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Alfred Gleitze 1 Januar 1934 in Berlin 27 August 2004 ebenda war ein deutscher Politiker der im Laufe seines Berufslebens verschiedene Positionen in der Berliner Kommunalverwaltung innehatte Gleitze besuchte die Volks und Oberschule in Berlin zunachst in Treptow im Osten ab 1949 nach der Ubersiedlung seiner Familie in den Westteil in Steglitz Spater studierte er Rechts und Wirtschaftswissenschaft an der Freien Universitat Berlin und der Albert Ludwigs Universitat in Freiburg im Breisgau Sein politisches Engagement begann er bei der Sozialistischen Jugend Deutschlands SJD dem Jugendverband der SPD bei denen er im Kabarett Die Zivilisten spielte Auch seine Funktionarslaufbahn begann hier er wurde zunachst Steglitzer Kreisvorsitzender und war von 1965 bis 1969 Vorsitzender des Berliner Landesverbands In dieser Funktion fuhrte er Zeltlager und Fahrten zu Gedenkstatten in ehemaligen Vernichtungslagern durch Er schaffte es an Fahrten in westliche Sommerlager auch Jugendliche aus der Tschechoslowakei teilnehmen zu lassen Der SPD trat Gleitze 1954 bei und der OTV 1959 Von 1959 bis 1965 war er Leiter der Pressestelle des Bezirksamts Berlin Kreuzberg er bezeichnete diese Zeit als pragend fur seine Auffassung von Politik In seiner weiteren politischen Karriere war er Bezirksstadtrat fur Jugend und Sport in Berlin Schoneberg 1969 1971 Bezirksburgermeister von Schoneberg 1971 1975 und Stadtrat fur Finanzen und Wirtschaft in Schoneberg 1975 1985 sowie stellvertretender Bezirksburgermeister 1975 1981 Ausserdem war er von 1963 bis 1969 und 1985 bis 2001 Bezirksverordneter in der Bezirksverordnetenversammlung von Schoneberg davon 1965 bis 1969 sowie 1989 bis 1995 als deren Vorsteher Fur seine Arbeit wurde ihm am 7 Juli 2004 die Stadtaltestenwurde verliehen Seine Tochter Angelika Schottler war von 2011 bis 2021 Bezirksburgermeisterin von Tempelhof Schoneberg Weblinks BearbeitenSPD Berlin BiographieBezirksburgermeister des Berliner Bezirks Schoneberg Emil Berndt 1921 1933 Oswald Schulz 1933 1937 Joachim Raatz 1938 1944 Kohne 1944 1945 Ferdinand Grandorf 1945 Erich Wendland 1945 1950 Ella Barowsky 1951 1955 Joachim Wolff 1955 1958 Konrad Dickhardt 1958 1961 Werner Chomse 1961 1964 Josef Grunner 1964 1969 Hans Kettner 1969 1971 Alfred Gleitze 1971 1975 Wilhelm Kabus 1975 1983 Rudiger Jakesch 1983 1989 Michael Barthel 1989 1992 Uwe Saager 1992 1995 Elisabeth Ziemer 1996 2000 Seit dem 1 Januar 2001 ist der Bezirk Schoneberg Teil des neuen Bezirks Tempelhof Schoneberg Normdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 30 Dezember 2017 PersonendatenNAME Gleitze AlfredKURZBESCHREIBUNG deutscher Kommunalpolitiker SPD GEBURTSDATUM 1 Januar 1934GEBURTSORT BerlinSTERBEDATUM 27 August 2004STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Alfred Gleitze amp oldid 226311719