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Max Bar 21 Oktober 1855 in Gross Tzschacksdorf 16 Mai 1928 in Koblenz war deutscher Historiker und Archivar im preussischen Staatsdienst Max Bar um 1895 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Veroffentlichungen Auswahl 3 Literatur 4 Einzelnachweise 5 WeblinksLeben BearbeitenMax Bar wurde am 21 Oktober 1855 in Gross Tzschacksdorf als Sohn des Pfarrers Anton Gottlieb Baer 1818 1864 und seiner Frau Dorothea geb Bernstorff geboren Als er neun Jahre alt war verstarb sein Vater Wegen finanzieller Probleme zog die Mutter mit dem Sohn nach Cottbus Obwohl sie hoffte er wurde wie sein Vater Pfarrer werden studierte Bar an der Universitat Leipzig Geschichte Philologie und historische Hilfswissenschaften und wurde im Jahr 1880 an der Universitat Jena promoviert Wahrend seines Studiums wurde er 1875 Mitglied der Leipziger Burschenschaft Germania 1 Am 1 August 1880 begann er seine Laufbahn in der preussischen Archivverwaltung Die Stelle in Posen bekleidete er bis 1883 die in Koblenz bis 1888 die in Stettin bis 1896 und die in Hannover bis 1897 In diesem Jahr wurde er kommissarischer Leiter des Staatsarchivs Osnabruck und bald darauf endgultig zu seinem Leiter berufen Am 15 August 1901 wurde er Leiter des kurz zuvor gegrundeten Staatsarchivs Danzig Im Herbst 1912 wurde er zum Leiter des Staatsarchivs Koblenz berufen und war dort zehn Jahre lang bis zum Eintritt in den Ruhestand tatig Bar fuhrte in den Archiven eine Verzeichnungsmethode ein die noch heute verwendet wird Bar sches Prinzip Ferner steuerte er elf Artikel zur Allgemeinen Deutschen Biographie bei Am 9 April 1889 hatte Max Bar Margarete Zitelmann geehelicht die einen Sohn und eine Tochter gebar Am 16 Mai 1928 starb er in Koblenz und wurde neben seiner Frau bestattet Die Max Bar Strasse in Koblenz Wallersheim erinnert an ihn Veroffentlichungen Auswahl BearbeitenDie Politik Pommerns wahrend des 30jahrigen Krieges Hirzel Leipzig 1896 Der Adel und der adlige Grundbesitz in Polnisch Preussen zur Zeit der preussischen Besitzergreifung Nach Auszugen aus den Vasallenlisten und Grundbuchern Leipzig 1911 Digitalisat Die Behordenverfassung der Rheinprovinz seit 1815 Publikationen der Gesellschaft fur Rheinische Geschichtskunde 35 Droste Verlag Dusseldorf 1998 Zweiter Nachdruck der Ausgabe Bonn 1919 ISBN 3 7700 7600 1 S 254 292 Aus der Geschichte der Stadt Koblenz 1814 1914 Koblenz 1922 Jobst von Walthausen der Kanzler Herzog Erichs des Jungeren von Braunschweig Luneburg Lax Hildesheim 1923 Geschichte der Familie von Walthausen in Niedersachsen 2 Bande August Lax Hildesheim Leipzig 1929 Osnabrucker Urkundenbuch Hrsg gemeinsam mit Friedrich Philippi im Verein fur Geschichte und Landeskunde von Osnabruck Osnabruck 1892 1902 Literatur BearbeitenKurt Becker Bar Max In Neue Deutsche Biographie NDB Band 1 Duncker amp Humblot Berlin 1953 ISBN 3 428 00182 6 S 525 Digitalisat Bar Max Otto Hermann in Wolfgang Leesch Die deutschen Archivare 1500 1945 Band 2 Biographisches Lexikon Munchen London New York Paris 1992 S 43 Rainer Hehemann Biographisches Handbuch zur Geschichte der Region Osnabruck Bramsche 1990 S 18 Wolfgang Schutz Koblenzer Kopfe Mulheim Karlich 2002 S 57 58 Einzelnachweise Bearbeiten Verzeichnis der Alten Herren der Deutschen Burschenschaft Uberlingen am Bodensee 1920 S 175 Weblinks Bearbeiten nbsp Wikisource Max Bar Quellen und Volltexte Literatur von und uber Max Bar im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Der 21 Oktober 1855 Max Bar Bewahrer der Vergangenheit Archivar fur Koblenz in Landeshauptarchiv Koblenz Veroffentlichungen von und uber Max Bar im Opac der Regesta ImperiiNormdaten Person GND 116036524 lobid OGND AKS LCCN n85341561 VIAF 77057056 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Bar MaxKURZBESCHREIBUNG deutscher Philologe Archivar und HistorikerGEBURTSDATUM 21 Oktober 1855GEBURTSORT Gross TzschacksdorfSTERBEDATUM 16 Mai 1928STERBEORT Koblenz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Max Bar Archivar amp oldid 238857949