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Robert Grosse 25 Dezember 1880 in Hohenlimburg 21 Oktober 1968 in Hamburg 1 war ein deutscher Althistoriker und Gymnasiallehrer Das Grab von Robert Grosse und seiner Ehefrau Marie geborene von Renesse auf dem Friedhof Bernadottestrasse in Hamburg Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenRobert Grosse der Sohn des Stadtschuldirektors Karl Grosse 1898 besuchte von 1890 bis 1895 die Stadtschule zu Hohenlimburg und von 1895 bis 1899 das Gymnasium zu Hagen in Westfalen Im Sommersemester 1899 begann er sein Studium an der Universitat Bonn Er studierte zunachst Rechtswissenschaft wechselte dann im Wintersemester 1899 1900 zur theologischen Fakultat und studierte schliesslich neben Theologie auch Philosophie und Germanistik Zum Sommersemester 1900 wechselte er an die Universitat Marburg wo er sich an den Germanisten Edward Schroder anschloss Bei Schroder schrieb er auch seine Doktorarbeit uber Stephan Ritters Grammatica Germanica Nova Marburg 1616 Die Promotion fand am 3 Marz 1904 an der Universitat Gottingen statt an die Schroder 1902 gewechselt war Am 25 November 1904 legte Grosse die Lehramtsprufung in den Fachern Religion Hebraisch und Deutsch ab Nach dem Seminarjahr an der Oberrealschule auf der Burg in Konigsberg leistete Grosse den Militardienst als Einjahrig Freiwilliger ab Ab Oktober 1906 unterrichtete er an der Kadettenschule in Hamburg Zum 1 Mai 1920 wechselte er als Oberlehrer an die Staatliche Bildungsanstalt zu Naumburg zum 1 April 1924 als Studiendirektor an die Oberrealschule zu Suhl Zum 1 April 1932 wurde zum Direktor des Christianeum in Altona berufen 2 Zum 1 November 1933 wurde er an die Oberrealschule fur Jungen zu Altona a d Elbe versetzt wo er bis zu seiner Pensionierung am 1 April 1943 wirkte Neben seiner Arbeit im Schuldienst war Grosse in der historischen Forschung aktiv Sein Spezialgebiet war die Militargeschichte des Altertums Er verfasste zahlreiche Aufsatze und Lexikonartikel fur den Pauly Wissowa und den Kleinen Pauly sowie die Monografie Romische Militargeschichte von Gallienus bis zum Beginn der byzantinischen Themenverfassung Berlin 1920 Schriften Auswahl BearbeitenStephan Ritters Grammatica Germanica nova Marburg 1616 Gottingen 1904 Dissertation Die Rangordnung der romischen Armee des 4 6 Jahrhunderts In Klio Band 15 1918 S 122 161 Romische Militargeschichte von Gallienus bis zum Beginn der byzantinischen Themenverfassung Berlin 1920 Deutsche Altertumsforschung in Spanien Bamberg 1929 Fontes Hispaniae Antiquae Vol IX Las fuentes de la epoca visigoda y bizantina Barcelona 1947 Fontes Hispaniae Antiquae Vol VIII Las fuentes desde Cesar hasta el siglo V d de J C Barcelona 1959Literatur BearbeitenEikasmos Band 8 1997 S 306Weblinks BearbeitenLiteratur von Robert Grosse im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Personalbogen von Robert Grosse in der Personalkartei der Gutachterstelle des BIL in der Archivdatenbank der Bibliothek fur Bildungsgeschichtliche Forschung BBF Einzelnachweise Bearbeiten Sterberegister StA Hamburg Altona Nr 2079 1968 Die Direktoren des Christianeums Archiv des Christianeums Normdaten Person GND 140285261 lobid OGND AKS LCCN no2015087493 VIAF 103818117 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Grosse RobertKURZBESCHREIBUNG deutscher Althistoriker und GymnasiallehrerGEBURTSDATUM 25 Dezember 1880GEBURTSORT HohenlimburgSTERBEDATUM 21 Oktober 1968STERBEORT Hamburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Robert Grosse amp oldid 231227019