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Oberhaid frankisch Obahaad ist eine Gemeinde im oberfrankischen Landkreis Bamberg und zahlt zur Metropolregion Nurnberg Wappen Deutschlandkarte49 932222222222 10 815555555556 238 Koordinaten 49 56 N 10 49 OBasisdatenBundesland BayernRegierungsbezirk OberfrankenLandkreis BambergHohe 238 m u NHNFlache 27 05 km2Einwohner 4734 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 175 Einwohner je km2Postleitzahl 96173Vorwahl 09503Kfz Kennzeichen BAGemeindeschlussel 09 4 71 165Gemeindegliederung 5 GemeindeteileAdresse der Gemeindeverwaltung Rathausplatz 196173 OberhaidWebsite www oberhaid deErster Burgermeister Carsten Joneitis 2 SPD Lage der Gemeinde Oberhaid im Landkreis BambergKarte Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 1 1 Geografische Lage 1 2 Nachbargemeinden 1 3 Gemeindegliederung 2 Geschichte 2 1 Bis zum 19 Jahrhundert 2 2 Religion 2 3 Eingemeindungen 2 4 Einwohnerentwicklung 3 Politik 3 1 Burgermeister 3 2 Gemeinderat 3 3 Wappen 3 4 Stadtepartnerschaften 4 Baudenkmaler 5 Wirtschaft und Infrastruktur 5 1 Verkehr 5 2 Freiwillige Feuerwehren 5 3 Brauereien 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseGeografie BearbeitenGeografische Lage Bearbeiten Die Gemeinde liegt etwa sieben Kilometer nordwestlich von Bamberg Die hochsten Erhebungen sind im Westen der Spitzelberg mit 325 m und im Osten der Semberg mit 393 m Die Lage im Maintal im Bereich des Naturparks Hassberge ist ideal fur Wanderer und Radfahrer Der Gemeindeteil Unterhaid ist der tiefstgelegene Ort im Landkreis Bamberg mit 230 m u NHN Nachbargemeinden Bearbeiten Oberhaid grenzt an die Gemeindegebiete von Lauter Bischberg Viereth Trunstadt das gemeindefreie Gebiet Semberg sowie die Stadtgebiete von Baunach Hallstadt und Bamberg Bereits zum Landkreis Hassberge Unterfranken gehoren die Gemeinde Stettfeld und die Stadt Eltmann Gemeindegliederung Bearbeiten Es gibt funf Gemeindeteile in Klammern ist der Siedlungstyp und die Einwohnerzahlen Stand Juli 2019 angegeben 3 4 5 Johannishof Einode 17 Oberhaid Pfarrdorf 3538 Sandhof Einode 4 Staffelbach Kirchdorf 828 Unterhaid Pfarrdorf 450 Geschichte BearbeitenBis zum 19 Jahrhundert Bearbeiten Das Kloster Fulda hatte bereits im achten Jahrhundert Besitz im Gemeindegebiet Das Kloster Michelsberg baute seit dem 13 Jahrhundert seine Grundherrschaft in Oberhaid aus Der Ort gehorte somit zum Herrschaftsbereich des Hochstifts Bamberg kirchlich jedoch bis 1810 zum Bistum Wurzburg und blieb diesem zehntpflichtig Wahrend des Dreissigjahrigen Krieges wurde Oberhaid fast vollstandig zerstort aber danach wieder aufgebaut Oberhaid gehort seit dem Reichsdeputationshauptschluss von 1803 wie weite Teile Frankens zu Bayern Siehe auch Geschichte Frankens 6 Die Gemeinden Oberhaid Unterhaid und Staffelbach entstanden mit dem Gemeindeedikt von 1818 Der Anschluss an das Eisenbahnnetz erfolgte am 1 Februar 1852 Religion Bearbeiten Laut Zensus am 9 Mai 2011 sind 80 7 der Einwohner romisch katholisch und 8 9 evangelisch lutherisch 10 4 haben eine andere Religion oder sind konfessionslos Eingemeindungen Bearbeiten Im Zuge der Gebietsreform in Bayern wurden am 1 Mai 1978 die Gemeinden Unterhaid und Staffelbach eingemeindet 7 Einwohnerentwicklung Bearbeiten Im Zeitraum 1988 bis 2018 wuchs die Gemeinde von 4184 auf 4616 um 432 Einwohner bzw um 10 3 Jahr 1961 1970 1987 1991 1995 2000 2005 2010 2015Einwohner 3215 3771 4090 4407 4676 4775 4712 4662 4582Politik BearbeitenBurgermeister Bearbeiten Erster Burgermeister ist seit 2008 Carsten Joneitis SPD Dieser setzte sich bei der Wahl 2008 gegen den damaligen Amtsinhaber Harald Krug CSU der seit 1996 amtierte mit 53 4 der Stimmen durch und wurde 2014 bzw 2020 jeweils ohne Gegenkandidat mit 95 16 bzw 94 68 der Stimmen wiedergewahlt Gemeinderat Bearbeiten Die Gemeinderatswahlen seit 2002 ergaben folgende Stimmenanteile bzw Sitzverteilungen Partei Liste 2020 8 2014 2008 2002 Sitze Sitze Sitze SitzeCSU 32 71 5 6 7 8SPD 38 08 6 6 6 5Unabhangige Burgervertretung Freie Wahler UBV FW 21 84 4 3 2 2Uberparteiliche Liste Christliche Wahlergemeinschaft UL CWG 7 37 1 1 1 1Gesamt 100 16 16 16 16Wappen Bearbeiten nbsp Wappen von Oberhaid Blasonierung In Rot ein silberner Flug mit daraus wachsendem silbern bekleidetem Arm der ein goldenes Balkenkreuz emporhalt unten rechts ein schwebendes silbernes Schildchen darin ein durchgehendes schwarzes Kreuz 9 Wappenbegrundung Der Flug mit Kreuz und Arm geht auf das Kloster Michelsberg in Bamberg das silberne Schild auf das Kloster Fulda zuruck Stadtepartnerschaften Bearbeiten Partnerort ist Oberhain ein Ortsteil der Stadt Konigsee in Thuringen Baudenkmaler Bearbeiten Hauptartikel Liste der Baudenkmaler in Oberhaid nbsp Katholische Pfarrkirche St Bartholomaus nbsp Katholische Pfarrkirche St BartholomausWirtschaft und Infrastruktur BearbeitenVerkehr Bearbeiten Es besteht ein Autobahnanschluss an die A 70 Ausfahrt Viereth Trunstadt in der Nahe des Gemeindeteils Unterhaid Der Bahnhof Oberhaid der Deutschen Bahn liegt an der Bahnstrecke Bamberg Rottendorf Offentlicher Personennahverkehr OPNV besteht mit einer Busverbindung auf der Strecke Bamberg Schweinfurt mit Haltestellen in Oberhaid Unterhaid und Staffelbach Durch Oberhaid verlauft der Frankische Marienweg Freiwillige Feuerwehren Bearbeiten Freiwillige Feuerwehren bestehen in Oberhaid Unterhaid und Staffelbach Brauereien Bearbeiten In der Gemeinde gibt es noch die Brauerei Wagner in Oberhaid die ihr Bier in eigener Braustatte herstellt Die Gambrinusbrau in Unterhaid lasst das Bier im Lohnbrauverfahren brauen Die Brauerei Hertlein in Staffelbach schloss im Jahr 2017 Literatur BearbeitenJohann Kaspar Bundschuh Oberhayd In Geographisches Statistisch Topographisches Lexikon von Franken Band 4 Ni R Verlag der Stettinischen Buchhandlung Ulm 1801 DNB 790364301 OCLC 833753101 Sp 173 174 Digitalisat Robert Lott Chronik der Gemeinde Oberhaid Gesamtherstellung Frankischer Tag GmbH amp Co KG Bamberg o J lt 1988 gt Pleikard Joseph Stumpf Oberhaid In Bayern Ein geographisch statistisch historisches Handbuch des Konigreiches Zweiter Theil Munchen 1853 OCLC 643829991 S 563 Digitalisat Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Oberhaid Oberfranken Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Gemeinde Oberhaid Artikel uber Ortsgeschichte und Kirche bei Foracheim Oberhaid Oberfranken Amtliche Statistik des Bayerischen Landesamtes fur Statistik PDF 1 24 MB Einzelnachweise Bearbeiten Genesis Online Datenbank des Bayerischen Landesamtes fur Statistik Tabelle 12411 003r Fortschreibung des Bevolkerungsstandes Gemeinden Stichtag Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011 Hilfe dazu Gemeinderat Gemeinde Oberhaid abgerufen am 29 September 2020 Gemeinde Oberhaid in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online Bayerische Staatsbibliothek abgerufen am 26 Marz 2020 Gemeinde Oberhaid Liste der amtlichen Gemeindeteile Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium fur Digitales abgerufen am 3 Dezember 2021 http www oberhaid de leben in oberhaid Johannes Neumann Der Reichsdeputationshauptschluss von 1803 Voraussetzungen und Folgen Memento des Originals vom 4 Marz 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www humanistische union de PDF Datei 179 kB Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer Stuttgart Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 672 Wahl des Gemeinderats Kommunalwahlen 2020 in der Gemeinde Oberhaid Gesamtergebnis Abgerufen am 13 Dezember 2020 Eintrag zum Wappen von Oberhaid Oberfranken in der Datenbank des Hauses der Bayerischen GeschichteOrtsteile von Oberhaid Johannishof Oberhaid Sandhof Staffelbach UnterhaidGemeinden im Landkreis Bamberg Altendorf Baunach Bischberg Breitengussbach Burgebrach Burgwindheim Buttenheim Ebrach Frensdorf Gerach Gundelsheim Hallstadt Heiligenstadt in Oberfranken Hirschaid Kemmern Konigsfeld Lauter Lisberg Litzendorf Memmelsdorf Oberhaid Pettstadt Pommersfelden Priesendorf Rattelsdorf Reckendorf Schesslitz Schlusselfeld Schonbrunn im Steigerwald Stadelhofen Stegaurach Strullendorf Viereth Trunstadt Walsdorf Wattendorf ZapfendorfGemeindefreie GebieteEbracher Forst Eichwald Geisberger Forst Hauptsmoor Koppenwinder Forst Lindach Semberg Steinachsrangen Winkelhofer Forst Zuckshuter Forst Normdaten Geografikum GND 4233721 5 lobid OGND AKS VIAF 236887338 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Oberhaid Oberfranken amp oldid 233491562