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Heinrich V fruhneuenglisch The Cronicle History of Henry the fift ist ein Schauspiel von William Shakespeare Es handelt vom Leben Heinrich des Funften berichtet von den Ereignissen rund um die Schlacht von Azincourt und der Heirat des Konigs mit der franzosischen Prinzessin Katharina von Valois Die Hauptquelle war die zweite Auflage von Raphael Holinshed s Chronicles aus dem Jahr 1587 Das anonym verfasste Schauspiel The Famous Victories of Henry V wurde vom Autor wohl ebenfalls verwendet Shakespeare hat das Werk vermutlich 1599 fertig gestellt und es wurde mit grosser Wahrscheinlichkeit zu dieser Zeit im Globe aufgefuhrt Die erste belegte Auffuhrung datiert vom 7 Januar 1605 am Hof von Konig James Es wurde erstmals im Jahr 1600 in einer verkurzten aber moglicherweise autorisierten Version gedruckt Die Folioausgabe von 1623 ist deutlich umfangreicher Das Stuck ist in England ausserordentlich popular seine bekannteste Adaption ist die Verfilmung von Laurence Olivier aus dem Jahre 1944 Titelseite der ersten Quarto von 1600 Inhaltsverzeichnis 1 Handlung 2 Literarische Vorlagen und kulturelle Bezuge 2 1 Die Titelfigur 2 2 Shakespeares Quellen 2 3 Historischer Hintergrund 2 4 Die Schlacht von Azincourt 2 5 Vertrag von Troyes 3 Prolog Prologsprecher 4 Text 5 Interpretation 6 Rezeption 6 1 Verfilmungen 7 Textausgaben 8 Literatur 9 WeblinksHandlung Bearbeiten nbsp Schlacht von AzincourtDer Erzbischof von Canterbury und der Bischof von Ely sind besorgt wegen einer Gesetzesvorlage die Konig Heinrich V unterbreitet wurde und die sollte sie Gesetz werden die Beschlagnahme eines betrachtlichen Kirchenvermogens bedeuten wurde Da kommt dem Erzbischof die Idee die Aufmerksamkeit des Konigs auf einen Krieg gegen Frankreich zu lenken In einer ausgeklugelten Argumentation legt er Heinrichs Anspruch auf den franzosischen Thron dar weil Heinrichs Ururgrossmutter eine Tochter des franzosischen Konigs war in Frankreich gelte freilich die weibliche Abstammung nicht weswegen die Invasion des Landes das probate Mittel sei Heinrichs Bedenken die Schotten konnten seine und der Truppen Abwesenheit zu einem Einfall in England ausnutzen raumt er mit dem Vorschlag aus Heinrich solle nur mit einem Viertel des Heeres gegen Frankreich ziehen Als der Dauphin von Frankreich die Anspruche des jungen englischen Konigs zuruckweist und ihm ein Affront eine Kiste voller Tennisballe schickt verkundet Heinrich Frankreich erobern zu wollen Doch vor der Abfahrt taucht die erste Gefahr auf Von den Franzosen bestochen haben sich die englischen Adeligen Sir Thomas Grey Lord Scroop von Masham und der Graf von Cambridge verschworen um Heinrich zu toten das Komplott wird aufgedeckt und Heinrich lasst die Manner hinrichten Nun ist der Weg frei Heinrich Frohlich zur See Die Fahnen fliegen schon Kein Konig Englands ohne Frankreichs Thron II 2 Getrubter ist dagegen die Stimmung bei einigen Soldaten Pistol Nym Bardolph die einst unter dem alten Falstaff dienten und nun den Tod ihres Anfuhrers betrauern Heinrich beginnt die Kriegshandlungen mit der Belagerung von Harfleur Da anfangliche Kampfe keine Entscheidung bringen fordert er den Stadtgouverneur auf die Tore zu offnen andernfalls werde er die Stadt seinen Soldaten uberlassen was Mord und Plunderung bedeute auf diese Drohung hin erklart der Gouverneur die Tore zu offnen Heinrich lasst Harfleur neu befestigen und besetzen und will mit dem Hauptteil seines erschopften Heeres in Calais uberwintern Bardolph ist wegen eines Diebstahls in Harfleur zum Tode verurteilt worden der Konig billigt das Urteil gegen seinen fruheren Freund und Bardolph wird gehenkt Inzwischen hat der franzosische Konig ein ansehnliches Heer gesammelt und stellt sich damit Heinrich bei Azincourt entgegen Die Chancen fur Heinrich stehen schlecht 12 000 ermattete Soldaten gegen 60 000 ausgeruhte Feinde Entsprechend ersehnen die Franzosen den Morgen wahrend die Englander ihn furchten Doch sieht Heinrich eher das Positive There is some soul of goodness in things evil IV 1 4 Unerkannt mischt er sich unter seine Soldaten und das Gesprach kommt u a auf die Verantwortung des Konigs Will Aber wenn seine Sache nicht gut ist so hat der Konig selbst eine schwere Rechenschaft abzulegen am Jungsten Tage schreien alle Wir starben da und da dd K Hein Krieg ist seine Gottes Geissel Krieg ist sein Werkzeug der Rache Jedes Untertanen Pflicht gehort dem Konig jedes Untertanen Seele ist sein eigen IV 1 dd Vor der Schlacht bei Azincourt halt Heinrich eine grosse Rede St Crispins Ansprache mit der er seine Soldaten ermutigt und erreicht das scheinbar Unmogliche Trotz ihrer zahlenmassigen Uberlegenheit werden die Franzosen vernichtend geschlagen Bei zehntausend toten Franzosen sind nur neunundzwanzig Englander gefallen Die Einnahme des englischen Lagers und das Niedermetzeln der Pagen durch die Franzosen vermogen das nicht zu andern Heinrich erkennt in diesem uberwaltigenden Sieg den Eingriff Gottes und befiehlt das Te Deum singen zu lassen Der 5 und letzte Akt fuhrt zur Aussohnung zwischen England und Frankreich Bei Troyes bringt der Herzog von Burgund die verfeindeten Konige Karl und Heinrich zusammen und verdeutlicht in seiner Rede die Folgen des grausamen Krieges Zum Friedensschluss gehort auch die Hochzeit Heinrichs mit der franzosischen Prinzessin Katherina weswegen Heinrich nach Karls Tod auch den franzosischen Thron innehaben wird So endet das Stuck letztlich mit einer friedlichen Szene und optimistischen Erwartungen Isab Gott aller Ehen bester Stifter So sei Vermahlung zwischen euren Reichen Dass Englische und Franken nur die Namen von Brudern sein Gott sage hierzu Amen V 2 dd Literarische Vorlagen und kulturelle Bezuge BearbeitenDie Titelfigur Bearbeiten nbsp Heinrich V von EnglandDie Titelfigur Heinrich V wird nach dem epischen ersten Prolog durch ein Zwiegesprach zwischen dem Erzbischof von Canterbury und dem Bischof Ely eingefuhrt Er wird an dieser Stelle so umfassend charakterisiert dass das Publikum keine seiner Handlungen im spateren Verlauf des Stucks uberraschen kann Er wird als vorbildlicher alle Qualitaten eines Furstenspiegels beweisender Regent dargestellt Mehr noch zeigt Heinrich dieselbe Volksnahe wie sie die zu Zeiten Shakespeares regierenden Tudors demonstrierten Der junge Konig wandelt sich mit dem Tod seines Vaters von einem ausschweifenden lasterhaften Prinzen zu einem verantwortungsbewussten und ernsten Regenten Shakespeare schildert hier eine erzieherische Tradition die bis in die Neuzeit fur junge Adelige galt dass diesen nach dem Abschluss der formalen Ausbildung und vor der anstehenden Ubernahme von Verantwortung eine grosse Freiheit zum Sammeln von Erfahrungen gewahrt wurde Heinrich ist plotzlich I 1 32 ein anderer geworden zudem ein Gelehrter in der Theologie in bewundernswerter Weise gebildet Die politische Theorie beherrscht er wie die kriegstheoretischen Diskurse als hatte er sich nie mit etwas anderem beschaftigt Dem Publikum wird ein uberlebensgrosser Held vorgestellt und der Auftritt Heinrichs in der zweiten Szene bestatigt die von Canterbury und Ely suggerierten Erwartungen Forsch und dennoch ernsthaft drangt Heinrich die beiden dazu die Rechtslage hinsichtlich seines Anspruchs auf den franzosischen Thron zu prufen Als Oberster Richter und Feldherr behalt er sich die Entscheidung vor achtet aber das geltende Volkerrecht Die Frage der Verantwortung fur die Folgen eines Kriegszugs ist fur ihn ein bedruckendes Problem das volkerrechtlicher Klarung bedarf Shakespeares Heinrich ist charakterlich und moralisch gestarkt und rechtlich ermachtigt als Verkorperung des idealen Herrschers die anstehenden Aufgaben anzugehen Shakespeares Quellen Bearbeiten Shakespeares wichtigste Quelle fur Henry V war das von ihm fur alle britischen Stoffe benutzte Geschichtswerk von Raphael Holinshed die Chronicles of England Scotland and Ireland Shakespeare benutzte vermutlich die zweite Auflage 1586 87 Shakespeares dramatische Darstellung eines historischen Stoffes war nicht immer das erste Buhnenstuck uber diesen Stoff So ist auch bei Henry V der Einfluss der Historie The Famous Victories of Henry V unverkennbar Der Autor ist unbekannt nachweislich ist nur dass es vor 1588 verfasst und der Titel 1594 im Stationers Register eingetragen wurde Deutliche Ubereinstimmungen mit Shakespeares Historie zeigen dass er das Stuck gut kannte Und der Einfluss von The Famous Victories of Henry V wird deutlich an Einzelheiten wie z B in den folgenden Szenen Der Tennisballszene I 2 der um Gnade bittende franz Gefangene IV 4 und in der Werbeszene V 2 In der Vorarbeit zu seinen Romerdramen nutzte Shakespeare neben seiner Hauptquelle der Ubersetzung von Plutarch durch Sir Thomas North auch Tacitus Annales die 1598 von Richard Grenewey ubersetzt wurden Die beruhmte Nachtszene IV 1 in der Konig Heinrich sich verkleidet unter seine Truppen begibt um deren Stimmung zu erfassen deuten klar erkennbar auf die Schilderung Tacitus hin wie Germanicus sich verkleidet unter die romischen Legionare begab um deren Kampfmoral zu prufen Historischer Hintergrund Bearbeiten Als Heinrich V 1387 1422 1413 den englischen Thron bestieg war die Ausgangslage zwiespaltig Sein Vorganger und Vater Heinrich IV 1367 1413 hatte England innenpolitisch gefestigt und die Finanzlage Englands war so gut wie schon lange nicht mehr Aber Englands Position im Ringen um die franzosische Krone im sogenannten Hundertjahrigen Krieg 1339 1453 war schlecht Abgesehen von einzelnen Stutzpunkten wie Calais und Cherbourg waren alle Territorien auf dem Festland verloren gegangen Nach der Niederschlagung von Verschworungen durch die politisch religiose Bewegung der Lollarden und einer Verschworung die den Earl von March auf den Thron bringen sollte aber von diesem verraten wurde war die Herrschaft Heinrichs in England gesichert Er nutzte eine innenpolitische Krise Frankreichs um seine Anspruche dort mit Waffengewalt zu vertreten Die Schlacht von Azincourt Bearbeiten Die Schlacht von Azincourt am 25 Oktober 1415 war ein Triumph der Englander uber das franzosische Ritterheer Desorganisation und mangelnde Disziplin fuhrten dazu dass die franzosischen Ritter unkoordiniert und in kleinen Gruppen gegen eine gut vorbereitete und befestigte Stellung der Englander anrannten und dabei von abgesessenen Rittern und Bogenschutzen geschlagen wurden siehe Hans Delbruck Geschichte der Kriegskunst Von den angeblich 25 000 Franzosen waren in wenigen Stunden 8 000 bis 15 000 die Zahlen sind wahrscheinlich stark ubertrieben gefallen oder in Gefangenschaft wahrend die Englander nur rund 400 Gefallene zu beklagen hatten Am schwersten wogen jedoch sicherlich die Verluste des Hochadels da fast alle Anfuhrer der franzosischen Ritter bei der Schlacht ums Leben kamen Vertrag von Troyes Bearbeiten Der hohe Blutzoll seines Adels schwachte Frankreich nachhaltig Heinrich V konnte weite Teile Nordfrankreichs besetzen und sicherte sich 1420 im Vertrag von Troyes seine Anspruche auf den franzosischen Thron durch seine Heirat mit Katharina von Valois der Tochter des franzosischen Konigs Karl VI Der damit faktisch ubergangene Dauphin Karl VII 1403 1461 weigerte sich den Vertrag anzuerkennen konnte aber erst mit Hilfe der charismatischen Jeanne d Arc 1412 1431 die Machtverhaltnisse in Frankreich andern Prolog Prologsprecher BearbeitenDen Prologen und insbesondere dem Prologsprecher kommt in Henry V eine wichtige Verbindungsfunktion zu weil das Stuck durch grosse Zeit und Ortsdistanzen gepragt ist Der als Chorus agierende Prologsprecher richtet sich gleich zu Beginn des Stuckes an das Publikum und erlautert diese Umstande 28 31 denn es sind eure Gedanken die nun unsere Konige schmucken mussen Tragt sie hierher und dorthin uberspringt Zeiten verwandelt die Errungenschaft vieler Jahre in ein Stundenglas dd dd Prologe sind bei Shakespeare hochst selten anzutreffen Sie stellen bei Henry V eine planmassige Weiterentwicklung der in Henry IV enthaltenden Prologfigur und des Epilogs dar Die Funktion des Prologs ist in Bezug des Stuckes als eigenstandige Gattung der Historie zu sehen Am Ende des ersten Prologs richtet der Sprecher sich mit einer Bitte an das Publikum was die Funktion sowie die Gattung des Stuckes verdeutlicht 32 gestattet mir als Chor Zutritt zu dieser Geschichte history dd dd Zu Shakespeares Zeiten war der Prologsprecher ein schwarz gekleideter Schauspieler und hat bei Henry V die mit 223 Zeilen zweitlangste Rolle nach der Titelfigur inne Es ist denkbar dass zu damaliger Zeit der Erstauffuhrungen Shakespeare die Rolle des Prologsprechers selber ubernommen hat da zu Beginn des Epilogs der Sprecher sich selbst als our bending author bezeichnet Text BearbeitenDer heute verwendete Text von Henry V geht in aller Regel auf die Folioausgabe von 1623 F1 zuruck jener ersten posthum veroffentlichten Gesamtausgabe der Shakespeare Dramen Gegenuber der Quartausgabe Q1 von 1600 siehe Abbildung bietet die Foliofassung einen vollstandig erscheinenden Text Dieser ist mehr als doppelt so lang wie der Text der Quartos und enthalt zudem die Prologe Hier findet sich auch erstmals eine Akteinteilung wenn auch nicht an den Stellen wie es der Leser und vor allem Zuschauer heute gewohnt ist d h vor den Prologen Die heutige Akt und Szeneneinteilung geht auf die Shakespeare Herausgeber des 18 Jahrhunderts zuruck und entsprach den dramaturgischen Erfordernissen der geschlossenen Buhne Die elisabethanische Buhne war hingegen nach drei Seiten offen siehe Abbildung An mehreren Stellen im Stuck werden Vergleiche mit der romischen Geschichte angestellt ein Beleg dafur dass Shakespeare bereits an Julius Caesar 1599 arbeitete In einem Fall ist die Beziehung zwischen Henry V und Julius Caesar auch fur weniger mit der Materie Vertraute nicht zu ubersehen Die einleitenden Worte der beruhmten Rede des Mark Anton Friends Romans countrymen III 2 75 werden im Prolog zum 4 Akt von Henry V als brothers friends and countrymen IV 34 vorweggenommen Interpretation BearbeitenHenry V ist nicht nur ein patriotisches Stuck es enthalt auch ausgesprochen nationalistische Aussagen Im kosmopolitischen 18 Jahrhundert war es deshalb weit weniger geschatzt als im 19 und 20 Jahrhundert Zu besonderer Popularitat gelangte es kennzeichnend in England immer dann wenn Krieg herrschte so wahrend der Burenkriege und in den beiden Weltkriegen Das Problem des Patriotismus und Nationalismus in Henry V zeigt wie sehr das elisabethanische Zeitalter hier stellvertretend durch Shakespeare universalistisch mittelalterliche und neuere in der Renaissance entstandene Stromungen vereint Kath Ist es moglich dass ich sollte den Feind von Frankreich lieben K Hein Nein es ist nicht moglich dass du den Feind von Frankreich liebst Kate aber indem du mich liebst liebst du den Freund von Frankreich denn ich liebe Frankreich so sehr dass ich kein Dorf davon hergeben will ich will es ganz fur mich haben Und Kate wenn Frankreich mein ist und ich dein dann ist Frankreich dein und du bist mein V 2 Die Beurteilung einer anderen Nation wird grundlegend an ihrem Verhalten vor dem Hintergrund christlicher Gemeinsamkeit getroffen Die Wertigkeit dieser christlichen Nationen hangt unmittelbar von dem moralischen Verhalten ihrer durch Gott eingesetzten Fursten und Konige ab Dem idealisierten Fuhrer in der Person Heinrichs steht ein degenerierter franzosischer Adel gegenuber Mehr noch der Dauphin und andere Aristokraten ergehen sich in massloser Selbstuberschatzung und zeigen offen dem englischen Volk und seiner Fuhrung ihre Verachtung Zahlreiche auch uns vertraute Klischeevorstellungen werden artikuliert oder suggeriert um die Franzosen von vornherein als degeneriertes Volk erscheinen zu lassen Die Englander stehen selbst unter der Kritik von Seiten des franzosischen Adels III 5 als die physisch Starkeren da Konsequent findet diese Darstellung der Gegensatzlichkeiten der Englander und Franzosen vor und nach der Schlacht ihre Fortsetzung Das Stuck ist aber abgesehen von dem aus der damaligen Zeit her zu interpretierenden Konflikt zwischen Frankreich und England und den Erfahrungen des Hundertjahrigen Krieges nicht als konfliktfrei zu bezeichnen Der eigentliche Konflikt findet sich in der Titelfigur Heinrichs wieder er handelt nicht aus privatem Interesse dennoch ist der Konflikt innerlicher Natur und wird in ihm ausgetragen Dieses innerliche Mit sich aneinandergeraten des Konigs mit seiner intensiven Eindringlichkeit wird von ihm bis zur Verkleidungsszene IV 1 durch seine poetisch uberhohten Reden zu Ausdruck gebracht Rezeption BearbeitenBesonders auf die St Crispins Tag Rede wird im Anglo amerikanischen Kulturraum oft Bezug genommen wenn es darum geht eine begrenzte Personenzahl fur eine besondere Herausforderung zu motivieren oder zu belohnen So nimmt der Titel der amerikanischen TV Miniserie Band of Brothers Wir waren wie Bruder ebenso auf die von Shakespeare Heinrich V in den Mund gelegte Ansprache Bezug wie das Zitat We few we happy few we band of brothers in einem Fenster der Westminster Abbey das den Anstrengungen der Royal Air Force in der Luftschlacht um England gewidmet ist Verfilmungen Bearbeiten Heinrich V Regie Laurence Olivier aus dem Jahr 1944 Henry V von und mit Kenneth Branagh aus dem Jahr 1989 The Hollow Crown Henry V Regie Thea Sharrock aus dem Jahr 2012 The King von David Michod aus dem Jahr 2019In den ersten beiden Verfilmungen wurden die Dialoge des Originals weitgehend ubernommen Textausgaben BearbeitenEnglischWilliam Shakespeare King Henry V The Arden Shakespeare Third Series Edited by T W Craik London 1995 ISBN 978 1 904271 08 6 William Shakespeare King Henry V The New Cambridge Shakespeare Edited by Andrew Gurr CUP 2005 ISBN 978 0 521 61264 7 William Shakespeare King Henry V Oxford Shakespeare Oxford World s Classics Edited by Gary Taylor OUP 1982 ISBN 978 0 19 953651 1Deutsch und zweisprachig August W von Schlegel und Ludwig Tieck Samtliche Werke in einem Band von William Shakespeare Otus 2006 ISBN 3 907194 35 7 Max Wechsler Einleitung und Kommentar von Barbara Strauli Arslan William Shakespeare King Henry V Englisch Deutsche Studienausgabe Stauffenburg Tubingen 1999 ISBN 3 86057 555 4 Dieter Hamblock William Shakespeare King Henry V Konig Heinrich V Englisch Deutsche Ausgabe Verlag Philipp Reclam Stuttgart 1995 ISBN 3 15 009899 8 Literatur BearbeitenJens Mittelbach Die Kunst des Widerspruchs Ambiguitat als Darstellungsprinzip in Shakespeares Henry V und Julius Caesar WVT Wiss Verl Trier 2003 ISBN 3 88476 581 7 DER VOLKS PLOETZ Auszug aus der Geschichte 5 Auflage Verlag Ploetz Freiburg Wurzburg 1991 ISBN 3 87640 351 0 Maurice Keen Das Rittertum Artemis amp Winkler Dusseldorf Zurich 1999 ISBN 3 7608 1216 3 Tanja Weiss Shakespeare on the Screen Kenneth Branagh s Adaptions of Henry V Much Ado About Nothing and Hamlet Peter Lang Frankfurt am Main Berlin Bern New York Paris Wien 1999 ISBN 3 631 33927 5 Ewald Standop amp Edgar Mertner 1992 Englische Literaturgeschichte Wiesbaden Quelle amp Meyer 1992 ISBN 3 494 00373 4Weblinks Bearbeiten nbsp Wikisource The Life of Henry the Fifth Quellen und Volltexte englisch MIT englischer Text Arden Version Henry V Deutscher Text zeno org Schlegel Tieck Version Heinrich V British Library Shakespeare in Quartos Henry V 1st Quarto 1600Werke von William ShakespeareTragodien Titus Andronicus Romeo und Julia Hamlet Othello Konig Lear Macbeth Julius Caesar Antonius und Cleopatra Coriolanus Troilus und Cressida Timon von AthenKomodien Zwei Herren aus Verona Der Widerspenstigen Zahmung Die Komodie der Irrungen Verlorene Liebesmuh Ein Sommernachtstraum Der Kaufmann von Venedig Die lustigen Weiber von Windsor Viel Larm um nichts Wie es euch gefallt Was ihr wollt Mass fur Mass Ende gut alles gut Perikles Furst von Tyrus Das Wintermarchen Cymbeline Der Sturm Die beiden edlen VetternHistoriendramen Konig Johann Richard II Heinrich IV Teil 1 Heinrich IV Teil 2 Heinrich V Heinrich VI Richard III Heinrich VIII Andere Werke Sonette Venus und Adonis Lucretia Der verliebte 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