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Dieser Artikel beschreibt die Gemeinde Stadelhofen in Bayern zu anderen Bedeutungen siehe Stadelhofen Begriffsklarung Stadelhofen ist eine Gemeinde im oberfrankischen Landkreis Bamberg Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Steinfeld und zahlt zur Metropolregion Nurnberg Wappen Deutschlandkarte50 003055555556 11 1975 478 Koordinaten 50 0 N 11 12 OBasisdatenBundesland BayernRegierungsbezirk OberfrankenLandkreis BambergVerwaltungs gemeinschaft SteinfeldHohe 478 m u NHNFlache 41 1 km2Einwohner 1259 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 31 Einwohner je km2Postleitzahl 96187Vorwahlen 09207 09504Kfz Kennzeichen BAGemeindeschlussel 09 4 71 189LOCODE DE SAOGemeindegliederung 10 GemeindeteileAdresse der Gemeindeverwaltung Steinfeld 8696187 StadelhofenWebsite www stadelhofen oberfranken deErster Burgermeister Volker Will UWG Lage der Gemeinde Stadelhofen im Landkreis BambergKarteOrtsmitte von StadelhofenQuelle der Wiesent in Steinfeld Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 1 1 Geografische Lage 1 2 Nachbargemeinden 1 3 Gemeindegliederung 2 Geschichte 2 1 Bis zur Gemeindegrundung 2 2 Eingemeindungen 2 3 Einwohnerentwicklung 3 Religion 4 Politik 4 1 Burgermeister 4 2 Gemeinderat 4 3 Wappen 5 Baudenkmaler 6 Wirtschaft und Infrastruktur 6 1 Wirtschaft einschliesslich Land und Forstwirtschaft 6 2 Brauereien 6 3 Freiwillige Feuerwehren 6 4 Bildung 7 Sohne und Tochter der Gemeinde 8 Literatur 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseGeografie BearbeitenGeografische Lage Bearbeiten Die Gemeinde liegt am Rande der Frankischen Schweiz an der Autobahn von Bamberg nach Bayreuth Nachbargemeinden Bearbeiten Nachbargemeinden sind von Norden beginnend im Uhrzeigersinn Weismain Landkreis Lichtenfels Hollfeld Landkreis Bayreuth Konigsfeld Schesslitz und Wattendorf Gemeindegliederung Bearbeiten Es gibt zehn Gemeindeteile in Klammern sind der Siedlungstyp und die Einwohnerzahl mit Stand 2 Januar 2021 angegeben 2 3 Eichenhull Dorf 103 Hohenhausling Dorf 82 Hopfenmuhle Einode 2 Pfaffendorf Dorf 102 Rossdorf am Berg Dorf 69 Schederndorf Dorf 146 Stadelhofen Pfarrdorf 205 Steinfeld Pfarrdorf 380 Wolkendorf Dorf 115 Wotzendorf Dorf 66 Stadelhofen ist zwar der Namensgeber der Gemeinde deren Gemeindesitz befindet sich aber in Steinfeld Dieser Ort ist mit 380 Einwohnern beinahe doppelt so gross wie Stadelhofen das lediglich 205 Einwohner hat Stand Anfang 2021 4 Es gibt die Gemarkungen Schederndorf Stadelhofen Steinfeld Wolkendorf und Hohenhausling Geschichte BearbeitenBis zur Gemeindegrundung Bearbeiten Der Ort wurde erstmals 1248 in einer Urkunde erwahnt Der Ortsname Stadelhofen bedeutet vermutlich zu den Hofen die mit einem Stadel versehen sind Eventuell handelt es sich aber auch um einen abgewandelten Personennamen Stadelhofen liegt an der Stelle an der eine alte Heerstrasse von Bamberg nach Kulmbach den Weg von Weismain nach Hollfeld kreuzte Auch wenn Stadelhofen erst spat urkundlich erwahnt wurde war die Gegend schon um das Jahr 630 besiedelt In einer Karte aus dem Jahr 1595 tragt das Gebiet um Stadelhofen die Bezeichnung Uf dem Geburg 1386 verkauften die Truhendinger den Ort fur 2000 Heller an den Bischof von Bamberg Als Teil des Hochstifts Bamberg gehorte der Ort ab 1500 zum Frankischen Reichskreis Seit dem Reichsdeputationshauptschluss von 1803 gehort der Ort wie weite Teile Frankens zu Bayern Siehe auch Geschichte Frankens 5 Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die Gemeinde Infolge der bayerischen Gebietsreform bildet die Gemeinde Stadelhofen mit den Gemeinden Konigsfeld und Wattendorf seit Mai 1978 die Verwaltungsgemeinschaft Steinfeld deren Sitz sich im Stadelhofener Ortsteil Steinfeld befindet In der Gegend gab es zwischen Weismain und Steinfeld eine verschollene Pfarrei Leuchnitz Die katholische Pfarrkirche von Stadelhofen die dem Heiligen Petrus und der Heiligen Katharina geweiht ist stammt aus dem 18 Jahrhundert Der Turm mit seinem Spitzhelm ist ein Wahrzeichen der Gegend Der Hochaltar wurde im Jahre 1721 von Litzendorf gekauft Eingemeindungen Bearbeiten Im Zuge der Gebietsreform in Bayern wurde die Gemeinde Wolkendorf am 1 Juli 1973 eingegliedert Am 1 Mai 1978 kamen Schederndorf und Steinfeld sowie Teile der aufgelosten Gemeinde Hohenhausling hinzu 6 Einwohnerentwicklung Bearbeiten Im Zeitraum von 1988 bis 2018 sank die Einwohnerzahl von 1269 auf 1247 um 22 Einwohner bzw um 1 7 sie stagnierte bei rund 1250 Einwohnern Jahr 1961 1970 1987 1991 1995 2000 2005 2010 2015 2020Einwohner 1412 1404 1291 1248 1244 1274 1261 1240 1227 1266Religion Bearbeiten nbsp Kirche von Stadelhofen nbsp Innenraum der KircheLaut Zensus vom 9 Mai 2011 waren 92 7 der Einwohner romisch katholisch und 3 1 evangelisch lutherisch 4 2 hatten eine andere Religion oder waren konfessionslos Politik BearbeitenBurgermeister Bearbeiten Erster Burgermeister ist seit 1 Mai 2020 Volker Will Uberparteiliche Wahlergemeinschaft der sich in einer Stichwahl mit 58 01 der Stimmen durchsetzte Er ist der Nachfolger von Ludwig Gohl Uberparteiliche Wahlergemeinschaft Dieser war im Jahr 2002 Nachfolger von Heinrich Linz CSU und wurde 2008 mit 63 53 der Stimmen wiedergewahlt 2014 erhielt Gohl bei einem Gegenkandidaten der Freien Wahler 56 91 der Stimmen Gemeinderat Bearbeiten Die Gemeinderatswahlen seit 2002 ergaben folgende Sitzverteilungen Partei Liste 2020 7 2014 2008 2002Sitze Sitze Sitze SitzeUberparteiliche Wahlergemeinschaft UWG 5 5 47 7 6 49 7 6CSU 5 3 22 4 2 26 6 3Jura Wahlergruppe Stadelhofen JWS 2 Freie Wahler 4 29 9 4 23 7 3Wahlbeteiligung 87 8 84 1 90 1 Wappen Bearbeiten nbsp Blasonierung Gespalten von Rot und Silber vorne zwischen goldenem Schildhaupt und goldenem Schildfuss ein silberner Roch hinten zwischen blauem Schildhaupt und ebensolchem Schildfuss eine rote heraldische Rose mit goldenem Butzen und grunen Kelchblattern 8 Wappenbegrundung Der Roch erinnert an die Familie Neustatter Der rote Balken im goldenen Feld verweist auf die Grafen von Truhendingen Die Rose ist das Wappen der Herren von Aufsess Die Farben Rot und Silber verweisen auf die Familien Giech und Fortsch Ministerialen der Herzoge von Andechs Meranien nbsp Alte Karte Sebastian Rotenhans mit Stadelhofen Stadelhoven Baudenkmaler Bearbeiten Hauptartikel Liste der Baudenkmaler in StadelhofenWirtschaft und Infrastruktur BearbeitenWirtschaft einschliesslich Land und Forstwirtschaft Bearbeiten Es gab im Jahr 2021 nach der amtlichen Statistik in der Land und Forstwirtschaft elf und in sonstigen Wirtschaftsbereichen 167 sozialversicherungspflichtig Beschaftigte am Arbeitsort Sozialversicherungspflichtig Beschaftigte am Wohnort gab es insgesamt 627 Im verarbeitenden Gewerbe gab es einen Betrieb im Bauhauptgewerbe zwei Betriebe Zudem bestanden im Jahr 2020 67 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Flache von 2658 Hektar davon waren 2361 Hektar Ackerflache und 297 Hektar Dauergrunflache Brauereien Bearbeiten Auf dem Gemeindegebiet befinden sich die Brauereien Will in Schederndorf und Hubner in Steinfeld Bis 1985 gab es die Brauerei Schrenker in Stadelhofen Freiwillige Feuerwehren Bearbeiten Es gibt die Freiwilligen Feuerwehren Eichenhull Wotzendorf Hohenhausling Rossdorf am Berg Schederndorf Steinfeld Stadelhofen und Wolkendorf Pfaffendorf Die Feuerwehr Stadelhofen verfugt uber ein LF 8 6 mit einem Rettungssatz zur Technischen Hilfeleistung Bildung Bearbeiten Im Ort Stadelhofen gibt es einen Kindergarten mit 107 Platzen sowie eine Grundschule mit 4 Lehrern 44 Schulern und 2 Klassen Stand 2022 Sohne und Tochter der Gemeinde BearbeitenHans Albrecht 1923 2006 Politiker FDP Landtagsabgeordneter in Baden Wurttemberg Landtags Vizeprasident Ehrenburger der Stadt Wiernsheim nbsp Osterbrunnen nbsp Industriezentrum nbsp SportplatzLiteratur BearbeitenJosef Urban Hrsg Wolkendorf Das Dorf Die Kapelle Die Menschen Geschichtliches zum 100 jahrigen Kapellenjubilaum Vom Main zum Jura Sonderheft 3 Eggolsheim 2005 darin u a Thomas Gunzelmann Klaus Rupprecht Wolkendorf Dorf auf dem Geburg am Weg ins Paradies S 11 49 PDF Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Stadelhofen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikivoyage Stadelhofen Reisefuhrer Stadelhofen Amtliche Statistik des Bayerischen Landesamtes fur Statistik PDF 1 24 MB Einzelnachweise Bearbeiten Genesis Online Datenbank des Bayerischen Landesamtes fur Statistik Tabelle 12411 003r Fortschreibung des Bevolkerungsstandes Gemeinden Stichtag Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011 Hilfe dazu Gemeinde Stadelhofen in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online Bayerische Staatsbibliothek abgerufen am 25 Marz 2021 Gemeinde Stadelhofen Liste der amtlichen Gemeindeteile Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium fur Digitales abgerufen am 3 Dezember 2021 Einwohnerzahlen der VG Steinfeld zum 02 01 2021 Gemeinde Stadelhofen In Verwaltungsgemeinschaft Steinfeld Hrsg Mitteilungsblatt der Verwaltungsgemeinschaft Steinfeld Amtliches Bekanntmachungsorgan fur die Verwaltungsgemeinschaft Steinfeld und die Mitgliedsgemeinden Konigsfeld Stadelhofen Wattendorf Band 38 Nr 1 15 Januar 2021 S 3 Johannes Neumann Der Reichsdeputationshauptschluss von 1803 Voraussetzungen und Folgen Memento des Originals vom 4 Marz 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www humanistische union de PDF Datei 179 kB Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer Stuttgart Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 672 und 673 Vorlaufiges Ergebnis der Wahl des Gemeinderats am 15 03 20 Der Wahlleiter der Gemeinde Stadelhofen 15 Marz 2020 abgerufen am 3 Januar 2021 Eintrag zum Wappen von Stadelhofen in der Datenbank des Hauses der Bayerischen GeschichteOrtsteile von Stadelhofen Eichenhull Hohenhausling Hopfenmuhle Pfaffendorf Rossdorf am Berg Schederndorf Stadelhofen Steinfeld Wolkendorf WotzendorfGemeinden im Landkreis Bamberg Altendorf Baunach Bischberg Breitengussbach Burgebrach Burgwindheim Buttenheim Ebrach Frensdorf Gerach Gundelsheim Hallstadt Heiligenstadt in Oberfranken Hirschaid Kemmern Konigsfeld Lauter Lisberg Litzendorf Memmelsdorf Oberhaid Pettstadt Pommersfelden Priesendorf Rattelsdorf Reckendorf Schesslitz Schlusselfeld Schonbrunn im Steigerwald Stadelhofen Stegaurach Strullendorf Viereth Trunstadt Walsdorf Wattendorf ZapfendorfGemeindefreie GebieteEbracher Forst Eichwald Geisberger Forst Hauptsmoor Koppenwinder Forst Lindach Semberg Steinachsrangen Winkelhofer Forst Zuckshuter Forst Normdaten Geografikum GND 4350216 7 lobid OGND AKS VIAF 237427549 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Stadelhofen amp oldid 238808607