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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter Frensdorf Begriffsklarung aufgefuhrt Frensdorf mundartlich Freesdaff ist eine Gemeinde im oberfrankischen Landkreis Bamberg und zahlt zur Metropolregion Nurnberg Wappen Deutschlandkarte49 816666666667 10 85 255 Koordinaten 49 49 N 10 51 OBasisdatenBundesland BayernRegierungsbezirk OberfrankenLandkreis BambergHohe 255 m u NHNFlache 44 km2Einwohner 5203 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 118 Einwohner je km2Postleitzahl 96158Vorwahl 09502Kfz Kennzeichen BAGemeindeschlussel 09 4 71 131Gemeindegliederung 14 GemeindeteileAdresse der Gemeindeverwaltung Kaulberg 1 96158 FrensdorfWebsite www frensdorf deErster Burgermeister Jakobus Kotzner 2 AWL Lage der Gemeinde Frensdorf im Landkreis BambergKarteKatholische Pfarrkirche St JohannesDrohnenbild vom Westen Frensdorfs Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Geographische Lage 1 2 Nachbargemeinden 1 3 Gemeindegliederung 2 Geschichte 2 1 Bis zur Gemeindegrundung 2 2 Eingemeindungen 2 3 Verwaltungsgemeinschaft 2 4 Religionen 2 5 Einwohnerentwicklung 3 Politik 3 1 Burgermeister 3 2 Gemeinderat 3 3 Wappen 4 Kultur und Sehenswurdigkeiten 5 Wirtschaft und Infrastruktur 5 1 Verkehr 5 2 Wirtschaft einschliesslich Land und Forstwirtschaft 5 3 Freiwillige Feuerwehren 5 4 Bildung 5 5 Brauereien 6 Sohne und Tochter der Gemeinde 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenGeographische Lage Bearbeiten Die Gemeinde liegt in Oberfranken sudlich von Bamberg am Unterlauf der Rauhen Ebrach an den ostlichen Auslaufern des Steigerwaldes Nachbargemeinden Bearbeiten Nachbargemeinden sind von Norden beginnend im Uhrzeigersinn Stegaurach Pettstadt Hirschaid Hochstadt an der Aisch Landkreis Erlangen Hochstadt Mittelfranken Pommersfelden und Burgebrach Gemeindegliederung Bearbeiten Es gibt 14 Gemeindeteile in Klammern sind der Siedlungstyp und Einwohnerzahlen Stand 3 Januar 2022 angegeben 3 4 5 Abtsdorf Dorf 290 Birkach Dorf 284 Ellersdorf Dorf 47 Frensdorf Pfarrdorf 1731 Herrnsdorf Pfarrdorf 441 Hundshof Weiler 30 Lonnershof Weiler 35 Obergreuth Dorf 106 Rattelshof Weiler 16 Reundorf Pfarrdorf 1198 Schlusselau Pfarrdorf 374 Untergreuth Dorf 139 Vorra Pfarrdorf 365 Wingersdorf Dorf 150 Es gibt die Gemarkungen Birkach Frensdorf Herrnsdorf und Reundorf 6 Geschichte BearbeitenBis zur Gemeindegrundung Bearbeiten Frensdorf durfte in der Zeit zwischen den Jahren 750 und 900 sogenannte frankische Landnahme entstanden sein und wurde erstmals 1139 urkundlich erwahnt Die Grafen von Abenberg machten im 12 Jahrhundert Frensdorf zum Verwaltungsmittelpunkt ihrer Besitzungen im Bamberger Raum Sie waren wie die ihnen um 1190 nachfolgenden Grafen von Andechs Meranien Vogte des Hochstifts Bamberg zu dessen Besitz Frensdorf bis zum Reichsdeputationshauptschluss von 1803 gehorte Ab 1500 lag die Ortschaft im Frankischen Reichskreis Seit dem Reichsdeputationshauptschluss von 1803 gehort der Ort wie weite Teile Frankens zu Bayern Siehe auch Geschichte Frankens 7 Eingemeindungen Bearbeiten Durch die Gebietsreform entstand am 1 Mai 1978 die heutige Gemeinde Frensdorf durch die Eingliederung der mit dem Gemeindeedikt von 1818 gebildeten Gemeinden Birkach Herrnsdorf und Reundorf 8 Verwaltungsgemeinschaft Bearbeiten Von 1978 bis 2001 gehorte Frensdorf der Verwaltungsgemeinschaft Frensdorf an die zum 1 Januar 2002 aufgelost wurde 9 Seither hat Frensdorf wieder eine eigene Gemeindeverwaltung Religionen Bearbeiten Konfessionelle Zusammensetzung mit Nebenwohnsitzen 5229 Einwohner romisch katholisch 3981 Bewohner 76 evangelisch 498 Bewohner 9 5 sonstige 750 Bewohner 14 5 Stand 1 Januar 2017 Einwohnerentwicklung Bearbeiten Im Zeitraum 1988 bis 2018 wuchs die Gemeinde von 3680 auf 5092 um 1412 Einwohner bzw um 38 4 Jahr 1961 1970 1987 1991 1995 2000 2005 2010 2015Einwohner 2899 3042 3541 3947 4372 4697 4786 4890 4961Politik BearbeitenBurgermeister Bearbeiten Jakobus Kotzner Aktive Wahlerliste ist seit 1 Mai 1996 Erster Burgermeister Er wurde seither viermal wiedergewahlt zuletzt 2008 mit 81 86 2014 mit 83 0 und 2020 mit 64 66 der Stimmen Gemeinderat Bearbeiten Die Gemeinderatswahlen seit 2002 fuhrten zu folgenden Sitzverteilungen Partei Liste 2020 10 2014 2008 2002CSU Freie Wahlergemeinschaft Frensdorf FWG 3 GRUNE 2 Aktive Wahlerliste Herrnsdorf Schlusselau Wingersdorf Ellersdorf Lonnershof AWL 3 2 2 3Burgerliste Reundorf BLR 3 3 3 3Frensdorfer Burgergemeinschaft FBG 3 Initiative Frensdorf IGF 2 Christliche Wahlerliste Abtsdorf Birkach Hundshof und Vorra CWL 2 2 2 2Vereinigte Wahler Vorra Birkach Abtsdorf Hundshof VW 2 1 2 1CSU Frensdorfer Burgergemeinschaft FBG 4 5 4Freie Wahlergemeinschaft Frensdorf FWG 3 2 3Freie Wahler 1 Gesamt 20 16 16 16Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen im Jahr 1999 umgerechnet 1 545 000 Euro davon betrugen die Gewerbesteuereinnahmen netto umgerechnet 178 000 Euro Wappen Bearbeiten nbsp Wappen von Frensdorf Blasonierung Der Schild ist gespalten von Blau und Gold vorne vom Beschauer gesehen links ubereinander zwei schreitende Lowen hinten der Heilige Johannes in schwarzem Fellgewand in der Rechten einen schwarzen Kreuzstab haltend zu seinen Fussen ein schwarzes Lamm 11 Wappenbegrundung Die vordere Schildhalfte gibt das Wappen der Grafen von Abenberg wieder Der Heilige Johannes ist als Patron der Pfarrkirche schon im 14 Jahrhundert bezeugt Die Farben Schwarz auf Gold der ruckwartigen Schildhalfte entsprechen den Farben des Hochstifts Bamberg Die Feldfarben Blau und Gold konnten an die Wappenfarben der Andechs Meranier erinnern Dieses Wappen wird seit 1953 gefuhrt Kultur und Sehenswurdigkeiten BearbeitenWallfahrtskirche Zur Schmerzhaften Dreifaltigkeit in Schlusselau Kloster Schlusselau Bauernmuseum des Landkreises Bamberg in Frensdorf Jakobuskirche HerrnsdorfSiehe auch Liste der Baudenkmaler in FrensdorfWirtschaft und Infrastruktur BearbeitenVerkehr Bearbeiten nbsp Bahnhof Ebrach August 2017 Frensdorf liegt an der Bahnstrecke Strullendorf Ebrach und der Bahnstrecke Frensdorf Schlusselfeld Der Abschnitt Frensdorf Ebrach wurde 2006 stillgelegt und abgebaut Wirtschaft einschliesslich Land und Forstwirtschaft Bearbeiten nbsp Teile dieses Artikels scheinen seit 1999 nicht mehr aktuell zu sein Bitte hilf uns dabei die fehlenden Informationen zu recherchieren und einzufugen Wikipedia WikiProjekt Ereignisse Vergangenheit fehlendEs gab 1998 nach der amtlichen Statistik im Bereich der Land und Forstwirtschaft 17 im produzierenden Gewerbe 216 und im Bereich Handel und Verkehr 33 sozialversicherungspflichtig Beschaftigte am Arbeitsort In sonstigen Wirtschaftsbereichen waren am Arbeitsort 81 und am Wohnort 1732 Personen sozialversicherungspflichtig beschaftigt Im verarbeitenden Gewerbe gab es zwei im Bauhauptgewerbe elf Betriebe 117 landwirtschaftliche Betriebe nutzten im Jahr 1999 eine Flache von 2674 Hektar davon waren 2214 Hektar Ackerflache und 445 Hektar Dauergrunflache Freiwillige Feuerwehren Bearbeiten In den Ortsteilen Birkach Frensdorf Herrnsdorf Reundorf und Vorra bestehen Freiwillige Feuerwehren Freiwillige Feuerwehr Frensdorf mit HLF10 MZF Freiwillige Feuerwehr Herrnsdorf mit HLF10 TSF MTF Freiwillige Feuerwehr Vorra mit TSF W Freiwillige Feuerwehr Reundorf mit TSF W Freiwillige Feuerwehr Birkach mit TSFBildung Bearbeiten Es gibt folgende Einrichtungen Stand 1999 150 Kindergartenplatze mit 179 Kindern Eine Volksschule mit 31 Lehrern und 608 SchulernBrauereien Bearbeiten In der Gemeinde Frensdorf gibt es noch die Brauerei Buttner in Untergreuth und die Brauerei Muller in Reundorf Die Brauerei Barnikel in Herrnsdorf stellte den Braubetrieb 2012 ein Bis Ende der 1970er Jahre gab es in Frensdorf noch die Brauereien Pickel und Messingschlager Im Gemeindeteil Wingersdorf wurde bis 1978 in der Brauerei Schutz Bier gebraut Sohne und Tochter der Gemeinde BearbeitenPeter Eismann 1957 Politiker CSU Bruno Neundorfer 1926 2001 Historiker und Archivar Joseph Neundorfer 1901 1997 Politiker CSU Literatur BearbeitenJohann Kaspar Bundschuh Frensdorf In Geographisches Statistisch Topographisches Lexikon von Franken Band 2 El H Verlag der Stettinischen Buchhandlung Ulm 1800 DNB 790364298 OCLC 833753081 Sp 213 214 Digitalisat Pleikard Joseph Stumpf Frensdorf In Bayern Ein geographisch statistisch historisches Handbuch des Konigreiches Zweiter Theil Munchen 1853 OCLC 643829991 S 563 Digitalisat Pleikard Joseph Stumpf Herrnsdorf In Bayern Ein geographisch statistisch historisches Handbuch des Konigreiches Zweiter Theil Munchen 1853 OCLC 643829991 S 563 564 Digitalisat Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Frensdorf Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikivoyage Frensdorf Reisefuhrer Gemeinde Frensdorf Ortsgeschichte Fotos und Geschichte der Kirche bei Foracheim Frensdorf Amtliche Statistik des Bayerischen Landesamtes fur Statistik PDF 1 24 MB Einzelnachweise Bearbeiten Genesis Online Datenbank des Bayerischen Landesamtes fur Statistik Tabelle 12411 003r Fortschreibung des Bevolkerungsstandes Gemeinden Stichtag Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011 Hilfe dazu Gemeinderat Gemeinde Frensdorf abgerufen am 5 Juli 2020 Gemeinde Frensdorf in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online Bayerische Staatsbibliothek abgerufen am 28 Dezember 2019 Gemeinde Frensdorf Liste der amtlichen Gemeindeteile Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium fur Digitales abgerufen am 21 Dezember 2021 Einwohnerzahlen Gemarkungs und Gemeindeverzeichnis Nicht mehr online verfugbar Landesamt fur Digitalisierung Breitband und Vermessung 17 Februar 2022 archiviert vom Original am 2 Februar 2021 abgerufen am 7 Mai 2022 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www ldbv bayern de Johannes Neumann Der Reichsdeputationshauptschluss von 1803 Voraussetzungen und Folgen Memento des Originals vom 4 Marz 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www humanistische union de PDF Datei 179 kB Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer Stuttgart Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 673 Sechstes Gesetz zur Anderung der Gliederung von Gemeinden und Verwaltungsgemeinschaften vom 23 November 2001 GVBl S 738 Bekanntmachung des abschliessenden Ergebnisses der Wahl des Gemeinderats am 15 03 2020 Der Wahlleiter der Gemeinde Frensdorf abgerufen am 14 November 2020 Eintrag zum Wappen von Frensdorf in der Datenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte Ortsteile von Frensdorf Abtsdorf Birkach Ellersdorf Frensdorf Herrnsdorf Hundshof Lonnershof Obergreuth Rattelshof Reundorf Schlusselau Untergreuth Vorra WingersdorfGemeinden im Landkreis Bamberg Altendorf Baunach Bischberg Breitengussbach Burgebrach Burgwindheim Buttenheim Ebrach Frensdorf Gerach Gundelsheim Hallstadt Heiligenstadt in Oberfranken Hirschaid Kemmern Konigsfeld Lauter Lisberg Litzendorf Memmelsdorf Oberhaid Pettstadt Pommersfelden Priesendorf Rattelsdorf Reckendorf Schesslitz Schlusselfeld Schonbrunn im Steigerwald Stadelhofen Stegaurach Strullendorf Viereth Trunstadt Walsdorf Wattendorf ZapfendorfGemeindefreie GebieteEbracher Forst Eichwald Geisberger Forst Hauptsmoor Koppenwinder Forst Lindach Semberg Steinachsrangen Winkelhofer Forst Zuckshuter Forst Normdaten Geografikum GND 4086544 7 lobid OGND AKS VIAF 233702808 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Frensdorf amp oldid 231911680