dazu auch Kaiserjuden Im Jahr 1860 war die judische Gemeinde in Berlin auf etwa 28 000 Mitglieder angewachsen 1866 wurde die Neue Synagoge in der Oranienburger Strasse eingeweiht Ihrem Bau stimmte Konig Wilhelm I bereitwillig zu solange sie nicht hoher wurde als der alte Hohenzollerndom Sie diente bis 1938 als Hauptsynagoge und war mit 3000 Sitzplatzen uber mehrere Jahrzehnte einer der funf grossten Synagogenbauten der Welt Der Judische Friedhof vor dem Schonhauser Tor von 1827 wurde bis Ende des 19 Jahrhunderts fur Bestattungen genutzt Seine Rolle ubernahm ab 1880 der Judische Friedhof in Weissensee der sich schrittweise zum grossten judischen Friedhof Europas entwickelte 1869 spaltete sich die Israelitische Synagogen Gemeinde Adass Jisroel ab da die Judische Gemeinde mehr und mehr zum Reformjudentum tendierte Adass Jisroel erwarb 1873 einen eigenen Friedhof in Weissensee der ab 1880 von ihr genutzt wurde und betrieb ein eigenes Krankenhaus in der damaligen Lothringer Strasse Blutezeit und Pogrome 1900 1990 Bearbeiten nbsp Sportler des J T V B K in Berlin 1902Nach einem stetigen Zuzug judischer Menschen aus dem osteuropaischen Raum insbesondere aus Galizien seit 1870 stellte die judische Bevolkerung Berlins einen wichtigen Teil des stadtischen Lebens dar Viele von ihnen kamen zunachst bei Freunden und Verwandten rund um das Scheunenviertel unter Der 1898 gegrundete Judische Turn und Sportverein Bar Kochba Berlin war der erste judische Sportverein im deutschen Kaiserreich 10 Im Jahr 1902 wurde die Bibliothek der Judischen Gemeinde gegrundet nbsp Synagoge Rykestrasse erbaut 19041904 erfolgte die Einweihung der Synagoge Rykestrasse in Prenzlauer Berg die im 21 Jahrhundert die Synagoge mit den meisten Mitgliedern in Deutschland ist Zur gleichen Zeit wurde in der Passauer Strasse eine weitere Synagoge eingeweiht beruhmte Rabbiner der Zeit wie Joseph Carlebach oder Alexander Altmann wirkten hier Regina Jonas geboren in Berlin wurde die erste Frau weltweit die zur Rabbinerin ordiniert wurde und in diesem religiosen Amt tatig war Sie predigte in den 1930er bis 1940er Jahren in mehreren Berliner Synagogen Vor der Machtubertragung der NSDAP im Jahr 1933 waren 160 000 Mitglieder in judischen Gemeinden in Berlin eingeschrieben ein Drittel der judischen Bevolkerung des Deutschen Reiches 11 Aufgrund der zunehmenden Judenverfolgung litten die Betroffenen starker als die ubrige Berliner Bevolkerung unter Armut und Arbeitslosigkeit In der Judischen Gemeinde selbst wurde versucht durch Umstrukturierungen die Situation ein wenig zu entscharfen Eine Auswanderungswelle begann 12 Nach dem Scheunenviertelpogrom wahrend der Hyperinflation 1923 inszenierte die SS 1933 gegen die meist ostjudischen Bewohner im Scheunenviertel erneut einen Pogrom Wie schon der erste Kurfurstendamm Krawall von 1931 wurde auch der Kurfurstendamm Krawall von 1935 von der Berliner SA durchgefuhrt und steigerte die judenfeindliche Stimmung in der Bevolkerung nbsp Geplunderte judische Geschafte nach den Novemberpogromen 19381938 brannten infolge des reichsweit organisierten Pogroms gegen die Juden die Synagogen Judische Geschafte und Wohnungen wurden demoliert viele als Juden denunzierte Deutsche wurden verhaftet Die Zwangsauswanderung in Verbindung mit Enteignungen wurde vorangetrieben Um 1939 lebten rund 75 000 Juden in Berlin 1941 verliess der erste Transport mit etwa tausend deportierten Berliner Juden den Bahnhof Grunewald und brachte sie ins damalige Litzmannstadt 13 In den folgenden Kriegsjahren wurden im Zuge des Holocaust mehr als 55 000 als Juden eingestufte Menschen aus Berlin nach Theresienstadt und in andere Ghettos und Vernichtungslager verschleppt wo die meisten von ihnen umkamen Auf der Wannseekonferenz 1942 planten die Machthaber den weiteren zeitlichen Ablauf der Vernichtungsaktionen Die Massendeportationen endeten im Fruhjahr 1943 in der Fabrikaktion genannten Razzia bei der es zum Rosenstrassen Protest durch Angehorige der letzten Deportationsopfer kam Vorsitzender der Berliner Judischen Gemeinde von 1933 bis zu seiner Verschleppung im Jahr 1942 war Heinrich Stahl Der letzte Gottesdienst in der Neuen Synagoge fand 1940 statt Als Lagerhalle fur die Wehrmacht missbraucht und 1943 von britischen Bomben schwer beschadigt wurden die Ruine des Hauptraumes sowie die schwer beschadigte Kuppel 1958 auf Veranlassung der Regierung der DDR abgetragen Die entlang der Strasse liegenden Gebaudeteile blieben stehen Erich Nehlhans leitete nach dem Krieg von 1945 bis 1949 die Berliner Judische Gemeinde Nach dessen Verhaftung durch sowjetische Behorden trat Hans Erich Fabian an seine Stelle Heinz Galinski war von 1949 bis zu seinem Tod 1992 Vorsitzender der Judischen Gemeinde zu Berlin von 1953 bis 1989 der West Berliner judischen Gemeinde Ab 1988 wurde der vordere Teil der ehemaligen Neuen Synagoge wiederaufgebaut 14 Nach dem 1995 abgeschlossenen Wiederaufbau ist die Synagoge ein Museum Seit 1989 wird alljahrlich der Heinz Galinski Preis zur Forderung der deutsch judischen Verstandigung vergeben Wiedervereinigung und Wachstum 1990 2022 Bearbeiten nbsp Das Touro College Berlin wurde 2006 gegrundet Mit der Deutschen Wiedervereinigung im Jahre 1990 fusionierten die beiden Judischen Gemeinden aus Ost und West Berlin Im Jahre 2006 erfolgte der Umzug vom bisherigen Gemeindesitz dem Judischen Gemeindehaus im Westteil der Stadt zuruck an seinen ursprunglichen Ort in der Oranienburger Strasse in Berlin Mitte Nach Einschatzungen des American Jewish Committee war Berlin zwischen 1990 und 2010 die weltweit am schnellsten wachsende judische Gemeinschaft Dies war bedingt durch die Zuwanderung von russischen Juden Uber 80 Prozent der Gemeindemitglieder waren 2015 eingewanderte Juden aus der Sowjetunion bzw ihren Nachfolgestaaten Das Gemeindeblatt Judisches Berlin erscheint zweisprachig in Deutsch und Russisch Seit 1999 hat der Zentralrat der Juden in Deutschland seinen Sitz in Berlin 15 16 17 Nach 2005 wurde Berlin zum Anziehungspunkt fur junge judische Burger aus dem deutschsprachigen Raum und Israel 18 Die 14 European Maccabi Games wurden 2015 in Berlin abgehalten Die europaische Makkabiade wurde damit zum ersten Mal in Deutschland ausgetragen 2016 grundete sich die Judische Studierendenunion Deutschland JSUD als bundesweite politische Vertretung judischer Studierender und junger judischer Erwachsener in Deutschland und hat seitdem ihren Sitz in Berlin Im Jahr 2021 und 2022 fanden zahlreiche Veranstaltungen im Rahmen des Jubilaums 1700 Jahre judisches Leben in Deutschland statt 19 Siehe auch Geschichte der Juden in DeutschlandJudische Gemeinde zu Berlin Bearbeiten nbsp Judisches Gymnasium Moses Mendelssohn nbsp Synagoge am Fraenkelufer nbsp Synagoge in der PestalozzistrasseDie Judische Gemeinde zu Berlin ist als Einheitsgemeinde organisiert die sechs Gemeindesynagogen sowohl orthodoxe als auch liberale betreibt Seit 2006 gibt es in Berlin auch eine sephardische Synagoge Drei Rabbiner der judischen Gemeinde und mehrere weitere Rabbiner darunter seit 2007 wieder eine Frau arbeiten in Berlin Die Judische Gemeinde zu Berlin ist mit 8378 Mitgliedern 20 die zweitgrosste judische Gemeinde in Deutschland Sie bietet ihren Mitgliedern eine weit gefacherte judische Infrastruktur darunter neun Synagogen eine rituelle Tauchbader mehrere Schulen Erwachsenenbildung ein Pflegeheim betreutes Wohnen ein Seniorenwohnheim und einen ambulanten Pflegedienst Daneben gibt es die kleine orthodoxe Gemeinde Adass Jisroel mit 1000 Mitgliedern sowie mehrere tausend Juden die keiner Gemeinde angehoren 21 Zudem leben 2015 rund 15 000 Israelis in Berlin 22 von denen 6 152 in Israel geboren wurden 23 Fur eine judische Erziehung stehen Kindern und Jugendlichen unter anderem die judische Kindertagesstatte die Heinz Galinski Grundschule sowie das Judische Gymnasium Moses Mendelssohn offen Ausserdem gibt es ein Jugendzentrum und zahlreiche weitere Aktivitaten fur judische Jugendliche Das Abraham Geiger Kolleg wurde im Januar 2023 von der Judischen Gemeinde zu Berlin ubernommen die ankundigte dass Grunder Rabbiner Walter Homolka in der umstrukturierten Einrichtung keine Rolle mehr spielen wurde 24 Siehe auch Religion in Berlin Vorsitzende Bearbeiten 1924 1927 Leo Wolff 1928 1930 Georg Kareski 1930 1933 Wilhelm Kleemann 1933 1940 Heinrich Stahl 1940 1943 Moritz Henschel 1945 1948 Erich Nelhans 1949 1992 Heinz Galinski von 1953 bis 1989 der West Berliner judischen Gemeinde 1992 Juni 1997 Jerzy Kanal 25 1997 2001 Andreas Nachama Sohn von Oberkantor Estrongo Nachama 2001 2004 Alexander Brenner 2004 2005 Albert Meyer 2005 2008 Gideon Joffe 2008 2012 Lala Susskind seit 2012 Gideon JoffeRabbiner Bearbeiten Stand 2017 26 Gemeinderabbiner Jonah Sievers ARK 27 Gesa Ederberg ARK 28 Boris Ronis ARK 29 Ehrenamtliche Rabbiner Andreas Nachama ARK Yitshak Ehrenberg ORD 30 Kantoren Bearbeiten Stand 2017 31 Arie Zaloshinsky Synagoge Joachimsthaler Strasse ausschliesslich 32 Isaac Sheffer 33 Synagoge Pestalozzistrasse Synagoge Fraenkelufer Synagoge Rykestrasse Oljean Ingster gest 2023 34 Synagoge Rykestrasse ausschliesslich Jochen Fahlenkamp 35 Synagoge Rykestrasse und Synagoge Fraenkelufer Simon Zkorenblut 36 Synagoge Pestalozzistrasse Synagoge Fraenkelufer Synagoge Rykestrasse Abraham Daus Synagoge Tiferet Israel in der Synagoge Passauer Strasse nbsp Das Leo Baeck Haus Sitz des Zentralrates der Juden in DeutschlandKontroversen Bearbeiten Seit Gideon Joffe 2012 zum Vorsitzenden der Judischen Gemeinde zu Berlin gewahlt wurde sind Konflikte in der Gemeinde offentlich bekannt geworden 37 Nach der Wahl der Reprasentantenversammlung 2015 kamen Vorwurfe auf die Wahl sei manipuliert worden bis heute sind diese nicht widerlegt Nachdem man sich in der Berliner Gemeinde mehr als ein halbes Jahr danach nicht auf ein Verfahren zur Wahlprufung hatte einigen konnen griff der Zentralrat der Juden in Deutschland ein und verlangte 2016 vom Gemeindevorstand die im Raum stehenden Fragen ruckhaltlos und schnell aufzuklaren 38 Zentralrat der Juden in Deutschland Bearbeiten Hauptartikel Zentralrat der Juden in Deutschland Der Zentralrat der Juden in Deutschland ZdJ hat seinen Sitz in der Tucholskystrasse in Berlin Der ZdJ ist als Korperschaft des offentlichen Rechts die grosste Dachorganisation judischer Gemeinden und Landesverbande in Deutschland und deren gesellschaftliche und rechtliche Vertretung Er wurde am 19 Juli 1950 in Frankfurt am Main gegrundet und hat seit 1999 seinen Sitz in Berlin Ihm gehoren 23 Landesverbande mit 104 Gemeinden und rund 95 000 Mitgliedern im Jahr 2020 an Kultur der Gegenwart Bearbeiten nbsp Berliner Gedenktafel fur Abraham Geiger gestiftet durch die Universitat PotsdamJudische Allgemeine Wochenzeitung seit 1946 Leo Baeck Preis seit 1957 1999 TuS Makkabi Berlin Sportverein gegrundet 1970 Judische Kulturtage seit 1988 39 Judisches Filmfestival Berlin amp Brandenburg seit 1995 40 Deutsch Judisches Theater seit 2001 41 Judisches Museum Berlin seit 2001 Jewrovision Gesangswettbewerb seit 2002 Chanukka Leuchter am Brandenburger Tor seit 2002 42 Alles auf Zucker Film aus dem Jahr 2004 Spitz hebraisches Berlin Magazin seit 2009 43 Jewish Voice from Germany Zeitung seit 2012 44 Desintegrationskongress Konferenz zu zeitgenossischen judischen Positionen 2016 45 Freitagnacht Jews TV Show 2021Bildung Bearbeiten Moses Mendelssohn Zentrum fur europaisch judische Studien Forschungsinstitut in Potsdam seit 1992 Abraham Geiger Kolleg Rabbinerseminar in Potsdam seit 1999 Touro College Berlin private Hochschule seit 2006 Judisches Bildungszentrum Chabad Berlin seit 2007 Zentrum Judische Studien Berlin Brandenburg seit 2012Wirtschaftsleben Bearbeiten nbsp Das Konfektionshaus Herrmann Gerson um 1850Bankhaus Mendelssohn amp Co Privatbankhaus gegrundet 1795 Kaufhaus Gerson Konfektionshaus gegrundet 1848 Mosse Verlag Zeitungsverlag gegrundet 1870 Orenstein amp Koppel Maschinenbaufirma gegrundet 1876 AEG Elektrokonzern gegrundet 1883 S Fischer Verlag Buchverlag gegrundet 1886 Kaufhaus des Westens Warenhaus gegrundet 1907 CCC Filmkunst Filmproduktionsfirma gegrundet 1946 Big Eden Nachtclub gegrundet 1967 46 Personlichkeiten BearbeitenJudische Sohne und Tochter Berlins Bearbeiten nbsp Hans Rosenthal links bei Dalli Dalli um 1975Veitel Heine Ephraim 1703 1775 koniglich preussischer Hoffaktor Isaak Daniel Itzig 1750 1806 Oberhofbankier Hofbaurat und Wegebauinspektor Henriette Herz 1764 1847 Schriftstellerin Salonniere Israel Moses Henoch 1770 1844 Begrunder des Berliner Nahverkehrs Bankier und Unternehmer Salomo Sachs 1772 1855 Regierungsbauinspektor Architekt Sach und Schulbuchautor Meno Burg 1789 1853 Preussischer Stabsoffizier Joseph Mendelssohn 1770 1848 Sohn von Moses Mendelssohn und Bankier Rahel Varnhagen von Ense 1771 1833 Salonniere Emil Rathenau 1838 1915 Maschinenbauingenieur und Grunder Max Liebermann 1847 1935 Maler James Simon 1851 1932 Unternehmer und Kunstmazen Walther Rathenau 1867 1922 Industrieller und Politiker Martin Salomonski 1881 1944 Rabbiner und Romanschriftsteller Kurt Tucholsky 1890 1935 Schriftsteller Walter Benjamin 1892 1940 Schriftsteller Lotte Cohn 1893 1983 Architektin Gabriele Tergit 1894 1982 Schriftstellerin Herbert Marcuse 1898 1979 Philosoph Regina Jonas 1902 1944 Rabbinerin Harry Frommermann 1906 1975 und Erich Collin 1899 1961 Sanger der Comedian Harmonists Heinz Berggruen 1914 2007 Kunsthandler Helmut Newton 1920 2004 Fotograf Ken Adam 1921 2016 Filmarchitekt Coco Schumann 1924 2018 Jazzgitarrist Hans Rosenthal 1925 1987 Entertainer Rolf Eden 1930 2022 Nachtclubbesitzer Avitall Gerstetter 1972 erste judische Kantorin in Europa 47 nbsp Billy Wilder in BerlinMit Berlin verbunden Bearbeiten Moses Mendelssohn 1729 1786 Philosoph der Aufklarung Jacob Joseph Oettinger 1780 1860 Orthodoxer Prediger Rabbinatsverweser Dajan Talmudist und Padagoge Giacomo Meyerbeer 1791 1864 Pianist Komponist Dirigent Heinrich Heine 1797 1856 Dichter Schriftsteller Journalist Samuel Holdheim 1806 1860 Gelehrter und erster Rabbiner der Judischen Reformgemeinde Rudolf Mosse 1843 1920 Verleger und Firmengrunder Emanuel Lasker 1868 1941 Mathematiker Philosoph Schachweltmeister Albert Einstein 1879 1955 Physiker Billy Wilder 1906 2002 Drehbuchautor Filmregisseur Artur Brauner 1918 2019 Filmproduzent Maxim Biller 1960 Schriftsteller Deborah Feldman 1986 SchriftstellerinSiehe auch BearbeitenSynagogen in Berlin unter Liste Berliner Sakralbauten Judisches Krankenhaus Berlin Makkabiade Jewish Renewal Judischer Kulturverein Berlin Liste judischer Friedhofe in Berlin Recherche und Informationsstelle Antisemitismus Liste der Stolpersteine in Berlin Denkmal fur die ermordeten Juden EuropasLiteratur Bearbeitenin der Reihenfolge des Erscheinens Berlin Museum Hrsg Synagogen in Berlin Zur Geschichte einer zerstorten Architektur Teil 1 Die Gemeindesynagogen Verlag Willmuth Arenhovel Berlin 1983 ISBN 3 922912 04 4 Michael Brocke Eckehart Ruthenberg Kai Uwe Schulenburg Stein und Name Die judischen Friedhofe in Ostdeutschland Neue Bundeslander DDR und Berlin Institut Kirche und Judentum Berlin 1994 ISBN 3 923095 19 8 Reinhard Rurup Hrsg Judische Geschichte in Berlin Bilder und Dokumente Edition Hentrich Berlin 1995 ISBN 3 89468 181 0 Horst Helas Ghetto mit offenen Toren In Berlinische Monatsschrift Luisenstadtischer Bildungsverein Heft 6 2000 ISSN 0944 5560 luise berlin de Andreas Nachama Ulrich Eckhardt Judische Berliner Leben nach der Shoa Jaron Berlin 2003 ISBN 3 89773 068 5 Norbert Boesche alias Avigdor Ben Trojan Tilly Boesche Zacharow Judische Spurensuche in Berlin Reinickendorf Liebe Grusse an Frl Ilse 2 Auflage Mathilde u Norbert Boesche Verlag Berlin Haifa 2003 ISBN 3 923809 80 8 Berlin Reinickendorf Frohnau Norbert Boesche alias Avigdor Ben Trojan Tilly Boesche Zacharow Judische Spurensuche in Berlin Reinickendorf Ich denke oft an Onkel Franz 1 Auflage Mathilde u Norbert Boesche Verlag Berlin Haifa 2004 ISBN 3 923809 82 4 Berlin Reinickendorf Hermsdorf und Umgebung Anatol Gotfryd Der Himmel in den Pfutzen Ein Leben zwischen Galizien und dem Kurfurstendamm wjs Berlin 2005 ISBN 3 937989 04 8 Vorwort von George Tabori Andreas Nachama Ulrich Eckhardt Judische Orte in Berlin Nicolai Berlin 2005 ISBN 3 89479 165 9 Katja Schmidt Die Entwicklung der judischen Religionsgesellschaft zu einer Korperschaft des offentlichen Rechts in der Zeit von 1671 bis 1918 in Preussen unter besonderer Wurdigung der Berliner Verhaltnisse Weissensee Verlag Berlin 2006 ISBN 3 89998 094 8 Bill Rebiger Das judische Berlin Kultur Religion und Alltag gestern und heute Jaron Verlag Berlin 2007 ISBN 3 89773 137 1 Alexander Jungmann Judisches Leben in Berlin Der aktuelle Wandel in einer metropolitanen Diasporagemeinschaft Transcript 2007 ISBN 978 3 89942 811 7 Volker Wagner Geschichte der Berliner Juden Elsengold Verlag Berlin 2016 ISBN 978 3 944594 47 7 Andreas Nachama Ulrich Eckhardt Judisches Berlin City Guide Mandelbaum Verlag Wien 2017 ISBN 978 3 85476 552 3 Jorn R Christophersen Krisen Chancen und Bedrohungen Harrassowitz Wiesbaden 2021 ISBN 978 3 447 11710 4 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Judaism in Berlin Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Homepage Judische Gemeinde zu Berlin abgerufen am 2 Oktober 2017 Juden in Berlin In berlin judentum de Abgerufen am 2 Oktober 2017 Berlin Juedisch In berlin juedisch de Thorsten Ruther abgerufen am 2 Oktober 2017 Judisches Leben in Deutschland von 1914 2005 Bundeszentrale fur politische Bildung und Deutsches Historisches Museum abgerufen am 2 Oktober 2017 Judische Gemeinde zu Berlin 1909 1915 Digitalisierte Zeitschrift in der Bibliothek des Leo Baeck Instituts Einzelnachweise Bearbeiten Welcome to the Fastest growing Jewish Community in the World Germany Haaretz abgerufen am 6 Marz 2022 Israelische Grunder in Berlin Tagesspiegel abgerufen am 6 Marz 2022 Jorn R Christophersen Krisen Chancen und Bedrohungen Harrassowitz Wiesbaden 2021 ISBN 978 3 447 11710 4 S 536 mit Quellenzitat Jorn R Christophersen Krisen Chancen und Bedrohungen Harrassowitz Wiesbaden 2021 ISBN 978 3 447 11710 4 S 321 323 Jorn R Christophersen Krisen Chancen und Bedrohungen Harrassowitz Wiesbaden 2021 ISBN 978 3 447 11710 4 S 335 336 Herbert Schwenk Der Wahnsinn hatte Methode In Berlinische Monatsschrift Luisenstadtischer Bildungsverein Heft 3 1999 ISSN 0944 5560 luise berlin de Jorn Roland Christophersen Judische Friedhofe und Friedhofsbezirke in der spatmittelalterlichen Mark Brandenburg In Sigrid Hirbodian Christian Jorg Sabine Klapp und Jorg R Muller Hrsg Pro multis beneficiis Festschrift fur Friedhelm Burgard Forschungen zur Geschichte der Juden und des Trierer Raums Kliomedia Trier 2012 S 129 146 Trierer historische Forschungen 68 ISBN 978 3 89890 175 8 hier S 136 f und 145 Petra Wilhelmy Dollinger Die Berliner Salons mit kulturhistorischen Spaziergangen De Gruyter Berlin 2000 ISBN 3 11 016414 0 S 93 456 S Simone Ladwig Winters Freiheit und Bindung zur Geschichte der Judischen Reformgemeinde zu Berlin von den Anfangen bis zu ihrem Ende 1939 1 Auflage Hentrich amp Hentrich Teetz 2004 ISBN 3 933471 65 6 Judischer Turn und Sportverein Bar Kochba Berlin juedische geschichte online net abgerufen am 6 Marz 2022 Berliner Juden in Theresienstadt In Theresienstadt Lexikon Abgerufen am 1 Marz 2018 Die judische Gemeinde zu Berlin 1930 In Judisches Adressbuch fur Gross Berlin 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Juli 2014 abgerufen am 1 Marz 2018 Interview mit Professor Anat Feinberg Aus diesen Stadten und Landern stammen die Berliner wirklich In rbb24 de Rundfunk Berlin Brandenburg 18 August 2018 abgerufen am 18 August 2018 In a twist German rabbi at scandal s center cedes rabbinical school ownership to Berlin Jews In Jerusalem Post 13 Januar 2023 Abgerufen im 8 Juni 2023 Berlin Kalender 1997 26 August Luisenstadtischer Bildungsverein 1997 ISBN 3 89542 089 1 S 160 jg berlin org Judische Gemeinde zu Berlin abgerufen am 19 Marz 2022 jg berlin org Judische Gemeinde zu Berlin abgerufen am 19 Marz 2022 jg berlin org Judische Gemeinde zu Berlin abgerufen am 19 Marz 2022 jg berlin org Judische Gemeinde zu Berlin abgerufen am 19 Marz 2022 Rabbiner Judische Gemeinde zu Berlin Abgerufen am 7 Juli 2023 jg berlin org Arie Zaloshinsky Kantor berlinsynagoge com abgerufen am 19 Marz 2022 jg berlin org Judische Gemeinde zu Berlin abgerufen am 19 Marz 2022 Christine Schmitt Seine Stimme ist verstummt In Judische Allgemeine 25 Mai 2023 abgerufen am 27 Mai 2023 jg berlin org Judische Gemeinde zu Berlin abgerufen am 19 Marz 2022 jg berlin org Judische Gemeinde zu Berlin abgerufen am 19 Marz 2022 Konflikte in Judischer Gemeinde Berlin Tumulte uberschatten Vorstandswahlen In sueddeutsche de Suddeutsche Zeitung 1 Marz 2012 abgerufen am 1 Marz 2018 Presseerklarung zu den Manipulationsvorwurfen bei der vergangenen Wahl in der Judischen Gemeinde zu Berlin Nicht mehr online verfugbar In zentralratdjuden de Zentralrat der Juden in Deutschland 1 August 2016 archiviert vom Original am 7 Juli 2017 abgerufen am 1 Marz 2018 Shalom Berlin In juedische kulturtage org Judische Kulturtage abgerufen am 1 Marz 2018 Judisches Filmfestival Berlin amp Brandenburg In jfbb de Welser 25 e V Freundeskreis des judischen und israelischen Films abgerufen am 1 Marz 2018 Theater Grossenwahn Deutsch Judische Buhne Bimah In deutsch juedisches theater de Abgerufen am 1 Marz 2018 existiert auch nach dem Tod des Intendanten Dan Lahav weiterhin Europas grosster Chanukkaleuchter leuchtet in Berlin am Brandenburger Tor In evangelisch de Gemeinschaftswerks der Evangelischen Publizistik GEP gGmbH abgerufen am 1 Marz 2018 die Chabad Chanukkia SPITZ das hebraische Magazin in Berlin spitzmag de abgerufen am 6 Marz 2022 Jewish Voice From Germany In jewish voice from germany de SVoice from Germany GmbH publisher and managing director Dr Rafael Seligmann abgerufen am 1 Marz 2018 Themenseite Festival Desintegration Abgerufen am 18 Mai 2017 Big Eden Eine Legende des Berliner Nachtlebens Berliner Morgenpost abgerufen am 19 Marz 2022 Avitall Gerstetter erste judische Kantorin Europas Deutsche Welle abgerufen am 12 Juli 2023 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Judisches Leben in Berlin amp oldid 237502752