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Severinstrasse in Kolsch Vringsstross ist der Name einer 995 Meter langen Strasse in Nord Sud Richtung die zwischen Chlodwigplatz und Waidmarkt in der Kolner Altstadt Sud verlauft Severinstrasse Blickrichtung NordenSudliches Ende der Severinstrasse Severinstorburg Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Romerzeit 1 2 Mittelalter 1 3 Grunderzeit 1 4 Neuzeit 2 Lage 3 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDer Ursprung der Severinstrasse geht auf die Romerzeit zuruck Romerzeit Bearbeiten Die Severinstrasse war eine romische Heeres und Ausfallstrasse daher ist sie zugleich auch Graberstrasse gewesen Die Friedhofe aus dem 1 bis 4 Jahrhundert lagen seitlich tiefgestaffelt und fuhrten zu zahlreichen Funden Die Severinstrasse begann am romischen Sudtor Porta Jovis das an der heutigen Hohe Pforte lag und fuhrte nach Bonn lateinisch Bonna Innerstadtisch setzte sie sich im Cardo maximus mit einer Breite von 20 romischen Fuss 5 92 Meter fort an dessen Endpunkt sich im Norden die Pfaffenpforte nach Neuss Novaesium befand 1 Sie war die grosste Graberstrasse Kolns 2 Bei Ausgrabungen unter der naheliegenden Kirche St Georg in den Jahren 1928 1931 stiess man auf romische Gebaudereste 2 Ausgrabungen an Severinstrasse Nr 64 fuhrten zur Erfassung von 16 romischen Grabern Es handelt sich um zehn Brand und sechs Korperbestattungen des 2 bis 3 Jahrhunderts Eines der Korpergraber zeichnete sich durch reichere Beigaben Munze Bronzearmreif und Goldring aus 3 Die Bekronung eines Grabmals mit zwei Lowen die eine Sphinx flankieren kam in Nr 78 zutage Das aus Kalkstein gefertigte Lararium 22 cm hoch und 64 cm lang von dem in der Severinstrasse ein Giebelrelief zutage kam datiert in die zweite Halfte des 1 Jahrhunderts n Chr und zeigt Mercurius Arvernus 4 Der wichtigste Fund an der Severinstrasse Chlodwigplatz Nr 24 ist das durch Amateure ab April 1965 freigelegte Grabmal des Poblicius 5 Zwischen Waidmarkt Severinstrasse und Georgstrasse befand sich auch ein Topferbezirk Im 4 Jahrhundert entstand unter dem heutigen Mittelschiff von St Severin ein kleiner rechteckiger Saalbau cella memoriae mit Apsis nach Westen Nach Erweiterungen im 6 und 8 Jahrhundert begann hier der Neubau einer romanischen Basilika fertiggestellt um 900 Mittelalter Bearbeiten nbsp Severinstrasse mit den ehemaligen Teilabschnitten Voir dem Duitschen hause Vor dem deutschen Hause und Vor St Jan in der Kolner Stadtansicht von 1570 des Arnold Mercator nbsp Karmeliterkirche Ausschnitt aus Anton Woensams Kolner Stadtansicht von 1531Erst nach Abzug der Romer erhielt die Severinstrasse den lateinischen Namen Platea Severini In einer Urkunde hiess sie 1261 Lata platea breite Strasse deren Name sich aber fur die Breite Strasse durchsetzte Im Mittelalter fungierte die Severinstrasse als Torstrasse und stellte als solche bereits die Lebensader des Viertels dar Sie gehorte innerhalb des Vorstadtbezirks Oversburg zum Kirchspiel St Severin und ist benannt nach dem heiligen Severin von Koln 23 Oktober 399 dem dritten namentlich bekannten Bischof der Stadt der zwischen 365 und 399 regiert hatte Er stiftete die gleichnamige Kirche um 378 und wurde dort begraben 6 Erzbischof Wichfried fugte ihr 934 ein Oratorium hinzu Erzbischof Brun weihte sie im Jahre 948 Nach seinem Tod begann der Bau der nach Severin benannten Kirche in Nr 35 37 die heutige Kirche St Severin geht auf die Jahre 1300 1312 zuruck Der unmittelbar sudlich anschliessende Severinshof Fronhof des Propstes gehorte ebenfalls zum Stift St Severin St Johann Baptist Nr 1 wurde 948 erstmals erwahnt und ist seit 1080 als Pfarrkirche bezeugt Zu ihr gehorte der Elendfriedhof 7 die letzte Ruhestatte der Armen und Fremden nbsp Severinstrasse 255 257 Karmeliterkloster und Kirche um 1643 Kupferstich nbsp Severinstrasse 35 37 St Maria Magdalena aus Arnold Mercators Kolner Stadtansicht von 1570 nbsp Severinstrasse St Katharinen und St Johann Baptist aus Arnold Mercators Kolner Stadtansicht von 1570 nbsp Severinstrasse Hauserfronten und Bauwerke zwischen Voir dem Duitschen hause und Der Weismarckt aus Arnold Mercators Kolner Stadtansicht von 1570 Nach den beiden Kirchen entstand als erster Profanbau wohl ein Hospital Seit 1218 ist das Deutschorden Hospital auf der Severinstrasse belegt 8 es befand sich im mittleren Teil der Strasse Henricus Videlere mit der Berufsbezeichnung joculator Spassvogel hatte seinen Wohnsitz zwischen 1246 und 1276 in der Severinstrasse 9 Edelvogt Gerhard erwarb nach 1290 mehrere Hauser in der Severinstrasse Rutger Overstolz wohnte 1297 auf der Severinstrasse zu jener Zeit auch Burgstrasse genannt weil sie von der Hohe Pforte zur alten Burg Burgum vetus in Marienburg fuhrte 10 Der an der Nordseite gelegene heutige Waidmarkt diente den Waidhandlern als Handelsplatz und bildete einen verbreiterten Teil der Severinstrasse wie diese fuhrte er seit 1261 den Namen lata platea Spater 1316 nannte man den Markt super weitmarte dann 1320 forum xandicis und 1408 weydtmarkt Bei Arnold Mercator heisst er Der Weismarkt 11 Er ist nach der Farberpflanze Waid benannt die insbesondere die Blaufarber nutzten Die ersten Kolner Karmeliter erwarben 1256 einen 1 2 Anteil von einem Haus auf der Severinstrasse mit Garten die andere Halfte wurde ihnen um 1272 durch Bruno und Jutta de Bunregassen vom Bonnerhof vererbt funf weitere Kaufe tatigten sie dort zwischen 1259 und 1297 12 Umstritten ist das Grundungsjahr des Klosters das Hermann Keussen mit 1256 13 Helga Johag zwischen 1260 und 1270 14 und Hans Vogts vor 1238 annimmt 15 1280 wurde jedenfalls der dreischiffige Kirchenbau von 53 Metern Lange und 23 Metern Breite geweiht 16 Im Kloster verhandelten ab 28 Juni 1673 Bevollmachtigte der Konige von Spanien England und Schweden und der Kolner Erzbischof Maximilian Heinrich von Bayern uber die Beilegung des Franzosisch Niederlandischen Krieges 17 Die Gesprache wurden am 16 April 1674 ergebnislos durch die Abreise der franzosischen Delegierten abgebrochen der Krieg dauerte noch bis 1678 Nicht zu verwechseln sind diese Karmeliter mit dem strengeren Orden der unbeschuhten barfussigen Karmeliter die in Koln im Jahre 1614 in Nr 115 die erste Niederlassung auf deutschem Boden grundeten 18 Fur die neue Ordensniederlassung erwarben sie im Januar 1615 zunachst den Hof im Dau w der Familie von Hasselt in Nr 143 147 zum Preis von 8 000 Florin am 28 Januar 1615 erteilte der Stadtrat bereits die Baugenehmigung 19 Im weiteren Verlauf des Jahres 1615 erwarben die Karmeliter zusatzliches Gelande Im Dau zwischen Severinstrasse und Ulrichgasse wo in der Folge Kloster und Kirche entstanden Dem Klosterbau waren drei Anwesen in den Nr 137 141 vorgelagert Das Kloster wollte den von Reiner Broelmann zu erwerbenden Teil gegen ein an der Ulrichgasse gelegenes und der Familie Martin Volpon gehorendes Grundstuck tauschen Der Rat der Stadt Koln beauftragte 1629 den Bildnismaler Franciscus Kessler einen Plan des Grundstucks anzufertigen um die Absichten des Klosters zu klaren 20 Das Frauenbruderkloster war ein einfacher Bau mit zwei quadratischen Hofen daneben die mit kurzem Querschiff und geradem Chorschluss versehene einschiffige Kirche 21 Maria vom Frieden 1643 1692 neue Fassade aus 1716 Eine Bleiplatte aus dem Grundstein der Kirche datiert vom 16 Marz 1620 und belegt einen fruhen Baubeginn Am 17 August 1635 erteilte der Stadtrat die Genehmigung zur Grundung des Karmeliterinnenklosters Johann Gerhard von Sandt bewohnte das nach ihm benannte Sandische Haus nebst Weingarten Nr 31 35 das der Erzbischof konfiszierte und abreissen liess Zum Andenken an den Sieg in der Schlacht von Worringen im Jahre 1288 wurde dort das Franziskaner Tertiarinnen Kloster und die Kapelle St Bonifacius erbaut 22 Kloster und Kapelle entstanden Ende 1309 im Auftrage des Rats der Stadt Koln 23 unter Einbeziehung des Hofs des Gonder von Mommersloch 24 Die Kapelle war dem heiligen Bonifatius geweiht an dessen Gedenktag 5 Juni die Schlacht stattfand In der Kapelle trafen sich alljahrlich die Ratsherren zum Gedenken 25 Die Kirchen an der mittleren Severinstrasse wie St Johann Baptist die im Marz 1628 geweihte Klosterkirche der Muttergottes und den Heiligen Joseph und Theresia Im Dau die Kirche St Gregorius im Elend Elendskirche 1765 1771 von Balthasar Spaeth erbaut St Katharinen 1218 und nicht zuletzt St Severin trugen dazu bei dass sich die Severinstrasse im Mittelalter zur Strasse der Kirchen Kloster und Kapellen entwickelte weswegen sie der Kolner Pfaffengasse nannte 26 Im Jahre 1320 wird erstmals das Haus Bierbaum domus Birbome erwahnt es war Ailbrechts vom Birhouven Huys auf dem Ort zur Bonnergasse 27 Der Hof Dov oder zomme Dauwe stand seit 1344 in Nr 141 151 28 und gehorte der Familie vom Dauwe Johann vom Dauwe machte am 16 Marz 1564 ein Testament uber den Hof den Burgermeister Melchior von Mulheim am 4 Januar 1572 fur 2 100 Reichstaler erwarb 29 1344 verkauften die Eheleute Theoderich und Kunigunde von Brempt den Brempter Hof Hof Breympt der nahe am Severinstor lag An der sudlichen Ecke der Severinstrasse stand auch das sechste Kanonikerhaus Dieses Eckhaus 1380 von dem Kanoniker Johannes Schwartze vom Hirsch dem Severins Stift geschenkt gab dem Hirschgasschen den Namen 30 Der Spiesserhof in Nr 85 war von 1311 bis 1481 erzbischoflicher Hof danach gehorte er seit 1549 Amtmann Dhaem Spiess von Bullesheim ab 1590 diente er als Unterkunft fur erzbischofliche Gaste um 1770 wohnte hier die Familie von Recklinghausen 1912 abgebrochen Am benachbarten Waidmarkt fand am 13 November 1371 der Kolner Weberaufstand statt Die Bauerschaft Severinstrasse wurde 1384 gegrundet und lehnte sich an den Fronhof ihres Stiftes an Das Hospital St Katharinen zur weiten Tur entstand 1419 in der Severinstrasse mit der Bestimmung alle armen und kranken Leute aufzunehmen ferner arme elendige Wochnerinnen und die aufgenommenen Kranken zu pflegen bis sie sich wieder zu behelfen mogen mit Gehen und Stehen 31 und gehorte dem Stadtrat Die Nonnen des ehemaligen Klosters Mechtern erhielten nach dem Ratsbeschluss vom 24 Oktober 1477 im Hof des Gonder von Mommersloch neben der Bonifazius Kapelle eine neue Unterkunft 1478 erwarb deshalb die Stadt von Engelbert von Sassenhuysen einen Teil des Hofes Mommersloch Nr 53 namlich ein Haus mit zwei Wohnungen und Garten hinter der Kapelle 32 1884 abgerissen 1476 gab es auf der Severinstrasse das erste Brauhaus unter dem Namen Zum Lampgen Nr 205 Anlasslich einer Erbteilung innerhalb der Familie Kleingedank wird die Strasse 1497 als Breiderstrassen erwahnt Im Mittelalter besass die Severinstrasse allerdings keinen einheitlichen Namen sondern die Teilabschnitte vom Severinstor an hiessen Sint Severeins straiss St Severins Strasse Voir dem Duitschen hause Vor dem deutschen Hause Vor St Jan und Voir den vrouwenbruderen Vor den Frauenbrudern Diese Abschnitte hielt auch Arnold Mercator in seiner Kolner Stadtansicht von 1570 fest Der Strassenabschnitt Vor dem deutschen Hause nannte sich nach dem dortigen Deutschorden Hospital St Jan war St Johann Baptist Frauenbruder hiessen die Karmeliterinnen nbsp Severinstrasse Deutschordens kommende Jungen Biesen Kupferstich von Romeyn de Hooghe um 1700 mit einer Ansicht von der westlichen GartenseiteDas deutsche Haus zu den Biesen fur die Kommende Jungen Biesen und Deutschordensritter entstand 1573 in Nr 112 Der Mercatorplan aus 1570 zeigt das mit Zinnen bewehrte Haus mit den ubrigen Gebauden noch vor der Umwandlung in die Kommende im Strassenabschnitt Vor den vrouwenbuderen Der Landkomtur und Deutschordensritter Heinrich von Reuschenberg erwarb am 31 Dezember 1572 an der Severinstrasse vom Brauer Adolf von Neurath das Haus zum Bierbaum neben dem Karmeliterkloster im Jahr 1581 den Bonner Hof sowie weitere Grundstucke Im Sommer 1582 begannen die Umbauarbeiten des Hofes 33 Die Ballei Biesen grundete dort 1593 ihre Kommende Nach deren Abriss folgte 1648 ein Neubau mit Treppengiebel und eng aneinander gereihten Flachbogenfenstern der spater wegen des Durchbruchs fur die Strasse Im Dau zum Eckhaus wurde 1648 1650 baute man die Matthias Kapelle an Ein Kupferstich um 1700 uberlieferte eine prachtvolle Anlage mit Portal und Brunnen Heinrich St George erbaute 1648 in Nr 149 heutige Ecke Im Dau das Haus zum Dauwe neu In Nr 15 stand zunachst das spatgotische Haus zum goldenen Baren Seit 1676 befindet sich hier bis heute Haus Balchem Den Barockbau mit geschweiftem Spitzgiebel liess Bierbrauer Heinrich Deutz errichten Es gilt als schonstes erhaltenes Barockhaus der Stadt sein Name erinnert an die ehemalige Brauerei Kartauser Brau Gebr Balchem im Hause die spatestens seit 1798 hier bestand Das Haus Deutzmann in Nr 151 gehorte dem Kirchenmeister Johann Jakob Deutzmann und war seit 1658 Briefgut 1790 gehorte es dem Kramer Johann Schmitz Das Haus Mommersloch der Familie von Iven besass eine ungewohnliche Grosse von 150 Morgen gehorte dem gleichnamigen Rittergeschlecht und lag Severinstrasse 53 An St Magdalenen 1884 abgerissen Die Wachsbleicherei und Kerzenfabrik Joh Schlosser entstand 1764 in Nr 178 Grunderzeit Bearbeiten nbsp Severinstrasse St Johann Baptist Stich Johann Peter Weyer um 1840 nbsp Severinstrasse Wilhelm Wintz Karmeliterkloster 1844 rechts daneben die Alte Wache nbsp Severinstrasse 15 Haus Balchem Eingang mit Erker 1852 nbsp Severinstrasse 71 73 Augustinerinnen um 1890 nbsp Severinstrasse 149 Haus zum Dau 1900 nbsp Severinstrasse 51 Brauerei Reissdorf vor 1902 nbsp Severinstrasse Spielmannsgasse Sankt Johann Baptist mit Kusterhaus und Kreuzigungsgruppe Carl Rudell um 1910 Maria Francisca von Monschaw liess 1769 durch Nikolaus Krakamp in Nr 162 ein Rokokopalais gegenuber dem Karmeliterkloster erbauen Uber die Kolner Fayencemanufaktur in Nr 45 47 in der Franzosenzeit Nr 7358 7359 ist wenig bekannt sie entstand 1783 erhielt vom Stadtrat ein Privileg zur Fabrikation von so genanntem englischem Steingut 34 und benotigte eine spezielle Erde In einem Schreiben der Interessenten der Severinstrasse an den Innenminister vom 29 Marz 1809 sind Angaben uber die damalige Herstellung enthalten Darin heisst es Zur Verfertigung des englischen Steinguts wird eine weisse Erde von Munstermayfeld gebraucht 34 Die Fabrik wurde im Juli 1818 liquidiert Der Lyskircher Hof in Nr 55 61 wurde 1789 von Josef Otto konzipiert Wahrend der Franzosenzeit nutzte die Militarverwaltung 1794 die Kommende als Sitz des Obersten des Geniekorps An Nr 5 lag mindestens seit 1797 das Backes Backerei Schmitz das bei einer historisch nicht belegten und zeitlich nicht bestimmbaren Bestrafungspraxis eine wichtige Rolle gespielt haben soll Wem nicht die Todesstrafe drohte musste von der Hacht beginnend einen holzernen Mantel Huick bis zum Backhaus Schmitz tragen Hier angekommen war die Strafe uberstanden wonach die Delinquenten entweder aus der Stadt gefuhrt oder ins Bonner Spinnhaus gebracht wurden 35 Verbrecher die zum Staupenschlag verurteilt wurden trieb man vom Gefangnis im Frankenturm die Severinstrasse hinab Erst hinter Schmitz Backes endete die schmerzhafte Bestrafung falls der Delinquent sie lebend uberstand und durch das Severinstor die Freiheit erreichte Bis heute bezeugt das kolsche Sprichwort Du bes noch nit lans Schmitz Backes vorbei Du bist noch nicht am Schmitz Backes vorbei davon dass sich jemand noch nicht ausser aller Gefahr befindet 36 An der Stelle befindet sich auch heute noch eine Backerei die Schmitz Backes genannt wird Das Karmeliterkloster besass in der Severinstrasse und am Waidmarkt inzwischen 13 Hauser die Kirche sturzte 1810 teilweise ein und wurde fur 9 900 Francs verkauft In der Franzosenzeit waren Kirche und Kloster mit 25 000 Francs das drittteuerste Bauwerk nach St Cacilien 35 000 Francs und Kreuzbruder Kirche 30 000 Francs 37 Wahrend der Sakularisation wurde das Kloster 1802 aufgelost am 29 April 1810 kam im ehemaligen Karmeliterkloster jetzt Nr 6938 der Kolner Politiker und Revolutionar Franz Raveaux zur Welt die Familie wohnte in Nr 138 Der Kunstsammler Freiherr Everhard Oswald von Mering Vater von Friedrich Everhard von Mering erwarb 1802 das Monschawsche Haus Nr 162 und verwandelte es in ein Kunstmuseum das er bis zu seinem Tod am 12 August 1820 betrieb Das Kloster der barfussigen Karmeliter wurde 1816 als preussisches Proviantamt genutzt 1911 abgebrochen 28 Die Commende ad St Catharinam in Nr 112 114 wechselte seit ihrem sakularisationsbedingten Verkauf 1802 mehrfach den Besitzer bis Moses Isaac Rothschild das grosse Anwesen 1830 erwarb Er parzellierte 1834 das Gelande und richtete zunachst eine baierische Bierbrauerei ein die jedoch nur 6 Jahre bestand 38 Das Karmeliterkloster erhielt am 28 September 1825 den Status eines Gymnasiums das am 19 Oktober 1830 den Namen Konigliches Friedrich Wilhelm Gymnasium annahm Beim Bau der Knabenschule St Severin zwischen der Kirche und der Annostrasse fand man 1834 insgesamt 18 romische Sarge Im August 1866 beschloss der Stadtrat die Schule als Cholera Lazarett einzurichten Im September 1840 mietete der Zuckerfabrikant Emil Pfeifer eine Wohnung in Nr 112 zum Preis von 900 Talern jahrlich und begann zunachst mit einer Farb und Kolonialwarenhandlung 39 Ein aus 1841 stammender Fassadenrest der alten Wache Nr 241 ist Teil eines von drei preussisch klassizistischen Wachgebauden in Koln Das ehemalige Karmeliterkloster wurde 1794 Militarbackerei die Kirche diente als Fruchtmagazin 1811 abgerissen Der Industrielle Julius Vorster junior kam am 17 Juni 1845 in Nr 53 zur Welt Die Paradies Apotheke gab es hier seit 1845 ursprunglich Nr 160 seit November 1990 in Nr 162a Sie ist die alteste Kolner Apotheke gegrundet im Juli 1618 auf der Hohe Strasse Nr 85 87 und bietet Medikamente mit kolschen Bezeichnungen Kolsch for de Ping also Schmerzmittel an Auf der Severinstrasse liessen sich auch mehrere Bierbrauereien nieder Joseph Stauff grundete 1859 in Nr 197 199 eine Brauerei bis 1888 Bruder Quirin Stauff folgte 1865 in Nr 65 Die Grundung der Reissdorf Brauerei geht auf Heinrich Reissdorf zuruck der am 4 September 1894 auf den vorher erworbenen Grundstucken Nr 51 und An St Magdalenen Nr 28 eine Braustatte fur Kolsch baute Die Cellitinnen nach der Regel des hl Augustinus erwarben im Oktober 1869 in Nr 53 den Mommerslocher Hof Die aus den Celittinenen hervorgegangenen Schwestern der Augustinerinnen grundeten dort 1874 nahe dem Mutterhaus das Krankenhaus der Augustinerinnen in Nr 71 73 das im Viertel als Severinsklosterchen bekannt ist Nach der Grundsteinlegung am 25 April 1874 entstanden der erste Operationssaal in Koln und eine chirurgische Station unter der Leitung des spater weltberuhmten Chirurgen Professor Bernhard Bardenheuer Nach dem vollstandigen Abbruch des Mommerslocher Hofes im Jahre 1886 folgte ein weiterer Komplex an der Severinstrasse einschliesslich einer Kapelle der die Kapazitaten auf 120 Betten erweiterte Im Jahre 1926 wurden bei der Errichtung eines Wirtschaftsgebaudes im Garten des Krankenhauses mehrere romische Graber gefunden Die am 4 November 1833 gegrundete Konigliche Provincial Gewerbeschule im ehemaligen Karmeliterkloster Nr 225 existierte nicht lange Denn am 5 November 1886 eroffnete die von Stadtbaumeister Johann Peter Weyer im Auftrage der Stadt erbaute erste offentliche Markthalle in Koln auf dem an ursprunglicher Nr 123 127 gelegenen Grundstuck der Provincial Gewerbeschule 40 Die auf einer Flache von 1 492 m erbaute Halle uberspannte eine eiserne Dachkonstruktion In Nr 27 eroffnete 1872 die Kronen Apotheke Der Name soll der monarchischen Gesinnung des Geschaftsgrunders Staude geschuldet sein Sein Vorname ist nicht uberliefert Die goldene Krone hangt nach wie vor an der Hausfassade 41 1903 ubernahm Friedrich Geuer die Apotheke Sein Enkel Heribert Geuer fuhrte sie in dritter Generation bis zum 31 Dezember 2012 Seither darf sie unter neuer Fuhrung nicht mehr als Apotheke genutzt werden da fur Apotheken eine Mindestgrosse von 110 Quadratmetern vorgeschrieben ist Die Kronen Apotheke hatte jedoch nur 98 Quadratmeter Das klassische Dreifensterhaus aus der Grunderzeit ist denkmalgeschutzt Die nach dem Zweiten Weltkrieg stark umgestaltete Fassade im Erdgeschoss wurde 2013 restauriert und in den Originalzustand zuruckversetzt 42 Die Originaleinrichtung der Apotheke aus dem 19 Jahrhundert ist erhalten Der Verkaufsraum wird inzwischen als Wohnflache genutzt Die Bleiglasbilder im Fenster zum Hof mit den beiden Heiligen Cosmas und Damian den Schutzpatronen der Apotheker schuf Toni May im Jahr 1947 Der Glasmaler war 1946 aus der Gefangenschaft ins Vringsveedel zuruckgekehrt und arbeitete gegen Naturalien Die Kronen Apotheke wirkt mit ihrem historischen Mobiliar so authentisch dass sie auch ofter als Filmset diente Beispielsweise wurden hier Szenen der ZDF Krimireihe Wilsberg mit Leonard Lansink gedreht 43 In Nr 62 eroffnete 1897 der 2 04 Meter grosse Josef Schmitz die nach seinem Kosenamen benannte Kneipe Schmitze Lang Schmitz hatte zuvor zwischen 1895 und 1897 in der Leib Kompanie des Ersten Garde Regiments in Potsdam gedient und starb 1937 Die 350 m grosse Kneipe entwickelte sich zur stadtbekannten Instanz die im Juni 2005 ihre Pforten schloss Neuzeit Bearbeiten nbsp Severinstrasse 149 Haus zum Dauwe um 1910 nbsp Severinstrasse 197 199 Volkshaus um 1910 nbsp Blick uber die Severinstrasse mit St Severin August 2013 nbsp Severinstrasse 1 Nr 1 Eckhaus Wolfgang Niedecken Nr 3 Jean Loring Januar 2011 nbsp Severinstrasse 5 Backerei Schmitz Backes April 2009 nbsp Severinstrasse 5 Schild Mai 2009 nbsp Karl Berbuer Platz Mullemer Bootche Das zweitalteste Kolner Kino Thalia begann im Jahre 1908 mit 250 Platzen in Nr 152 nachstes Kino auf der Strasse waren die Severin Lichtspiele mit 500 Platzen Nr 95 im Jahre 1911 Nach Abbruch der Stauffschen Brauerei im Marz 1905 eroffnete am 15 August 1906 an dessen Stelle das Deutsche Volkshaus in Nr 197 199 als politisches Zentrum der Sozialisten und Kommunisten Hier hatten neben dem Allgemeinen Deutschen Gewerkschaftsbund auch die SPD und die Arbeiterbank ihren Sitz Anlasslich der Reichstagswahlen versammelten sich am Abend des 12 Januar 1912 vor dem Volkshaus 4 000 Zuschauer Am 2 Mai 1933 kamen 80 SA Leute aus ihrem Hauptquartier in der Mozartstrasse besetzten das Volkshaus und beschlagnahmten das Inventar 44 Wahrend der Nazizeit fungierte es als rassenbiologische Untersuchungs und Selektionsstelle von wo aus die zentrale Deportation von Zigeunern stattfand 45 Die Stadt liess 1910 zur Erschliessung des neu zu bebauenden Klostergelandes die Strasse Im Dau anlegen die die beiden gerade gefuhrten und verkehrsreichen Strassen Ulrichgasse Teil der heutigen Nord Sud Fahrt und Severinstrasse verbindet Dazu erwarb sie das Gelande der Klosterkirche der Muttergottes und den Heiligen Joseph und Theresia um hier die Strasse anlegen zu konnen Bildhauer Simon Kirschbaum schuf 1914 den Hanneschen Besteva Brunnen der noch heute Im Dau steht Das ehemalige Victoria Theater in Nr 222 228 bot ab Dezember 1875 Buhnenvorstellungen seit 1925 gab es verstarkt Filmvorfuhrungen Deshalb anderte es 1928 seinen Namen in Monopol Theater mit einem Fassungsvermogen von 853 Platzen und eroffnete erneut am 19 Oktober 1928 Hier stellte der judische Betreiber Paul Jockel im Februar 1929 die grosste Kino Konzert Orgel Europas auf Jockel sah sich 1934 wegen der Arisierung gezwungen das Anwesen an Julius Tiedje zu verkaufen der bei der Eroffnung am 10 August 1935 den Namen Kristallpalast einfuhrte Zerstorung durch Bomben 1943 Unter dem Namen Charlottenhaus entstand 1913 in Nr 158 eine Tageswohlfahrtsstatte fur Kinder notleidender Eltern benannt nach der Schwester von Kaiser Wilhelm II Prinzessin Charlotte von Sachsen Meiningen die bei der Einweihung am 25 April 1913 zugegen war Die Wohlfahrtsstatte gehorte zur Stiftung der Witwe des Emil Oelbermann Die Severinstrasse bildete bereits damals die Hauptachse des Severinsviertels Vringsveedel ihr urkolnischer Charakter ist jedoch seither verlorengegangen Der Historiker Joseph Klersch bezeichnete 1949 die Severinstrasse nach dem Zweiten Weltkrieg als Hohe Strasse des Arbeitersudens 46 Er meinte damit das uberwiegend von Fabrikarbeitern auch von der am 1 Oktober 1872 in der benachbarten Annostrasse eroffneten Schokoladenfabrik Stollwerck bewohnte Vringsveedel als dessen Haupteinkaufsstrasse die Severinstrasse fungierte Neben dem Alter Markt ist das Severinsviertel heute einer der beliebtesten und lebendigsten Platze der einheimischen Kolner Karnevalisten 47 denn hier beginnt der Kolner Rosenmontagszug nbsp Severinstrasse 222 228 Baustellenvorbereitung fur die Nord Sud Stadtbahn links Friedrich Wilhelm Gymnasium und dahinter Alte Wache rechts das noch erhaltene Stadtarchiv Hinten Mitte das Verwaltungs Hochhaus des alten Polizei prasidiums das 2011 abgerissen wurde Februar 2005 Auf dem Gelande des ab 1945 niedergelegten Karmeliterklosters entstand zwischen 1955 und 1957 von Ernst Nolte der Neubau des Friedrich Wilhelm Gymnasiums Nr 241 Das benachbarte ehemalige Polizeiprasidium der Kolner Polizei auf dem Waidmarkt gelegen eroffnete im November 1956 mit Verzogerung da bei Ausschachtungen zwischen September 1953 und April 1955 Topfereifunde auszugraben waren Es besass 13 uberirdische und zwei unterirdische Geschosse 48 bei einer Hohe von 51 Metern 49 50 und wurde ab Juni 2011 niedergelegt Bedingt durch Asbestverseuchung und Platzmangel im alten Prasidium war die Polizei bereits ein Jahrzehnt vorher in das im August 2001 fertiggestellte neue Polizeiprasidium im Stadtteil Kalk umgezogen Der U Bahnhof Severinstrasse eroffnete am 9 November 1959 und fuhrt die Stadtbahnlinien 3 und 4 unter der Strasse hindurch uber die Severinsbrucke an dieser Stelle uberbruckt die Severinstrasse den Zubringer In Nr 81 war zwischen dem 24 September 1920 und 1976 das Rhenania Kino beheimatet Trude Herr eroffnete hierin am 9 September 1977 ihr Volkstheater Theater im Vringsveedel das am 27 Februar 1986 schloss Seit Oktober 1987 fuhrt hier das Odeon wieder Kinofilme vor Wolfgang Niedeckens Eltern betrieben bis 1979 in Nr 1 das Butter Eier Kase Geschaft Jos Niedecken Lebensmittel und Feinkost Uber dem Ladeneingang des 1895 gebauten Hauses ist eine Heiligenfigur des St Severin angebracht Die benachbarte Nr 3 gehorte Jean Loring Der Bau des Historischen Archivs begann ab 1969 in Nr 222 228 durch Architekt Fritz Haferkamp es wurde am 26 Juni 1971 bezogen Seit September 1980 findet jahrlich auf der Severinstrasse das Strassenfest Da langste Desch vun Kolle der langste Tisch von Koln statt das mit rund 800 000 Besuchern eines der besucherstarksten Strassenfeste in Deutschland ist 1987 erfolgte die Einweihung des von Bonifatius Stirnberg modellierten Karl Berbuer Brunnens Unterhalb der Severinstrasse begannen im Januar 2004 die Bauarbeiten fur die Nord Sud Stadtbahn die hier die U Bahnhofe Severinstrasse und Kartauserhof seit Dezember 2015 bedient In eine Schieflage geriet durch den U Bahn Bau der Kirchturm von St Johann Baptist als er sich am 29 September 2004 um 77 cm in Westrichtung neigte Das Historische Archiv sturzte am 3 Marz 2009 durch die Bauarbeiten am U Bahn Tunnel sogar vollstandig ein Der Einsturz beschadigte auch den Portikus der Alten Wache die am 9 Marz 2009 aus Sicherheitsgrunden abgetragen wurde Am 2 Juni 2009 entstand unter dem Namen Zum alten Brauhaus ein Reissdorf Gasthaus an der alten Braustatte in Nr 51 Das ebenfalls beschadigte Friedrich Wilhelm Gymnasium konnte im August 2012 wieder einziehen Lage Bearbeiten source source source source source source source Koln Waidmarkt von oben 23 Marz 2019Die in Nord Sud Richtung verlaufende Severinstrasse beginnt an der Severinstorburg und endet an der nordlichen Verlangerung Waidmarkt ihre sudliche Verlangerung ist die Bonner Strasse In die Severinstrasse munden die Nebenstrassen An St Magedalenen Severinskloster Kartauserhof Hirschgasschen Jakobstrasse Achtergasschen Josephstrasse Rosenstrasse Im Dau Landsbergstrasse Karl Berbuer Platz An St Katharinen Spielmannsgasse und Kleine Spitzengasse Lowengasse Die Severinstrasse uberquert die in Ost West Richtung verlaufende Bundesstrasse 55 die uber die Severinsbrucke fuhrt Einzelnachweise Bearbeiten Gerd Biegel Koln Band 1 1980 S 65 a b Hans Gebhart Konrad Kraft Die Fundmunzen der romischen Zeit in Deutschland 1984 S 529 Gebr Mann Kolner Jahrbuch fur Vorgeschichte und Fruhgeschichte Band 25 1992 S 537 CIL 000013 XIII 8235 Mercur io A rvern o s acru m Iulius Iu 1 e x imp erio i ps ius Susanne Willer Romische Grabbauten des 2 und 3 Jahrhunderts nach Christus im Rheingebiet 2005 S 82 Friedrich Everhard von Mering Ludwig Reischert Die Bischofe und Erzbischofe von Koln nach ihrer Reihenfolge 1844 S 27 Elend entstand aus ali lenti aus einem anderen Land Eduard Hegel Das mittelalterliche Pfarrsystem und seine kirchliche Infrastruktur in Koln um 1500 1992 S 24 Hans Vogts Strukturwandlungen der Kolner Stadtteile St Severin und St Alban im Verlauf von 800 Jahrhunderten in Aus kolnischer und rheinischer Geschichte 1969 S 351 Johann Jakob Peter Fuchs Topographie der Stadt Koln Band IV M Z 1840 S 203 Adam Wrede Neuer Kolnischer Sprachschatz Band III 1984 S 267 Ludwig Rohrscheid Verlag Rheinisches Archiv Band 103 1977 S 125 Hermann Keussen Topographie der Stadt Koln im Mittelalter Band II 1910 S 37 39 Helga Johag Die Beziehungen zwischen Klerus und Burgerschaft in Koln zwischen 1250 und 1350 1977 S 111 Historisches Seminar der Universitat zu Koln Geschichte in Koln Bande 9 12 1981 S 57 Hermann Keussen Topographie der Stadt Koln im Mittelalter Band II 1910 S 37 b 1 Peter Fuchs Hrsg Chroniken zur Geschichte der Stadt Koln Band 2 1991 S 82 Stefan Lewejohann Koln in unheiligen Zeiten 2014 S 223 Wilhelm Waetzoldt Ernst Gall Zeitschrift fur Kunstgeschichte 1972 S 199 Kolnischer Geschichtsverein Jahrbuch Bande 33 37 1958 S 127 Hiltrud Kier Ulrich Krings Stadtspuren Denkmaler in Koln Band 1 Band 9 1984 S 35 Verband Deutscher Architekten Koln und seine Bauten 1888 S 75 Aegidius Gelenius Colonia 1634 S 263 265 f Peter Fuchs Hrsg Chroniken zur Geschichte der Stadt Koln Band 1 1991 S 254 Leonard Ennen Geschichte der Stadt Koln Band 3 1869 S 786 f Helmut Signon Klaus Schmidt Alle Strassen fuhren nach Koln 2006 S 315 Hermann Keussen Topographie der Stadt Koln im Mittelalter Band II 1910 S 38 Sp 1 a b Helmut Signon Klaus Schmidt Alle Strassen fuhren nach Koln 2006 S 195 Kolnischer Geschichtsverein Jahrbuch Bande 33 37 1958 S 125 Hermann Friedrich Wilhelm Schmidt Bleibtreu Das Stift St Severin in Koln 1982 S 198 Kolnischer Geschichtsverein Jahrbuch Bande 22 23 1940 S 312 Annalen des Historischen Vereins fur den Niederrhein Bande 110 114 1927 S 198 Paul Clemen Die Kunstdenkmaler der Stadt Koln Band II Erweiterungsband Die ehemaligen Kirchen Kloster Hospitaler und Schulbauten der Stadt Koln 1937 S 113 ff a b Herbert Milz Das Kolner Grossgewerbe von 1750 bis 1835 1962 S 66 f Rheinische Provincial Blatter fur alle Stande Band 4 1834 278 ff Adam Wrede Neuer Kolnischer Sprachschatz Erster Band A J 1984 S 46 47 Werner Behnke Aus Koln s Franzosenzeit 1901 S 29 Hermann Kellenbenz Die Zuckerwirtschaft im Kolner Raum von der napoleonischen Zeit bis zur Reichsgrundung 1966 S 30 Historische Kommission fur Westfalen Rheinisch Westfalische Wirtschaftsbiographien Band 12 1986 S 142 Peter Fuchs Hrsg Chroniken zur Geschichte der Stadt Koln Band 2 1991 S 159 Karine Waldschmidt Kronen Apotheke Endgultiges Aus nach 140 Jahren 2 Januar 2013 abgerufen am 12 Dezember 2018 deutsch Bilderbuch Koln Freigelegt Kronen Apotheke Inh Heribert Geuer Archiviert vom Original abgerufen am 12 Dezember 2018 Karine Waldschmidt Kronen Apotheke Endgultiges Aus nach 140 Jahren 2 Januar 2013 abgerufen am 12 Dezember 2018 deutsch Dietrich Scheibe Margit Wiegold Bovermann Morgen werden wir die Gewerkschaftshauser besetzen die Zerschlagung der Gewerkschaften in Rheinland Westfalen Lippe am 2 Mai 1933 2003 S 207 Karola Fings Frank Sparing Rassismus Lager Volkermord die nationalsozialistische Zigeunerverfolgung in Koln 2005 S 207 Joseph Klersch Die Geschichte des Brauereigewerbes in Koln in Kolner Brauereiverband e V Hrsg Koln und sein Bier 1946 S 149 Helene Klauser Kolner Karneval zwischen Uniform und Lebensform 2007 S 37 Polizeigeschichte NRW 50er Jahre In www polizeigeschichte infopool de Frank Kawelovski abgerufen am 25 Juli 2021 Andreas Damm Helmut Frangenberg Waidmarkt Polizeihochhaus vor dem Abriss In ksta de 13 Januar 2011 abgerufen am 25 Juli 2021 Christian Deppe Hochhaus bleibt am Waidmarkt In rundschau online de 14 Dezember 2006 abgerufen am 25 Juli 2021 50 927888888889 6 9576388888889 Koordinaten 50 55 40 4 N 6 57 27 5 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Severinstrasse Koln amp oldid 238771030