www.wikidata.de-de.nina.az
Ella Barowsky 11 Januar 1912 in Charlottenburg 25 September 2007 in Berlin war eine deutsche Politikerin der LDP FDP Inhaltsverzeichnis 1 Leben und berufliche Entwicklung 2 Politik 3 Ehrungen 4 Schriften 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLeben und berufliche Entwicklung BearbeitenElla Barowsky studierte Anfang der 1930er Jahre Volkswirtschaftslehre an der Friedrich Wilhelms Universitat zu Berlin Anschliessend arbeitete sie von 1934 bis 1938 als Archivarin bei der Wohnungsbaufirma Treubau AF fur Berlin 1943 promovierte sie zur Dr phil 1 In der Nachkriegszeit war sie Trummerfrau 1950 lag sie wegen Typhus mehrere Monate im Krankenhaus Von 1964 bis 1975 war Barowsky Direktorin des Lette Vereins Als langjahrige Vorsitzende und Ehrenvorsitzende des Deutschen Akademikerinnenbundes Berlin e V trieb sie die Gleichstellung der Frau im Bildungsbereich voran Ausserdem engagierte sie sich in der Gesellschaft fur Christlich Judische Zusammenarbeit in Berlin in der sie von 1974 bis 1992 eine der drei Vorsitzenden war in der Deutsch Israelischen Gesellschaft und im Verein der Freunde der Hebraischen Universitat Jerusalem wo sie jeweils dem Vorstand angehorte Zuletzt war sie Ehrenvorsitzende der Berliner Gesellschaft fur Christlich Judische Zusammenarbeit Nach dem Berliner Bankenskandal war Barowsky eine der Initiatorinnen des Volksbegehrens fur eine Neuwahl des Abgeordnetenhauses Politik BearbeitenBarowsky beteiligte sich 1945 an der Grundung der LDP in Berlin aus deren West Berliner Ortsverbanden nach der Spaltung der Stadt der Landesverband Berlin der FDP wurde Innerhalb der West Berliner FDP gehorte sie zum linksliberalen Flugel um Hans Reif Von 1946 bis 1948 war sie Mitglied der Stadtverordnetenversammlung von Berlin und unterstutzte dort die Arbeit des Frauenausschusses 2 Anschliessend sass sie im Abgeordnetenhaus von Berlin in dem sie zeitweise stellvertretende Vorsitzende der FDP Fraktion war Von 1951 bis 1955 war sie Bezirksburgermeisterin von Berlin Schoneberg und spater Finanzstadtratin in Berlin Wilmersdorf Sie gehorte in den 1950er Jahren zeitweise dem erweiterten Bundesvorstand der FDP an und war stellvertretende Landesvorsitzende der Berliner FDP Schwerpunkt ihrer Arbeit war die Sozial und die Finanzpolitik Sie war Ehrenvorsitzende der Berliner FDP Ehrungen Bearbeiten nbsp Ella Barowskys Grab auf dem II Stadtischen Friedhof Eythstrasse in Berlin SchonebergBundesverdienstkreuz am Bande 26 Februar 1968 3 Stadtaltester von Berlin 1977 Fidicin Medaille des Vereins fur die Geschichte Berlins 1991 4 Louise Schroeder Medaille 2003 5 Goldene Ehrenmitgliedschaft der Ernst Reuter Gesellschaft der Freien Universitat Berlin 2004 Ehrengrab der Stadt Berlin November 2018 6 Umbenennung des Tempelhofer Wegs in Ella Barowsky Strasse in Berlin Schoneberg 1 Marz 2021 7 Schriften BearbeitenProbleme der stadtischen Wohnbaufinanzierung in den Vereinigten Staaten mit besonderer Berucksichtigung des Kleinwohnungsbaues Jur Diss Berlin 1942 Wiederaufbau von Demokratie und Selbstverwaltung Erinnerungen einer Berlinerin der ersten Stunde Presse u Informationsamt des Landes Berlin Berlin 1988 Literatur BearbeitenWerner Breunig Siegfried Heimann Andreas Herbst Biografisches Handbuch der Berliner Stadtverordneten und Abgeordneten 1946 1963 Schriftenreihe des Landesarchivs Berlin Band 14 Landesarchiv Berlin Berlin 2011 ISBN 978 3 9803303 4 3 S 62 Mit Charme und Vernunft fur Berlin Die liberale Politikerin Ella Barowsky Zum 80 Geburtstag am 11 Januar 1992 Hrsg vom FDP Landesverband Berlin Berlin 1992 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Ella Barowsky im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Die Grunderinnen des DFDEinzelnachweise Bearbeiten Dissertation Wohnungsbaufinanzierung im New Deal Die Grunderinnen des DFD Auskunft des Bundesprasidialamtes Seite des Vereins fur die Geschichte Berlins abgerufen am 17 Marz 2016 Neue Ehrengrabstatten PDF 188 kB Ehrengrabstatten fur namhafte und verdiente Personlichkeiten 23 August 2018 abgerufen am 26 Marz 2019 Umbenennung des Tempelhofer Weges in Ella Barowsky Strasse In berlin de 1 Marz 2021 abgerufen am 7 Marz 2021 Bezirksburgermeister des Berliner Bezirks Schoneberg Emil Berndt 1921 1933 Oswald Schulz 1933 1937 Joachim Raatz 1938 1944 Kohne 1944 1945 Ferdinand Grandorf 1945 Erich Wendland 1945 1950 Ella Barowsky 1951 1955 Joachim Wolff 1955 1958 Konrad Dickhardt 1958 1961 Werner Chomse 1961 1964 Josef Grunner 1964 1969 Hans Kettner 1969 1971 Alfred Gleitze 1971 1975 Wilhelm Kabus 1975 1983 Rudiger Jakesch 1983 1989 Michael Barthel 1989 1992 Uwe Saager 1992 1995 Elisabeth Ziemer 1996 2000 Seit dem 1 Januar 2001 ist der Bezirk Schoneberg Teil des neuen Bezirks Tempelhof Schoneberg Normdaten Person GND 124941664 lobid OGND AKS LCCN n86120588 VIAF 261394523 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Barowsky EllaKURZBESCHREIBUNG deutsche Politikerin LDPD FDP MdAGEBURTSDATUM 11 Januar 1912GEBURTSORT CharlottenburgSTERBEDATUM 25 September 2007STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ella Barowsky amp oldid 234562887