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Walsdorf ist eine Gemeinde im oberfrankischen Landkreis Bamberg und zahlt zur Metropolregion Nurnberg Wappen Deutschlandkarte49 866666666667 10 783333333333 273 Koordinaten 49 52 N 10 47 OBasisdatenBundesland BayernRegierungsbezirk OberfrankenLandkreis BambergHohe 273 m u NHNFlache 16 24 km2Einwohner 2644 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 163 Einwohner je km2Postleitzahl 96194Vorwahl 09549Kfz Kennzeichen BAGemeindeschlussel 09 4 71 208Gemeindegliederung 5 GemeindeteileAdresse der Gemeindeverwaltung Schulstrasse 1096194 WalsdorfWebsite www walsdorf deErster Burgermeister Mario Wolff Freie Liste Lage der Gemeinde Walsdorf im Landkreis BambergKarteIn Walsdorf befinden sich der grosste Judenfriedhof und eine der altesten Kirchen der Region Infolge ihrer reichsritterschaftlichen Vergangenheit hat die Gemeinde den mit Abstand hochsten Anteil von Angehorigen der evangelischen Kirche im katholisch gepragten Landkreis Bamberg Die St Laurentius Kirche ist die Mutterkirche fur die evangelischen Gemeinden der umliegenden Orte Das kulturelle Erbe der Gemeinde ist an einigen Baudenkmalern insbesondere Fachwerkhausern aus dem 18 und 19 Jahrhundert sichtbar Luftaufnahme 2022Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Lage 1 2 Gemeindegliederung 1 3 Geologie 1 4 Flora und Fauna 2 Geschichte 2 1 Etymologie 2 2 Ansiedlung 2 3 Herrschaft 2 4 Cent Hoheneich 2 5 Fallmeisterei 2 6 Judische Gemeinde 2 6 1 Ansiedlung 2 6 2 Synagoge 2 6 3 Nationalsozialismus 2 6 4 Walsdorfer Judenfriedhof 2 7 Dorfstruktur 2 8 Eingemeindungen 2 9 Einwohnerentwicklung 2 10 Wirtschaft 3 Ortsbild und Kultur 3 1 Laurentius Kirche 3 2 Baudenkmaler 3 3 Veranstaltungen 3 4 Sport und Vereinswesen 3 5 Bildung und Jugendarbeit 4 Religion 5 Politik 5 1 Burgermeister 5 2 Gemeinderat 5 3 Verwaltungsgemeinschaft 5 4 Wappen 6 Wirtschaft und Infrastruktur 6 1 Unternehmen 6 2 Gastgewerbe 6 3 Sicherheit und Sozialwesen 6 4 Verkehr 7 Personlichkeiten 8 Literatur 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenLage Bearbeiten nbsp Naturraumliche KarteWalsdorf liegt rund zehn Kilometer westlich der Stadt Bamberg Gemeindegliederung Bearbeiten Es gibt funf Gemeindeteile in Klammern ist der Siedlungstyp angegeben 2 3 Erlau Dorf Feigendorf Dorf Kolmsdorf Dorf Walsdorf Pfarrdorf Zettelsdorf Weiler Die 2655 Einwohner verteilen sich folgendermassen Stand 2013 4 Die Einode Hetzentannig sechs Einwohner ist kein Gemeindeteil Geologie Bearbeiten Die Aurach ein orografisch linker Nebenfluss der Regnitz fliesst von Feigendorf kommend durch die funf Ortsteile in Richtung Stegaurach Das Gebiet liegt zum grossten Teil im Naturraum des Mittelfrankischen Beckens Zwischen Zettelsdorf und Feigendorf grenzt der Steigerwald im Westen an die Aurach Beide Gebiete sind eine Untergruppierung des Frankischen Keuper Lias Landes in dem uberwiegend Sandsteinkeuper zu finden ist 5 Die Aurach gliedert die Landschaft in ein nordliches und ein sudliches Hugelland Der Teil nordlich der Aurach erstreckt sich bis zu 70 Meter uber dem Talgrund und ist von landschaftlichen Nutzflachen durchzogen Im Tal befinden sich uberwiegend Wiesen auf denen fruher Weiher angelegt wurden Das sudliche Hugelland ist grossteils mit Wald bedeckt hat steilere Lagen und ist starker reliefiert Die beiden alten Ortskerne von Zettelsdorf und Kolmsdorf nutzten den Talgrund nordlich der Aurach zwischen nach Suden auslaufenden Hugeln im Norden und dem Flusslauf Der Talgrund ist mit holozanen Talsedimenten aufgefullt und neigt zur Vernassung Hange und Hohen sind aus den Schichten des Mittleren und Unteren Burgsandsteins gebildet Der Talgrund ist von zahlreichen Entwasserungsgraben durchzogen die angelegt wurden um den Boden besser nutzbar zu machen Vereinzelt tritt in Form von Arkosen Dolomit an die Oberflache Die Boden und die Hange bestehen aus leicht zu bearbeitenden aber nahrstoffarmen Braun oder Parabraunerden Ein Charakteristikum ist der kleinraumige manchmal abrupte Wechsel der Bodenart In der Vergangenheit machte man sich Rohstoffquellen wie Lehmgruben und Kalksteinbruche zunutze 6 7 Flora und Fauna Bearbeiten Tier und Pflanzenarten nbsp Dunkler Wiesenknopf Ameisenblauling nbsp Knollchen Steinbrech nbsp Moschus Malve nbsp Gemeine Sichelschrecke nbsp Neuntoter nbsp Europaische Maulwurfsgrille nbsp Europaischer Laubfrosch nbsp Milder Mauerpfeffer nbsp Grosses Mausohr nbsp Bechsteinfledermaus nbsp Braunes Langohr nbsp Fransenfledermaus nbsp Bekassine nbsp Schopfige Kreuzblume nbsp Wendehals nbsp Dorngrasmucke nbsp Blaukehlchen nbsp Gartenrotschwanz nbsp Schwarzspecht nbsp Hohltaube nbsp Sumpfschrecke nbsp Binsen nbsp Rohrweihe nbsp Rohrschwirl nbsp Grune Flussjungfer nbsp Rispen Segge nbsp Kiebitz nbsp Teichralle nbsp Senfweissling nbsp Wasserralle nbsp Zweifarbige Beissschrecke Mit der traditionellen Landwirtschaft hat sich im Aurachtal ein Mosaik aus Mahwiesen Schilfgebieten und Hochstaudenfluren gebildet Zwischen Walsdorf und Kolmsdorf liegt eines der grossten Schilfgebiete Oberfrankens Rohrweihe und Blaukehlchen 8 sind dort ebenso zu finden wie der gefahrdete Wiesenknopf und der Wiesenknopfblauling 9 Besondere Bedeutung kommt der Grunen Flussjungfer zu Sie ist nur an Gewassern mit einer hohen Wasserqualitat anzutreffen und gilt als stark gefahrdet 10 nbsp Der Name der Aurach leitet sich vom Auerochsen ab der noch bis ins Mittelalter zur heimischen Fauna zahlte Seit 2006 wird im Aurachtal zwischen Walsdorf und Kolmsdorf ein grosseres Areal mit Heckrindern ganzjahrig beweidet Die Tiere sollen die okologische Funktion des ausgestorbenen Auerochsen ubernehmen und dabei artenreiche Lebensraume erhalten und gestalten 11 Man musste jedoch feststellen dass die 22 Heckrinder im Gegensatz zu den Auerochsen kein Schilf fressen 12 Um diesen Mangel zu kompensieren wurden im Jahr 2011 sechs Wasserbuffel und eine Konikstute angeschafft Beide Arten sind Schilffresser und befinden sich im Wechsel auf einer Flache in Feigendorf und dem Heckrindareal Aufgrund der besonderen Technik der Koniks Schilf zu ergattern wurde eine Mischbeweidung angestrebt Fur die Koniks ist weiterer Zuwachs geplant 13 Die Ansiedlungen finden im Rahmen der Hochwasser und Renaturierungsmassnahmen an der Aurach statt Das Wasser wird langer im Uferbereich gehalten wobei feuchte Wiesen entstehen Eine zu starke Verwilderung der feuchten Wiesen oder gar die Entstehung eines Auwaldes soll jedoch vermieden werden da sich dies nachteilig auf den Hochwasserschutz auswirken wurde Die Pflege der schwer zu bewirtschaftenden Flachen wird allein den Tieren uberlassen Das ungleichmassige Abweiden schafft neue Lebensraume und tragt zur Steigerung der okologischen Vielfalt bei Durch den Landschaftspflegeverband Bamberg finden auf den 20 und 18 Hektar grossen Arealen Gruppenfuhrungen statt 14 4 Geschichte BearbeitenEtymologie Bearbeiten Die Herkunft des Ortsnamens ist nicht eindeutig geklart die Abstammung von dem Wort Walchen oder Welsche erscheint in Bezug auf die Siedlungsgeschichte moglich Dies war die Bezeichnung der Franken fur die Fremden womit die Vorbewohner gemeint waren Wahrscheinlicher ist jedoch die Ruckfuhrung auf die alteste bekannte Schreibweise Wahlesdorf Diese steht in Zusammenhang mit einem damals in der Gegend ansassigen und reich beguterten rheinischen Grafengeschlecht der Alwahalonen namens Walah 15 Ansiedlung Bearbeiten Der Ort gehort zu den altesten Ansiedlungen im Aurachgrund Die Entstehung der Pfarrei wird auf die Karolingerzeit datiert Die Nennung von Lisberg als eingepfarrten Ort um 802 im Klosterarchiv zu Fulda kann jedoch als Indiz dafur gewertet werden dass Walsdorf schon wesentlich langer besteht Mehrere Grabhugel im Westen weisen darauf hin dass der Ort durch die Besiedlung der Kelten entstanden ist Als erste urkundliche Nennung Walsdorfs ist es im altesten Wurzburger Lehnsbuch fur das Jahr 1317 mit dem Kranz der umgebenden Orte als bambergisches Lehen der Leutersheim von Lisberg aufgefuhrt 15 Herrschaft Bearbeiten nbsp nbsp Thungfelder und Crailsheimer Wappen Walsdorfs Schicksal wurde von wechselnden Herrschaften bestimmt wobei die Lage im Grenzbereich zwischen den Bistumern Bamberg und Wurzburg einen gewissen Freiraum fur eine eigenstandige Entwicklung schuf Als bambergisches Lehen im Besitz der Leutersheim zu Lisberg wurde es 1399 den Herren von Thungfeld ubereignet die 1524 wiederum Schloss mit Vorhof und Graben und Dorf samt den Zehenden daselbst und zu Zettelsdorf nebst grossen und kleinen Seen 16 an Wolf von Crailsheim als Krewelsheim verkauften Das Grabmal des Heinz von Thungfeld 1500 an der Pfarrkirche zeugt von der Bedeutung dieses Geschlechts Besonders pragend wirkte sich die Herrschaft derer von Crailsheim seit 1525 aus Sie bestimmten Religionszugehorigkeit Ortsstruktur und Prosperitat des Ortes als wohlhabenden Marktflecken im nordlichen Steigerwald Diese Grundherren waren Anhanger der Reformation und gehorten zur Bewachung Martin Luthers auf seinem Weg nach Worms Sie nahmen das Patronatsrecht aus den Handen des Bamberger Domdekans und zwangen die Untertanen die evangelische Glaubenslehre anzunehmen ca 1550 17 was jedoch zu jahrzehntelangen Querelen mit dem Bistum Bamberg und zur zeitweiligen Enteignung allen Grundbesitzes fuhrte Auch musste in dieser Zeit der evangelische Gottesdienst zum Teil im Schloss abgehalten werden Mit dem als schwachsinnig erklarten Johann Erdmann erlosch 1669 die Linie der Walsdorfer Crailsheimer Der Besitz ging an Wolf Bernhard von Crailsheim 1595 1652 dessen Sohn Krafft von Crailsheim die Walsdorf Neuhaus Stiftung grundete Die gesamten Lehen wurden als Grundausstattung eingetragen die Ertrage sollten fur die universitare Ausbildung der Crailsheimer Gesamtfamilie verwendet werden Nach dem Ubergang in Familienbesitz sollte sich laut Kraft ein Beamter um das Walsdorfer Schloss kummern Es blieb jedoch ungenutzt und verfiel mit der Zeit 16 Wahrend der Gegenreformation wurde Walsdorf gewaltsam rekatholisiert Nach dem Westfalischen Frieden 1648 erhielten die von Crailsheim den Ort zuruck der nach dem Grundsatz Cuius regio eius religio wieder zum evangelischen Bekenntnis zuruckkehrte Die meisten der umliegenden Gebiete wurden im Laufe des 17 Jahrhunderts wieder katholisch Walsdorf blieb jedoch eine protestantische Enklave im Hochstift Bamberg und betreute bis 1807 auch die Protestanten Bambergs Mit dem Merkantilismus setzte sich die Anschauung durch dass der Reichtum eines Staatsgebildes vor allem von der Anzahl seiner Einwohner abhangt Aufgrund des enormen barocken Reprasentationsbedurfnisses der Reichsritter kamen gegen Ende des Dreissigjahrigen Krieges zahlreiche Neusiedler zumeist protestantische Glaubensfluchtlinge aus der Pfalz Osterreich und der Schweiz in das Dorf 1756 fanden auch viele Protestanten aus dem rekatholisierten Lisberg in Walsdorf Zuflucht Die hohe Zuwanderung fuhrte schon fruh zu einer starken Entwicklung des Handwerks 1805 kamen die ritterschaftlichen Guter der Hochstifte Bamberg und Wurzburg zu Bayern 1810 mussten wahrscheinlich auch in Walsdorf grosse Teile der Flur abgegeben werden Bis auf einige Parzellen zog sich der einheimische Besitz auf die ertragsschwache Flur im Aurachgrund bei Walsdorf und Zettelsdorf zuruck Wahrend der Koalitionskriege uberstiegen die Kriegskosten Walsdorfs finanzielle Moglichkeiten weshalb die Crailsheimer sie ubernahmen und sich dafur den Wald des Ortes Stuck fur Stuck aneigneten Dies fuhrte im 19 Jahrhundert zu grossen Spannungen zwischen den Burgern und dem Haus Crailsheim das bis zur Aufhebung der Grundherrschaft im Jahre 1848 Grundherr und bis 1964 Patronatsherr blieb 7 15 Aus dieser Zeit resultiert der noch hohe Anteil der evangelisch lutherischen Bevolkerung 2011 38 im Gegensatz zu den uberwiegend katholischen Gemeinden der Umgebung 1987 18 Erst 1972 wurde eine Kirche fur die katholische Gemeinde errichtet die sich nach dem Zweiten Weltkrieg entwickelt hatte 6 Cent Hoheneich Bearbeiten nbsp Martin Seger 1575Die Cent Hoheneich wurde 1320 erstmals erwahnt und bestand bis zum Beginn des 19 Jahrhunderts Er war dem Wurzburger Furstbischof unterstellt und lag an der Grenze zwischen den Hochstiften Bamberg und Wurzburg Die zwolf Schoffen tagten unter freien Himmel neben dem Centstein an dem das Urteil ein letztes Mal verlesen wurde gehorten Pranger und Galgen zur Ausstattung Das Gericht trat in der Regel viermal im Jahr zusammen bei schlechten Wetter versammelte man sich in Tutschengereuth In Trunstadt und der Burg Lisberg befanden sich die beiden Gefangnisse Den Namen hatte das Gericht von dem nordlich von Walsdorf gelegenen Hof Hoheneich Dieser fiel spatestens Ende des 16 Jahrhunderts im Zuge des Crailsheimer Herrschaftsantritts wust da 60 von 100 Tagwerk Flache der Kirchengemeinde uberlassen wurden um sich vor den Bau der Kirche zu drucken und der Hof damit nicht weiter belehnt werden musste Die Bezeichnungen Heiligenholz und Heiligenfeld erinnern noch an den Hof 19 Die Karte des Wurzburger Hofmalers von 1575 mit dem Cent Hoheneich ist zugleich die erste kartographische Darstellung Walsdorfs 7 Fallmeisterei Bearbeiten Heute zeugt nicht mehr viel von der uber 250 jahrigen Geschichte der ehemaligen Fallmeistersiedlung Hetzentannig In der Nahe befindet sich gegenwartig die Tierkorperverwertungsanstalt fur Nordbayern Am Anfang stand ein Brief des Walsdorfer Ortsherren von Crailsheim zu Frohstockheim vom 24 Oktober 1760 Der Uberbringer des Briefes wird im Brieftext dem Amtmann Bayer in Walsdorf als Johann Konrad Rhein vorgestellt der sich im Ort niederlassen wollte Obschon nicht zu wunschen ist dass ein solcher Mensch von dem Vieh Fall seine Nahrung finden moge so ist hingegen solches bei diesem nicht absolute notwendig sondern er nahret sich mit dem Lederhandel welches er selbst arbeitet und legt sich auch stark auf die Arznei und wird folglich dem Ort keinen Schaden bringen und ich halte also davor dass man ihm einen Platz zur Erbauung eines Hauslein anweisen solle Damit begann ein langer Kampf zwischen Amtmann Bayer und Fallmeister Rhein gegen dessen Ansiedlung viele Einwande vorgebracht wurden Der Hauptgrund fur die Ablehnung war die Zugehorigkeit des Fallmeisters zum Katholizismus wie aus dem ersten Schreiben Bayers hervorgeht weil er mit Weib und Kindern der gegnerischen Religion zugethan es sich anmassen wurde Munche und Pfaffen bei Tag und Nacht hereinzuziehen und es allermassen leider nur all zu bekannt ist wie der adversarische Clerus bei Erlangung des kleinsten Glieds sich eifrigst bemuht den ganzen Corper zu erschnappen Von Crailsheim entgegnete dass man dem Fallmeister einen Platz anweisen sollte welcher am genachsten gegen ein katholisches Ort liege Ausserdem musse er fur geistlichen Beistand im Krankheitsfall den Ort verlassen und er soll nicht befuget sein einiges Viehe zu halten Bayer wies darauf hin dass seit 1722 ein Beschluss existierte die damaligen katholischen Inwohner zwar ungekrankt zu dulden aber keine neuen mehr einzunehmen und dass deshalb von den 1722 hier gefundenen 12 katholischen Unterthanen Haushaltungen jetzonur noch einer vorhanden So wurde der katholische Andreas Mohrlein aus Bamberg aus seinem Gut verbannt und dem Muller aus Monchsambach aufgrund seiner Konfession der Kauf der Walsdorfer Muhle untersagt Drei Jahre spater war das Fallhaus immer noch nicht gebaut Der Fallmeister forderte Bayer energisch auf ihm endlich alle Genehmigungen zu erteilen und das bezahlte Bauholz auszuhandigen Letztendlich gewann der Fallmeister Rhein das Ringen mit dem Amtmann Bayer Im Juli 1764 wurde das Grundstuck am Tutschengereuther Weg eingemessen noch im selben Monat schlug der Protest weitere Wellen Der Centgraf Weiss von Eltmann war ebenfalls uber die geplante Ansiedlung des Fallmeisters verargert Centuntertanen zu Tutschengereuth sich hochst beschwert dass im Fall solches Haus hergestellt sie Tutschengereuther durch solches darinnen sich versammelnde Gesindel ganz gewiss viele Diebereyen ausgesetzt seyen Zwischen Herbst 1764 und Fruhjahr 1765 wurde die Fallmeisterei gebaut Im Ort war jedoch keine Ruhe eingekehrt 1765 kam es zu einer formlichen Klage der Bewohner Dem Fallmeister sollte verboten werden sich mit den ortlichen Handwerksmeistern zu treffen Im unteren Gasthof dem Weissen Lamm wurden schon zuvor Streitereien ausgetragen Bei der Ortsherrschaft schien der Fallmeister hingegen ein gutes Ansehen zu geniessen Als Reaktion auf das Schreiben des Centgrafen Weiss wies man den Amtsamm an Derselbe wollte bey erster Gelegenheit von dem Kropf Pulver des dasigen Fallmeister und zwar in grosserer Quantitat als das vorige Mal ubermachen Es war vielleicht die Kunst der Arzneiherstellung des Fallmeisters Rhein die den Walsdorfern trotz mehrjahriger Streitereien die katholische Fallmeisterei bescherte Im Laufe der Jahrzehnte stiegen die Fallmeister zu vollwertigen Gemeindegliedern auf Michael Hegel und sein Stiefsohn bauten die Fallmeisterei sowie ein Gebaude auf der gegenuberliegenden Strassenseite im Jahr 1860 und 1864 neu Spuren des katholischen Bekenntnisses sind noch im strassenseitigen Giebel der Fallmeisterei zu erkennen Die 1860 eingesetzte Wandnischenmadonna ist das einzige Zeugnis katholischer Volksfrommigkeit in Walsdorf 20 Judische Gemeinde Bearbeiten nbsp Friedhof mit Taharahaus nbsp Kunstvoll verzierter GrabsteinAnsiedlung Bearbeiten Mit dem Pfandleiher Menlein Jud begann 1608 die Geschichte der Juden in Walsdorf die zunachst nur bis Mitte des Dreissigjahrigen Krieges 1630 dauerte Erst fur das Jahr 1672 lassen sich wieder acht judische Familien in Walsdorf nachweisen Aufgrund der Teuerung kam es 1699 zu Ubergriffen auf Juden im Hochstift Bamberg Der Grundherr von Crailsheim siedelte die uber Walsdorf verteilten Juden ab 1724 am Schafberg an wodurch das Walsdorfer Judenviertel entstand Die Aufnahme judischer Siedler war ausserst lukrativ neben dem zwei bis dreifachen Einzugsgeld konnte man Gebuhren wie Kopfgeld Neujahrsgeld Begrabnisgebuhr und Schachtaccis Schlachtgebuhr fur judische Metzger verlangen 1792 zahlte man 22 Familien judischen Glaubens in Walsdorf Zur Zeit des Ubergangs an Bayern 1804 wurden 28 Familien mit etwa 120 Familienangehorigen gezahlt womit die judischen Burger ein Funftel der Bevolkerung stellten 1813 nach Abschaffung des Matrikelparagraphen der bayerischen Judengesetzgebung wurden nicht wenige Juden Handwerker oder Bauern 7 Mitte des 19 Jahrhunderts verkleinerte sich wegen Abwanderung judischer Familien die Gemeinde die ersten zogen in die umliegenden Stadte andere wanderten nach Amerika aus 1907 vereinigte sich die klein gewordene judische Gemeinde mit der von Trabelsdorf Walsdorf gehorte zum Distriktsrabbinat Burgebrach Synagoge Bearbeiten Hauptartikel Synagoge Walsdorf Im Jahre 1731 genehmigte der Lehnsherr von Crailsheim den Bau der Walsdorfer Synagoge die 1732 auf herrschaftlichem Grundbesitz uber einem Felsenkeller errichtet wurde Sie gehorte der Familie von Crailsheim bis sie 1862 mit der Judenschule in das Eigentum der Kehillah der judischen Gemeinde Walsdorf uberging Im gleichen Jahr wurde sie umgebaut und renoviert Weitere Renovierungen fanden 1903 und 1930 statt Das Gebaude ist ein massiver Saalbau mit flachem Satteldach und hohen Rundbogenfenstern An der Tur sieht man eine Mittelsaule mit Kapitell An der Ostfassade sind der Okulus und zugemauerte Rundbogenfenster sichtbar Die Synagoge wurde am 8 9 August 1862 durch den Distriktsrabbiner Hartwig Werner aus Burgebrach eingeweiht 1940 wurde die Synagoge von der judischen Gemeinde an eine Familie im Ort verkauft Diese bescheidene allerdings durch neuere Zubauten eingeengte Synagoge im Suden des Herrschaftssitzes zeugt noch von der kleinen judischen Gemeinschaft Heute ist sie stark reparaturbedurftig und ungenutzt 21 Die Einstellung des heutigen Inhabers lasst sich an der Eingangstur der ehemaligen Synagoge ablesen Gott schutze mich vor Staub und Schmutz Blitz Feuer Krieg und Denkmalschutz 22 Nationalsozialismus Bearbeiten 1933 lebten noch 23 Juden in Walsdorf Auf Grund der zunehmenden Repressalien und der Folgen des wirtschaftlichen Boykotts verliessen in den folgenden Jahren elf den Ort beziehungsweise wanderten aus Beim Novemberpogrom 1938 brachen SA Leute aus Bamberg die Synagoge auf und zerstorten Turen Fenster und die Einrichtung Man entschied sich im letzten Moment gegen ein Abfackeln der Synagoge da die Nachbarn um ihre Hauser furchteten Am Tag darauf wurden die Kinder zu den verstreut liegenden Gebetsbuchern gefuhrt um mit ihnen ein Feuer zu schuren 1939 sollten die Grabsteine des Judenfriedhofs als Strassenbaumaterial verwendet werden was jedoch verhindert wurde da man genugend geeignete Steine besitze und ausserdem der Friedhof Crailsheimer Besitz sei Sieben judische Einwohner wurden im April 1942 nach Izbica deportiert Die einzige von dieser Deportation verschonte Person Rosa Karl starb im September 1942 auf dem Transport nach Theresienstadt Das Gedenkbuch des Bundesarchivs verzeichnet insgesamt neun in Walsdorf wohnhafte und elf in Walsdorf geborene judische Burger die dem Holocaust zum Opfer fielen 23 Der damalige Pfarrer Fortsch schrieb dazu Die Gemeinde endet eines Sonntags als alle verbliebenen Juden unter Polizeiaufsicht auf einen Laster verladen und mit unbekannten Ziel weggebracht wurden Walsdorfer Judenfriedhof Bearbeiten Hauptartikel Judischer Friedhof Walsdorf Der judische Friedhof ist noch ein auffallendes Charakteristikum der ehemals eigenstandigen judischen Gemeinde Die 1628 zum ersten Mal genannte Anlage wurde 1676 mit 1 61 Tagwerk 24 festgelegt und ist mit 1084 Grabern der grosste judische Friedhof im Landkreis Bamberg Er war seit dem 17 Jahrhundert gemeinsames Eigentum der judischen Gemeinden Bamberg Bischberg Burgebrach Grasmannsdorf Lisberg Reichmannsdorf Trabelsdorf Trunstadt Viereth und Walsdorf 1742 wurde ein neues Taharahaus in Fachwerkbauweise errichtet Das ca 12 m 8 6 m grosse Gebaude wird von der Ostseite her betreten Von einem ca vier Meter langen Gang aus sind die vier Raume erreichbar Im ersten Raum links befindet sich ein alter Tahara Tisch Zwei Tafeln an der Wand besagen dass das Gebaude 1742 auf Kosten des Elieser Lippmann und seiner Frau erbaut wurde Die meisten der Grabsteine sind aus Sandstein und nur wenige jungere aus Granit Bis 1851 wurden auch die Bamberger Juden in Ermangelung eines eigenen Friedhofs in Walsdorf bestattet Die Inschrift an den Pfeilern der Eingangspforte lautet Der Eingang zum ewigen Leben ist dies Es schwingen die Seelen zum Paradies Die Hullen schlummern in Grabern suss 1887 Im Jahr 1887 wurde die Eingangspforte neu errichtet auf der rechten Seite ist die Inschrift hebraisch auf der linken deutsch Der altere Teil des Friedhofs liegt hinter dem Eingangstor und der jungere am Hang des steil abfallenden Gelandes Der Friedhof wurde unter anderem 1936 und 1946 geschandet Ein Totenbuch aus der Zeit von 1812 bis 1848 mit den Namen der in Walsdorf bestatteten Bamberger Juden ist veroffentlicht 25 26 nbsp Ehemalige Synagoge nbsp Synagogentur nbsp Synagogenfenster nbsp Synagogenkapitell nbsp Eingangspforte links nbsp Eingangspforte rechts nbsp Grabsteine frontal nbsp Grabsteine ruckseitig nbsp Tahara HausDorfstruktur Bearbeiten nbsp Katasterplan 1846 nbsp Walsdorf bis Regnitz 1851Die Struktur des Dorfes lasst sich grob in drei Teile gliedern den Grundungsort mit einer Zeile von Hofen und westlich davon den ehemaligen Schlossbereich die spatmittelalterliche Siedlungserweiterung ostlich und besonders westlich des Dorfkerns und das relativ neue Judenviertel aus dem 18 Jahrhundert sudlich der Aurach Das Schloss mit Wassergraben ostlich des jetzigen Crailsheimer Amtshauses stand an der Kreuzung der Talstrasse und einer alten Nord Sud Verbindung Auf dem Katasterplan von 1846 ist der Marktplatz zwischen Schloss und dem Gasthaus Weisses Lamm noch gut erkennbar 15 1885 errichtete der Kaufmann Johann Herzog aus den Steinen des Schlosses das sogenannte Herzogenhaus im stadtischen Stil ostlich gegenuber der Backerei Grubert 6 Sonderbauten des Ortes waren neben der Fallmeisterei die herrschaftliche Ziegelei am Schafsberg die herrschaftliche Schaferei am Ortsende Richtung Zettelsdorf die Synagoge uber dem ehemaligen Felsenkeller und der judische Friedhof Der Brand im Stirnweiss Viertel 1929 der erst nach drei Tagen mit Verstarkung durch die Bamberger Feuerwehr geloscht werden konnte zerstorte einen grossen Teil des Dorfkerns 27 Mit dem Brunnla am Muhlbach mit Baumgruppe Ruhebank Grenzsteinen Brunnenhauschen und Teich ist ein Stuck des historischen Dorfbilds erhalten geblieben zuruckzufuhren auf den hochwassergefahrdeten und unsicheren Baugrund Der ehemalige Dorfrand ist nicht wiederzuerkennen nur die grossen Flachen der Streuobstwiese und das ehemalige Gelande des Sommerkellers der Brauerei Stirnweiss deuten noch darauf hin 6 7 Eingemeindungen Bearbeiten Im Zuge der Gebietsreform in Bayern wurde am 1 Juli 1971 die Gemeinde Kolmsdorf mit dem Gemeindeteil Feigendorf 28 und am 1 Mai 1978 die Gemeinde Erlau nach Walsdorf eingegliedert 29 Einwohnerentwicklung Bearbeiten Durch die Grenzoffnung stiegen die Einwohnerzahlen innerhalb von zehn Jahren um ein Drittel Im Jahr 2006 erreichte die Einwohnerzahl mit 2689 ihren Hochststand Nach 2000 konnten die hohen Zuwachsraten nicht beibehalten werden genugen aber um die Einwohnerzahl trotz Geburtendefizit stabil zu halten 30 15 31 Im Zeitraum von 1988 bis 2018 wuchs die Gemeinde von 1727 auf 2620 um 893 Einwohner bzw um 51 7 das ist der hochste prozentuale Zuwachs im Landkreis im genannten Zeitraum Wirtschaft Bearbeiten Als Bauern und Handwerksdorf mit Kalkhutte Sagemuhle drei Nagelschmieden und verschiedenen Bauhandwerkern wie Schreiner Zimmerer Glaser und Maurer hatte Walsdorf eine uberortliche Bedeutung Die Rolle als Pfarrort Sitz von Herrschaft und judischer Gemeinde sowie das Vorhandensein eines Landarztes Anfang des 19 Jahrhunderts verstarkte dies noch 6 Bis ins 18 Jahrhundert existierten sieben Fischteiche mit der Actum Walssdorff vom 31 Juli 1760 wurden die vier Weiher zwischen Walsdorf und Zettelsdorf trockengelegt um die Wiesennot zu beheben Die Weiher nahmen wahrscheinlich die ganze Flache zwischen den beiden Dorfern ein ab der Mitte des 19 Jahrhunderts wird der Bereich als Weiherwiese aufgefuhrt Im fruhen 19 Jahrhundert wurde der Weinanbau von Hopfen und Obstplantagen verdrangt Aufgrund der dichten Besiedelung wurde eine Doppelkultur aus Ackerbau und Streuobst betrieben Vor allem Zwetschgen die frisch verkauft oder mit Dorzennen tablettartigen Flechtwerken aus der Waldrebe Clematis vitalba in den Backofen geschoben wurden In der zweiten Halfte des 19 Jahrhunderts setzte durch lagerfahiges Bier und Kartoffeln der Bau von Felsenkellern im grossen Stil ein Die teilweise bis auf den Sandstein eingeschnittenen Hohlraume begunstigten den Bau zusatzlich was Walsdorf einen heute noch sichtlichen Reichtum an Felsenkellern bescherte Nach dem Ersten Weltkrieg wurde die auf der obigen Karte von 1851 abgebildete Waldflache Langes Land fur Reparationsleistungen fast komplett gerodet und in den 1930er Jahren teilweise wieder aufgeforstet Heute hat sich der Bestand wieder vollstandig erholt und der geschichtstrachtige Landschaftswandel ist vom angrenzenden Sportplatz aus nicht mehr ersichtlich Bis in die 1930er Jahre bestand auch die Froschfangerrei Die aus Priesendorf kommenden Froschfanger nutzten die Seitengraben der Aurach als Jagdrevier um die Froschschenkel zu ergattern Als Fangutensil wurde der Rechen benutzt mit dessen Stil die Frosche nach dem Herausziehen getotet wurden Die historisch wichtigsten Wegverbindungen waren der Michelsberger Weg nach Bamberg der Ampferbach Weg und der Kuhtrieb nach Tutschengereuth fur den Zugang zu den Waldflachen im Weipelsdorfer Wald an denen man Nutzungsrechte hatte 7 Ortsbild und Kultur BearbeitenLaurentius Kirche Bearbeiten Hauptartikel St Laurentius Kirche Walsdorf Die St Laurentius Kirche ist eine der altesten evangelischen Kirchen im Landkreis Bamberg Der alteste Teil ist der Kirchturm aus dem 14 Jahrhundert Die Kirche brannte zweimal ab und wurde 1577 und 1608 umgebaut Die Familie von Crailsheim liess sie neu gestalten Von 1701 bis 1759 erhielt sie eine neue Innenausstattung im Stil des Barock und der Turm eine welsche Haube Seit dem Jahr 1806 ist sie die Mutterkirche der evangelischen Kirchengemeinden in der Umgebung 32 Baudenkmaler Bearbeiten Hauptartikel Liste der Baudenkmaler in Walsdorf Oberfranken Das Crailsheimische Jagerhaus sowie das Amts und das Forsthaus sind von kulturhistorischer Bedeutung und ortliche Sehenswurdigkeiten Veranstaltungen Bearbeiten nbsp Dieser Artikel oder Abschnitt bedarf einer grundsatzlichen Uberarbeitung Naheres sollte auf der Diskussionsseite angegeben sein Bitte hilf mit ihn zu verbessern und entferne anschliessend diese Markierung Uberregional bekannt ist Walsdorf fur seinen Bauernmarkt Eine Vielzahl von Landwirten Direktvermarktern Ausstellern und Handwerkern prasentieren dort ihre Waren und geben Einblick in traditionelle Handwerkskunste Hauptattraktion des Bauernmarkts ist die Bulldog Parade bei der bis zu 100 Oldtimer das Dorf durchqueren 33 34 Weitere Veranstaltungen sind die Ballers Night der Faschingsball das Fischessen der Maibockanstich das Johannisfeuer das Quattro Fun Turnier und die Kirchweih 35 36 Fur die gemeindlichen Veranstaltungen stehen neben dem Gasthof dem Gelande der alten Brauerei Stirnweiss und der Schulturnhalle grosse Holz Pavillons am Sportheim und am Radweg zwischen Walsdorf und Erlau zur Verfugung Sport und Vereinswesen Bearbeiten In der Gemeinde Walsdorf gibt es gegenwartig 29 Vereine 37 Der grosste ist der SV Walsdorf mit 770 Stand 2008 Mitgliedern und den acht Abteilungen Fussball Tischtennis Kegeln Gymnastik Tennis Schach Schiesssport und Leichtathletik 38 Die Gemeinde verfugt uber ein Waldsportgelande mit einer 400 Meter Bahn einem Basketballplatz vier Tennisplatzen und zwei Fussballfeldern sowie einer kleinen Multi Sport Anlage Die Vereinszeitung Volltreffer erscheint zu den Heimspielen der ersten Fussball Herrenmannschaft und berichtet aus dem Vereinsleben 39 Bildung und Jugendarbeit Bearbeiten Es gibt eine Grundschule mit vier Klassen 85 Schulern Stand 2013 und eine Mittagsbetreuung die professionell gefuhrt und vom Verein frei T RAUM 40 getragen wird Im Jahr 2014 standen 112 Kindergartenplatze in zwei evangelischen Kindergarten zur Verfugung von denen 87 belegt waren 4 Im Jugendtreff Chill Out im teilrenovierten Herzogenhaus konnen sich Kinder ab zwolf Jahren am Dienstag und Freitag treffen Die Durchfuhrung findet im Rahmen des Jugendarbeitmodells JAM statt Das Kooperationsprojekt zielt darauf hin eine gute inner und ubergemeindlich vernetzte Jugendarbeit zu gewahrleisten und wird vom Landkreis Bamberg anschubfinanziert 41 nbsp Evangelische Kirche WalsdorfReligion BearbeitenWalsdorf war lange Zeit die einzige Kommune im Landkreis Bamberg mit einer mehrheitlich evangelisch lutherischen Bevolkerung Noch im Jahr 1987 waren 57 3 der Bevolkerung evangelisch lutherisch und 41 0 romisch katholisch Heute ist es umgekehrt Laut Zensus am 9 Mai 2011 sind 46 7 der Einwohner romisch katholisch und 37 1 evangelisch lutherisch 16 2 haben eine andere Religion oder sind konfessionslos Politik BearbeitenBurgermeister Bearbeiten Burgermeister ist seit 1 Mai 2020 Mario Wolff Freie Liste der sich mit 65 10 der Stimmen gegen einen Mitbewerber durchsetzte Er ist der Nachfolger von Heinrich Heiner Faatz CSU Dieser wurde im Jahr 2002 Nachfolger von Hans Heinrich Kohlerschmidt CSU Freie Liste 2008 mit 88 92 und 2014 ohne Gegenkandidaten mit 76 33 der Stimmen im Amt bestatigt Zweiter Burgermeister ist der 2005 erstmals und 2008 sowie 2014 wiedergewahlte Werner Auer Freie Liste 42 Seit der Auflosung der Verwaltungsgemeinschaft im Januar 2013 befindet sich das Rathaus im ehemaligen Verwaltungstrakt der Walsdorfer Schule Gemeinderat Bearbeiten Die Gemeinderatswahlen seit 2014 ergaben folgende Stimmenanteile und Sitzverteilungen Partei Liste 2020 43 2014 44 Sitze SitzeFreie Liste 63 9 9 7CSU 36 1 5 5SPD 2Wahlbeteiligung 65 3 54 95 Verwaltungsgemeinschaft Bearbeiten Am 1 Mai 1978 bildete die Gemeinde Walsdorf mit den Nachbargemeinden Stegaurach Lisberg und Priesendorf eine Verwaltungsgemeinschaft aus der die beiden Letztgenannten zum 31 Dezember 1979 wieder ausschieden Ab 1 Januar 1980 waren nur noch Stegaurach und Walsdorf Mitgliedsgemeinden der Verwaltungsgemeinschaft Stegaurach In einer Sitzung am 12 Juni 2007 beantragte die Gemeinderat Walsdorf sich wieder zu verselbststandigen Die Gemeinschaftsversammlung der Verwaltungsgemeinschaft Stegaurach der Gemeinderat Stegaurach die Kommunalaufsicht des Landratsamtes Bamberg sowie die Fachaufsicht der Regierung von Oberfranken sprachen sich fur eine Nichtauflosung der Verwaltungsgemeinschaft Stegaurach aus Auch das Staatsministerium des Innern wies schriftlich auf eine Reihe von nachteiligen Folgen bei einer Auflosung der Verwaltungsgemeinschaft hin Unter anderem wird der bisherigen Verwaltung hohe Effizienz bescheinigt sowie vor einem erheblichen zusatzlichen Bedarf an Investitions und Personalkosten gewarnt Der Burgermeister wies die Kritik jedoch mit den Worten zuruck Es gibt keine Veranderungen nichts wird teurer 45 46 Da die Gemeinde Walsdorf ihren Antrag weiterhin aufrechterhielt verabschiedete der Bayerische Landtag das Gesetz vom 4 Dezember 2012 mit dem die Gemeinde Walsdorf ab 1 Januar 2013 wieder in die Selbststandigkeit entlassen wurde 47 Wappen Bearbeiten nbsp Wappen von Walsdorf Blasonierung Gespalten von Gold und Rot im Schildfuss belegt mit einem schwarzen Schild darin ein goldener Balken vorne eine schwarze Pferdebremse unterlegt mit einem roten Lederseil hinten ein silberner Rost 48 Wappenbegrundung Die Rossbremse ist eine Anlehnung an die im 15 und 16 Jahrhundert regierenden Herren von Thungfeld Das Wappen am Schildfuss gibt Aufschluss uber die pragende Rolle des Crailsheimer Adelsgeschlechts Der Rost im rechten Flugel ist das typische Attribut des Heiligen Laurentius Es spiegelt die damals hohe Bedeutung der St Laurentius Kirche fur Bevolkerung und Umgebung wider Die Schildhalften zeigen die Wappenfarben der angrenzenden Hochstifte Bamberg Schwarz Gold und Wurzburg Silber Rot Wirtschaft und Infrastruktur BearbeitenUnternehmen Bearbeiten In der Gemeinde gibt es eine ausgewogene Mischung von Handwerk Industrie und Landwirtschaft Zum Handwerk zahlen insbesondere der Holzbau sowie Maler und Fliesenleger Die beiden mit Abstand grossten Firmen waren Unex Metall und der Rebhan 49 Eine Brauerei in Erlau produzierte bis 1996 50 Die Kunststofftechnik Rebhan GmbH war ein Tochterunternehmen eines Schweizer Unternehmens Es fertigte Verpackungshohlkorper fur kosmetische chemische und pharmazeutische Produkte Der Standort Walsdorf wurde zwischenzeitlich ohne mediale Aufmerksamkeit geschlossen 51 Das Unternehmen Unex Metall war im Bereich der Metall und Kunststoffverarbeitung tatig und beschaftigte in den 2000er Jahren circa 100 Mitarbeiter Die seit 1957 in Walsdorf ansassige Firma verlegte bis zum Jahr 2013 schrittweise ihren Standort nach Oberhaid 52 Das leerstehende Firmengebaude sollte als Notunterkunft fur bis zu 150 Fluchtlinge dienen 53 dies wurde jedoch durch einen Kauf des Gebaudes durch die Gemeinde Walsdorf abgewendet Ein Jahr spater verkaufte die Gemeinde das Grundstuck wieder Gastgewerbe Bearbeiten In der Gemeinde gibt es funf Gaststatten 54 sowie Ubernachtungsmoglichkeiten in funf Pensionen zwei Ferienwohnungen und einem Ferienhaus 55 Neben einem Einkaufsmarkt sind in der Gemeinde je eine traditionelle Backerei und Metzgerei angesiedelt Die Gaststatte Weisses Lamm ist seit 6 Januar 2016 und damit nach 246 Jahren geschlossen 56 Sicherheit und Sozialwesen Bearbeiten Die Gemeinde verfugt uber neun Spielplatze eine Gemeindebucherei und ein Altenheim 57 Freiwillige Feuerwehren gibt es in Erlau Kolmsdorf Feigendorf und Walsdorf 58 Verkehr Bearbeiten 982 Walsdorf Stegaurach Pettstadt Hirschaid und zuruck986 Walsdorf Lisberg Steinsdorf Burgebrach und zuruck988 Stegaurach Walsdorf Burgebrach Ebrach und zuruck989 Bamberg Walsdorf Ampferbach Trossenfurt und zuruckWalsdorf liegt an der Staatsstrasse 2276 acht Kilometer von der Bundesautobahn 70 entfernt 59 Eine Busverbindung nach Bamberg besteht im Einstundentakt 60 Mit dem gelosten Ticket ist es moglich kostenlos den Bamberger Stadtbusverkehr zu nutzen 61 Von den Einheimischen wird oft die einen Kilometer von Erlau entfernte Haltestelle in Muhlendorf benutzt Diese ist an das Liniennetz der Stadtwerke Bamberg angeschlossen und ermoglicht die Fahrt nach Bamberg in kurzeren Intervallen insbesondere am Wochenende Nachtlinien und spatabendliche Verbindungen nach Bamberg stehen nur im Netz der Stadtwerke zur Verfugung Jeden Freitag fahrt ein Schwimmbus der Gemeinde zum Hallenbad der Gemeinde Burgebrach 62 Personlichkeiten BearbeitenGerman Killinger 1844 1940 Kreisdirektor in Elsass LothringenLiteratur BearbeitenJohann Kaspar Bundschuh Walsdorf In Geographisches Statistisch Topographisches Lexikon von Franken Band 6 V Z Verlag der Stettinischen Buchhandlung Ulm 1804 DNB 790364328 OCLC 833753116 Sp 91 Digitalisat Johann Fleischmann Mesusa 3 Spuren judischer Vergangenheit an Aisch Aurach Ebrach und Seebach Die judischen Friedhofe von Zeckern Walsdorf Aschbach Uehlfeld Muhlhausen Lisberg Burghaslach und Reichmannsdorf Muhlhausen 2002 ISBN 3 933623 07 3 S 103 158 Norbert Haas Gestorben in Bamberg bestattet zu Walsdorf ein Beitrag zur Geschichte der judischen Gemeinde Bamberg 1809 1851 Bamberg 1994 DNB 950352640 Wolfgang Kraus Berndt Hamm und Meier Schwarz Hrsg Mehr als Steine Synagogen Gedenkband Bayern Band I erarbeitet von Barbara Eberhardt und Angela Hager unter Mitarbeit von Cornelia Berger Dittscheid Hans Christof Haas und Frank Purrmann Kunstverlag Josef Fink Lindenberg im Allgau 2007 ISBN 978 3 89870 411 3 S 214 220 Walther Rosch Text Max Gardill Farbfotos Walsdorf herausgegeben im Auftrag des Evang elisch Luth erischen Pfarramtes und der Gemeinde Walsdorf Verlag Max Gardill Bamberg ca 1982 DNB 821043641 Israel Schwierz Steinerne Zeugnisse judischen Lebens in Bayern Eine Dokumentation Hrsg von der Bayerischen Landeszentrale fur politische Bildungsarbeit Munchen 1988 ISBN 3 87052 393 X S 223 Pleikard Joseph Stumpf Walsdorf In Bayern Ein geographisch statistisch historisches Handbuch des Konigreiches Zweiter Theil Munchen 1853 OCLC 643829991 S 565 Digitalisat Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Walsdorf Oberfranken Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikivoyage Walsdorf Oberfranken Reisefuhrer Gemeinde Walsdorf Detaillierte Bilder der Synagoge Detaillierte Bilder des Judenfriedhofs Historische Bilder des Ortskerns Statistik Kommunal 2014 des LStDV PDF 1 3 MB Einzelnachweise Bearbeiten Genesis Online Datenbank des Bayerischen Landesamtes fur Statistik Tabelle 12411 003r Fortschreibung des Bevolkerungsstandes Gemeinden Stichtag Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011 Hilfe dazu Gemeinde Walsdorf in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online Bayerische Staatsbibliothek abgerufen am 26 Marz 2021 Gemeinde Walsdorf Liste der amtlichen Gemeindeteile Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium fur Digitales abgerufen am 3 Dezember 2021 a b c Statistik Kommunal 2014 Bayerisches Landesamt fur Statistik Landschaftsentwicklungskonzept Region Oberfranken West 1 2 Vorlage Toter Link www oberfranken west de Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Mai 2019 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis Regierung von Oberfranken a b c d e Dorfer im Landkreis VII Walsdorf Gemeinde Walsdorf a b c d e f Kulturlandschaftsinventarisation Walsdorf Erlau Gemeinde Walsdorf Broschure Lebendiger Aurachgrund Memento des Originals vom 31 Oktober 2007 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und 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Eine Synagoge fur Schnappchenjager Memento vom 6 Januar 2014 im Internet Archive Jungle World Schild an der Synagoge Wikimedia Gedenkbuch Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Deutschland 1933 1945 Bundesarchiv Juden in Walsdorf Franken Wiki Die Geschichte der Juden in Walsdorf Gemeinde Walsdorf Landjuden in Walsdorf Gemeinde Walsdorf Chronik Memento des Originals vom 16 Marz 2013 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www florian walsdorf de Freiwillige Feuerwehr Walsdorf Wilhelm Volkert Hrsg Handbuch der bayerischen Amter Gemeinden und Gerichte 1799 1980 C H Beck Munchen 1983 ISBN 3 406 09669 7 S 430 Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und 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