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Heinrich VI fruhneuenglisch Henry the Sixt ist ein Historiendrama in drei Teilen von William Shakespeare Die alleinige Autorschaft Shakespeares wurde allerdings immer wieder in Frage gestellt In der gegenwartigen Shakespeare Forschung wird seit 2016 vor allem eine mogliche Mitverfasserschaft von Christopher Marlowe diskutiert Die einzelnen Teile des Gesamtwerks sind in dem Zeitraum zwischen 1590 und 1592 entstanden Als historische Quellen nutzte Shakespeare eventuell gemeinsam mit seinen Mitautoren hauptsachlich die Chroniken von Edward Hall und Raphael Holinshed Zusammen mit Richard III bilden die drei verschiedenen Teile von Heinrich VI die sogenannte York Tetralogie Inhaltsverzeichnis 1 Handlung 1 1 Teil 1 1 2 Teil 2 1 3 Teil 3 2 Textgeschichte und Datierung 3 Textausgaben 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseHandlung BearbeitenTeil 1 Bearbeiten Da nach dem Tode Konig Heinrichs V dessen Nachfolger Heinrich VI zum Regieren zu jung ist wird Gloucester zum Protektor ernannt um die Regierungsgeschafte fur seinen Neffen den Konig zu fuhren Inzwischen haben die Franzosen acht von Heinrich V eingenommene Stadte zuruckerobert der Dauphin Charles ist zum Konig gekront und der englische General Talbot bei der Belagerung von Orleans in Gefangenschaft geraten Die Jungfrau Johanna erscheint vor Charles und bekundet dass die Gottesmutter ihr in einer Vision erschienen sei und dass sie die englische Belagerung Orleans aufheben werde In England streiten sich Gloucester und Winchester das Oberhaupt der englischen Kirche der Gloucester den Zugang zum Tower verwehrt Unterdessen ist Talbot bei einem Gefangenenaustausch freigekommen Er greift mit seinen Truppen die Franzosen an wird aber von Johannas Streitkraften besiegt auch in einem Duell kann er sich gegen die Franzosin nicht durchsetzen die ihm am Ende sagt seine Zeit zu sterben sei noch nicht gekommen Johanna hat Orleans wie angekundigt von der Belagerung befreit Dennoch fuhrt Talbot mit den englischen Truppen einen Uberraschungsangriff auf Orleans Spater begibt er sich auf eine Einladung in das Schloss der Grafin von Auvergne Auf die Erklarung der Grafin Talbot sei ihr Gefangener lacht dieser und bekundet was sie sehe sei nur der kleinste Teil von ihm er blast in seine Trompete und augenblicklich stehen englische Soldaten zur Stelle Im Templegarten in London treffen sich mehrere englische Lords Plantagenet fordert die Lords die fur seine adlige Geburt eintreten eine weisse Rose von einem Strauch zu pflucken Somerset bekundet wer wie er Plantagenets Anspruch bestreite sollte eine rote Rose wahlen Einige Lords nehmen sich eine Rose entsprechend ihrer Auffassung Plantagenet und Somerset erklaren beide mit ihrer Anhangerschaft kunftig eine weisse bzw rote Rose tragen zu wollen Plantagenet besucht seinen sterbenden Onkel Mortimer der wegen seines Anspruchs auf den englischen Thron seit Jahren im Tower eingekerkert ist Mortimer legt dar seine Familie habe nach Richard II Anspruch auf den Thron aber durch die Absetzung Richards sei Heinrichs Linie zur Macht gelangt Plantagenets Vater der im Interesse Mortimers eine Armee aufgestellt habe sei daraufhin gefangen genommen und hingerichtet worden Mortimer stirbt Konig Heinrich betritt das Parlamentsgebaude zusammen mit zahlreichen Lords Wieder kommt es zu Streitigkeiten zwischen Gloucester und Winchester die sich jeder auf ihr Amt berufen bis Heinrich sie bittet Frieden zu schliessen Plantagenet beantragt in seine Erbrechte eingesetzt zu werden auf Verkundung des Konigs wird er darauf in seine Grafenwurde von Cambridge eingesetzt und erhalt zudem das Herzogtum von York Johanna von Orleans greift mit ihren Truppen das von den Englandern besetzte Rouen an wird jedoch von Talbot und seinen Leuten zuruckgeschlagen Charles zweifelt trotz dieses Ruckschlags nicht an seiner Kampferin In einem personlichen Gesprach gelingt es Johanna dann auch Burgund der bisher mit seinen Truppen fur die Englander kampfte auf die franzosische Seite zu ziehen Zwischenzeitlich sind Heinrich und seine Lords in Paris eingetroffen wo sie Talbot empfangen der fur seine Verdienste eine Grafschaft erhalt Heinrich wird in Paris zum Konig gekront York Plantagenet und Somerset streiten sich Heinrich ermahnt sie in Frankreich keine Differenzen zu zeigen da dies die Franzosen erneut zu einer Rebellion ermutigen konnte Dann nimmt er sich von Somerset eine rote Rose erklart jedoch dass er beide Somerset und York liebe Als Talbot vor Bordeaux verlangt dass die Stadttore geoffnet werden entgegnet der franzosische General die Stadt sei stark genug sich zu verteidigen und Charles Armeen bereiteten gerade einen Angriff auf die Englander vor Als die Nachricht in Paris eintrifft weisen York und Somerset einander die Schuld an Talbots misslicher Lage zu keiner der beiden aber schickt rechtzeitig Hilfe Vor Bordeaux weigert sich Talbots Sohn wie von seinem Vater gefordert zu fliehen und fallt als dies Talbot erfahrt stirbt auch er Die Franzosen siegen Die Englander unter York behalten in einem Kampf die Oberhand uber die Franzosen unter Johanna Vergeblich ruft die Jungfrau ihre Geister an die ihr nicht antworten sie wird von York gefangen genommen Suffolk ist von seiner schonen Gefangenen Margaret der Tochter des Konigs von Neapel bezaubert da er jedoch als verheirateter Mann sie nicht fur sich werben darf beschliesst er sie fur seinen Konig zu werben Unterdessen wird Johanna zu einem Schafer ihrem Vater gefuhrt den sie verleugnet Um ihrem drohenden Tod zu entgehen behauptet die Jungfrau ein Kind im Leib zu tragen York bedeutet ihr sie komme auf den Scheiterhaufen egal was sie sage und sie wird abgefuhrt Die Englander und Franzosen schliessen Frieden Obschon sich Heinrich zuvor auf die politisch gunstige Heirat mit der Tochter des Grafen von Armagnac eines Verwandten des franzosischen Konigs festgelegt hat will er auf das Werben Suffolks hin nun die mitgiftlose Margaret freien Suffolk aber sagt sich Margaret werde wenn verheiratet den Konig lenken er Suffolk aber Margaret Teil 2 Bearbeiten nbsp Titelseite des ersten Quarto von 2 Henry VI aus 1594 Am Hofe Konig Heinrichs VI prasentiert Lord Suffolk die Franzosin Margaret die er wahrend des Krieges gegen Frankreich fur den Konig geworben hat Der von ihm gleichzeitig besorgte Friedensvertrag mit Frankreich sieht allerdings die Ruckgabe der Lander von Anjou und Maine vor fur die des Konigs Vater Heinrich V hart gekampft hat Wahrend fruhere englische Konige durch ihre Heirat eine Mitgift erhielten bekommt Heinrich nichts und gibt noch Land fort wie der anwesende York bemangelt Der Protektor Gloucester erzahlt seiner Frau von einem Traum den er hatte Er sah seinen zerbrochenen Amtsstab mit den Kopfen von Somerset bzw Suffolk auf jeder Halfte Margaret und Suffolk arbeiten im Verborgenen zusammen und planen ihre Gegner der Reihe nach auszuschalten Mit dem Ziel Gloucester zu sturzen haben Suffolk und Beaufort das Haupt der englischen Kirche Hume angestiftet Gloucesters Frau Eleanor Cobham zu einer spiritistischen Sitzung zu verleiten Bei diesem Treffen mit einer Hexe und einem Beschworer bei der ein Geist Heinrichs Absetzung und Suffolk Tod zur See verkundet wird sie festgenommen York legt den Lords Salisbury und Warwick seinen Anspruch auf den Thron dar Edward III hatte sieben Sohne Der Alteste starb vor seinem Vater sodass sein Sohn als Richard II Konig wurde jedoch von des vierten Sohnes Nachkomme dem Herzog von Lancaster abgesetzt der fortan als Heinrich IV regierte Hierauf beruhen die Herrschaft des Hauses Lancaster und letztlich Heinrich VI Konigtum York stammt aber von dem dritten Sohn Edward III ab und musste deshalb als Abkommling des alteren Sohnes Konig sein Salisbury und Warwick wollen York unterstutzen Auf Heinrichs Anordnung muss Gloucesters Frau drei Tage als Busserin auf den Strassen der Stadt gehen und dann ihre Verbannung auf der Isle of Man antreten Gloucester hat seinen Amtsstab abzugeben und verliert sein Amt zumal Heinrich jetzt volljahrig ist Somerset bringt die Nachricht dass alle englischen Lander in Frankreich verloren gingen Durch die Intrigen besonders von Margaret und Suffolk wird Gloucester als Verrater verhaftet York der sein kunftiges Reich geschmalert sieht wirft ihm zudem vor fur den Verlust Frankreichs verantwortlich zu sein da er kein Geld fur die englischen Soldaten ubersandt habe Vergeblich beteuert der seine Unschuld die Mehrheit am Hofe ist gegen ihn Auf die Nachricht von einem Aufstand in Irland erhalt York zur Niederschlagung des Aufstandes eine Armee was seinen Planen sehr entgegenkommt Zwei von Suffolk gedungene Morder ersticken Gloucester in seinem Bett Als sein Tod bekannt wird emport sich das Volk gegen Suffolk den es fur den Morder halt Heinrich verbannt ihn Auf See ist Suffolk in die Gefangenschaft einer Schiffsbesatzung geraten und wird enthauptet An Land fuhrt der von York beauftragte Jack Cade mit seinen Anhangern eine Revolte aus Als Cade der selbst Konig werden will mit seiner Armee in London eindringt fliehen Heinrich und Margaret aus der Stadt Cades Schreckensherrschaft endet als die als Heinrichs Botschafter auftretenden Lords Buckingham und Clifford mit einer Beschworung Heinrichs V die Gunst des Volkes gewinnen Cade ergreift die Flucht In einem Garten in Kent wird er von dem Eigentumer erstochen Unterdessen ist die Nachricht eingetroffen dass York mit einer machtigen Armee von Irland unterwegs ist da er vorgibt er ziehe nur gegen den Verrater Somerset beordert Heinrich diesen vorsorglich in den Tower Auf die Nachricht von Somersets Gefangenschaft entlasst York seine Truppen Am Hofe muss er jedoch feststellen dass Somerset frei herumlauft und macht Heinrich Vorwurfe zum Konig nicht geeignet zu sein er York sei der Konig Auf sein Geheiss erscheinen Salisbury und Warwick Salisbury bestatigt dass York der rechte Erbe auf den Thron ist York totet Somerset und Clifford Cliffords Sohn findet den Leichnam seines Vaters und schwort er werde jedes Mitglied des Hauses York toten das er trifft York erklart in Begleitung seiner Sohne Edward und Richard er habe den Kampf gewonnen Salisbury halt dem entgegen dass ihre Feinde geflohen sind Teil 3 Bearbeiten nbsp Titelseite des ersten Quarto von 3 Henry VI aus 1595 York betritt das Londoner Parlamentshaus mit seinen Sohnen Edward und Richard sowie den Lords Norfolk Montague Warwick und nimmt auf dem Thron Platz Da erscheint Heinrich mit dem jungen Clifford Exeter und anderen Lords und fordert den Usurpator auf vom Thron zu steigen York aber verweist darauf dass Heinrich die von seinem Vater gewonnenen franzosischen Landereien verlor und dass sein Grossvater Heinrich IV die Krone gesetzeswidrig durch eine Rebellion erlangte Daraufhin tritt Exeter auf Yorks Seite Um zu verhindern dass letztlich alle Lords zum Gegner uberlaufen einigt sich Heinrich mit York darauf dass Heinrich auf Lebenszeit weiterregiert dann aber die Krone an York und seine Erben ubergeht Als Margaret von der Abmachung erfahrt macht sie ihrem Gatten heftige Vorwurfe weil ihr Sohn Edward damit enterbt ist Auch lasst sich York in seinem Schloss von Edward Richard und Montague uberzeugen entgegen der Vereinbarung um die Krone zu kampfen Der wegen seines Vaters Tod hasserfullte Clifford totet Yorks jungsten Sohn den Grafen von Rutland Margaret zieht mit einer Armee gegen York besiegt sein Heer und nimmt ihn gefangen Nachdem sie ihm mitleidslos ein Taschentuch mit Rutlands Blut gegeben hat damit er seine Tranen daran trockne ersticht sie ihren Gefangenen gemeinsam mit Clifford Auf dem Schlachtfeld sehen Edward und Richard drei Sonnen aufsteigen die sich zu vereinigen scheinen sie ratseln uber die Bedeutung als ein Bote ihnen ihres Vaters und ihres Bruders Tod meldet indes will ihr aus Frankreich zuruckgekehrter Bruder George ihnen beistehen Edward ist nun Herzog von York und beansprucht die Krone Margaret hingegen veranlasst das Parlament die Einigung zwischen Heinrich und York fur ungultig zu erklaren Es kommt zur Schlacht zwischen den Truppen der drei Bruder und Warwicks einerseits und den Streitkraften Margarets und ihrer Verbundeten andererseits Heinrich der dem Kampf nur zusieht denkt dass er als Schafer glucklicher geworden ware Da sich der Schlachtverlauf fur seine Seite ungunstig entwickelt drangen ihn sein Sohn und Margaret zur Flucht Clifford wird von einem Pfeil getroffen und stirbt Am Ende des Kampfes macht Edward Richard zum Herzog von Gloucester George zum Herzog von Clarence In einem schottischen Wald wird Heinrich von zwei Wildhutern festgenommen wobei er sich als Konig bezeichnet bemerkend My crown is in my heart III 1 62 Der neue Konig Edward heiratet Lady Gray Sein Bruder Richard leidet darunter dass er korperlich entstellt von niemandem geliebt wird und sinnt daruber nach wie er Konig werden kann Unterdessen bitten in Frankreich Margaret und ihr Sohn den Konig um Hilfe Auf das Erscheinen Warwicks der fur Edward um die Hand der Konigsschwester Lady Bona anhalt ist der Konig jedoch zuerst bereit sich fur diese Partei zu entscheiden als aber die Nachricht von Edwards Heirat eintrifft ist selbst Warwick emport und erhalt vom franzosischen Konig Truppen gegen Edward Warwick verbundet sich mit George und nimmt Edward gefangen Wenig spater vermag jedoch Richard zusammen mit Hastings seinen Bruder wieder zu befreien Im Gegenzug wird der im Tower festgehaltene Heinrich von Warwick und George befreit Heinrich will fortan nur noch die Krone tragen regieren sollen von nun an seine beiden Befreier als Protektoren von England Indes kehren Edward Richard und Hastings mit Truppen aus Burgund zuruck und setzen Heinrich erneut im Tower gefangen George tritt nun wieder auf die Seite seiner Bruder und sie besiegen die Truppen Warwicks der stirbt Unterdessen ist Margaret aus Frankreich mit einer Armee aufmarschiert Doch die nachste Szene sieht sie schon verhaftet Edward George und Richard erstechen ihren Sohn Prinz Edward danach begibt sich Richard in den Tower und ersticht auch Heinrich Edward ist jetzt Konig Lady Gray seine Konigin Margaret aber beordert er fort nach Frankreich Textgeschichte und Datierung Bearbeiten nbsp Erste Seite der Druckfassung von 1 Henry VI in der Ausgabe der First Folio von 1623Die genaue Entstehungszeit der drei Teile von Heinrich VI ist nicht uberliefert Aufgrund diverser zeitgenossische Hinweise und Anspielungen kann jedoch mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit davon ausgegangen werden dass die gesamte Gruppe der drei Stucke vor Mitte 1592 fertiggestellt wurde Die Abfassung der einzelnen Teile lasst sich allerdings nicht mehr mit Sicherheit feststellen die ubliche Datierung der Entstehung des ersten Teils auf den Zeitraum 1589 90 und des zweiten sowie dritten Teils auf 1590 91 beruht auf Mutmassungen die nicht mit Sicherheit bestatigt werden konnen Ebenso wenig lasst sich die tatsachliche Reihenfolge der Abfassung der Trilogie zweifelsfrei belegen die fortlaufende Chronologie der dramatischen Handlung in den drei Teilen ist hier nicht zwingend ein Indiz fur die jeweilige Entstehungsgeschichte der einzelnen Werke Vermutlich entstand 1 Henry VI als letzter Teil der Dreiergruppe nachdem die beiden chronologisch spater angesiedelten Teile bereits zuvor moglicherweise als Doppeldrama verfasst und erfolgreich aufgefuhrt worden waren Als fruhestmoglicher Entstehungszeitraum des ersten Teils terminus a quo gilt aufgrund intertextueller Bezuge und Verweise die Zeit zwischen 1587 dem Erscheinungsjahr der zweiten Ausgabe von Holinshed s Chronicles und 1590 dem Jahr der Veroffentlichung von Spensers The Faerie Queene als gesichert 1 In den Tagebuchaufzeichnungen des Theaterbesitzers Philip Henslowe findet sich ein Eintrag vom 3 Marz 1592 uber die Neuauffuhrung eines Stuckes mit dem Titel herey the vi bzw neuenglisch Harry the VI Obwohl es grundsatzlich vorstellbar ist dass dieser Eintrag auf jeden der drei Teile von Henry VI deuten konnte wird aufgrund kontextueller Indizien allgemein ein Bezug auf den ersten Teil von Heinrich VI fur wahrscheinlich gehalten Als einzige fruhe Druckfassung dieses ersten Teils ist die Version in der First Folio von 1623 erhalten geblieben Als Textgrundlage nutzten die Herausgebern der First Folio fur diesen Druck offenbar ein eigenhandiges Manuskript des Autors bzw der Autoren 2 Textausgaben BearbeitenEnglisch King Henry VI Part I William Shakespeare King Henry VI Part 1 Arden Third Series Edited by Edward Burns London 2000 ISBN 978 1 903436 43 1 William Shakespeare King Henry VI Part 1 New Cambridge Shakespeare Edited by Michael Hattaway Cambridge University Press 1990 ISBN 978 0 521 29634 2Englisch King Henry VI Part II William Shakespeare King Henry VI Part 2 New Cambridge Shakespeare Edited by Michael Hattaway Cambridge University Press 1991 ISBN 978 0 521 37704 1 William Shakespeare King Henry VI Part 2 Oxford Shakespeare Edited by Roger Warren Oxford University Press 2003 ISBN 978 0 19 953742 6Englisch King Henry VI Part III William Shakespeare King Henry VI Part 3 New Cambridge Shakespeare Edited by Michael Hattaway Cambridge University Press 1993 ISBN 978 0 521 37705 8 William Shakespeare King Henry VI Part 3 Oxford Shakespeare Edited by Randall Martin Oxford University Press 2001 ISBN 978 0 19 953711 2Deutsch zweisprachig Heinrich VI Teil 1 William Shakespeare King Henry VI Part I Englisch Deutsche Studienausgabe Deutsche Prosafassung Anmerkungen Einleitung und Kommentar von Jennifer Janet Jermann Stauffenburg Tubingen 2003 ISBN 3 86057 562 7 William Shakespeare Konig Heinrich VI Teil 1 King Henry VI Part 1 Hrsg und Ubersetzung Frank Gunther ars vivendi 2006 ISBN 978 3 89716 181 8Deutsch zweisprachig Heinrich VI Teil 2 William Shakespeare Konig Heinrich VI Teil 2 King Henry VI Part 2 Hrsg und Ubersetzung Frank Gunther ars vivendi 2010 ISBN 978 3 89716 184 9Deutsch zweisprachig Heinrich VI Teil 3 William Shakespeare Konig Heinrich VI Teil 3 King Henry VI Part 3 Hrsg und Ubersetzung Frank Gunther ars vivendi 2011 ISBN 978 3 89716 185 6Weblinks BearbeitenMIT englisch Arden Version 1 Henry VI MIT englisch Arden Version 2 Henry VI MIT englisch Arden Version 3 Henry VI Zeno Org Schlegel Tieck Version Heinrich VI 1 Teil Zeno Org Schlegel Tieck Version Heinrich VI 2 Teil Zeno Org Schlegel Tieck Version Heinrich VI 3 Teil British Library Shakespeare in Quartos 2 Henry VI 1st Quarto 1594 British Library Shakespeare in Quartos 3 Henry VI 1st Octavo 1595 British Library Shakespeare in Quartos 2 amp 3 Henry VI 3rd Quarto 1619 Einzelnachweise Bearbeiten So gehen etwa die Herausgeber des New Oxford Shakespeare davon aus dass der erste Teil von Henry VI wahrscheinlich als nachtragliches Prequel zu den vorangegangenen publikumswirksamen Auffuhrungen der letzten beiden Teile entstanden ist Dafur spricht aus ihrer Sicht unter anderem auch dass das Stuck in den fruhen Auffuhrungen zunachst unter dem belegten Titel Harry the Sixth auf die Buhne gebracht worden war und erst in der Druckfassung der First Folio von 1623 als The first Part of Henry the Sixt betitelt wurde Vgl Gary Taylor John Jowett Terri Bourus und Gabriel Egan Hrsg William Shakespeare The Complete Works Modern Critical Edition The New Oxford Shakespeare Oxford University Press 2016 ISBN 978 0 19 959115 2 S 926 Laut Hans Dieter Gelfert konnen ebenso die Titelangaben fur den Teil 2 in der Quarto Ausgabe von 1594 The First Part of the Contention of the Two Famous Houses of York and Lancaster und den Teil 3 in dem Quarto Druck von 1594 The True Tragedy of Richard Duke of York and the Good King Henry the Sixth als Indiz dafur gesehen werden dass zunachst diese beiden Teile als Doppeldrama entstanden sind und Teil 1 nachtraglich zum historisch besseren Verstandnis der beiden ubrigen Teile hinzugefugt wurde Vgl Hans Dieter Gelfert William Shakespeare in seiner Zeit Beck Munchen 2014 S 235 Siehe ausserdem Gunter Jurgensmeier Hrsg Shakespeare und seine Welt Galiani Berlin 2016 ISBN 978 3 86971 118 8 S 65 Ulrich Suerbaum Der Shakespeare Fuhrer 3 durchgesehene und erganzte Auflage Reclam Ditzingen 2015 ISBN 978 3 15 020395 8 S 240 sowie Ina Schabert Hrsg Shakespeare Handbuch Die Zeit der Mensch das Werk die Nachwelt 5 durchgesehene und erganzte Auflage Kroner Stuttgart 2009 ISBN 978 3 520 38605 2 S 332 Vgl ebenso Michael Dobson und Stanley Wells Hrsg The Oxford Companion to Shakespeare Oxford University Press Second Edition 2015 ISBN 978 0 19 870873 5 S 267 Siehe Michael Dobson and Stanley Wells Hrsg The Oxford Companion to Shakespeare Oxford University Press Second Edition 2015 ISBN 978 0 19 870873 5 S 267 und Ina Schabert Hrsg Shakespeare Handbuch Die Zeit der Mensch das Werk die Nachwelt 5 durchgesehene und erganzte Auflage Kroner Stuttgart 2009 ISBN 978 3 520 38605 2 S 331 Siehe auch Jonathan Bate und Eric Rasmussen Hrsg William Shakespeare Complete Works Macmillan Houndsmills Basingstoke 2008 ISBN 978 0 230 20095 1 S 1104 sowie Stanley Wells und Gary Taylor William Shakespeare A Textual Companion Oxford 1987 korrigierte Neuauflage 1997 ISBN 978 0 393 31667 4 S 217 Werke von William ShakespeareTragodien Titus Andronicus Romeo und Julia Hamlet Othello Konig Lear Macbeth Julius Caesar Antonius und Cleopatra Coriolanus Troilus und Cressida Timon von AthenKomodien Zwei Herren aus Verona Der Widerspenstigen Zahmung Die Komodie der Irrungen Verlorene Liebesmuh Ein Sommernachtstraum Der Kaufmann von Venedig Die lustigen Weiber von Windsor Viel Larm um nichts Wie es euch gefallt Was ihr wollt Mass fur Mass Ende gut alles gut Perikles Furst von Tyrus Das Wintermarchen Cymbeline Der Sturm Die beiden edlen VetternHistoriendramen Konig Johann Richard II Heinrich IV Teil 1 Heinrich IV Teil 2 Heinrich V Heinrich VI Richard III Heinrich VIII Andere Werke Sonette Venus und Adonis Lucretia Der verliebte Pilger Der Phoenix und die Turteltaube Der Liebenden Klage Sir Thomas More Normdaten Werk GND 4099356 5 lobid OGND AKS LCCN n87932572 VIAF 184705433 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Heinrich VI Drama amp oldid 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