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Weigelshofen ist ein Gemeindeteil des oberfrankischen Marktes Eggolsheim im bayrischen Landkreis Forchheim in Deutschland WeigelshofenMarkt EggolsheimKoordinaten 49 47 N 11 5 O 49 788333333333 11 090833333333 291 Koordinaten 49 47 18 N 11 5 27 OHohe 291 m u NHNFlache 4 km 1 Einwohner 369 2016 2 Bevolkerungsdichte 92 Einwohner km Eingemeindung 1 Juli 1972Postleitzahl 91330Vorwahl 09545Das typisch frankische Haufendorf liegt im Eggerbachtal zwischen 288 und 500 m u NHN Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Kirche 3 Vereine 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDie Anfange des Ortes konnen uber die Namensherleitung nur vermutet werden Siedlungsnamen mit dem Grundwort hofen entstanden in der zweiten Phase des frankischen Landausbaus um 700 Bei seiner ersten urkundlichen Erwahnung im Jahre 1007 in der Schenkungsurkunde Heinrichs II an das neu gegrundete Bistum Bamberg hiess der Ort Witlolfeshoua Hof des Witlolf Zusammen mit Weigelshofen sind in der Schenkungsurkunde weitere Orte aus dem Konigsgut Forchheim genannt Es handelt sich um Trubach Thuisbrunn Hetzelsdorf zweimal Ehrenbach Wellerstadt Kleinseebach Mohrendorf Hausen Heroldsbach zweimal Wimmelbach und Schlierbach das heutige Burk ein Stadtteil von Forchheim Auffallend ist dass Weigelshofen an erster Stelle der 14 genannten Orte steht in den Urkunden des Mittelalters war es wichtig an welcher Stelle Orte oder Personen genannt wurden Es kann sich also nicht um eine unbedeutende Siedlung gehandelt haben es ist anzunehmen dass es ein Adelssitz war Eine weitere urkundliche Erwahnung des Ortes mit der Schreibweise Wideleshoua erfolgte 1062 Am 1 Juli 1972 wurde Weigelshofen in den Markt Eggolsheim eingegliedert 3 Kirche Bearbeiten nbsp St Georg WeigelshofenWeigelshofen gehorte bis zum Jahre 1812 zur Mutterpfarrei Eggolsheim Die Sakularisation brachte fur Weigelshofen in der Pfarreiorganisation eine wesentliche Anderung Am 20 Dezember 1812 wurde die Einpfarrung nach Drosendorf am Eggerbach vollzogen Der Wunsch nach einem eigenen Gotteshaus war in Weigelshofen uralt Als einzige Gemeinde des Eggerbachgrundes war es nicht Pfarrei geworden Nach einem gescheiterten Versuch 1920 21 konnte der Zweite Burgermeister Johann Georg Nagengast im Januar 1949 den Gemeinderat uberzeugen den Kapellenbau wieder anzugehen Der erste Spatenstich folgte am 25 Mai desselben Jahres Die feierliche Benediktion wurde am 14 Oktober 1950 durch Pfarrer Adam Gunselmann von Drosendorf vollzogen Am 2 Februar 1987 erfolgte die Erhebung zur Katholischen Filialkirchenstiftung St Georg Weigelshofen Der Beschluss der Kirchenverwaltung der Mutterkirchenstiftung Maria Heimsuchung Drosendorf am Eggerbach von 1986 wurde vom Erzbischoflichen Ordinariat in Bamberg genehmigt Vereine BearbeitenSportverein DJK Weigelshofen e V Eggerbachbuhne Weigelshofen Freiwillige Feuerwehr Weigelshofen e V Mannergesangsverein Weigelshofen Obst und Gartenbauverein Weigelshofen semper fi 1 FC Nurnberg Fanclub nbsp die Heiligen eine Figurengruppe in der Ortsmitte nbsp Torhaus erbaut 1753Literatur BearbeitenBenno Ochs Weigelshofen Beitrage zu einer Ortschronik Marktgemeinde Eggolsheim Eggolsheim 1990 IDN 953045196 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Weigelshofen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Ortshomepage Eine Dokumentation der Flurdenkmale von Weigelshofen auf suehnekreuz de Einzelnachweise Bearbeiten Bayerisches Statistisches Landesamt Hrsg Amtliches Ortsverzeichnis fur Bayern Gebietsstand am 1 Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszahlung 1961 Heft 260 der Beitrage zur Statistik Bayerns Munchen 1964 DNB 453660959 OCLC 230947413 Abschnitt II Sp 671 Digitalisat Nahverkehrsplan nach der Leitlinie zur Nahverkehrsplanung Landkreis Forchheim 2016 PDF 3 3 MB S 51 abgerufen am 21 Oktober 2022 Wilhelm Volkert Hrsg Handbuch der bayerischen Amter Gemeinden und Gerichte 1799 1980 C H Beck Munchen 1983 ISBN 3 406 09669 7 S 462 Gemeindeteile des Marktes Eggolsheim Bammersdorf Drosendorf am Eggerbach Drugendorf Eggolsheim Gotzendorf Jagersburg Kauernhofen Neuses an der Regnitz Rettern Schirnaidel Tiefensturmig Untersturmig Weigelshofen Normdaten Geografikum GND 4119017 8 lobid OGND AKS VIAF 244587515 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Weigelshofen amp oldid 227228243