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Peter Friedrich Blecken seit 1816 Blecken von Schmeling 6 Marz 1796 in Hamburg 29 Mai 1863 in Wussow war ein preussischer Generalmajor Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Herkunft 1 2 Militarkarriere 1 3 Familie 2 Literatur 3 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHerkunft Bearbeiten Seine Eltern waren der Kaufmann und Zuckersieder Martin Blecken und dessen Ehefrau Katharina Hedwig geborene Hues 1771 1841 Sie heiratete spater den Oberforster Karl Ludwig Wilhelm von Schmeling 1850 Die Stief und Adoptierkinder wurden am 22 Oktober 1816 als Blecken von Schmeling in den erblichen preussischen Adelsstand erhoben 1 Seine Schwester Amalie Johanna 1793 1835 war mit dem hessischen Politiker und General Carl Breidenbach zu Breidenstein verheiratet 2 Militarkarriere Bearbeiten Blecken trat am 24 Februar 1813 als freiwilliger Jager in das Colbergsche Infanterie Regiment der Preussischen Armee ein und wurde Ende November 1813 als Sekondeleutnant in das 1 Neumarkische Landwehr Infanterie Regiment versetzt Wahrend der Befreiungskriege befand er sich bei den Belagerung von Wittenberg Nimwegen Gorkum und Antwerpen Ferner kampfte er bei Grossbeeren Dennewitz Hoyerswerda Luckau Zytphen sowie Leipzig und nahm am Sturm auf Arnheim teil Nach dem Krieg wurde Blecken am 20 April 1816 zunachst dem 33 Infanterie Regiment und am 29 Juni 1816 der 1 Ingenieur Brigade aggregiert und zur Garde Pionier Kompanie versetzt Dort avancierte er Mitte November 1817 zum Premierleutnant und wurde in die Kompanie einrangiert Am 26 Mai 1820 wurde er zum Kapitan befordert mit der Fuhrung der Kompanie beauftragt und 1823 zum Kommandeur ernannt Am 29 September 1829 folgte seine Versetzung in die 3 Ingenieur Inspektion und seine Kommandierung zum Festungsbau nach Posen Unter Belassung in dieser Stellung wurde Blecken Mitte Dezember 1830 in die 1 Ingenieur Inspektion versetzt Am 5 Oktober 1832 bekam er dann nachtraglich fur den Sturm auf Arnheim das Eiserne Kreuz II Klasse Am 10 September 1833 wurde er mit der Wahrnehmung der Geschafte als Baudirektor beim V Armee Korps beauftragt und ab Mai 1835 als Lehrer an der Vereinigten Artillerie und Ingenieurschule verwendet Zudem wurde er am 2 Oktober 1835 in die 2 Ingenieur Inspektion versetzt und dazu Examinator bei der Ober Militar Examinationskommission sowie Mitglied der Studienkommission Unter Belassung in seiner Stellung wurde er am 18 Juli 1837 in die 2 Ingenieur Inspektion und am 24 Marz 1839 in die 3 Ingenieur Inspektion versetzt Im Jahr 1841 kam er als Lehrer an die Allgemeine Kriegsschule und war ab Ende Marz 1842 auch Mitglied der Prufungskommission fur Kapitane II Klasse und Premierleutnants des Ingenieurkorps Dort wurde er am 22 Marz 1843 zum Major befordert Aber am 27 Marz 1848 wurde er als Ingenieuroffizier vom Platz in die Festung Danzig versetzt Am 30 Mai 1850 wurde er dann Inspekteur der 1 Festungs Inspektion und am 19 April 1851 zum Oberstleutnant befordert Am 9 September 1851 kam er als Inspekteur zur 3 Pionier Inspektion wo er am 23 Marz 1852 zum Oberst befordert wurde Er wurde dann am 5 April 1853 als Inspekteur in die 2 Festungs Inspektion versetzt und am 14 Januar 1854 mit dem Roten Adlerorden III Klasse mit Schleife ausgezeichnet Am 5 Juni 1857 wurde er dann als Generalmajor mit Pension zur Disposition gestellt Er starb am 29 Mai 1863 in Wussow Kreis Schlawe Familie Bearbeiten Blecken heiratete am 22 November 1819 in Berlin Julie von Collin 1801 1876 eine Tochter des Oberstleutnants Karl Gustav von Collin Das Paar hatte mehrere Kinder Marie 1820 1837 N N Aichenborn Justizrat Auguste 1822 1893 1853 August von Wedel 1801 1879 Herr auf Kisin bei Kulm 3 Karoline Friederike Hedwig 1823 Hermann von der Marwitz Major a D Herr auf Rutzow Mathilde Anna 1824 1846 Adalbert von Blumenthal Herr auf Varzin Karl Friedrich Johannes 1827 1870 preussischer Major und Bataillonskommandeur im Garde Fusilier Regiment gefallen bei St Privat 4 Karl 1832 1894 preussischer Generalleutnant Hermann 1838 1906 preussischer GeneralleutnantLiteratur BearbeitenKurt von Priesdorff Soldatisches Fuhrertum Band 6 Hanseatische Verlagsanstalt Hamburg o O Hamburg o J 1938 DNB 367632810 S 394 395 Nr 2020 Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Briefadeligen Hauser 1919 Dreizehnter Jahrgang Justus Perthes Gotha 1918 S 78 79 Einzelnachweise Bearbeiten Ernst Heinrich Kneschke Hrsg Neues allgemeines deutsches Adels Lexicon Band 1 Voigt Leipzig 1859 S 464 Gothaisches genealogisches Taschenbuch der freiherrlichen Hauser Elfter Jahrgang Justus Perthes Gotha 1861 S 65 August von Wedel In Marcelli Janecki Deutsche Adelsgenossenschaft Hrsg Jahrbuch des Deutschen Adels Erster Band W T Bruer s Verlag Berlin 1896 S 906 906 dlib rsl ru Garde Fusilier Regiment GefallenenlisteNormdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 25 November 2018 PersonendatenNAME Blecken von Schmeling FriedrichALTERNATIVNAMEN Blecken von Schmeling Peter Friedrich vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG preussischer GeneralmajorGEBURTSDATUM 6 Marz 1796GEBURTSORT HamburgSTERBEDATUM 29 Mai 1863STERBEORT Wussow Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Friedrich Blecken von Schmeling amp oldid 209543929