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Simson Alexander David auch Simon Alexander David Pseudonyme Alexander Daveson und Carl Julius Lange 1 16 November 1755 2 in Braunschweig Ende 1812 oder Anfang 1813 vermutlich in Minsk war ein deutscher Publizist Geschaftsmann Lotterieeinnehmer Kunst und Galanteriewarenhandler Reise Schriftsteller Journalist Zensor im Sold der franzosischen Besatzungstruppen ab Oktober 1806 Hofrat seit 1807 und ziviler Teilnehmer an Napoleons Russlandfeldzug 1812 Karikatur aus dem Jahr 1808 09 von Simson Alexander David Karl Julius Lange hier dargestellt als Kollaborateur der sich in franzosischer Uniform in Berlin zeigt Solche Schmahbilder wurde zahlreich verkauft Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Herkunft und Jugend 1 2 Freundschaft mit Lessing 1 3 Reisen und Anfange als Autor 1 4 Redakteur der Deutschen Reichs und Staatszeitung 1 5 Herausgeber des Telegraph 1 6 Spate Jahre und Tod in Russland 2 Literatur 3 BelegeLeben BearbeitenHerkunft und Jugend Bearbeiten Simson wurde als zehntes und jungstes Kind des braunschweigischen Hof und Kammeragenten Alexander David und seiner zweiten Frau Deborah Siemons am 16 November 1755 geboren 3 Schon in seiner Jugend fiel der verwohnte und reiche Erbe wie seine Bruder durch einen verschwenderischen Lebenswandel auf Vergeblich wurde ein Vormund eingesetzt der verhindern sollte dass die Leichtlebigkeit und Unerfahrenheit der Sohne des Kammeragenten von Geschaftsleuten ausgenutzt wurde Volljahrig geworden versuchte sich Simson auch Samson Alexander David seit 1778 als Kunst und Galanteriewarenhandler er nannte sich Alexander Daveson Er vertrieb u a physikalische Gerate wie Elektrisiermaschinen Daneben war er offizieller Einnehmer des hessischen Lotto fur das Gebiet Braunschweig Im Zusammenhang mit dieser Tatigkeit wurde er im April 1779 von den hessischen Behorden der Untreue und des Betrugs angeklagt In den Skandal waren angeblich 43 Personen verwickelt Die zweijahrigen Ermittlungen ergaben keine Beweise fur ein Fehlverhalten von David Dennoch wurde er inhaftiert weil er dem Herzog Karl Wilhelm Ferdinand von Braunschweig Wolfenbuttel seit langerem ein Dorn im Auge war Politischer Hintergrund dafur war die enge Verbindung Davids zum Vater des Herzogs Karl I der durch seine Verschwendung die Staatsfinanzen vollig zerruttet hatte David war einer der Lieferanten von Juwelen fur Matressen gewesen und hatte sich dem auf Sparsamkeit bestehenden Thronfolger gegenuber dreist benommen Drei Wochen nach dem Tod von Karl I 26 Marz 1780 wurde David festgenommen offiziell wegen der Lottoaffare tatsachlich aber weil der neue Herzog Rache nehmen wollte und die Braunschweiger Behorden befurchteten er konne sich mit hohen Barmitteln ins Ausland absetzen Leipziger Messe Freundschaft mit Lessing Bearbeiten Der prominente Dichter und Journalist Gotthold Ephraim Lessing war von Davids Unschuld uberzeugt besuchte ihn im Gefangnis kampfte fur seine Freilassung und nahm ihn schliesslich bei sich in Wolfenbuttel auf Von den nach wie vor guten finanziellen Verhaltnissen Davids soll Lessing sehr profitiert haben Der Dichter starb in den Armen von David 4 Unter dem Datum vom 19 Dezember 1780 empfahl Lessing in einem Brief David ausdrucklich seinem Bekannten Moses Mendelssohn Er will von Ihnen nichts lieber Moses als dass Sie ihm den kurzesten und sichersten Weg nach dem Europaischen Lande vorschlagen wo es weder Christen noch Juden gibt Ich verliere ihn ungern 5 Reisen und Anfange als Autor Bearbeiten David ging unmittelbar nach Lessings Tod 15 Februar 1781 auf Reisen und lebte langere Zeit in England wo er nach eigener Aussage bei Samuel Johnson Sprache und Kultur studierte und haufiger Zuschauer im britischen Parlament war Belegen lasst sich das mangels schriftlicher Quellen nicht Daneben arbeitete er wohl auch als Hauslehrer moglicherweise bei der adeligen Familie Whitehouse Im Sommer 1790 kehrte David unter dem Namen Karl Julius Lange er hatte sich in England taufen lassen nach Deutschland zuruck Hier wechselte er haufig seine Aufenthaltsorte und zog als Fachmann und Rezitator fur englische Literatur und Kultur durch Norddeutschland er legte sich den Titel Professor zu Am 30 Oktober 1790 fiel er mit einem gross angekundigten Rezitationsabend attische Unterhaltung am Hamburger Schauspielhaus durch weil er britische Starschauspieler und Parlamentsredner der Zeit offenkundig mehr persiflierte als imitierte 6 In Braunschweig hatte er damit mehr Erfolg Der Herzog der ihn einst ins Gefangnis gebracht hatte soll ihn herzlich empfangen den Aufenthalt bezahlt und ihn reichlich beschenkt haben 7 In Hannover hielt David 1790 91 Vorlesungen in englischer Literaturgeschichte ging 1792 nach Wien u a Arbeit fur die Wiener Zeitung und reiste 1793 durch die Schweiz Die Erfahrungen verarbeitete er ab 1794 in einem zweibandigen sehr kritischen Buch Die Schweiz und die Schweizer das anonym erschien und in der Schweiz viel Aufsehen erregte Es wurde in Basel wegen seiner radikaldemokratischen Tendenz verboten David schrieb das Buch in Schweinfurt wo er seit dem 20 April 1795 als Braunschweiger Professor auftrat und sich eine kostspielige Wohnung gemietet hatte 8 Er hatte die Tochter eines angesehenen Bayreuther Beamten Caroline Schunter geheiratet und sah sich als privatisierender Gelehrter Dass er haufig auf Reisen war erregte das Misstrauen der Schweinfurter 1795 bewarb sich David vergeblich bei Schiller um eine Mitarbeit an den Horen obwohl Alexander von Humboldt ein Empfehlungsschreiben 9 verfasst hatte 10 Auch ein Kontakt zu Christoph Martin Wieland und seinem Neuen Teutschen Merkur nebst einem offensichtlich kurzen Aufenthalt in Weimar scheint David nicht den ersehnten Kontakt zu den dortigen Grossen des Geisteslebens verschafft zu haben 11 Beim Einzug der franzosischen Truppen in Schweinfurt 1796 war David im Auftrag des Schweinfurter Stadtrats als Dolmetscher und Unterhandler tatig und musste sich deswegen im Nachhinein als Spion beschimpfen lassen Ob sich David in Schweinfurt dem franzosischen General Jean Baptiste Jourdan als Zutrager angeboten hat ist ebenso ungeklart wie die Frage ob er schon unter General Adam Philippe de Custine als Kundschafter tatig war Beides wurde von Davids Gegnern behauptet aber nicht bewiesen Von Jourdan selbst gibt es einen Brief in dem er von einem Maitre de Langue Sprachmeister Dolmetscher spricht der zum Dank fur geleistete Dienste einen franzosischen Pass erhalten habe Fest steht dass sich David nach wenigen Tagen aus Schweinfurt mit grosszugiger finanzieller Hilfe der Stadt absetzte und in das weniger unruhige Bayreuth ging 12 nbsp Karl Julius Lange auf dem Scheiterhaufen Karikatur aus Berlin ca 1807Redakteur der Deutschen Reichs und Staatszeitung Bearbeiten Ende 1796 widmete sich David auf Einladung des Nurnberger Verlegers Ernst Christoph Grattenauer einem neuen Zeitungsprojekt der Deutschen Reichs und Staatszeitung die unter aktiver Forderung des dirigierenden Ministers von Ansbach Bayreuth Karl August von Hardenberg herauskam und eine scharf anti osterreichische Tendenz hatte Hardenberg nutzte Davids Talente fur seine geheime Pressepolitik und hielt seine schutzende Hand uber den Journalisten als mehrfach Beschwerden uber die betont kritische radikal liberale Berichterstattung des Blatts eingingen u a aus dem deutschen Hochadel dem russischen und osterreichischen Hof Beobachter wunderten sich daruber dass in Preussen eine derart freisinnige liberale Zeitung uberhaupt erscheinen konnte Der genaue Druckort Nurnberg spater Erlangen und seine Verantwortlichkeit wurden von Hardenberg gegenuber seinen Berliner Vorgesetzten geheim gehalten 1798 kam die unregelmassig erscheinende Zeitschrift Neueste Staatenkunde Ein Journal fur Regenten und Volker hinzu Im Mai 1799 wurde David auf Druck des osterreichischen Hofes verhaftet da er behauptet hatte der Kaiser habe die Ermordung von franzosischen Gesandten auf dem Rastatter Kongress angeordnet Obwohl die Geruchte plausibel waren musste die Zeitung trotz Hardenbergs Protektion eingestellt werden Nach einer ersten kurzen Haft gelang David die Flucht nach Gottingen er kehrte freiwillig zuruck wurde wieder verhaftet und fluchtete schliesslich am 30 November 1799 endgultig nach Altona damals Danemark wo er sich erneut publizistisch betatigte Zeitschrift Hamburg und Altona 1801 13 allerdings unter zunehmend schwieriger werdenden finanziellen Verhaltnissen litt Seine Familie war auf funf Kinder angewachsen Mit Hamburger Verlegern lag David im Streit und wurde von Glaubigern verfolgt Er wohnte deshalb zeitweise im Dorf Neumuhlen bei Altona spater in Helmstedt Hardenberg schickte zwar heimlich Geld und versuchte Davids Prozess abzukurzen doch erst Weihnachten 1803 schlug der preussische Konig Friedrich Wilhelm III das Verfahren nieder Davids Traum von einer festen Stelle im Staatsdienst erwies sich dennoch als utopisch Herausgeber des Telegraph Bearbeiten Nach mehreren erfolglosen publizistischen Projekten und gelegentlicher Arbeit fur August von Kotzebues Zeitschrift Der Freimuthige zog David Anfang 1804 nach Berlin gab diverse allesamt kurzlebige Blatter heraus und beantragte im Herbst 1806 beim preussischen Konig Friedrich Wilhelm III abermals die Lizenz fur eine Tageszeitung Diese Lizenz wurde ihm gewahrt weil sich die preussischen Behorden von David ein kampferisches Propagandablatt versprachen Der Telegraph erschien erstmals am 17 Oktober 1806 zu einer Zeit als Preussen gerade in der Doppelschlacht von Jena und Auerstedt vernichtend von den Franzosen unter Napoleon I geschlagen wurde Nach einer ersten Nummer ganz im Sinne des preussischen Hurra Patriotismus Alles ist hier gross ungewohnlich kolossal 14 wechselte David schon ab der zweiten Ausgabe des Telegraph die politische Linie wurde in seinen Formulierungen zunachst vorsichtig abwartend und schlug sich in den folgenden Tagen ganz auf die Seite der Franzosen eine Haltung die seiner demokratischen Grunduberzeugung entsprach und die er bis zur Einstellung des Blatts im Jahr 1808 beibehielt Als erste und einzige taglich erscheinende Zeitung Berlins und Deutschlands wurde der Telegraph zum europaweit gelesenen halboffiziellen Sprachrohr der Franzosen die Berlin besetzt behielten Napoleon I personlich schrieb in einer Anweisung an seinen damaligen Polizeichef Bignon am 31 Oktober 1806 dass dieses Individuum wenn es sich gut auffuhrt nach dem Abzug der Armee eine Pension und einen Wohnort in Frankreich erhalten soll 15 David der seit der Zusammenarbeit mit Hardenberg gewohnt war auch propagandistisch tatig zu sein ging zwangslaufig auf das Angebot ein und attackierte heftig die Schattenseiten der preussischen Monarchie In halbamtlichen Texten des Telegraphen wurde auch Konigin Luise kritisiert von der uberliefert ist dass sie von den ungewohnt deutlichen Angriffen schwer getroffen war Mit seiner kritischen Einschatzung des alten Preussens und seiner starren Verwaltungs und Militarstrukturen stand David damals freilich keineswegs allein da und es liegt nahe dass er diese Meinung nicht nur ausserte weil ihn die Franzosen dafur bezahlten und schutzten sondern weil er von jeher ein revolutionar gesinnter aufgeklarter Zeitgenosse war David gilt als einer der ersten politischen Meinungs Journalisten Deutschlands zeichnete sich durch Witz Oppositionsgeist und demokratische Uberzeugungen aus stand aber als Herausgeber des Telegraph zweifellos ganz unter dem Einfluss und im Sold der franzosischen Besatzer Dafur wurde er in Berlin so sehr attackiert dass er zeitweise nur unter dem Schutz von Soldaten arbeiten konnte Er gilt als Mitbegrunder des Begriffs der Emanzipation ein Wort das er z B auf die Katholiken in Irland anwandte die damals um ihre Anerkennung im protestantischen England kampften Am 1 Januar 1807 wurde David mit dem Titel des Furstlich Isenburgischen Hofrats bedacht eine Ehrung die zweifelhaft war da Furst Carl von Isenburg Birstein als leidenschaftlicher Napoleonbewunderer galt eine Armee aus preussischen Deserteuren aufstellte und bei deutschen Patrioten entsprechend verhasst war Am 3 Dezember 1808 verliess David Berlin ging zunachst mit den abruckenden Franzosen in die Festung Stettin wo der Telegraph entgegen ursprunglichen Ankundigungen nicht fortgesetzt wurde und kam im Januar nach Erfurt ins Hauptquartier des franzosischen Marschalls Davout Napoleon schrieb in einem Brief an seinen Polizeiminister Fouche am 13 Januar 1809 Lange solle den Telegraphen noch eine Weile in Erfurt herausgeben und dann nach Dusseldorf umziehen um von dort aus gegen die osterreichischen Zeitungen in Wien und Pressburg zu agitieren 16 Der Telegraph erschien jedoch nicht mehr Stattdessen uberwachte David fur die Franzosen die deutschen Zeitungen schrieb auch einige aus Sicht der Besatzer unbrauchbare Dossiers u a uber die Bamberger Zeitung die damals von Hegel betreut wurde Spate Jahre und Tod in Russland Bearbeiten Uber Davids genaue Tatigkeiten bis zu seinem Tod vermutlich schon im Spatherbst 1812 ist wenig bekannt Offenbar arbeitete er einige Zeit als litterarischer Visiteur also Oberzensor und Presse Uberwacher im Stab des franzosischen Marschalls Davout In Erfurt soll David auf grossem Fuss gelebt haben und durch seinen aufwandigen Lebensstil aufgefallen sein So musste Tag und Nacht eine Kutsche fur ihn bereitstehen 17 Der franzosische Kriegsminister Henri Clarke d Hunebourg hielt David fur wenig vertrauenerweckend und unbrauchbar als Presse Oberaufseher bzw Geheimagent Im Fruhjahr 1811 zog David im Gefolge von Davout nach Hamburg wo ihn der Verleger Friedrich Christoph Perthes fur einen geheimen Oberen der Zensurbehorde hielt Allerdings wurde David schon nach kurzer Zeit ausgewiesen weil er Schuldscheine gefalscht hatte und als Dokumente von Marschall Davout ausgab um an Geld zu kommen Eine unbekannte Frau meldete David daraufhin der franzosischen Geheimpolizei Im Sommer 1811 lebte David in Offenbach der Residenz des Fursten Carl von Isenburg und in Frankfurt am Main Im Allgemeinen Anzeiger der Deutschen vom 15 September 1811 kundigte er seine Memoiren an die jedoch allem Anschein nach nie erschienen sind In einem dort abgedruckten Prolog behauptet David er fuhle seinen Tod herannahen Der Nurnberger Korrespondent von und fur Deutschland meldete unter dem Datum 3 Marz 1813 unter Berufung auf nicht naher bezeichnete Quellen aus Berlin David sei im weissrussischen Minsk gestorben Das ist insofern plausibel als tausende von zivilen Personen mit der Grossen Armee den Russlandfeldzug mitmachten und viele davon im Winter 1812 13 auf dem Ruckzug an Hunger Kalte und Krankheiten starben In einem Attest des Magistrats der Stadt Bayreuth vom 12 Januar 1831 heisst es Lange sei als Armee Beamter in der Kaiserlich Franzosischen Armee dienend seit dem franzosischen Feldzug 1812 in Russland vermisst Das Ableben des Herrn Hofraths Lange sei nicht mit einem legalen Todtenschein nachzuweisen 18 Das ist der bislang einzige amtlich verburgte Hinweis auf den Tod Simson Alexander Davids Seine Frau C K aroline Helene Friederike Lange starb nach Recherchen des Stadtarchivs Bayreuth am 30 Dezember 1848 im Alter von 81 Jahren 19 Sie war verarmt und erhielt seit Januar 1813 ein Almosen zuletzt in Hohe von 54 Kreuzern wochentlich Ihre Tochter Cacilie heiratete 1831 einen Gutsbesitzer Dumont in Brussel Literatur BearbeitenAlexander Daveson d i S A David Verzeichniss von Kunstsachen welche zu haben sind Braunschweig 1776 Anonym d i S A David Uber die Schweiz und die Schweizer Berlin 1795 Alexander Daveson d i S A David Ueber Lessings Denkmal In August von Hennings Genius der Zeit 1796 darin personliche Erinnerungen Davids an Lessing Karl Julius Lange d i S A David Gesandtenmord unter Karl V Ein Beitrag zur Geschichte des Volkerrechts im 16 Jahrhundert Hamburg 1799 Karl Julius Lange d i S A David Betrachtungen uber die funf Friedensschlusse Altona 1802 Karl Julius Lange d i S A David Die Chronik Ein Journal Hamburg 1802 Karl Julius Lange d i S A David Der nordische Merkur Ein Journal historischen politischen und litterarischen Inhalts Berlin 1805 Karl Julius Lange d i S A David Der Telegraph Ein Journal der neuesten Kriegsbegebenheiten Berlin 1806 1808 Tristan Coignard Simson Alexander David als zentraler Aussenseiter in der deutschen Presse des fruhen 19 Jahrhunderts in Martina Bender Susanne Schutz amp Peter Gruttner Hrsg Nonkonformismus und Subversion Festschrift zu Ehren von Thomas Bremer Verlag Janos Stekovics Dossel 2020 Andrea Hofmeister Hunger Pressepolitik und Staatsreform Die Institutionalisierung staatlicher Offentlichkeitsarbeit bei Karl August von Hardenberg 1792 1822 Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 1994 Peter Jungblut Ein verteufeltes Leben Simson Alexander David Karriere eines Feindbilds epubli Berlin 2012 ISBN 978 3 8442 2225 8 Ders Ein verteufeltes Leben Simson Alexander David 1755 1812 der Journalist den Deutschland zur Holle wunschte Berlin 2015 2 Auflage ISBN 978 3 7375 4423 8 Simson Alexander David In Manfred Asendorf Rolf von Bockel Hrsg Demokratische Wege Lebenslaufe aus funf Jahrhunderten Ein Lexikon J B Metzler Stuttgart Weimar 1997 S 123 124 ISBN 3 476 01244 1 Kurz Biografie Johann Georg Meusel Das gelehrte Deutschland oder Lexikon der jetzt lebenden deutschen Schriftsteller Lemgo 1810 dort biograf Abriss Hans Heinrich Ebeling Die Juden in Braunschweig Braunschweig 1987 Ulrich Wyrwa Juden in der Toskana und in Preussen im Vergleich London 2003 Aus Alexander Davesons Fruhzeit In Michael Bd 2 1973 S 61 ff Belege Bearbeiten zu Alternativschreibweisen siehe Hans Werner Engels David Simon Alexander In Franklin Kopitzsch Dirk Brietzke Hrsg Hamburgische Biografie Band 1 Christians Hamburg 2001 ISBN 3 7672 1364 8 S 79 Geburtsdatum nach Hamburg und Altona Bd 4 Heft 12 S 224 Da David dort Mitarbeiter war erscheint das Datum glaubhaft Andere Quellen nennen den 13 November 1755 oder auch 1753 vgl Peter Jungblut Ein verteufeltes Leben Berlin 2015 2 Auflage S 395 so die Angabe in der Zeitschrift Hamburg und Altona Bd 4 Heft 12 Jg 1802 S 224 Michael Bd 2 1973 S 61 zit nach Lessing G E Sammtliche Schriften Bd 12 Berlin 1840 S 550 vgl Gothaische Gelehrte Zeitungen 14 Stuck vom 19 Februar 1791 S 144 vgl Gothaische Gelehrte Zeitungen 51 Stuck vom 29 Juni 1791 S 491 vgl Rassdorfersche Chronik im Stadtarchiv Schweinfurt HA 121 S 8 f Ilse Jahn und Fritz G Lange Hrsg Die Jugendbriefe Alexander von Humboldts 1787 1799 Akademie Verlag Berlin 1973 S 399 Schiller Nationalausgabe Bd 41 I S 160 dort Langes Brief an Schiller vom 25 Februar 1795 Anzeige Davids im Neuen Teutschem Merkur Bd 3 1795 S 319 vgl Enderlein Die Reichsstadt Schweinfurt wahrend des letzten Jahrzehnts ihrer Reichsunmittelbarkeit mit vergleichenden Blicken auf die Gegenwart aus stadtischen Quellen Schweinfurt 1863 S 35 f 1 zit nach Telegraph Nr 1 vom 17 Oktober 1806 S 2 zit nach Revue contemporaine 19 Jg 1868 S 459 Plon Henri u a hrsg Correspondance de Napoleon premier Bd 18 Paris 1865 S Nr 14694 Nemesis Zeitschrift fur Politik und Geschichte Bd 2 1814 S 446 Stadtarchiv Bayreuth E Nr 1555 Stammtafel DavidNormdaten Person GND 100038646 lobid OGND AKS LCCN no2010105832 VIAF 66805483 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME David Simson AlexanderALTERNATIVNAMEN David Simon AlexanderKURZBESCHREIBUNG deutscher Publizist Geschaftsmann Lotterieeinnehmer Wahrungsspekulant Kunsthandler und Reise SchriftstellerGEBURTSDATUM 16 November 1755GEBURTSORT BraunschweigSTERBEDATUM um 1812STERBEORT Erfurt Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Simson Alexander David amp oldid 229308571