www.wikidata.de-de.nina.az
Meno Burg geboren am 9 Oktober 1789 in Berlin gestorben am 26 August 1853 ebenda 1 war der erste und lange Zeit einzige preussische Stabsoffizier judischen Glaubens koniglich preussischer Major der Artillerie und Lehrer der Vereinigten Artillerie und Ingenieurschule 2 3 Burg auch Judenmajor genannt erreichte den hochsten Dienstgrad den ein Jude in der preussischen Armee des 19 Jahrhunderts erlangte Gleichwohl ist sein militarischer Werdegang ein Beleg fur die Diskriminierung von Juden im preussischen Staatsdienst Major Meno BurgEr fiel einer Cholera Epidemie in Berlin zum Opfer Am 29 August 1853 wurde Burg mit allen militarischen Ehren auf dem judischen Friedhof in der Schonhauser Allee beigesetzt Der Beerdigung wohnten mehr als 60 000 Personen bei 4 Inhaltsverzeichnis 1 Familie 2 Ausbildung und zivile Berufslaufbahn 3 Eintritt in das preussische Heer wahrend der Befreiungskriege 4 Als Offizier judischen Glaubens in der Zeit der Restauration 5 Als Offizier judischen Glaubens im Vormarz 6 Glaubiger Jude 7 Konigstreuer Preusse 8 Veroffentlichungen 9 Literatur 10 Weblinks 11 EinzelnachweiseFamilie BearbeitenMeno Burgs Vater war Moses Magnus Samuel Borg Burg geboren 5 Dezember 1754 in Burg bei Magdeburg gestorben 17 November 1794 in Frankfurt an der Oder Buchhalter beim Nessel und Baumwolltuchfabrikanten Jacob Isaak Borchardt Seine Mutter war Cheiche Hannchen Burg geb Sachs geboren ca 1755 gestorben 25 Mai 1822 in Berlin Nach dem Tod ihres Ehemannes Moses heiratete Cheiche am 5 Juli 1807 den Oberkantor Aron Beer in Berlin 5 Burg hatte folgende Geschwister Jacob Moses Burg geb 26 Juli 1784 in Berlin gest 11 September 1840 ebenda Grab auf dem Judischen Friedhof in der Schonhauser Allee konzessionierter Schutzjude Geldwechsler und Lotterie Ober Einnehmer verheiratet mit Amalie Sachs Vater von August Burg und Otto Burg Hendel Johanna geb 12 Februar 1786 in Berlin gest 20 Juli 1865 ebenda verheiratet mit Elkisch Joseph Bendix geb 13 August 1775 gest nach 1848 Mutter von Leopold Bendix Sara Sarchen geb 17 September 1791 in Berlin gest nach 1848 verheiratet mit Dr phil Moses Hirsch Bock geb 8 August 1781 Witkowo Posen gest 24 April 1816 Leipzig Mutter von Gustav Bock Philippine geb 1793 gest vor 1874 verheiratet mit Itzig Hirsch 6 Blumchen geb 1794 in Berlin gest vor 1874 in Berlin verheiratet mit Mann Joseph MaassIm Alter von 36 Jahren heiratete Meno Burg am 11 September 1825 in Berlin Julie Jente Riess geb 27 Mai 1802 in Berlin gest 23 Juni 1831 ebenda aus einer judischen Juwelierfamilie Seine Schwiegereltern waren David Jacob Riess und Rebecca Prenzlau 7 Ausbildung und zivile Berufslaufbahn Bearbeiten nbsp Berlinisches Gymnasium zum Grauen Kloster nbsp Berliner BauakademieNach dem Besuch judischer Schulen wurde Burg im Dezember 1802 Schuler der Berliner Stadtschule die spater als Gymnasium zum Grauen Kloster bekannt wurde Er verliess die Schule bereits im Jahre 1804 um bei seinem Vetter dem koniglichen Bauinspektor Salomo Sachs 8 in die Lehre zu gehen Er besuchte sodann die Berliner Bauakademie wo er im Jahre 1807 das Examen als Kondukteur und Feldmesser ablegte Genau wie sein Vetter der unter Konig Friedrich Wilhelm II als erster preussischer Jude in den Staatsdienst ubernommen worden war wurde auch Burg unter Friedrich Wilhelm III Staatsbediensteter Burg hatte damit einen Beruf ergriffen der von denjenigen Berufen abwich die im Allgemeinen Juden ergreifen mussten wie es das Revidierte General Privilegium und Reglement vom 17 April 1750 fur sie bestimmte 9 Unter dem Eindruck der politischen Lage wurden die Normen des Judenreglements offensichtlich nicht streng eingehalten Hatte man bei Burg entsprechend der Gesetzeslage entschieden ware ihm der Zutritt zu dem von ihm gewahlten Beruf verwehrt worden 10 Burg war bereits Staatsbediensteter als das Edikt vom 11 Marz 1812 betreffend der burgerlichen Verhaltnisse der Juden in dem Preussischen Staate in Kraft trat Obwohl das Edikt den Juden Preussens neue Rechte zugestand war die Zulassung zu Staatsamtern nicht vorgesehen und einer spateren Gesetzgebung vorbehalten 11 Eintritt in das preussische Heer wahrend der Befreiungskriege Bearbeiten nbsp Akademie der Kunste im Akademiegebaude an der Strasse Unter den Linden wo seit 1914 die Staatsbibliothek zu Berlin steht Foto vor 1903 nbsp Preussische Landwehrkavallerie in den BefreiungskriegenBurg stand vor seinem Abschlussexamen an der Akademie der Kunste in Berlin als er sich am 14 Februar 1813 wahrend der Befreiungskriege freiwillig zum Militardienst meldete um fur Preussens Freiheit und Wiedergeburt zu kampfen wie er sich ausdruckte 12 Die Truppe seiner Wahl war das Normal Infanterie Bataillon in Breslau eine Eliteeinheit der Infanterie Nach wenigen Tagen wurde Burg jedoch mit der Begrundung aus dieser Einheit entlassen dass er als Jude nach bestehenden Gesetzen und den obwaltenden Umstanden im Gardekorps nicht dienen durfe 13 Wie selbstverstandlich die Ablehnung judischer Soldaten in der Garde fur die alteingesessenen Kreise war kann dem Umstand entnommen werden dass Staatskanzler Karl August von Hardenberg ansonsten dem berechtigten Verlangen der Juden auf Gleichstellung wohlgesinnt zwei Gesuche Burgs auf Wiedereinstellung in der Garde unbeantwortet liess 14 Burg entschloss sich hierauf sich bei der Artillerie zu bewerben einer Truppengattung die zu jener Zeit beim Adel weniger Ansehen genoss und die als eine Waffe der Burgerlichen galt Um jedoch nicht wieder eine Entlassung zu riskieren wurde Burg beim Generalinspekteur der Artillerie dem Prinzen August von Preussen vorstellig der seine Einstellung unterstutzte 15 Er stellte ihn als Bombardiere ein und verlieh ihm das Recht ein silbernes Offiziersportepee am Mannschaftssabel zu tragen Meno diente in Neisse und stieg schnell zum Unteroffizier auf 16 Burg dessen Leistungen allgemein Anerkennung fanden wurde bereits nach neun Monaten Dienst von den Subalternoffizieren seiner Einheit zum Offizier vorgeschlagen Die Beforderung scheiterte jedoch am Veto des Platzkommandanten Hauptmann Karl Moritz Ferdinand von Bardeleben 17 der Burgs Beforderung zum Offizier mit der Begrundung ablehnte solange er etwas zu sagen habe soll e kein Jude Offizier in der Artillerie werden 18 Diese Zurucksetzung fuhrte dazu dass Offizieranwarter die Burg selbst ausgebildet hatte vor ihm zum Offizier befordert werden sollten Auch seine Versetzung zu einer Feldeinheit nutzte seiner angestrebten Beforderung nicht Nur eine Bewahrung vor dem Feind hatte eine Beforderung ohne Offizierswahl ermoglichen konnen Er kam jedoch nicht wie beabsichtigt mit seiner Einheit zum Fronteinsatz Burg war nicht wie manchmal falschlich behauptet der erste preussische Offizier judischen Glaubens 19 Andere preussische Soldaten judischen Glaubens waren bereits am Anfang des Krieges Offiziere geworden Bei ihnen handelte es sich aber um Soldaten in Kampfeinheiten die unmittelbar unter dem Einfluss der Front standen oder sie gehorten der Miliz den Jagerdetachements 20 oder der Landwehr an 21 Reichlich spat wurde Burg schliesslich am 18 August 1815 zum Seconde Lieutenant der Artillerie befordert und wurde kurz darauf als Kompanieoffizier zur Ersten Artilleriebrigade Ostpreussen nach Danzig versetzt Als Offizier judischen Glaubens in der Zeit der Restauration Bearbeiten nbsp Vereinigte Artillerie und Ingenieurschule nbsp Preussischer Dienstauszeichnungsorden Vorderseite F W III Ruckseite romische Ziffer XXV 25 Seit 1816 als Zeichenlehrer an der Vereinigten Artillerie und Ingenieurschule in Berlin wurde Burg am 4 Juli 1826 seinem Dienstalter gemass in der Reihenfolge wie die Rang und Quartierlisten ausweisen zum Premierleutnant befordert Es ist bemerkenswert dass Burg in dieser Zeit der Reaktion in der Reihe befordert wurde wahrend andererseits judische Freiwillige die berechtigte Anspruche auf Anstellung im Staatsdienst anmeldeten wegen ihres Glaubens abgewiesen wurden Trotz hochster Protektion durch Prinz August von Preussen ware Burg beinahe nicht zum Hauptmann befordert worden In diesem Beforderungsdrama musste sich Burg zunachst in den Kompromiss fugen lediglich zum Hauptmann von der Armee einem dem Hauptmann der Artillerie nicht gleichwertigen Rang befordert zu werden 22 Dann wurde ihm nahegelegt sich taufen zu lassen um die Beforderung moglich zu machen was Burg letztlich ablehnte Hier muss allerdings erwahnt werden dass Burg einmal im Jahre 1824 die Taufe beantragt seinen Antrag aber Familienverhaltnissen wegen am 16 November 1824 aufgeschoben haben soll 23 Am 6 Dezember 1830 liess der Konig wissen dass er Burg nicht einmal zum Hauptmann von der Armee ernennen konne wenn dieser nicht zum Heil des christlichen Glaubens gelange Dem Umstand dass Burg sich neben seinen dienstlichen Leistungen auch als Verfasser militarischer Sachbucher und als Ausbilder in der gesamten Artillerie verdient gemacht hatte wurde von Friedrich Wilhelm III mit einer Gratifikation von 50 Goldtalern bedacht Fur 25 Jahre in der Armee bekam er den entsprechenden goldenen Dienstauszeichnungsorden am blauen Band fur sein korrektes tadelloses Verhalten 24 Burg der sich bereits mit dem Gedanken getragen hatte den Dienst zu quittieren wurde dann doch im November 1832 in der richtigen Reihenfolge zum Hauptmann der Artillerie befordert 25 Er durfte jedoch nicht die Uniform der Artillerie tragen sondern lediglich die eines Zeugkapitans einer Sonderlaufbahn die in der preussischen Armee ganz unten rangierte 26 Als Offizier judischen Glaubens im Vormarz Bearbeiten nbsp Zweiter Vereinigter Landtag 1848 Es bedurfte des neuen Chefs der Artillerie Prinz Adalbert von Preussen und des neuen Konigs Friedrich Wilhelm IV um das Unrecht der diskriminierenden Waffenfarbe zu beseitigen Mit einer Kabinettsorder vom 16 April 1844 durfte Burg die schwarzen Epauletten durch rote Schulterstucke ersetzen 27 nbsp Roter Adler Orden IV KlasseDas war jedoch nicht das Ende der Diskriminierung Wie die Rang und Quartierlisten ausweisen wurden Rangjungere vor Burg zum Major befordert Am 27 Marz 1847 wurde Burg dann der Charakter als Major der Artillerie erteilt 28 Das war eigentlich keine wirkliche Beforderung Seine Uniform wies ihn zwar nach aussen als Major aus er hatte jedoch nicht die Planstelle eines Majors Damit bestand kein Recht auf das Gehalt eines Majors und eine weitere Beforderung 29 Das war das Ende seiner militarischen Laufbahn Zu dieser Zeit kommentierte Burg die wiederholte Aufforderung seiner Vorgesetzten zum Christentum zu wechseln mit den Worten Ich wurde einen schlechten Tausch machen Jetzt bin ich der einzige judische Major in der Armee nach der Taufe werde ich vielleicht General aber bin ich dann einer unter vielen Meno Burg 30 Die Burg gegebene Begrundung dass die Planstelle fur einen Stabsoffizier den Etat uberschritten hatte uberzeugt nicht da an der Schule jeweils zwei bis drei dienstjungere planmassige Majore tatig waren die nicht die Verdienste Burgs hatten 31 Die Zeit sprach augenfallig dagegen Juden zu Staatsstellungen zuzulassen oder wenn sie eine solche hatten sie in ihr zu fordern So durfte Otto von Bismarck noch am 15 Juni 1847 im Vereinigten Landtag sagen er gonne den Juden alle Rechte nur nicht das in einem christlichen Staat ein obrigkeitliches Amt zu bekleiden wenn er einem Juden gehorchen sollte musste er sich tief niedergedruckt und gebeugt fuhlen 32 Ahnlich wie bei seinen Beforderungen erging es Burg auch bei der Verleihung militarischer Orden Obwohl er seit 1838 vom Inspekteur der Vereinigten Artillerie und Ingenieurschule zum Roten Adlerorden IV Klasse eingereicht worden war dauerte es mehr als drei Jahre bis ihm der Orden endlich von Friedrich Wilhelm IV verliehen wurde 33 Fur den Wert des Ordens sprechen die Tatsachen dass es in der Artillerie Brigade der Burg bis zu seiner Beforderung zum Hauptmann angehort hatte bis zu dem Zeitpunkt der Ordensverleihung an Burg unter achtzehn Hauptleuten nur einen einzigen Trager des Roten Adlerordens gab und unter den acht Hauptleuten der Schule die als Lehrer tatig waren Burg der einzige war 34 Anders verhielt es sich mit zivilen Auszeichnungen deren Vergabe an Juden den Preussenkonigen offenbar leichter fiel Burg wurde wiederholt mit hohen zivilen Auszeichnungen belohnt 35 Trotz der antisemitischen Schikanen erfreute sich der Judenmajor grosser Popularitat bei seinen Kameraden Sie wahlten Burg zum Prases ihrer Pensions Zuschusskasse und zum Vorsitzenden des Ehrenrats fur Subaltern Offiziere der Schule Ferner war er ein weit uber die Grenzen Deutschlands anerkannter Fachbuchautor Sein Werk Die geometrische Zeichnenkunst wurde ins Franzosische ubersetzt und er erhielt dafur die grosse goldene Medaille der Wissenschaft aus Handen des Konigs sowie ein wertvolles Geschenk des russischen Zaren 36 Glaubiger Jude Bearbeiten nbsp GrabstatteBurg nahm als glaubiger Jude aktiv am judischen Gemeindeleben teil Er gehorte fur lange Jahre dem Vorstand des Kulturvereins dem Vorstand des Auerbachschen Waisenhauses und seit 1845 der Gesellschaft der Freunde an Er war in der judischen Gemeinde von Berlin tatig deren Vorstand er in den Jahren 1849 50 angehorte Burg schied aus dem Vorstand aus als diesem 1850 wegen Nichtbeachtung des General Juden Privilegs vom 17 April 1750 bei der Wahl die Legitimitat entzogen wurde und der Vorstand dagegen Klage bei Gericht erhob Als koniglicher Offizier wollte Burg die Widersetzlichkeit gegen die Regierung nicht teilen 37 Burg versuchte scharf zwischen seinem Staatsdienst und seiner Religionsausubung zu trennen Dabei lebte er im Spannungsbereich zwischen seiner judischen Gemeinde die sich als orthodox begriff und seinem Staat der sich als christlich bezeichnete Burg konnte sich als Soldat nicht strikt an die Zeremonialgesetze halten so dass er sich de facto von der strengen Orthodoxie losen musste Insofern ist er ein Beispiel fur die dem Neuen zugewandten Neo Orthodoxen die die Meinung vertraten dass der Staatsdienst den Zeremonialgesetzen nicht entgegenstand Meno Burg starb mit 63 Jahren und wurde auf dem Judischen Friedhof Schonhauser Allee in Berlin Prenzlauer Berg beigesetzt 38 Die Trauerrede fur Burg hielt sein Freund der Rabbiner der judischen Gemeinde Berlin Michael Sachs 39 Die Grabinschrift lautet 40 Hier ruhet in Gott Meno Burg Konigl Preuss Major der Artillerie Ritter pp geb Den 19 Tischri 5550 d October 1789 gest Den 22 Ab 5615 d 6 August 1853 Konigstreuer Preusse BearbeitenReligios im Judentum wurzelnd beschrieb sich Burg in seinen Memoiren als konigstreuer Preusse Das eine schloss das andere nicht aus Seiner konservativen Einstellung entsprechend bekannte er sich uneingeschrankt zu seinem Konig und obersten Feldherrn 41 Mit dieser Einstellung befand er sich in Ubereinstimmung mit dem Nationalbewusstsein der gebildeten judischen Kreise mit denen er freundschaftlich und gesellschaftlich verkehrte und deren Ziel es war in die deutsche Gesellschaft und Kultur hineinzuwachsen von der sie sich zunehmend aufgenommen fuhlten 42 Am 26 August 1853 starb Burg als Opfer der soeben ausgebrochenen Cholera Die Beisetzung die am 29 August mit allen militarischen Ehren erfolgte war fur ganz Berlin ein grosses Ereignis Die Polizei schatzte dass sich etwa 60 000 Personen versammelt hatten 43 Veroffentlichungen BearbeitenMeno Burg Die allgemeine geometrische Zeichnungslehre In Die geometrische Zeichnenkunst oder vollstandige Anweisung zum Linearzeichnen zum Tuschen und zur Construction der Schatten Band 1 Duncker und Humblot Berlin 1822 Die allgemeine geometrische Zeichnungslehre abgerufen am 15 Marz 2021 Die geometrische Zeichnenkunst Die allgemeine geometrische Zeichnungslehre Das Zeichnen und Aufnehmen der Artillerie Gegenstande I Die allgemeine geometrische Zeichnungslehre II Das Zeichnen und Aufnehmen der Artillerie Gegenstande Berlin 1822 Die geometrische Zeichnenkunst Vollstandige Anweisung zum Linearzeichnen zur Construction der Schatten und zum Tuschen fur Kunstler und Technologen und zum Selbstunterricht zunachst zum Gebrauche beim Unterricht in den koniglich preussischen Artillerie Schulen Berlin 1848 Meno Burg Das Zeichnen und Aufnehmen des Artillerie Materials oder die geometrische Zeichnenkunst angewendet auf die bildliche Darstellung der Geschutze Wagen Maschinen u s w der Artillerie Duncker und Humblot Berlin 1845 Das Zeichnen und Aufnehmen des Artillerie Materials abgerufen am 15 Marz 2021 Meno Burg Zwolf Figuren Tafeln zu Burg s Zeichnen u Aufnehmen des Artillerie Materials 2 Auflage Duncker amp Humblot Berlin 1845 digitale sammlungen de Account of the Most Recent Improvements on the Lunar Tables 1824 Das architektonische Zeichnen oder vollstandiger Unterricht in den beim Zeichnen der Architekturgegenstande und der Maschinen vorkommenden Constructionen sowohl hinsichtlich der Anfertigung einer richtigen Linearzeichnung als der Bestimmung der Schatten Berlin 1830 Traite du dessin geometrique Exposition complete de l art du dessin lineaire Paris 1847 Traite du dessin et du leve du materiel d artillerie Paris 1848 Meno Burg Geschichte meines Dienstlebens B Behr s Buchhandlung Berlin 1854 Gesamtwerk abgerufen am 15 Marz 2021 Literatur BearbeitenLiteratur von und uber Meno Burg im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Julius Lowenberg Burg Meno In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 3 Duncker amp Humblot Leipzig 1876 S 590 f Burg Meno In Lexikon deutsch judischer Autoren Band 4 Brech Carle Hrsg vom Archiv Bibliographia Judaica Saur Munchen 1996 ISBN 3 598 22684 5 S 364 367 Michael Berger Gideon Romer Hillebrecht Hrsg Juden und Militar in Deutschland Zwischen Integration Assimilation Ausgrenzung und Vernichtung Forum innere Fuhrung Band 31 1 Auflage Nomos Baden Baden 2009 ISBN 978 3 8329 4471 1 Michael Berger Eisernes Kreuz und Davidstern Die Geschichte judischer Soldaten in deutschen Armeen 1 Auflage trafo Berlin 2006 ISBN 3 89626 476 1 W Michael Blumenthal Cornelia Bessie Michael Bessie The Invisible Wall Germans and Jews A Personal Exploration Counterpoint Washington DC 1999 ISBN 1 58243 012 8 S 151 englisch eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Michael Brenner Stefi Jersch Wenzel Michael A Meyer Deutsch judische Geschichte in der Neuzeit C H Beck 1996 ISBN 3 406 39703 4 S 269 270 44 Meno Burg Geschichte meines Dienstlebens Autobiographie Mit einem Geleitwort von Ludwig Geiger Erweiterter Neudruck der Ausgabe Kaufmann Leipzig 1916 Vorwort von Hermann Simon Hentrich und Hentrich Teetz 1998 ISBN 3 933471 00 1 Judische Memoiren Band 1 Ausgabe Ludwig Geigers von 1916 PDF Datei 9 4 MB Amos Elon The Pity of It All A Portrait of the German Jewish Epoch 1743 1933 Picador 2003 ISBN 0 312 42281 4 Horst Fischer Judentum Staat und Heer in Preussen im fruhen 19 Jahrhundert Zur Geschichte der staatlichen Judenpolitik Mohr Siebeck Verlag ISBN 3 16 828322 3 S 127 129 45 Andreas Gotzmann Rainer Liedtke Till van Rahden Juden Burger Deutsche Mohr Siebeck Tubingen 2001 ISBN 3 16 147498 8 S 220 221 46 Reinhard Heil Andreas Kaminski Tensions and Convergences Technological and Aesthetic Transformations of Society Transcript Bielefeld 2007 ISBN 978 3 89942 518 5 Andreas Nachama Julius Hans Schoeps Hermann Simonon Jews in Berlin Henschel Berlin Original von University of Michigan 2002 ISBN 3 89487 426 0 Frank Nagler Deutsche judische Soldaten Von der Epoche der Emanzipation bis zum Zeitalter der Weltkriege Eine Ausstellung des Militargeschichtlichen Forschungsamtes in Zusammenarbeit mit dem Moses Mendelssohn Zentrum Potsdam und dem Centrum Judaicum Berlin Mittler Hamburg u a 1996 ISBN 3 8132 0525 8 Jacob Jacobson Die Judenburgerbucher der Stadt Berlin 1809 1851 Mit Erganzungen fur die Jahre 1791 1809 s n 1962 47 Renatus Rieger Major Meno Burg ein preussischer Offizier judischen Glaubens 1789 1853 Duisburg 1990 DNB 911101640 Dissertation Universitat Duisburg 1990 393 Seiten Bryan Mark Rigg Hitler s Jewish Soldiers The Untold Story of Nazi Racial Laws and Men of Jewish Descent in the German Military University Press of Kansas Original von University of Michigan 2002 ISBN 0 7006 1178 9 Jacob Rosenthal Die Ehre des judischen Soldaten Campus Koln 2007 ISBN 978 3 593 38497 9 S 25 27 Julius H Schoeps Neues Lexikon des Judentums Bertelsmann Lexikon Verlag Original von University of Michigan 1992 ISBN 3 570 09877 X Helmut Walser Smith Catholics and Jews in Germany 1800 1914 Berg Publishers 2001 ISBN 0 585 48450 3 S 70 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Meno Burg Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Grausame Tauschung Durchbruch zum Greifen nahe 2 Abschnitt 2 Absatz eines tages Zeitgeschichten auf Spiegel Online nie wieder einer lieblichen Hand fahig Zeichentechnik beim Militar ca 1750 1820 Memento vom 30 Januar 2012 im Internet Archive PDF Datei 1 44 MB lang Dr Martin Kloffler S 3 9 10 16 17 21 23 von 28 nie wieder einer lieblichen Hand fahig Zeichentechnik beim Militar um 1800 PDF Datei 588 kB kurz Martin Kloffler S 1 3 6 von 6 Einzelnachweise Bearbeiten Julius Lowenberg Burg Meno In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 3 Duncker amp Humblot Leipzig 1876 S 590 f Renatus F Rieger Major Meno Burg Ein preussischer Offizier judischen Glaubens 1789 1853 Dissertation Duisburg 1990 Der hier abgedruckte Apparat ist auf die notwendigsten Nachweise beschrankt Weitere Hinweise zumal in Hinblick auf die Einordnung in die Auseinandersetzung mit der Forschung enthalt die angegebene Dissertation Meno Burg Geschichte meines Dienstlebens Ludwig Geiger Hrsg Berlin 1916 Ausgabe von 1916 PDF Datei 9 4 MB Jacob Rosenthal Die Ehre des judischen Soldaten S 25 27 Jacob Jacobson Judische Trauungen in Berlin 1759 bis 1813 Mit Erganzungen fur die Jahre 1723 1759 De Gruyter Berlin 1968 ISBN 9783110829877 ISBN 3110829878 S 285 Jacob Jacobson Die Judenburgerbucher der Stadt Berlin 1809 1851 de Gruyter Berlin 1962 S 97 Klaus Euhausen Ausfuhrungen zur fruhen industriellen Entwicklung von Hennigsdorf und Nieder Neuendorf Landkreis Osthavelland Brandenburg von 1866 bis zur Ansiedlung der Grossindustrie AEG ab dem Jahre 1910 PDF 9 3 MB S 23 J Rosenthal Die Ehre des judischen Soldaten S 25 27 R F Rieger Major Meno Burg 1789 1853 Der einzige preussische Stabsoffizier judischen Glaubens im 19 Jahrhundert In Frank Nagler Deutsche judische Soldaten Von der Epoche der Emanzipation bis zum Zeitalter der Weltkriege Eine Ausstellung des Militargeschichtlichen Forschungsamtes in Zusammenarbeit mit dem Moses Mendelssohn Zentrum Potsdam und dem Centrum Judaicum Berlin Mittler Hamburg u a 1996 S 125 f ISBN 3 8132 0525 8 Von diesem Privileg waren die Juden abhangig das heisst der Staat schutzte und duldete sie soweit sie Schutzjuden waren und sich den Anforderungen des Gesetzes unterwarfen Ihnen waren danach nur genau festgelegte Tatigkeiten gestattet Sie durften von Ausnahmen abgesehen die erkauft werden mussten im Waren Hausier und Kommissionshandel oder in einigen dem Innungszwang nicht unterworfenen Handwerken arbeiten Der Staat verwehrte ihnen aber nicht staatliche Schulen zu besuchen und zu studieren Siehe auch Julius H Schoeps Die missgluckte Emanzipation Zur Tragodie des deutsch judischen Verhaltnisses In Militargeschichtliches Forschungsamt Hrsg Deutsche Judische Soldaten Potsdam 1996 S 29 ff und die dort angegebenen Quellen Selbst ein halbes Jahrhundert spater war ein Feldmesser Eleve judischen Glaubens nach bestandenen Examen wohl zur Vereidigung als Feldmesser zuzulassen ihm war aber zu eroffnen dass er durch die Prufung keinen Anspruch auf eine Staatsstelle erlange Siehe dazu Verfugung der Minister fur Handel etc und fur landwirtschaftliche Angelegenheiten vom 6 10 1852 V M Bl S 269 Zitiert nach Alfred Michaelis Die Rechtsverhaltnisse der Juden in Preussen seit dem Beginn des 19 Jahrhunderts Berlin 1910 S 108 f Edikt vom 11 Marz 1812 betreffend der burgerlichen Verhaltnisse der Juden in dem Preussischen Staate Zitiert nach Gesetzsammlung fur die koniglich preussischen Staaten Nr 5 1812 S 17 ff Menno Burg Geschichte meines Dienstlebens Berlin 1854 S 11 f Nachdruck Geschichte meines Dienstlebens Erinnerungen eines judischen Majors der preussischen Armee Hentrich amp Hentrich 1998 ISBN 3 933471 00 1 mit kleinem Portrat M Burg Geschichte meines Dienstlebens Berlin 1854 S 14 Vgl auch Schreiben an die Konigliche Regierung im Nachlass Moritz Stern In The Central Archives for the History of the Jewish People Jerusalem S 17 418 M Burg Geschichte meines Dienstlebens S 15 f Siehe auch Nachlass Moritz Stern In The Central Archives for the History of the Jewish People Jerusalem S 17 252 M Burg Geschichte meines Dienstlebens S 19 Meno Burg Geschichte meines Dienstlebens Berlin B Behr s Buchhandlung Oberwallstrasse 12 u 13 1854 S 20 Karl Moritz Ferdinand von Bardeleben wurde spater Generalleutnant und Kommandeur von Koblenz Als solcher stand er der dortigen Freimaurerloge vor Siehe Chronologie Geschichte der Loge Memento vom 1 November 2009 im Internet Archive als PDF Datei Memento vom 19 Juli 2011 im Internet Archive PDF 1 62 MB bei Freimaurerloge Friedrich zur Vaterlandsliebe M Burg Geschichte meines Dienstlebens S 33 So zum Beispiel von Ruth und Peter Gay The Jews of Germany Yale University Press 1994 Google Buchsuche Siehe dazu auch Aufstellung freiwilliger Jagerdetachements Memento vom 1 Januar 2014 im Internet Archive vom 3 Februar 1813 bei Epoche Napoleon von der Bastille bis Waterloo Fur diese Formationen galten andere Beforderungsbedingungen als fur das stehende Heer dem Burg angehorte Siehe dazu Renatus F Rieger Major Meno Burg Ein preussischer Offizier judischen Glaubens 1789 1853 Diss Duisburg 1990 M Burg Geschichte meines Dienstlebens S 106 Jacob Jacobson Bemerkungen zum Artikel von Carl Cohen The Road to Conversion Leo Baeck Institute Year Book VI 1961 In Leo Baeck Institute Year Book VII 1962 S 333 Der Israelit Ein Centralorgan fur das orthodoxe Judenthum Hrg Dr Lehmann Band 11 Mainz 1870 Le Roux sche Hofbuchhandlung Joseph Gottsleben sche Buchdruckerei S 6 Die Beforderung fand am 11 November 1832 statt M Burg Geschichte meines Dienstlebens S 114 Burg war seiner Uniform nach nicht mehr dafur vorgesehen eine Truppe zu fuhren Siehe R F Rieger Major Meno Burg 1789 1853 Der einzige preussische Stabsoffizier judischen Glaubens im 19 Jahrhundert In Militargeschichtliches Forschungsamt Hrsg Deutsche Judische Soldaten Potsdam 1996 S 130 Burg beschreibt in seinem Dienstleben Prinz Adalbert empfande die schwarzen Epauletts des Zeughauptmanns gleichsam als ein Abzeichen eine Unbill die eigentlich schon langst hatte wiedergutgemacht werden mussen M Burg Geschichte meines Dienstlebens S 137 139 M Burg Geschichte meines Dienstlebens S 147 Ausfuhrungen in R F Rieger Major Meno Burg Ein preussischer Offizier judischen Glaubens 1789 1853 Diss Duisburg 1990 Jahr Buch zur Belehrung und Unterhaltung Hrg Dr M Brann Band 43 Bresslau 1895 Druck und Verlag Ch Schatzky s Buch und Steindruckerei Neue Graupenstr 5 S 37 R F Rieger Major Meno Burg 1789 1853 Der einzige preussische Stabsoffizier judischen Glaubens im 19 Jahrhundert In Militargeschichtliches Forschungsamt Hrsg Deutsche Judische Soldaten Potsdam 1996 S 130 Eduard Bleich Der Erste Vereinigte Landtag in Berlin 1847 Vierter Teil Berlin 1847 S 1783 ff Verleihungstag am 15 Oktober 1841 M Burg Geschichte meines Dienstlebens S 127 130 R F Rieger Major Meno Burg In Militargeschichtliches Forschungsamt Hrsg Deutsche Judische Soldaten S 131 Unter anderem wurde Burg am 28 Januar 1845 die grosse goldene Medaille fur Wissenschaft verliehen R F Rieger Major Meno Burg S 131 J Rosenthal Die Ehre des judischen Soldaten Campus Verlag 2007 ISBN 978 3 593 38497 9 S 25 27 Bericht uber die Verwaltung der judischen Gemeinde in Berlin in den Jahren 1849 bis inklusive 1853 Abgestattet durch den Vorstand Berlin 1854 S 3 ff Allgemeine Zeitung des Judentums vom 16 Dezember 1850 Aaron Hirsch Heymann Lebenserinnerungen Heinrich Loewe Hrsg Berlin 1909 S 322 knerger de Das Grab von Meno Burg Die Judischen Friedhofe in Berlin Alfred Etzold Henschel Verlag 1991 S 49 Snippet Ansicht books google de Sei stark und tapfer Juden in Deutschen und Osterreichisch Ungarischen Armeen im Ersten Weltkrieg Judische Frontkampferbunde in der Weimarer und der Republik Deutschosterreich Von Michael Berger 2016 Tectum Wissenschaftsverlag ISBN 9783828864481 ISBN 3828864481 S 79 M Burg Geschichte meines Dienstlebens S 153 und 161 R F Rieger Major Meno Burg S 135 M Burg Geschichte meines Dienstlebens S 165 Vossische Zeitung vom 27 August 1853 und 28 August 1853 S 3 f V Z vom 30 August 1853 S 8 Kraft Prinz zu Hohenlohe Ingelfingen Aus meinem Leben Band 1 Berlin 1897 S 222 f mit Portrat die hier gemachte Feststellung Burg sei nach den Befreiungskriegen der einzige judische Offizier in Preussen gewesen stimmt nicht Siehe dazu Rieger Dissertation 1990 Das fuhrende grundsatzliche Werk uber die Juden in Staatsstellungen in Preussen Die darin gemachte Feststellung das Portrat Burgs sei von 1815 20 ist falsch Burg konnte erst nach 1847 in einer Majorsuniform portratiert werden Wichtigstes Werk zur Genealogie der Juden in Berlin nbsp Dieser Artikel wurde am 11 Februar 2009 in dieser Version in die Liste der lesenswerten Artikel aufgenommen Normdaten Person GND 119202409 lobid OGND AKS LCCN no00083905 VIAF 5735945 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Burg MenoALTERNATIVNAMEN Judenmajor Burg Menachem Burg Menke vom Grossvater vaterlicherseits Menachem Menke aus Burg KURZBESCHREIBUNG erster preussischer Stabsoffizier judischen GlaubensGEBURTSDATUM 9 Oktober 1789GEBURTSORT BerlinSTERBEDATUM 26 August 1853STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Meno Burg amp oldid 238125446