www.wikidata.de-de.nina.az
Ende gut alles gut fruhneuenglisch All s Well that Ends Well ist ein Stuck von William Shakespeare das vermutlich zwischen 1601 und 1603 entstanden ist Als Lustspiel kann es nicht eindeutig der Gattung der Komodie zugeordnet werden und wird daher allgemein als problem play Problemstuck oder als dark comedy dunkle Komodie bezeichnet Die literarische Vorlage lieferte eine Novelle aus Boccaccios Decamerone 3 Tag 9 Geschichte Helena und die Grafin Akt I Szene iii Aquarell von John Masey Wright Inhaltsverzeichnis 1 Handlung 2 Literarische Vorlagen und kulturelle Bezuge 3 Deutungsaspekte 4 Datierung und Text 5 Rezeptionsgeschichte und Werkkritik 6 Textausgaben 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseHandlung Bearbeiten nbsp Helena und Graf Bertram vor dem franzosischen Konig Akt II Szene iii Olgemalde von Francis Wheatley 1793 nbsp Druckbild der Schlussszene von George Sigmund Facius 1794Helena die verwaiste Tochter eines Arztes ist das Mundel der Grafin von Roussillon Rossillion und hat sich unsterblich in deren Sohn den jungen Grafen Bertram verliebt Dieser aber fuhlt sich ganz und gar nicht zu Helena hingezogen die obendrein nicht adlig und damit fur ihn ebenburtig ist Er verfolgt derzeit nur das Ziel nach Paris zum Hofe des Konigs von Frankreich zu gelangen um diesem als Soldat in der Toskana zu dienen und verlasst Roussillon Helena macht sich nach seiner Abreise ebenfalls zum Hof des Konigs in Paris auf Dort erklart sie dem todkranken Konig dass sie von ihrem Vater ein Heilmittel habe durch welches der Konig geheilt werden konne Der Konig lasst sich nach einigem Zogern auf einen Behandlungsversuch ein zumal Helena als Pfand fur einen Misserfolg den Verlust ihrer Ehre als Frau einsetzt Er verfugt jedoch Helenas Tod als Strafe falls die Behandlung fehlschlage Helena verlangt daraufhin von ihm im Erfolgsfall als Belohnung dass sie sich ihren Brautigam aus dem Gefolge des Konigs selbst aussuchen durfe Tatsachlich gelingt es Helena auf wundersame Weise den sterbenskranken Konig zu heilen und sie wahlt Bertram als ihren Gemahl Dieser hingegen straubt sich zunachst gegen eine Eheschliessung mit der Begrundung Helena sei nicht von seinem Stande muss sich jedoch schliesslich dem Willen des Konigs fugen und wird mit ihr verheiratet Wenn Bertram auch die Schliessung der Ehe nicht vermeiden konnte so will er doch wenigstens ihren Vollzug verhindern Deshalb verlasst er heimlich das Land und zieht nach Italien in den Krieg In einem Brief schreibt er Helena dass er sie erst als Ehefrau anerkennen werde wenn sie seinen Ring ein kostbares Erbstuck das er am Finger hat tragt und ein Kind vorweist dessen Vater er ist das heisst also uberhaupt nicht Bertram zeichnet sich im florentinischen Kriegsdienst aus wahrend sein Freund und Begleiter Parolles ein windiger Aufschneider als Feigling und Verrater entlarvt wird Helena die in ihrer Heimat als tot gilt folgt Bertram nach Florenz und lebt im Hause einer Witwe deren Tochter Diana von Bertram heiss umworben wird der sie verfuhren und zu seiner Geliebten machen will Helena schmiedet nun gemeinsam mit Dianas Mutter einen Plan um die Bedingungen ihrer Anerkennung als Ehefrau zu erfullen Diana soll sich von Bertram seinen Ring geben lassen fur das Versprechen sich nachts mit ihm in ihrem Schlafzimmer zu treffen dort jedoch soll statt ihrer Helena auf ihn warten Tatsachlich erhalt Diana fur die Zusage dass Bertram in der Nacht in ihr Zimmer kommen darf seinen Ring Bei dem nachtlichen Zusammensein nimmt Helena dann wie geplant die Stelle Dianas ein und schlaft mit Bertram der die Tauschung nicht erkennt Als Liebespfand schenkt sie Bertram einen Ring den sie von dem Konig in Paris erhalten hat Als Bertram die Nachricht erhalt Helena sei in einem Kloster gestorben kehrt er nach Frankreich zuruck um seine Verheiratung mit einer ebenburtigen Frau zu betreiben In Roussillon erlebt er jedoch eine Uberraschung nach der anderen Der Konig lasst ihn verhaften da er den Ring das konigliche Geschenk an seine Heilerin Helena in seinem Gewahrsam hat die Herkunft aber nicht zufriedenstellend erklaren kann Anschliessend wird er in Gegenwart des Konigs mit Diana konfrontiert der er in Florenz versprochen hatte sie nach dem Tode seiner Ehefrau zu heiraten Schliesslich erscheinen auch Dianas Mutter und Helena die ihm mitteilt dass sie seine Bedingungen fur ihre Anerkennung als Ehefrau nunmehr erfullt sie tragt seinen Ring und erwartet ein Kind von ihm Bertram nimmt die Rolle des Ehemanns an und verspricht Helena fur immer und ewig von Herzen zu lieben Literarische Vorlagen und kulturelle Bezuge Bearbeiten nbsp Titelseite der englischen Druckausgabe von Boccaccios Decamerone gedruckt von Isaac Jaggard 1620Als Vorlage fur die Dramenhandlung diente Shakespeare die Geschichte der Giletta von Narbonne in Giovanni Boccaccios Novellensammlung Decamerone 3 Tag 9 Geschichte In Boccaccios Erzahlung sind die wundersame Heilung des Konigs und der Tausch der Bettpartnerinnen die wesentlichen Handlungsmomente Mit dem Motiv der magischen Heilung des kranken Konigs der verstossenen Ehefrau und der Erfullung einer scheinbar unlosbaren Aufgabe durch ein kluges Madchen oder dem Sieg der Frauenlist uber den Mannerwillen greift Boccaccio dabei selber Motive und Elemente der mundlichen Erzahltradition auf die in Marchen und Sagen in der ganzen Welt verbreitet sind Shakespeare kannte die Geschichte der Giletta von Narbonne entweder aus der englischen Ubersetzung von William Painters The Palace of Pleasure 1566 67 oder aus der franzosischen Fassung des Antoine de Macon wie dies Namensformen wie Senois nahelegen Anregungen fur die Figur der heilkundigen Frau fand Shakespeare nicht nur in der elisabethanischen Realitat sondern moglicherweise auch in dem historischen Vorbild der Christine de Pizan deren Geschichte 1489 von William Caxton dem ersten englischen Buchdrucker herausgegeben wurde Der Handlungsverlauf in Shakespeares Stuck folgt weitgehend der Vorlage von Boccaccio ohne grossere Anderungen mit Ausnahme der Komplizierung und Zuspitzung des Schlussteils mit seiner Sequenz von uberraschenden Wendungen Wahrend in der Quelle die Hauptfiguren die Heldin der Mann und der Konig einfache Marchenfiguren darstellen werden sie in Shakespeares Werk zu komplexen und ambivalenten Charakteren erweitert In Boccaccios Decamerone bleibt Beltramo weitgehend ohne Schuld Shakespeare hingegen entwickelt seinen Protagonisten zu der Charakterstudie eines jungen Mannes der sich immer tiefer in Fehler und Schuld verstrickt In der Vorlage Boccaccios ist Giletta als reiche Erbin fur Beltramo gesellschaftlich standesgemass als Frau weiss sie genau was sie tut Shakespeares Helena ist dagegen von niederer Herkunft da Arzte zu der Zeit kein hohes soziales Ansehen hatten Im Haushalt der Grafin von Roussillon nimmt sie eine eher dienerahnliche Stellung ein wenngleich sie als Pflegetochter angenommen wird Sie zeigt sich in Shakespeares Stuck daher anfangs voller Demut ihre Unternehmungen sind ein Wagnis mit ungewissem Ausgang Sie ordnet ihren Verstand dem Gefuhl der Liebe unter und wagt auf dieser Basis das scheinbar Unmogliche Charaktere wie die alte Grafin von Roussillon der Miles Gloriosus Parolles und der erfahrene Hofmann Lafew Lafeu und der Narr Lavatch die in der Handlung zwar keine wichtige Funktion haben jedoch in den Dialogen eine grossere Rolle spielen werden als Figuren von Shakespeare neu geschaffen 1 Das Motiv des bed trick das sich bereits in Boccaccios Novelle findet und von Shakespeare auch in Measure for Measure genutzt wird war nicht nur in der damaligen mundlichen Erzahltradition und der italienischen Novellenliteratur verbreitet sondern hat seine Vorlaufer schon im Alten Testament Genesis 38 sowie im Amphitruo des romischen Dichters Plautus 2 Deutungsaspekte BearbeitenFur eine Komodie nahezu gattungsverletzend wird All s Well That Ends Well uber weite Strecken von dem Motiv des Todes uberschattet Zu Beginn der eigentlichen Handlung sind die Vater von Helena und Bertram gerade verstorben die Reise Bertrams an den Hof des Konigs empfindet seine Mutter wie einen zweiten Gattenverlust Fur die handelnden Figuren steht auch das Dramenende im Schatten des vermeintlichen Todes von Helena da nur die Zuschauer wissen dass sie noch lebt Durch diese Todesthematik macht Shakespeare Ende gut alles gut offenkundig zu einer dark comedy Die Handlung des Stuckes scheint aus zwei Teilen zu bestehen Der wundersamen Heilung des Konigs folgt die Erfullung der von Bertram gestellten anscheinend unlosbaren Aufgabe Shakespeare stellt die Handlungseinheit dadurch sicher dass Helena bereits zu Beginn in Bertram verliebt ist und nicht nur nach Paris zieht um den Konig zu heilen sondern ebenso um in der Nahe Bertrams zu sein Zunachst kann sie sich noch nicht sicher sein dass ihr der Konig als Lohn fur seine erfolgreiche Behandlung die Moglichkeit einraumen wird sich einen Ehepartner ihrer Wahl auszusuchen Shakespeare nutzt dabei die Inversion eines alten Marchenmotivs Nach der Wahl Bertrams als Ehegatten bleibt Helena die treibende Kraft wahrend Bertrams Rolle sich reaktiv auf Ablehnung und Flucht beschrankt In dieser Hinsicht kann das dramatische Geschehen im Gegensatz zu fruheren Komodien Shakespeares durchaus als einstrangig angesehen werden Auch die Nebenhandlung der Entlarvung des Parolles erfolgt von den Offizieren ausdrucklich zum Zwecke der Aufklarung Bertrams uber den wahren Charakter seines Begleiters Die in anderen Komodien Shakespeares ubliche begleitende Illustration der Haupthandlung durch Neben oder Parallelhandlungen wird hier von Kommentatorfiguren wie dem Konig Lafeu oder der Grafin von Roussillon ubernommen 3 Um Helena aufgrund ihrer dominanten Stellung als Heldin nicht dem Vorwurf des husband hunting dt Mannerfangs auszusetzen wird sie nicht nur als mutvoll und voller Eigeninitiative gezeichnet sondern gleichermassen als bescheiden demutig oder respektvoll und lernwillig charakterisiert Obwohl die Grafin von Roussillon sie bereits zu Beginn des Stuckes als Tochter adoptieren will und damit den Standesunterschied aufheben wurde ist Helena dennoch von Anfang an bewusst dass trotz ihrer Liebe zu Bertram ihre niedere Herkunft ein Ehehindernis darstellt Sie behandelt den Konig ohne vorab eine Belohnung zu verlangen und setzt sogar als Pfand fur einen moglichen Misserfolg ihr eigenes Leben und ihre Ehre als Frau ein Aufgrund der Ernsthaftigkeit und Schwere des Leidens das Shakespeare gegenuber seiner Vorlage intensiviert hat wird die wundersame Heilung des todkranken Konigs von allen Beteiligten als Werk des Himmels gesehen Das bedeutet dass Helena fur die Wahl ihres Mannes nicht nur die konigliche Erlaubnis sondern auch die gottliche Zustimmung hat Als Bertram nicht willens ist sie als Ehefrau zu akzeptieren und in den Krieg nach Italien zieht um nicht mit ihr zusammenleben zu mussen ist sie sofort zum Verzicht bereit und begibt sich auf eine langere Pilgerfahrt Auf diese Weise will sie ihm die Ruckkehr aus der Kriegsgefahr ermoglichen Trotz des Einverstandnisses des Konigs Lafeus der Grafin und anderer bleibt dennoch ein Rest von Unbehagens aufseiten der Zuschauer insbesondere bei jenen mit patriarchalischen Wertvorstellungen Shakespeares Anlage der Figur der Helena ist zwiespaltig Sie verhalt sich zugleich aktiv und passiv fordernd und demutig zielstrebig und gehorsam abwartend Auffallig ist zudem ihre fruhe spekulative Uberlegung im Gesprach mit Parolles daruber wie es fur sie moglich sei to lose her virginity to her own liking dt ihr Jungfrauentum nach eigenem Wohlgefallen zu verlieren I i 140 4 Die scheinbar unmoglichen Bedingungen die Bertram fur die Annahme Helenas als Ehefrau stellt sind nur mittels des bed tricks zu erfullen Die Losung der heimliche nachtliche Platztausch mit Diana mit der Bertram schlafen will ist in der Literatur als clever wench Motiv bekannt kann in Shakespeares Stuck jedoch nicht einfach negativ gegen Helena ausgelegt werden da ihr Mann dieses Verhalten selber provoziert hat Zudem ist sie rechtsgultig mit Bertram verheiratet und begeht daher keine Sunde stattdessen bewahrt sie ihren Mann durch diesen Tausch davor Ehebruch zu begehen Zwar fadelt Helena diesen bed trick selbst ein ohne eine mannliche Autorisierung fur die Intrige zu haben wie sie etwa Isabella in Measure for Measure hat ihr Plan wird jedoch zumindest von Diana die von Bertram sturmisch umworben wird und deren Mutter moralisch fur unbedenklich gehalten Ausserdem leidet Helena darunter dass Bertram von ihrem verschmahten Korper nur deshalb sweet use macht weil er sie mit einer anderen Geliebten verwechselt Dessen ungeachtet ist sie auf diese Weise in der Lage den Konflikt zu ihren Gunsten zu losen 5 Die Charakterzeichnung Bertrams weist ahnliche Probleme auf Einerseits setzt das dramatische Geschehen ihn unverkennbar ins Unrecht andererseits ware er zumindest fur die zeitgenossischen Rezipienten als schlechter Mensch kein angemessener Partner fur Helena als Heldin Eingefuhrt als junger Mann aus gutem Hause erwartet der franzosische Konig viel von ihm Er will sich jedoch nicht von dem Konig gegen seinen Willen zu einer Ehe zwingen lassen obwohl er dessen Mundel ist Sein Verhalten wird insofern verstandlich als auch zu Zeiten der arrangierten Ehen im Adel der free consent d h die Ubereinstimmung aus freiem Willen eine der Grundvoraussetzungen fur eine rechtsgultige Eheschliessung war So konnte im elisabethanischen England eine vom Monarchen angeordnete Eheschliessung vom Mundel aus Standesgrunden durchaus abgelehnt werden Shakespeare verhindert diese naheliegende Moglichkeit einer Verweigerung der Ehe in seinem Stuck durch das Angebot des Konigs Helena eine angemessene Aussteuer zu schenken und sie in den Adelsstand zu erheben Dennoch bleibt Bertrams Weigerung unvermittelt mit einer Frau verheiratet zu werden an deren Auswahl er selber nicht beteiligt war in gewisser Weise verstandlich Mit seiner heimlichen Flucht vom Konigshof in Paris setzt er sich einer Bewahrungsprobe als Soldat aus die er dermassen erfolgreich besteht dass ihm das Kommando uber die Florentiner Reiterei ubertragen wird Den Sieg auf dem Schlachtfeld mochte Bertram nun durch den Triumph in der Liebe ausbauen Aus diesem Grund macht er Diana Avancen wobei er sich selber keine Illusionen uber seine sexuellen Motive macht und ausdrucklich von seinen dark desires spricht Obwohl er Diana die Ehe verspricht fur den Fall des Todes von Helena verlasst er Florenz sofort nach der nachtlichen Zusammenkunft Seine sexuelle Initiation hat Bertram daher nur in sehr oberflachlicher negativer Weise erfullt seiner Ehre im Krieg steht derart seine erotische Schande gegenuber Die charakterlichen Fehler Bertrams werden im Stuck von verschiedenen Figuren auf den schadlichen Einfluss seines Begleiters des Miles Gloriosus Parolles zuruckgefuhrt Dieser wird als Frauenfeind und Verfechter einer Bewahrung des Mannes im Kampf dargestellt seine Heldentaten beschranken sich jedoch wie bereits sein Name Wortemacher signalisiert auf blosse Worte Der erfahrene Lafeu durchschaut ihn sofort am Hofe und Bertrams Freunde arrangieren seine Entlarvung in Italien um Bertram die Augen zu offnen Zeigt sich Helena als eine Art guter Engel des Helden so verkorpert Parolles demgegenuber eine Art von vice dt Laster Strukturell hat Parolles eine ahnliche Funktion wie Falstaff allerdings fehlt ihm dessen positive Ausstrahlung des Anarchischen und Lebensfrohen Trotz der Blamage des Prahlhanses und feigen Zynikers in dem vorgetauschten Verhor durch den Feind ist Bertram davon zunachst wenig beeindruckt er muss erst Schritt fur Schritt dazu gezwungen werden sich selbst den Spiegel vor Augen zu halten Dies geschieht in der Gerichtsszene vor dem Konig die als solche in den literarischen Vorlagen Shakespeares nicht enthalten ist und von ihm hinzugefugt wurde Offensichtlich hielt Shakespeare diese Erweiterung gegenuber seinen Vorlagen dramaturgisch fur notwendig um die Selbsterkenntnis von Bertram in plausibler oder nachvollziehbarer Weise auszulosen Dennoch ist die im Anschluss von Bertram akzeptierte Bindung an Helena kein gluckliches Ende sondern allenfalls der Anfang des Versuchs einer Versohnung und einer neuen Liebesbeziehung 6 Verbunden werden die zahlreichen Episoden des Stuckes vor allem durch die immer wieder auftauchende Thematik von Ehre und Wert So wird dieses Thema von dem Konig ausgiebig in seine grosse Rede eingebracht II iii 121 ff Er und die Grafin von Roussillon erfullen das Gebot der Ehre von Anfang an Bertram ist durch seine Geburt zu einer ehrenvollen Stellung pradestiniert muss sich diese jedoch durch seine eigenen Verdienste erst noch erwerben Parolles scheitert mit seinem Versuch Ehrenhaftigkeit vorzutauschen wohingegen Helena die Bedingungen von Ehre und Wert erfullt In jungeren Interpretationen des Stuckes wird verschiedentlich auf eine radikale Hinterfragung der Geschlechterrollen in Shakespeares Stuck verwiesen die vor allem durch Helenas gleichsam mannliches Auftreten suggeriert wird In einer extremen Lesart des Werkes wird Bertram als blosses Sexualobjekt betrachtet das Helena aus rein physischen Motiven fur sich gewahlt hat Ebenso wird die Figur des Konigs von einigen neueren Interpreten als warnendes Beispiel fur das Eingreifen eines Monarchen in den Bereich des Privaten und der Erotik gesehen In einer politisch ausgerichteten Deutung des Stuckes wird dagegen die Auseinandersetzung des franzosischen Konigs mit Bertram als eine Spiegelung des zeitgenossischen englischen Konfliktes zwischen der traditionsverbundenen Aristokratie und dem neuen zentralistischen oder in wachsendem Masse absoluten Konigtum verstanden Dieses setzt sich gegen den Adel durch indem es die soziale Mobilitat von unten nach oben fordert zugleich sich jedoch auf das tradierte Legitimationsmuster des Gottesgnadentums beruft 7 Datierung und Text Bearbeiten nbsp All s Well That Ends Well Erste Folioausgabe von 1623Die Entstehungszeit von All s Well That Ends Well lasst sich nicht genau bestimmen da das Stuck zu Lebzeiten Shakespeares nicht im Druck erschienen ist und auch keine anderen Indizien oder Belege einer zeitgenossischen Auffuhrung uberliefert sind die zur Datierung herangezogen werden konnten Daher kann der ungefahre Entstehungszeitraum nur auf der ungesicherten Grundlage einer stilistischen und strukturellen Verwandtschaft zu anderen leichter datierbaren Werken eingegrenzt werden Ublicherweise wird die Entstehung auf den Zeitraum von 1601 bis 1603 angesetzt Diese Datierung beruht vor allem auf der Nahe des Stuckes in seiner komprimierten gedanklich stark aufgeladenen Sprache zu den Dramen Measure for Measure und Troilus und Cressida Gleichermassen wird in All s Well That Ends Well die Thematik der Ehre behandelt zudem findet sich hier ebenso das Motiv des bed trick und die Figur eines fehlerhaften jungen Helden der am Ende in einer raffiniert inszenierten grossen Gerichtsverhandlung uberfuhrt wird In Measure for Measure werden diese Elemente von Shakespeare allerdings in noch wesentlich komplexerer Form verwendet daher nimmt man allgemein an dass All s Well That Ends Well als Erstes entstanden ist 8 Die einzige fruhe Textausgabe die erhalten geblieben ist ist der Druck in der Folioausgabe von 1623 Dieser Text gilt trotz zahlreicher kleinerer Unklarheiten im Ganzen als zuverlassig Als Druckvorlage diente vermutlich eine Entwurfsfassung Shakespeares foul paper oder rough copy oder eine Abschrift davon da der Text die fur die foul papers charakteristischen Unstimmigkeiten bei den Namen der Nebenfiguren aufweist und die fur ein Theatermanuskript prompt book typische sorgfaltige Redaktion der Buhnenanweisungen fehlt 9 Rezeptionsgeschichte und Werkkritik BearbeitenBis heute gehort All s Well That Ends Well zu den am seltensten gespielten Werken Shakespeares und wird sowohl von der Leserschaft oder den Zuschauern wie auch von den Kritikern immer wieder als problematisches Stuck angesehen obwohl es etwa zeitgleich mit den Grossen Tragodien Shakespeares Hamlet Othello Konig Lear und Macbeth entstanden ist und nicht an dramatischer gedanklicher oder sprachlicher Ausdruckskraft mangelt Belegt ist nach Shakespeares Lebzeiten eine Wiederauffuhrung erst im Jahre 1741 im 18 Jahrhundert war das Stuck vor allem wegen der Figur des Parolles vergleichsweise popular wohingegen es im 19 Jahrhundert nur siebzehnmal aufgefuhrt wurde davon zwolfmal als Singspiel Bis zur Mitte des 20 Jahrhunderts wurde das Stuck in der Theaterszene und der literarischen Kritik weitgehend ignoriert gelegentliche Inszenierungen mussten zumeist schon nach wenigen Auffuhrungen abgebrochen werden Auch im deutschsprachigen Raum gehorte Ende gut alles gut zu den weniger beliebten und eher selten aufgefuhrten Werken Shakespeares Erstmals ins Deutsche ubersetzt wurde das Stuck von Johann Joachim Eschenburg 1775 1782 danach von Johann Heinrich Voss 1818 1829 und Wolf Heinrich Graf Baudissin fur die Schlegel Tieck Ausgabe von 1826 1833 10 Ahnlich wie in anderen Werken Shakespeares lauft in All s Well That Ends Well eine Handlung ab die so marchenhaft ist dass sie ausserhalb der Welt des Theaters oder der Literatur kaum als glaubwurdig erscheint Die Akteure dieser Handlung werden hingegen derart problematisiert und gleichzeitig intellektuell kompliziert dass sie auf die Zuschauer oder Leser eher als Figuren aus der realen Lebenswelt denn als Marchengestalten wirken Die entstehenden Spannungen zwischen dem was die Figuren darstellen und dem was mit ihnen im Handlungsverlauf geschieht wie etwa dass sie am Schluss in dem literarischen Genre der Komodie fur glucklich erklart werden mussen sind daher in Kauf zu nehmen Wird dies trotz gelegentlicher Kritik an der Unglaubwurdigkeit mancher Handlungen von den Rezipienten normalerweise akzeptiert so funktioniert der Rezeptionsprozess von Ende gut alles gut nicht in gleicher Weise Vor allem haben sich die Rezipienten hier an Shakespeares Ausgestaltung der Charaktere von Bertram und Helena gestossen und der Art und Weise wie er sie zu dem glucklichen Ausgang fuhrt den der Titel des Stuckes ausdrucklich bereits im Vorfeld ankundigt Im Zentrum der Kritik stand zunachst insbesondere die Figur des Bertram die schon Samuel Johnson trotz seines im Ganzen verhaltenen Lobes fur das Stuck mit Antipathie und Verachtung betrachtete Mehrheitlich wird auch in der gegenwartigen Kritik Johnson negative Sichtweise dieser Figur geteilt obwohl es in der Zwischenzeit zahlreiche Versuche gegeben hat Bertrams Verhalten zu rechtfertigen oder zumindest zu erklaren Zwar wird im historischen Kontext der aristokratischen Vorstellungen im elisabethanischen Zeitalter uber Ehre und Stand manches an seinem Verhalten verstandlicher dennoch verstosst er immer wieder gegen die Normen und Werte die im Stuck selber als verbindlich dargestellt werden Demgegenuber fand die Figur der Helena bei den Rezipienten anfangs grossen Gefallen So bezeichnete beispielsweise der romantische Dichter und Kritiker Samuel Taylor Coleridge Helena als Shakespeare s loveliest character und der bekannte Schriftsteller und Essayist William Hazlitt sah in ihr great sweetness and delicacy Wahrend des viktorianischen Zeitalters wandelte sich jedoch diese Einschatzung nunmehr wurde bemangelt dass diese Figur keinesfalls den Idealen der Weiblichkeit entspreche So wurde nicht nur ihre zielstrebige Verfolgung eigener Interessen schon bei der Heilung des Konigs beanstandet sondern vor allem der nachtliche Platztausch mit Diana da Helena dabei nicht nur einen Betrug begehe sondern auch als Frau von sich aus sexuell aktiv werde Selbst modernere Autorinnen wie beispielsweise Katherine Mansfield haben sich von dem durch Helena reprasentierten Frauenbild distanziert und die Verbindung von strenger Tugendhaftigkeit und Unterwerfung unter die Regeln einer frauenfeindlichen Gesellschaft einerseits mit listigem oder gar intrigantem Verhalten zum eigenen Vorteil andererseits kritisiert 11 Der beruhmte irische Dramatiker und Literaturkritiker George Bernard Shaw schatzte dagegen Shakespeares Stuck hoch ein und interpretierte Helena als emanzipierte neue Frau new woman im Sinne Ibsens 12 In jungeren englischen und kanadischen Inszenierungen in den 1950er Jahren wurden in erster Linie die farcenhaft komischen Zuge des Werkes betont wahrend die Royal Shakespeare Company in ihrer Wiederauffuhrung des Stuckes 1989 die politisch sozialen Aspekte des Stuckes starker in den Vordergrund ruckte Mit diesen Auffuhrungen in der zweiten Halfte des 20 Jahrhunderts wurde zunehmend deutlicher dass sowohl die Haupthandlung um Bertram und Helena als auch die Szenen mit Parolles offenbar ein weitaus grosseres dramatisches Potential in sich bergen als zuvor angenommen Seitdem ist ein Wandel in der Einschatzung des Dramas nicht nur im englischsprachigen Raum festzustellen Manche der ehemals als problematisch angesehenen Aspekte des Stuckes werden von den Zuschauern und Kritikern heutzutage eher akzeptiert so gelten inzwischen vor allem gebrochene Figuren oder negativ gezeichnete Protagonisten kaum mehr als problematisch In neueren Deutungen des Stuckes in den letzten Jahrzehnten wird vor allem darauf verwiesen dass zentrale Themen und Subtexte dieses Werks der gegenwartigen Realitat naher stehen als die vieler anderer Dramen herausgestellt werden dabei insbesondere Aspekte des Stuckes wie die Unterschiedlichkeit der Privilegien oder Pflichten von Mannern und Frauen die Eigenwelten der beiden Geschlechter mit getrennten Wertvorstellungen oder auch die Zusammenhange zwischen sozialer Klasse subjektiven individuellen Werten und gesellschaftlicher Geltung oder Achtung Inwiefern eine solche tendenziell sich abzeichnende Aufwertung des Stuckes vom problem play zum great play in der jungeren Kritik tatsachlich gerechtfertigt ist wird in der zukunftigen literaturwissenschaftlichen und literaturkritischen Auseinandersetzung mit dem Werk noch zu klaren sein 13 Textausgaben BearbeitenEnglischJonathan Bate and Eric Rasmussen Hrsg William Shakespeare All s Well That Ends Well The RSC Shakespeare MacMillan Publishers Houndsmills Basingstoke 2011 ISBN 978 0 230 30092 7 Russell A Fraser Hrsg William Shakespeare All s Well That Ends Well New Cambridge Shakespeare Cambridge University Press Cambridge 2003 ISBN 978 0 521 53515 1 G K Hunter Hrsg William Shakespeare All s Well That Ends Well Arden Second Series London 1959 ISBN 978 1 903436 23 3 Susan Snyder Hrsg William Shakespeare All s Well That Ends Well Oxford s World Classics Oxford University Press Oxford 2008 1993 ISBN 978 0 19 953712 9 DeutschChristian A Gertsch Hrsg William Shakespeare All s Well That Ends Well Englisch Deutsche Studienausgabe Stauffenburg Verlag Tubingen 1988 ISBN 978 3 86057 541 3 Frank Gunther Hrsg William Shakespeare Ende gut alles gut All s Well That Ends Well Bd 15 der Gesamtausgabe von William Shakespeare in der Neuubersetzung von Frank Gunther Ars vivendi Verlag Cadolzburg 1 Auflage 2003 ISBN 978 3 89716 170 2 Literatur BearbeitenHans Dieter Gelfert William Shakespeare in seiner Zeit C H Beck Verlag Munchen 2014 ISBN 978 3 406 65919 5 S 344 346 Michael Dobson Stanley Wells Hrsg The Oxford Companion to Shakespeare Oxford University Press 2 Ausgabe Oxford 2015 ISBN 978 0 19 870873 5 S 224 226 Ina Schabert Hrsg Shakespeare Handbuch Die Zeit der Mensch das Werk die Nachwelt 5 durchgesehene und erganzte Auflage Kroner Stuttgart 2009 ISBN 978 3 520 38605 2 S 442 447 Ulrich Suerbaum Der Shakespeare Fuhrer Reclam Ditzingen 2006 ISBN 3 15 017663 8 3 rev Auflage 2015 ISBN 978 3 15 020395 8 S 172 177 Stanley Wells Gary Taylor William Shakespeare A Textual Companion Oxford University Press Oxford 1987 ISBN 0 393 31667 X Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Ende gut alles gut Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wiktionary Ende gut alles gut Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen All s Well That Ends Well englische Textausgabe der Folger Shakespeare Library All s Well That Ends Well englische Textausgabe auf Massachusetts Institute of Technology William Shakespeare Ende gut alles gut deutsche Textausgabe in der Ubersetzung von Wolf Heinrich Graf Baudissin auf Projekt Gutenberg DE Giovanni Boccaccio Das Dekameron Dritter Tag Neunte Geschichte deutsche Textausgabe der literarischen Vorlage Shakespeares auf Zeno orgEinzelnachweise Bearbeiten Vgl Ina Schabert Shakespeare Handbuch Kroner Stuttgart 2009 ISBN 978 3 520 38605 2 S 443 Siehe auch Ulrich Suerbaum Der Shakespeare Fuhrer 3 rev Auflage Reclam Ditzingen 2015 ISBN 978 3 15 020395 8 S 174 f Vgl ebenso Michael Dobson Stanley Wells The Oxford Companion to Shakespeare Oxford University Press 2001 2 rev Auflage 2015 ISBN 978 0 19 870873 5 S 224 Siehe auch die Introduction von Jonathan Bates in der von Jonathan Bates and Eric Rasmussen hrsg Ausgabe von William Shakespeare All s Well That Ends Well The RSC Shakespeare MacMillan Publishers Houndsmills Basingstoke 2011 ISBN 978 0 230 30092 7 S 19 Vgl ebenso die Introduction in Susan Snyder Hrsg William Shakespeare All s Well That Ends Well Oxford s World Classics Oxford University Press Oxford 2008 1993 ISBN 978 0 19 953712 9 S 1 8 Siehe Michael Dobson Stanley Wells The Oxford Companion to Shakespeare Oxford University Press 2001 2 rev Auflage 2015 ISBN 978 0 19 870873 5 S 294 Vgl Ina Schabert Shakespeare Handbuch Kroner Stuttgart 2009 ISBN 978 3 520 38605 2 S 443 f Vgl Ina Schabert Shakespeare Handbuch Kroner Stuttgart 2009 ISBN 978 3 520 38605 2 S 444 Siehe auch die Introduction von Jonathan Bates in der von Jonathan Bates and Eric Rasmussen hrsg Ausgabe von William Shakespeare All s Well That Ends Well The RSC Shakespeare MacMillan Publishers Houndsmills Basingstoke 2011 ISBN 978 0 230 30092 7 S 2 und S 10 ff Vgl ebenso Vgl ebenso die Introduction in Susan Snyder Hrsg William Shakespeare All s Well That Ends Well Oxford s World Classics Oxford University Press Oxford 2008 1993 ISBN 978 0 19 953712 9 S 10 ff Vgl Ina Schabert Shakespeare Handbuch Kroner Stuttgart 2009 ISBN 978 3 520 38605 2 S 444 f Siehe auch die Introduction von Jonathan Bates in der von Jonathan Bates and Eric Rasmussen hrsg Ausgabe von William Shakespeare All s Well That Ends Well The RSC Shakespeare MacMillan Publishers Houndsmills Basingstoke 2011 ISBN 978 0 230 30092 7 S 8 Vgl ebenso die Introduction in Susan Snyder Hrsg William Shakespeare All s Well That Ends Well Oxford s World Classics Oxford University Press Oxford 2008 1993 ISBN 978 0 19 953712 9 S 25 ff Vgl Ina Schabert Shakespeare Handbuch Kroner Stuttgart 2009 ISBN 978 3 520 38605 2 S 445 f Siehe auch die Introduction von Jonathan Bates in der von Jonathan Bates and Eric Rasmussen hrsg Ausgabe von William Shakespeare All s Well That Ends Well The RSC Shakespeare MacMillan Publishers Houndsmills Basingstoke 2011 ISBN 978 0 230 30092 7 S 9 Vgl ebenso die Introduction in Susan Snyder Hrsg William Shakespeare All s Well That Ends Well Oxford s World Classics Oxford University Press Oxford 2008 1993 ISBN 978 0 19 953712 9 S 17 f und S 26 ff Siehe auch Hans Dieter Gelfert William Shakespeare in seiner Zeit Beck Munchen 2014 ISBN 978 3 406 65919 5 S 146 Vgl Ina Schabert Shakespeare Handbuch Kroner Stuttgart 2009 ISBN 978 3 520 38605 2 S 446 f Vgl u den sozialen und politischen Ausdeutungen auch die Introduction von Jonathan Bates in der von Jonathan Bates and Eric Rasmussen hrsg Ausgabe von William Shakespeare All s Well That Ends Well The RSC Shakespeare MacMillan Publishers Houndsmills Basingstoke 2011 ISBN 978 0 230 30092 7 S 11 ff Vgl Ina Schabert Shakespeare Handbuch Kroner Stuttgart 2009 ISBN 978 3 520 38605 2 S 442 Siehe auch Ulrich Suerbaum Der Shakespeare Fuhrer 3 rev Auflage Reclam Ditzingen 2015 ISBN 978 3 15 020395 8 S 174 Vgl ebenso Michael Dobson Stanley Wells The Oxford Companion to Shakespeare Oxford University Press 2001 2 rev Auflage 2015 ISBN 978 0 19 870873 5 S 224 Siehe auch die Introduction von Jonathan Bates in der von Jonathan Bates and Eric Rasmussen hrsg Ausgabe von William Shakespeare All s Well That Ends Well The RSC Shakespeare MacMillan Publishers Houndsmills Basingstoke 2011 ISBN 978 0 230 30092 7 S 19 Vgl Ina Schabert Shakespeare Handbuch Kroner Stuttgart 2009 ISBN 978 3 520 38605 2 S 442 f Siehe auch Ulrich Suerbaum Der Shakespeare Fuhrer 3 rev Auflage Reclam Ditzingen 2015 ISBN 978 3 15 020395 8 S 175 Vgl ebenso Michael Dobson Stanley Wells The Oxford Companion to Shakespeare Oxford University Press 2001 2 rev Auflage 2015 ISBN 978 0 19 870873 5 S 224 Siehe auch Stanley Wells Gary Taylor William Shakespeare A Textual Companion korrigierte Neuauflage Oxford 1997 ISBN 0 393 31667 X S 492 Siehe ferner die Introduction von Jonathan Bates in der von Jonathan Bates and Eric Rasmussen hrsg Ausgabe von William Shakespeare All s Well That Ends Well The RSC Shakespeare MacMillan Publishers Houndsmills Basingstoke 2011 ISBN 978 0 230 30092 7 S 19 f Vgl auch die Introduction in Susan Snyder Hrsg William Shakespeare All s Well That Ends Well Oxford s World Classics Oxford University Press Oxford 2008 1993 ISBN 978 0 19 953712 9 S 52 ff Vgl Ina Schabert Shakespeare Handbuch Kroner Stuttgart 2009 ISBN 978 3 520 38605 2 S 447 Siehe auch Ulrich Suerbaum Der Shakespeare Fuhrer 3 rev Auflage Reclam Ditzingen 2015 ISBN 978 3 15 020395 8 S 175 177 Vgl ebenso Michael Dobson Stanley Wells The Oxford Companion to Shakespeare Oxford University Press 2001 2 rev Auflage 2015 ISBN 978 0 19 870873 5 S 225 f Vgl ebenso die Introduction in Susan Snyder Hrsg William Shakespeare All s Well That Ends Well Oxford s World Classics Oxford University Press Oxford 2008 1993 ISBN 978 0 19 953712 9 S 40 ff Vgl Ulrich Suerbaum Der Shakespeare Fuhrer 3 rev Auflage Reclam Ditzingen 2015 ISBN 978 3 15 020395 8 S 175 177 Siehe auch Ina Schabert Shakespeare Handbuch Kroner Stuttgart 2009 ISBN 978 3 520 38605 2 S 447 f Vgl ebenso Michael Dobson Stanley Wells The Oxford Companion to Shakespeare Oxford University Press 2001 2 rev Auflage 2015 ISBN 978 0 19 870873 5 S 225 f Vgl ebenso die Introduction in Susan Snyder Hrsg William Shakespeare All s Well That Ends Well Oxford s World Classics Oxford University Press Oxford 2008 1993 ISBN 978 0 19 953712 9 S 25 34 Vgl Ina Schabert Shakespeare Handbuch Kroner Stuttgart 2009 ISBN 978 3 520 38605 2 S 447 Vgl auch die Introduction von Jonathan Bates in der von Jonathan Bates and Eric Rasmussen hrsg Ausgabe von William Shakespeare All s Well That Ends Well The RSC Shakespeare MacMillan Publishers Houndsmills Basingstoke 2011 ISBN 978 0 230 30092 7 S 3 und S 6 f Vgl Ina Schabert Shakespeare Handbuch Kroner Stuttgart 2009 ISBN 978 3 520 38605 2 S 447 Siehe auch Ulrich Suerbaum Der Shakespeare Fuhrer 3 rev Auflage Reclam Ditzingen 2015 ISBN 978 3 15 020395 8 S 177 f Vgl ebenso Michael Dobson Stanley Wells The Oxford Companion to Shakespeare Oxford University Press 2001 2 rev Auflage 2015 ISBN 978 0 19 870873 5 S 226 Siehe ebenso die Introduction von Jonathan Bates in der von Jonathan Bates and Eric Rasmussen hrsg Ausgabe von William Shakespeare All s Well That Ends Well The RSC Shakespeare MacMillan Publishers Houndsmills Basingstoke 2011 ISBN 978 0 230 30092 7 S 9 ff Vgl auch die Introduction in Susan Snyder Hrsg William Shakespeare All s Well That Ends Well Oxford s World Classics Oxford University Press Oxford 2008 1993 ISBN 978 0 19 953712 9 S 26 40 Werke von William ShakespeareTragodien Titus Andronicus Romeo und Julia Hamlet Othello Konig Lear Macbeth Julius Caesar Antonius und Cleopatra Coriolanus Troilus und Cressida Timon von AthenKomodien Zwei Herren aus Verona Der Widerspenstigen Zahmung Die Komodie der Irrungen Verlorene Liebesmuh Ein Sommernachtstraum Der Kaufmann von Venedig Die lustigen Weiber von Windsor Viel Larm um nichts Wie es euch gefallt Was ihr wollt Mass fur Mass Ende gut alles gut Perikles Furst von Tyrus Das Wintermarchen Cymbeline Der Sturm Die beiden edlen VetternHistoriendramen Konig Johann Richard II Heinrich IV Teil 1 Heinrich IV Teil 2 Heinrich V Heinrich VI Richard III Heinrich VIII Andere Werke Sonette Venus und Adonis Lucretia Der verliebte Pilger Der Phoenix und die Turteltaube Der Liebenden Klage Sir Thomas More Normdaten Werk GND 4349552 7 lobid OGND AKS LCCN no2008026693 VIAF 185768601 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ende gut alles gut amp oldid 237381878