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Der rauberische Angriff auf Kraftfahrer ist ein Tatbestand des deutschen Strafrechts Er zahlt zu den gemeingefahrlichen Straftaten und ist im 28 Abschnitt des Besonderen Teils des Strafgesetzbuchs in 316a normiert Der Tatbestand erfasst Angriffshandlungen die sich gegen Fahrzeuginsassen richten und der Begehung eines Raubs 249 StGB einer rauberischen Erpressung 255 StGB oder eines rauberischen Diebstahls 252 StGB dienen 316a StGB wurde durch das Gesetz gegen Strassenraub mittels Autofallen von 1938 ins StGB eingefugt Der Strafgrund des 316a StGB liegt im Wesentlichen in dem Vorwurf dass der Tater fur seinen Angriff den Umstand ausnutzt dass die Aufmerksamkeit des Opfers durch Verkehrsvorgange in Anspruch genommen wird weswegen es gegenuber dem Angriff des Taters vermindert abwehrbereit ist Der Tatbestand des 316a StGB wird in der Rechtswissenschaft aus mehreren Grunden ausserst kritisch gesehen Haufig beklagt wird die Strafandrohung die mit einem Minimum von funf Jahren Freiheitsstrafe auf einem besonders hohen Niveau liegt uber das nur wenige Tatbestande verfugen Insbesondere die Raubdelikte deren Begehung der rauberische Angriff vorgelagert ist weisen mit jeweils einem Jahr Freiheitsstrafe ein geringeres Mindeststrafmass auf Daruber hinaus werden Struktur und Tatbestandsmerkmale des 316a StGB fur ihre Unbestimmtheit kritisiert Teilweise wird 316a StGB insgesamt fur entbehrlich gehalten da das vom Tater verubte Unrecht bereits durch die Raubdelikte hinreichend erfasst sei Dies zeige sich auch daran dass andere Rechtsordnungen eine mit 316a StGB vergleichbare Regelung nicht enthalten Fur den rauberischen Angriff auf Kraftfahrer kann eine Freiheitsstrafe von funf bis 15 Jahren verhangt werden Damit handelt es sich um gemass 12 Abs 1 StGB ein Verbrechen Nach 138 Abs 1 Nr 8 StGB handelt es sich bei 316a StGB ferner um ein Delikt dessen Nichtanzeige strafbar sein kann wenn sich durch eine Anzeige die Tat noch abwenden liesse Laut polizeilicher Kriminalstatistik wurden 2019 in Deutschland 172 Falle des 316a StGB angezeigt Zahlenmassig wird der Vorgang somit im Vergleich mit anderen Tatbestanden sehr selten gemeldet Inhaltsverzeichnis 1 Normierung und Schutzzweck 2 Entstehungsgeschichte 2 1 Gesetz gegen Strassenraub mittels Autofallen 2 2 Aufhebung des Autofallengesetzes und Neufassung der Norm als 316a StGB 2 3 Weitere Entwicklung des 316a StGB 2 4 Gegenwartige Kritik und Reformvorschlage 3 Tatbestand 3 1 Veruben eines Angriffs 3 2 Kraftfahrzeugfuhrer und Mitfahrer 3 3 Ausnutzen der Strassenverkehrsverhaltnisse 3 4 Vorsatz und rauberische Absicht 4 Versuch Vollendung und Beendigung 5 Qualifikation 6 Prozessuales und Strafzumessung 7 Gesetzeskonkurrenzen 8 Kriminologie 9 Literatur 10 Weblinks 11 EinzelnachweiseNormierung und Schutzzweck BearbeitenDer Tatbestand des rauberischen Angriffs auf Kraftfahrer lautet seit seiner letzten Veranderung am 1 April 1998 1 wie folgt 1 Wer zur Begehung eines Raubes 249 oder 250 eines rauberischen Diebstahls 252 oder einer rauberischen Erpressung 255 einen Angriff auf Leib oder Leben oder die Entschlussfreiheit des Fuhrers eines Kraftfahrzeugs oder eines Mitfahrers verubt und dabei die besonderen Verhaltnisse des Strassenverkehrs ausnutzt wird mit Freiheitsstrafe nicht unter funf Jahren bestraft 2 In minder schweren Fallen ist die Strafe Freiheitsstrafe von einem Jahr bis zu zehn Jahren 3 Verursacht der Tater durch die Tat wenigstens leichtfertig den Tod eines anderen Menschen so ist die Strafe lebenslange Freiheitsstrafe oder Freiheitsstrafe nicht unter zehn Jahren 316a StGB dient nach uberwiegender Auffassung dem Schutz mehrerer gleichrangiger Rechtsguter Zum einen soll sie die Unversehrtheit des Angriffsopfers gewahrleisten das sich aufgrund der Beanspruchung durch Verkehrsvorgange lediglich eingeschrankt gegen den Angriff zu Wehr setzen kann Zum anderen will die Norm die Sicherheit des Strassenverkehrs schutzen da von entsprechenden Angriffshandlungen ein erhebliches Unfallrisiko ausgehen kann 2 Entstehungsgeschichte BearbeitenGesetz gegen Strassenraub mittels Autofallen Bearbeiten Der Strafvorschrift des 316a StGB ging das Gesetz gegen Strassenraub mittels Autofallen vom 22 Juni 1938 3 voraus das unmittelbar durch die Raububerfalle der Gebruder Max und Walter Gotze motiviert war Diese hatten auf Verkehrsstrassen zahlreiche Hindernisse errichtet um Autofahrer zum Anhalten zu zwingen und anschliessend auszurauben 4 Nachdem die Bruder im Marz 1938 verhaftet worden waren hatte das NS Regime die Absicht beide zum Tode zu verurteilen Wahrend ein solches Urteil bei Walter Gotze wegen mehrerer anderer Morde und Mordversuche nach der geltenden Rechtslage ohnehin sicher war hatte Staatssekretar Roland Freisler Zweifel ob auch Max Gotze hingerichtet werden wurde Daher liess er eine neue Strafrechtsnorm ausarbeiten welche die von Max Gotze mitbegangenen Uberfalle mit der Todesstrafe bedrohte Nach dieser Norm wurde mit dem Tod bestraft wer in rauberischer Absicht eine Autofalle stellte Damit das Gesetz auf den Gotze Fall angewendet werden konnte trat es wie viele andere NS Strafgesetze ruckwirkend zum 1 Januar 1936 in Kraft 4 In der Folgezeit stellte sich heraus dass auch Max Gotze einen Mordversuch begangen hatte und deshalb zum Tod verurteilt werden konnte ohne dass es auf das Autofallengesetz ankam 5 Dennoch blieb das Gesetz bestehen und bereitete der Rechtsprechung in der Folgezeit wegen des unscharfen Tatbestandsmerkmals Autofalle Auslegungsschwierigkeiten 6 Aufhebung des Autofallengesetzes und Neufassung der Norm als 316a StGB Bearbeiten Am 20 Juni 1947 wurde das Autofallengesetz durch das Kontrollratsgesetz Nr 55 7 aufgehoben Anlass hierzu gab insbesondere der Tatbestand der Strafnorm der wegen des unprazisen Merkmals Autofalle als zu unbestimmt angesehen wurde um rechtsstaatlichen Anforderungen zu genugen 8 Als sich in der Folgezeit einige Raububerfalle auf Verkehrswegen ereigneten befurchtete der Gesetzgeber dass Angriffe auf Kraftfahrer ohne eine hierauf abgestimmte Strafnorm nicht hinreichend sanktioniert werden konnten 9 Deshalb uberarbeitete er den fruheren Autofallen Paragraphen um ihn den Vorgaben des Grundgesetzes anzupassen und ins StGB aufzunehmen 10 Die neu gefasste Strafnorm wurde durch das Gesetz zur Sicherung des Strassenverkehrs vom 19 Dezember 1952 11 als 316a ins StGB eingefugt und lautete 1 Wer zur Begehung von Raub oder rauberischer Erpressung 255 einen Angriff auf Leib Leben oder Entschlussfreiheit des Fuhrers eines Kraftfahrzeugs oder eines Mitfahrers unter Ausnutzung der besonderen Verhaltnisse des Strassenverkehrs unternimmt wird mit Zuchthaus nicht unter funf Jahren in besonders schweren Fallen mit lebenslangem Zuchthaus bestraft 2 Das Gericht kann die in Absatz 1 angedrohte Mindeststrafe unterschreiten auf Gefangnis erkennen oder von einer Bestrafung nach dieser Vorschrift absehen wenn der Tater aus freien Stucken seine Tatigkeit aufgibt und den Erfolg abwendet Unterbleibt der Erfolg ohne Zutun des Taters so genugt sein ernstliches Bemuhen den Erfolg abzuwenden Zwecks Prazisierung der Vorschrift ersetzte der Gesetzgeber den Begriff der Autofalle durch eine genauere Beschreibung von Tatsituation und Tathandlung Da die Tathandlung im Unternehmen eines Angriffs bestand handelte es sich bei 316a StGB um ein echtes Unternehmensdelikt also ein Delikt bei dem Versuch und Vollendung zeitlich zusammenfallen 11 Abs 1 Nr 6 StGB Die gemass Art 102 GG abgeschaffte Todesstrafe loste er durch eine Mindeststrafe von funf Jahren Zuchthaus ab Zudem raumte der Gesetzgeber den Gerichten die Moglichkeit zur Strafmilderung nach eigenem Ermessen ein wenn der Tater den Angriff aufgibt Weitere Entwicklung des 316a StGB Bearbeiten Durch das Strafrechtsreformgesetz vom 25 Juni 1969 wurde im Zuge der Abschaffung des Zuchthausstrafe mit Wirkung zum 1 April 1970 diese auch in 316a StGB durch die Androhung von Freiheitsstrafe abgelost 12 Mit Wirkung zum 19 Dezember 1971 13 erweiterte der Gesetzgeber die Norm um einen unbenannten minder schweren Fall der eine Mindestfreiheitsstrafe von einem Jahr androhte Mit dieser Anderung reagierte der Gesetzgeber auf Kritik der Instanzrechtsprechung an der hohen Mindeststrafandrohung des 316a StGB 14 Zwar ging der Bundesgerichtshof in einer Entscheidung von 1971 davon aus dass die Vorschrift mit dem Grundgesetz vereinbar war allerdings kritisierte auch er das Fehlen von Strafmilderungsmoglichkeiten 15 Mit Wirkung zum 1 Januar 1975 16 erweiterte der Gesetzgeber den Kreis der Delikte zu deren Begehung der Angriff dienen muss um den Tatbestand des rauberischen Diebstahls 252 StGB 17 zu erfullen Die bislang letzte wesentliche Anderung des 316a StGB erfolgte durch das sechste Strafrechtsreformgesetz vom 26 Januar 1998 Inkrafttreten am 1 April 1998 18 Hierdurch formulierte der Gesetzgeber die Tathandlung neu Der Begriff des Unternehmens wurde durch den des Verubens ersetzt Hierdurch verlor die Vorschrift den Charakter eines echten Unternehmensdelikts 19 Der Gesetzgeber wollte hiermit den Vollendungszeitpunkt des Delikts nach hinten verschieben und Raum fur die Anwendung der Versuchsregeln 22 24 StGB schaffen um der Rechtsprechung zusatzliche Moglichkeiten zur Ausdifferenzierung beim Strafrahmen zu geben Der Versuch kann zum einen gemass 23 Abs 2 StGB milder als die Vollendung bestraft werden Zum anderen kann der Tater gemass 24 StGB Straffreiheit erlangen wenn er vom Versuch der Tat freiwillig zurucktritt Die Anwendbarkeit des 24 StGB machte die bisherige Bestimmung zur Strafmilderung bei tatiger Reue entbehrlich Daher strich der Gesetzgeber diese Regelung 20 An deren Stelle trat eine strafscharfende Erfolgsqualifikation das leichtfertige Toten eines anderen Menschen durch den Angriff 21 Gegenwartige Kritik und Reformvorschlage Bearbeiten Gegenwartige Kritik an der Strafnorm die in rechtsvergleichender Hinsicht einzigartig ist knupft insbesondere an die hohe Mindeststrafandrohung an welche die von Raub und rauberischer Erpressung jeweils um das Funffache ubersteigt Deswegen steht 316a StGB in einem Spannungsverhaltnis zum Ubermassverbot nach dem verubtes Unrecht und angedrohte Strafe in einem angemessenen Verhaltnis zueinander stehen mussen 22 Viele Stimmen im Schrifttum fordern eine Reduzierung des Strafrahmens 23 andere die Streichung 24 oder Neufassung 25 der Norm Der Bundesrat arbeitete 1997 einen Vorschlag zur Reduzierung des Mindeststrafrahmens auf drei Jahre Freiheitsstrafe aus 26 Dies wurde jedoch nicht umgesetzt Da der Gesetzgeber sich auch im Ubrigen bislang nicht zur Senkung der Mindeststrafandrohung entschlossen hat bemuht sich die Rechtsprechung um eine restriktive Handhabung der Norm indem sie die jeweiligen Tatbestandsmerkmale tendenziell eng auslegt 27 Tatbestand BearbeitenVeruben eines Angriffs Bearbeiten Eine Strafbarkeit nach 316a StGB setzt voraus dass der Tater den Fuhrer oder Mitfahrer eines Kraftfahrzeugs angreift Unter einem Angriff versteht man eine Handlung die unmittelbar auf die Beeintrachtigung von Leben Leib oder Entschlussfreiheit gerichtet ist 28 Nach uberwiegender Ansicht kommt es nicht darauf an ob die Angriffshandlung tatsachlich eines der genannten Guter verletzen kann 29 Als Angriffshandlungen kommen insbesondere Korperverletzungen und Notigungen in Betracht Beispielhaft sind etwa das Bedrohen mit einer Waffe 30 das Verabreichen von Schlagen 31 und das Errichten eines Hindernisses auf dem Weg um den Fahrer zum Ausweichen zu zwingen 32 Umstritten ist unter welchen Voraussetzungen auch List ein geeignetes Angriffsmittel darstellt Ein listiger Angriff liegt etwa vor wenn der Tater den Fahrzeugfuhrer dazu bewegt zu einem entlegenen Ort zu fahren um ihn dort auszurauben Die Rechtsprechung hielt dies in der Vergangenheit fur ausreichend da eine solche Konstellation eine typische Form des Angriffs auf Kraftfahrer darstelle 33 Gegen die Anwendung von 316a StGB in einem solchen Fall fuhrten Rechtswissenschaftler allerdings an dass List im Regelfall nicht zu einer Einwirkung auf das Opfer fuhre deren Schwere mit den anderen Tatmitteln vergleichbar sei 34 Der Bundesgerichtshof schloss sich den kritischen Stimmen mit Urteil vom 20 November 2003 an und gab seine fruhere Rechtsprechung auf Nun geht er davon aus dass bloss listiges Verhalten regelmassig nicht fur 316a StGB genugt 35 Anders verhalte es sich nur wenn die List notigungsgleiche Wirkung habe Dies treffe beispielsweise zu wenn der Tater eine Polizeikontrolle vortauscht um ein Fahrzeug zwecks Begehung eines Raububerfalls zum Anhalten zu bewegen Ausschlaggebend sei dass der Fahrer von einer zwingenden sanktionsbewehrten hoheitlichen Anordnung ausgeht 36 Kraftfahrzeugfuhrer und Mitfahrer Bearbeiten Als mogliche Tatopfer nennt 316a StGB Kraftfahrzeugfuhrer und Mitfahrer 37 Fahrzeugfuhrer ist wer ein Fahrzeug in Bewegung setzt es in Bewegung halt oder allgemein mit dem Betrieb des Fahrzeugs oder mit der Bewaltigung von Verkehrsvorgangen beschaftigt ist Dieses Tatbestandsmerkmal spielte in der Gerichtspraxis zunachst keine grosse Rolle Erst seit seiner oben angesprochenen Entscheidung aus November 2003 38 behandelt der Bundesgerichtshof dieses Merkmal als ein entscheidendes Kriterium zur Restriktion des 316a StGB 39 Unter die Definition des Fahrzeugfuhrers fallen ohne weiteres Verhaltensweisen durch die ein Fahrzeug gesteuert wird Aber auch wahrend eines Haltevorgangs gilt der Fahrer als Fahrzeugfuhrer sofern das Fahrzeug aus verkehrsbedingten Grunden angehalten wird So verhalt es sich etwa beim Halten an einer roten Ampel 40 an einem Bahnubergang 41 oder an einem Stau 42 Denn bei solchen Stopps muss sich der Fahrer auf das Verkehrsgeschehen konzentrieren weshalb er gegenuber Angriffen vermindert abwehrfahig ist 43 Halt der Fahrer aus anderen als verkehrsbedingten Grunden an gilt er nur dann weiterhin als Fahrzeugfuhrer wenn er mit dem Betrieb seines Fahrzeugs beschaftigt ist Dies trifft etwa zu wenn er anhalt um einem Fahrtgerausch auf den Grund zu gehen 44 oder um einen Beifahrer aussteigen zu lassen 45 Nach der Rechtsprechung kommt es hierbei entscheidend darauf an ob der Motor des Fahrzeugs weiter lauft 46 Als Fahrzeugfuhrer gilt das Tatopfer nicht mehr wenn es das Fahrzeug geparkt hat Denn hierdurch endet der Einfluss der spezifischen Anforderungen des fliessenden Verkehrs 47 Aus dem gleichen Grund gilt auch nicht als Fahrzeugfuhrer wer sich ausserhalb des Wagens befindet 48 Ausnutzen der Strassenverkehrsverhaltnisse Bearbeiten Schliesslich muss der Tater bei seinem Angriff die besonderen Verhaltnisse des offentlichen Strassenverkehrs ausnutzen Der offentliche Verkehrsraum umfasst die zu diesem Zweck gewidmeten Wege sowie alle weitere allgemein zugangliche Verkehrsflachen 49 Als dessen besondere Verhaltnisse gelten Umstande die sich typischerweise aus der Teilnahme am offentlichen Verkehr ergeben und die dazu fuhren dass das Opfer sich dem Angriff lediglich eingeschrankt wehren kann 50 Solche Umstande liegen insbesondere vor wahrend das Fahrzeug in Bewegung gehalten wird da der Fahrer sich in dieser Situation auf Verkehrsvorgange konzentrieren muss 51 In diesem Fall kann regelmassig auch ohne weiteres davon ausgegangen werden dass der Tater sich die Einbindung des Fahrzeugfuhrers ins Verkehrsgeschehen fur seinen Angriff zunutze macht 51 Ein Ausnutzen kommt aber auch vor Fahrtantritt in Betracht etwa wenn der Angriff erfolgt wahrend das Opfer das Fahrzeug in Gang setzen will 52 Nach fruherer Rechtsprechung war auch dann von einem Ausnutzen auszugehen wenn der Tater das Opfer durch Verbringen an einen einsamen Ort isoliert hat 53 Hiervon hat sie inzwischen jedoch Abstand genommen da das Verbringen an einen anderen Ort keine Gefahr sei die in typischem Zusammenhang mit dem Strassenverkehr steht 54 Ebenfalls kein Ausnutzen liegt vor wenn der Tater seinen Angriff ausfuhrt wahrend das Opfer mit Vorgangen beschaftigt ist die nicht mit den Ablaufen des Strassenverkehrs in Verbindung stehen Dies trifft etwa auf einen Taxifahrer zu der nach der Fahrt Geld von seinem Kunden kassiert 55 Vorsatz und rauberische Absicht Bearbeiten Eine Strafbarkeit nach 316a StGB setzt zunachst gemass 15 StGB voraus dass der Tater mit zumindest bedingtem Vorsatz hinsichtlich des objektiven Tatbestands handelt er also billigend in Kauf nimmt dass er die Tatbestandsmerkmale verwirklicht 56 Der Tater muss hierzu insbesondere erkennen dass er sich beim Veruben seines Angriffs die besonderen Umstande des Strassenverkehrs zu Nutze macht sowie in Kauf nehmen dass die Verteidigungsfahigkeit des Opfers hierdurch geschwacht ist Dies entspricht den Vorsatzanforderungen des Mordmerkmals Heimtucke 57 Am Ausnutzungsbewusstsein fehlt es etwa wenn der Tater das Opfer nicht aufgrund einer Verkehrssituation sondern allein durch zahlenmassige Uberlegenheit uberwaltigen will 58 Daruber hinaus muss der Tater in der Absicht handeln seinen Angriff zu einem Raub einem rauberischen Diebstahl oder einer rauberischen Erpressung zu nutzen Die taterschaftliche 59 Begehung einer solchen Tat muss also gerade das Ziel des Taters sein 60 Diese Absicht muss beim Veruben des Angriffs vorliegen Daher ist der Tatbestand des 316a StGB nicht erfullt wenn der Tater die Absicht zur Begehung des Raubdelikts erst nach dem Angriff fasst 61 Teilnehmer am Angriff also Anstifter und Gehilfen mussen selbst nicht in dieser Absicht handeln Allerdings mussen sie um die Absicht des Taters wissen 62 Versuch Vollendung und Beendigung BearbeitenEin Versuch des 316a StGB liegt vor wenn der Tater vorsatzlich und in der Absicht eine Raubtat zu begehen unmittelbar zu einem Angriff ansetzt etwa indem er eine Angriffswaffe zieht 63 Von einem Versuch kann der Tater mit strafbefreiender Wirkung zurucktreten Dies kommt in Betracht solange der Versuch nicht fehlgeschlagen oder der Tatbestand bereits zur Vollendung gelangt ist Da das Delikt bereits durch das Angreifen vollendet wird ist das Versuchsstadium und damit der Zeitraum fur einen Rucktritt allerdings meist zeitlich ausserst knapp bemessen Der Rucktritt vom Versuch ist etwa moglich wenn der Tater seine gezogene Waffe wieder einsteckt bevor er sie zur Bedrohung des Opfers nutzt 64 Wegen der fruhen Vollendung des 316a StGB wird dieses Delikt im Schrifttum von vielen Stimmen als unechtes Unternehmensdelikt angesehen 65 Der rauberische Angriff gilt als beendet wenn der Tater den Angriff abgeschlossen hat 66 Ab diesem Zeitpunkt beginnt gemass 78a StGB die Verfolgungsverjahrung 67 Die Verjahrungsfrist des Grunddelikts betragt aufgrund seines Strafrahmens nach 78 Abs 3 Nr 2 StGB zwanzig Jahre Die Erfolgsqualifikation verjahrt aufgrund ihrer hoheren Strafandrohung gemass 78 Abs 3 Nr 1 StGB nach dreissig Jahren 68 Qualifikation Bearbeiten 316a Abs 3 StGB enthalt eine strafscharfende Erfolgsqualifikation die das Mindeststrafmass auf zehn Jahre Freiheitsstrafe anhebt und die Anordnung lebenslanger Freiheitsstrafe erlaubt Die Erfolgsqualifikation setzt voraus dass der Tater durch die Tat den Tod eines anderen Menschen nicht notwendigerweise den des Angegriffenen verursacht Der Todeseintritt muss unmittelbare Folge der Gefahr sein die von dem Angriff ausgeht Dies trifft zu wenn er in unmittelbarem Zusammenhang mit dem Ausnutzen der Strassenverkehrssituation steht Hieran fehlt es etwa wenn der Tod alleinige Folge der spateren Raubtat ist 69 Ein hinreichender Zusammenhang besteht hingegen wenn der angegriffene Fahrzeugfuhrer infolge des Angriffs einen Fahrfehler begeht und mit dem Wagen todlich verunfallt 70 Schliesslich muss dem Tater hinsichtlich der Totung wenigstens Leichtfertigkeit vorzuwerfen sein also besonders schwere Fahrlassigkeit Dies ist der Fall wenn er die sich aufdrangende Moglichkeit eines todlichen Verlaufs der Tat aus besonderem Leichtsinn oder aus besonderer Gleichgultigkeit ausser Acht lasst 71 Prozessuales und Strafzumessung BearbeitenDie Tat wird als Offizialdelikt von Amts wegen verfolgt sodass der Strafantrag eines Betroffenen nicht erforderlich ist Die Strafandrohung liegt grundsatzlich zwischen funf und funfzehn Jahren Freiheitsstrafe Ferner konnen nach 69 StGB die Fahrerlaubnis des Taters entzogen sowie nach 74 StGB das Tatfahrzeug eingezogen werden 72 Nach 316a Abs 2 StGB verringert sich die Androhung der Freiheitsstrafe auf eine Spanne von ein bis zehn Jahren wenn ein minder schwerer Fall vorliegt Dies kommt etwa in Betracht wenn der Angriff lediglich mit geringen Gefahren fur das Opfer verbunden ist der Tatentschluss spontan und unter Alkoholeinfluss gefasst wird oder die durch die Raubtat erlangte Beute lediglich einen niedrigen Wert aufweist 73 Gesetzeskonkurrenzen BearbeitenEine Tat nach 316a StGB kann in Gesetzeskonkurrenz zu Tatbestanden stehen die durch die mit dem Angriff beabsichtigte Tat verwirklicht werden also insbesondere Raub rauberischer Diebstahl und rauberische Erpressung Gelangt die beabsichtigte Tat nicht zur Vollendung wird sie von 316a StGB konsumiert 74 Gelangt sie hingegen zur Vollendung besteht aufgrund des typischerweise engen zeitlichen und raumlichen Zusammenhangs zwischen dem rauberischen Angriff und der Raub oder Erpressungstat in der Regel Tateinheit gemass 52 Abs 1 StGB 75 Tateinheit kommt ferner in Betracht wenn der Tater durch seine Angriffshandlung zusatzliche Delikte verwirklicht So steht etwa 316a StGB in Tateinheit zum gefahrlichen Eingriff in den Strassenverkehr 315b StGB wenn der Tater zur Durchfuhrung des rauberischen Angriffs ein Hindernis im Strassenverkehr errichtet 76 Entsprechendes gilt fur den erpresserischen Menschenraub 77 Kriminologie BearbeitenDie Darstellung von Grafiken ist aktuell auf Grund eines Sicherheitsproblems deaktiviert Erfasste Falle des rauberischen Angriffs auf Kraftfahrer in den Jahren 1987 2021 78 Das Bundeskriminalamt gibt jahrlich eine Statistik uber alle in Deutschland gemeldeten Straftaten heraus die Polizeiliche Kriminalstatistik 79 Seit 1993 wird das gesamte Bundesgebiet erfasst In den Statistiken von 1991 und 1992 wurden die alten Bundeslander und das gesamte Berlin erfasst Fruhere Statistiken erfassen lediglich die alten Bundeslander Taten nach 316a StGB werden vergleichsweise selten gemeldet 80 2019 gab es insgesamt 172 erfasste rauberische Angriffe auf Kraftfahrer Damit ist die Zahl der rauberischen Angriffe um neun Falle im Vergleich zum Vorjahr gesunken Die Aufklarungsquote betrug fur 2019 57 6 Weitgehend rucklaufig entwickelt sich die Zahl der Taten die mit Schusswaffen begangen werden 78 Vorgebeugt wird rauberischen Angriffen durch Zentralverriegelungen in Fahrzeugen Haufig richten sich die Taten gegen Taxifahrer 81 Die Verurteiltenstatistik fur 2015 weist 48 Verurteilungen nach 316a StGB aus was einem Anteil von circa 1 an allen Straftaten aus dem Bereich der Raub und Erpressungsdelikte entspricht Die Taten wurden uberwiegend von mannlichen Tatern begangen Knapp 20 der Verurteilten waren Auslander 29 Verurteilungen erfolgten nach Jugendstrafrecht 82 Bei der Strafzumessung geht die Rechtsprechung selten uber die Mindeststrafandrohung von funf Jahren hinaus 81 Haufig macht die Rechtsprechung von der strafmildernden Moglichkeit des 316a Abs 2 StGB Gebrauch 83 Aufgrund der bis 1998 geltenden Formulierung des 316a StGB als Unternehmensdelikt war ein Versuch bis zur Reform des Delikts nicht moglich da das unmittelbare Ansetzen zur tatbestandsmassigen Handlung dem Unternehmen des Angriffs bereits zur Vollendung der Tat fuhrte 21 Polizeiliche Kriminalstatistik fur den rauberischen Angriff auf Kraftfahrer in der Bundesrepublik Deutschland 78 Erfasste Falle Mit SchusswaffeJahr Insgesamt Pro 100 000 Einwohner Anteil der versuchten Taten absolut relativ Geschossen Gedroht Aufklarungsquote1987 558 0 9 0 0 0 15 140 61 6 1988 476 0 8 0 0 0 4 90 54 0 1989 475 0 8 0 0 0 6 88 51 4 1990 510 0 8 0 0 0 6 111 57 5 1991 690 1 1 0 0 0 14 143 55 7 1992 751 1 1 0 0 0 13 177 50 1 1993 803 1 0 0 0 0 10 196 49 4 1994 760 0 9 0 0 0 12 168 49 6 1995 734 0 9 0 0 0 14 168 51 0 1996 725 0 9 0 0 0 15 149 48 0 1997 744 0 9 0 0 0 11 172 49 2 1998 711 0 9 0 0 0 16 188 48 9 1999 589 0 7 26 4 4 21 123 49 7 2000 506 0 6 39 7 7 14 103 53 4 2001 538 0 7 38 7 4 8 124 50 9 2002 562 0 7 64 11 4 10 126 51 4 2003 549 0 7 62 11 3 12 143 53 2 2004 581 0 7 126 21 7 13 128 49 1 2005 493 0 6 143 29 0 7 91 51 9 2006 419 0 5 123 29 4 4 80 52 5 2007 448 0 5 117 26 1 11 88 49 1 2008 393 0 5 117 29 8 4 67 55 5 2009 417 0 5 135 32 4 1 83 51 3 2010 403 0 5 112 27 8 2 75 49 9 2011 335 0 4 91 27 2 7 57 50 4 2012 354 0 4 107 30 2 2 56 45 5 2013 269 0 3 93 34 6 0 34 57 6 2014 247 0 3 84 34 0 6 31 53 8 2015 263 0 3 95 36 1 0 31 49 0 2016 227 0 3 80 35 2 1 22 61 7 2017 212 0 3 77 36 3 2 17 54 7 2018 181 0 2 50 27 6 0 18 50 8 2019 172 0 2 52 30 2 3 19 57 6 2020 121 0 1 47 38 8 1 15 55 4 2021 120 0 1 44 36 7 0 11 65 0 Literatur BearbeitenManfred Grunauer Das Verbrechen des rauberischen Angriffs auf Kraftfahrer Hamburg 1970 Markus Hubsch Der Begriff des Angriffs in 316a StGB Peter Lang Frankfurt am Main 2007 ISBN 978 3 631 56039 6 Dorothea Meurer Meichsner Untersuchungen zum Gelegenheitsgesetz im Strafrecht zugleich ein Beitrag zu 316a StGB Autostrassenraub Duncker amp Humblot Berlin 1974 ISBN 3 428 03186 5 Sabine Millen Der rauberische Angriff auf Kraftfahrer nach 316a StGB Bochum 2013 Reinhard Rusam Der rauberische Angriff auf Kraftfahrer 316a des Strafgesetzbuches Munchen 1960 Weblinks Bearbeiten 316a StGB auf dejure org Gesetzestext mit Hinweisen zu Rechtsprechung und Querverweisen 316a StGB auf lexetius com Gesetzestext und Anderungen des 316a R StGB seit seiner EinfuhrungEinzelnachweise Bearbeiten Sechstes Gesetz zur Reform des Strafrechts 6 StrRG vom 26 Januar 1998 BGBl 1998 I S 164 BGH Urteil vom 20 November 2003 4 StR 150 03 BGHSt 49 8 11 Hans Ludwig Gunther Der rauberische Angriff auf Fussganger ein Fall des 316a StGB In JuristenZeitung 1987 S 369 375 ff Klaus Geppert Zu den Schwierigkeiten der Praxis mit 316 a StGB In Deutsches Autorecht 2014 S 128 129 Fur Dominanz des Vermogensschutzes hingegen Markus Hubsch Der Begriff des Angriffs in 316a StGB Peter Lang Frankfurt am Main 2007 ISBN 978 3 631 56039 6 S 37 ff 59 Dorothea Meurer Meichsner Untersuchungen zum Gelegenheitsgesetz im Strafrecht zugleich ein Beitrag zu 316a StGB Autostrassenraub Duncker amp Humblot Berlin 1974 ISBN 3 428 03186 5 S 96 ff Gesetz gegen Strassenraub mittels Autofallen vom 22 Juni 1938 RGBl 1938 I S 651 a b Christina Grosse Einfluss der nationalsozialistischen Strafgesetzgebung auf das heutige StGB am Beispiel des 316a StGB Zugleich Besprechung von BGH NStZ 1993 540 In Neue Zeitschrift fur Strafrecht 1993 S 525 f Matthias Niedzwicki Das Gesetz gegen Strassenraub mittels Autofallen und der 316a StGB In Zeitschrift fur das juristische Studium 2008 S 371 f zjs online com PDF Frank Zieschang Die geschichtliche Entwicklung des 316a StGB und seine heutige Ausgestaltung S 705 ff In Ignacio Czeguhn Hrsg Recht im Wandel Wandel des Rechts Festschrift fur Jurgen Weitzel zum 70 Geburtstag Bohlau Koln Weimar Wien 2014 ISBN 978 3 412 22237 6 Matthias Niedzwicki Das Gesetz gegen Strassenraub mittels Autofallen und der 316a StGB In Zeitschrift fur das juristische Studium 2008 S 371 372 f zjs online com PDF Christina Grosse Einfluss der nationalsozialistischen Strafgesetzgebung auf das heutige StGB am Beispiel des 316a StGB Zugleich Besprechung von BGH NStZ 1993 540 In Neue Zeitschrift fur Strafrecht 1993 S 525 526 Amtsblatt des Kontrollrats Nr 16 vom 20 Juni 1947 S 284 285 Christoph Sowada 316a Entstehungsgeschichte in Heinrich Wilhelm Laufhutte Hrsg Leipziger Kommentar zum Strafgesetzbuch 13 Auflage Band 17 306 322 De Gruyter Berlin 2021 ISBN 978 3 11 049026 8 BT Drs 1 3774 S 6 Christina Grosse Einfluss der nationalsozialistischen Strafgesetzgebung auf das heutige StGB am Beispiel des 316a StGB Zugleich Besprechung von BGH NStZ 1993 540 In Neue Zeitschrift fur Strafrecht 1993 S 525 526 Matthias Niedzwicki Das Gesetz gegen Strassenraub mittels Autofallen und der 316a StGB In Zeitschrift fur das juristische Studium 2008 S 371 373 zjs online com PDF Gunter Sander 316a Rn 5 In Wolfgang Joecks Klaus Miebach Hrsg Munchener Kommentar zum Strafgesetzbuch 3 Auflage Band 5 263 358 StGB C H Beck Munchen 2017 ISBN 978 3 406 68555 2 Gesetz zur Sicherung des Strassenverkehrs vom 19 Dezember 1952 BGBl 1952 I S 832 Erstes Gesetz zur Reform des Strafrechts 1 StrRG vom 25 Juni 1969 BGBl 1969 I S 645 Elftes Strafrechtsanderungsgesetz vom 16 Dezember 1971 BGBl 1971 I S 1977 BT Drs 6 2721 S 2 Gunter Sander 316a Rn 6 In Wolfgang Joecks Klaus Miebach Hrsg Munchener Kommentar zum Strafgesetzbuch 3 Auflage Band 5 263 358 StGB C H Beck Munchen 2017 ISBN 978 3 406 68555 2 BGH Urteil vom 14 Juli 1971 3 StR 87 71 BGHSt 24 173 176 Gesetz zur Erganzung des Ersten Gesetzes zur Reform des Strafverfahrensrechts vom 20 Dezember 1974 BGBl 1974 I S 3686 Gunter Sander 316a Rn 6 In Wolfgang Joecks Klaus Miebach Hrsg Munchener Kommentar zum Strafgesetzbuch 3 Auflage Band 5 263 358 StGB C H Beck Munchen 2017 ISBN 978 3 406 68555 2 Sechstes Gesetz zur Reform des Strafrechts 6 StrRG vom 26 Januar 1998 BGBl 1998 I S 164 Wolfgang Mitsch Die Vermogensdelikte im Strafgesetzbuch nach dem 6 Strafrechtsreformgesetz In Zeitschrift fur die gesamte Strafrechtswissenschaft Band 111 1999 S 65 109 f BT Drs 13 8587 S 51 a b Gunter Sander 316a Rn 6 In Wolfgang Joecks Klaus Miebach Hrsg Munchener Kommentar zum Strafgesetzbuch 3 Auflage Band 5 263 358 StGB C H Beck Munchen 2017 ISBN 978 3 406 68555 2 Nikolaus Bosch Der rauberische Angriff auf Kraftfahrer 316a StGB Anmerkungen zu einer ungeeigneten Norm In Jura 2013 S 1234 Frank Zieschang 316a Rn 8 In Urs Kindhauser Ulfrid Neumann Hans Ullrich Paeffgen Hrsg Strafgesetzbuch 5 Auflage Nomos Baden Baden 2017 ISBN 978 3 8487 3106 0 Frank Zieschang Die geschichtliche Entwicklung des 316a StGB und seine heutige Ausgestaltung S 705 710 ff In Ignacio Czeguhn Hrsg Recht im Wandel Wandel des Rechts Festschrift fur Jurgen Weitzel zum 70 Geburtstag Bohlau Koln Weimar Wien 2014 ISBN 978 3 412 22237 6 Zum Prinzip der Schuldangemessenheit siehe BVerfG Urteil vom 15 Mai 1957 1 BvR 550 52 BVerfGE 6 389 439 Gunnar Duttge Waltraud Nolden Die rechtsgutsorientierte Interpretation des 316a StGB In Juristische Schulung 2005 S 193 195 Georg Freund Der Entwurf eines 6 Gesetzes zur Reform des Strafrechts In Zeitschrift fur die gesamte Strafrechtswissenschaft 1997 S 455 482 Christian Fischer Der rauberische Angriff auf Kraftfahrer nach dem 6 Strafrechtsreformgesetz In Jura 2000 S 433 441 Thomas Fischer Strafgesetzbuch mit Nebengesetzen 70 Auflage C H Beck Munchen 2023 ISBN 978 3 406 79239 7 316a Rn 2 Felix Herzog Zur Auslegung von 316a StGB In Juristische Rundschau 2004 S 258 259 Matthias Jahn Anmerkung zu BGH 2 StR 104 14 In Juristische Schulung 2014 S 1135 1137 Bjorn Jesse 316a StGB unverhaltnismassig uberflussig verfassungswidrig In JuristenZeitung 2008 S 1083 1090 f Kritisch auch Klaus Geppert Zu den Schwierigkeiten der Praxis mit 316 a StGB In Deutsches Autorecht 2014 S 128 133 f Gunnar Duttge Waltraud Nolden Die rechtsgutsorientierte Interpretation des 316a StGB In Juristische Schulung 2005 S 193 198 Bjorn Jesse 316a StGB unverhaltnismassig uberflussig verfassungswidrig In JuristenZeitung 2008 S 1083 Georg Steinberg 316a StGB Perspektiven einer begrussenswerten auslegungsmethodischen Trendwende In Neue Zeitschrift fur Verkehrsrecht 2007 S 545 551 BT Drs 13 8587 S 75 89 BGH Urteil vom 9 April 1968 1 StR 60 68 BGHSt 22 114 117 Sigmund Martin Anmerkung zu BGH 4 StR 150 03 In Juristische Schulung 2004 S 352 Gunnar Duttge Waltraud Nolden Die rechtsgutsorientierte Interpretation des 316a StGB In Juristische Schulung 2005 S 193 Christoph Sowada 316a Rn 36 ff In Heinrich Wilhelm Laufhutte Hrsg Leipziger Kommentar zum Strafgesetzbuch 13 Auflage Band 17 306 322 De Gruyter Berlin 2021 ISBN 978 3 11 049026 8 Gunter Sander 316a Rn 8 In Wolfgang Joecks Klaus Miebach Hrsg Munchener Kommentar zum Strafgesetzbuch 3 Auflage Band 5 263 358 StGB C H Beck Munchen 2017 ISBN 978 3 406 68555 2 Christoph Sowada 316a Rn 9 In Heinrich Wilhelm Laufhutte Hrsg Leipziger Kommentar zum Strafgesetzbuch 13 Auflage Band 17 306 322 De Gruyter Berlin 2021 ISBN 978 3 11 049026 8 Ausfuhrlich zum Angriffsbegriff Manfred Grunauer Das Verbrechen des rauberischen Angriffs auf Kraftfahrer Hamburg 1970 S 8 ff Markus Hubsch Der Begriff des Angriffs in 316a StGB Peter Lang Frankfurt am Main 2007 ISBN 978 3 631 56039 6 S 61 ff Sabine Millen Der rauberische Angriff auf Kraftfahrer nach 316a StGB Bochum 2013 S 134 ff Christoph Sowada 316a Rn 13 in Heinrich Wilhelm Laufhutte Hrsg Leipziger Kommentar zum Strafgesetzbuch 13 Auflage Band 17 306 322 De Gruyter Berlin 2021 ISBN 978 3 11 049026 8 Fur einen Ausschluss objektiv ungefahrlicher Handlungen Ralph Ingelfinger Zur tatbestandlichen Reichweite der Neuregelung des rauberischen Angriffs auf Kraftfahrer und zur Moglichkeit strafbefreienden Rucktritts vom Versuch In Juristische Rundschau 2000 S 225 232 Gunter Sander 316a Rn 27 51 In Wolfgang Joecks Klaus Miebach Hrsg Munchener Kommentar zum Strafgesetzbuch 3 Auflage Band 5 263 358 StGB C H Beck Munchen 2017 ISBN 978 3 406 68555 2 BGH Urteil vom 30 August 1973 4 StR 410 73 BGHSt 25 224 225 BGH Urteil vom 8 November 2000 3 StR 360 00 Neue Zeitschrift fur Strafrecht 2003 S 197 Rn 1 BGH Urteil vom 21 August 2002 2 StR 152 02 Neue Zeitschrift fur Strafrecht 2003 S 35 Rn 4 BGH Urteil vom 25 Februar 2004 4 StR 394 03 Neue Zeitschrift fur Strafrecht 2004 S 626 Rn 3 f BGH Urteil vom 12 Juli 2001 4 StR 104 01 BeckRS 2001 30192808 BGH Urteil vom 5 Dezember 2018 4 StR 505 18 Neue Juristische Wochenschrift 2019 S 615 Rn 11 Gunter Sander 316a Rn 10 In Wolfgang Joecks Klaus Miebach Hrsg Munchener Kommentar zum Strafgesetzbuch 3 Auflage Band 5 263 358 StGB C H Beck Munchen 2017 ISBN 978 3 406 68555 2 BGH Urteil vom 27 Februar 1959 4 StR 527 58 BGHSt 13 27 30 Felix Herzog Anmerkung zu BGH 4 StR 150 03 In Juristische Rundschau 2004 S 256 258 Gunnar Duttge Waltraud Nolden Die rechtsgutsorientierte Interpretation des 316a StGB In Juristische Schulung 2005 S 193 198 BGH Urteil vom 20 November 2003 4 StR 150 03 BGHSt 49 8 12 f Dazu eingehend Felix Herzog Anmerkung zu BGH 4 StR 150 03 In Juristische Rundschau 2004 S 256 258 Matthias Kruger Neues vom rauberischen Angriff auf Kraftfahrer Analyse der jungeren Rechtsprechung des 4 BGH Strafsenats In Neue Zeitschrift fur Verkehrsrecht 2004 S 161 166 Christoph Sowada Im Labyrinth des 316a StGB S 799 806 In Gerhard Dannecker Festschrift fur Harro Otto zum 70 Geburtstag Carl Heymanns Koln Berlin Munchen 2007 ISBN 978 3 452 26588 3 Matthias Kruger Neues vom rauberischen Angriff auf Kraftfahrer Analyse der jungeren Rechtsprechung des 4 BGH Strafsenats In Neue Zeitschrift fur Verkehrsrecht 2004 S 161 166 Detlev Sternberg Lieben Irene Sternberg Lieben Zu den Tatbestandsmerkmalen des rauberischen Angriffs auf Kraftfahrer In JuristenZeitung 2004 S 633 BGH Urteil vom 23 April 2015 4 StR 607 14 Neue Juristische Wochenschrift 2015 S 2131 Rn 11 16 Zum Begriff des Mitfahrers siehe Klaus Stephan von Danwitz Zur Begriffsbestimmung des Mitfahrers als taugliches Tatobjekt i S d 316a StGB In Neue Zeitschrift fur Verkehrsrecht 2002 S 551 ff BGH Urteil vom 20 11 2003 Az 4 StR 150 03 BGHSt 49 8 Gunnar Duttge Waltraud Nolden Die rechtsgutsorientierte Interpretation des 316a StGB In Juristische Schulung 2005 S 193 Reinhart Maurach Begr Friedrich Christian Schroeder Manfred Maiwald Andreas Hoyer Carsten Momsen Strafrecht Besonderer Teil 11 Auflage Teilband 1 Straftaten gegen Personlichkeits und Vermogenswerte C F Muller Heidelberg 2019 ISBN 978 3 8114 9542 5 35 Rn 47 Christoph Sowada 316a Rn 20 In Heinrich Wilhelm Laufhutte Hrsg Leipziger Kommentar zum Strafgesetzbuch 13 Auflage Band 17 306 322 De Gruyter Berlin 2021 ISBN 978 3 11 049026 8 BGH Urteil vom 14 Januar 1992 5 StR 618 91 BGHSt 38 196 198 BGH Beschluss vom 27 November 2003 4 StR 390 03 BeckRS 2004 00460 BGH Urteil vom 28 Juni 2005 4 StR 299 04 BGHSt 50 169 171 BGH Urteil vom 20 November 2003 4 StR 150 03 BGHSt 49 8 15 BGH Urteil vom 7 Mai 1974 5 StR 119 74 BGHSt 25 315 316 BGH Urteil vom 14 Januar 1992 5 StR 618 91 BGHSt 38 196 197 BGH Urteil vom 28 Juni 2005 4 StR 299 04 BGHSt 50 169 171 BGH Urteil vom 11 Dezember 2003 4 StR 427 03 Neue Juristische Wochenschrift 2004 S 269 BGH Beschluss vom 17 Februar 2005 4 StR 537 04 BeckRS 2005 2921 BGH Urteil vom 28 Juni 2005 4 StR 299 04 BGHSt 50 169 Bernd Hecker 316a Rn 8 In Adolf Schonke Albin Eser Hrsg Strafgesetzbuch 30 Auflage C H Beck Munchen 2019 ISBN 978 3 406 70383 6 BGH Urteil vom 29 April 1954 4 StR 837 53 BGHSt 6 82 83 Christian Rossmuller Guido Rohrer Der rauberische Angriff auf Kraftfahrer Kritik der BGH Rechtsprechung zum Unternehmensdelikt des 316a StGB In Neue Zeitschrift fur Verkehrsrecht 1995 S 253 255 BGH Urteil vom 20 November 2003 4 StR 150 03 BGHSt 49 8 14 Bernd Hecker 316a Rn 9 In Adolf Schonke Albin Eser Hrsg Strafgesetzbuch 30 Auflage C H Beck Munchen 2019 ISBN 978 3 406 70383 6 Markus Hubsch Der Begriff des Angriffs in 316a StGB Peter Lang Frankfurt am Main 2007 ISBN 978 3 631 56039 6 S 67 Gunter Sander 316a Rn 29 In Wolfgang Joecks Klaus Miebach Hrsg Munchener Kommentar zum Strafgesetzbuch 3 Auflage Band 5 263 358 StGB C H Beck Munchen 2017 ISBN 978 3 406 68555 2 BGH Urteil vom 12 Januar 1954 1 StR 631 53 BGHSt 5 280 281 BGH Urteil vom 14 Januar 1992 5 StR 618 91 BGHSt 38 196 197 BGH Urteil vom 28 April 2016 4 StR 563 15 Neue Zeitschrift fur Strafrecht 2016 607 Rn 1 Hans Ludwig Gunther Der rauberische Angriff auf Fussganger ein Fall des 316a StGB In JuristenZeitung 1987 S 369 378 a b BGH Urteil vom 28 Juni 2005 4 StR 299 04 BGHSt 50 169 173 BGH Urteil vom 28 April 2016 4 StR 563 15 Neue Zeitschrift fur Strafrecht 2016 607 Rn 1 BGH Beschluss vom 25 September 2007 4 StR 338 07 BGHSt 52 44 BGH Urteil vom 27 Februar 1959 4 StR 527 58 BGHSt 13 27 30 BGH Urteil vom 20 November 2003 4 StR 150 03 BGHSt 49 8 16 Bernd Hecker 316a Rn 13 In Adolf Schonke Albin Eser Hrsg Strafgesetzbuch 30 Auflage C H Beck Munchen 2019 ISBN 978 3 406 70383 6 BGH Urteil vom 4 November 1988 1 StR 262 88 BGHSt 36 1 9 BGH Urteil vom 22 Februar 2000 5 StR 573 99 Neue Zeitschrift fur Strafrecht Rechtsprechungs Report 2000 S 165 166 BGH Urteil vom 18 Oktober 2007 3 StR 226 07 Neue Zeitschrift fur Strafrecht 2008 S 93 BGH Urteil vom 28 Juni 2005 4 StR 299 04 BGHSt 50 169 172 BGH Urteil vom 28 April 2016 4 StR 563 15 Neue Zeitschrift fur Strafrecht 2016 607 608 BGH Urteil vom 20 November 2003 4 StR 150 03 BGHSt 49 8 16 BGH Urteil vom 26 Januar 1972 2 StR 631 71 BGHSt 24 284 BGH Urteil vom 10 September 1996 4 StR 416 96 Neue Zeitschrift fur Strafrecht 1997 S 236 237 zielgerichtetes Handeln Christoph Sowada 316a Rn 45 f In Heinrich Wilhelm Laufhutte Hrsg Leipziger Kommentar zum Strafgesetzbuch 13 Auflage Band 17 306 322 De Gruyter Berlin 2021 ISBN 978 3 11 049026 8 BGH Urteil vom 24 November 1988 4 StR 484 88 Neue Zeitschrift fur Strafrecht 1989 S 119 Gunter Sander 316a Rn 51 In Wolfgang Joecks Klaus Miebach Hrsg Munchener Kommentar zum Strafgesetzbuch 3 Auflage Band 5 263 358 StGB C H Beck Munchen 2017 ISBN 978 3 406 68555 2 Frank Zieschang 316a Rn 50 In Urs Kindhauser Ulfrid Neumann Hans Ullrich Paeffgen Hrsg Strafgesetzbuch 5 Auflage Nomos Baden Baden 2017 ISBN 978 3 8487 3106 0 Ralph Ingelfinger Zur tatbestandlichen Reichweite der Neuregelung des rauberischen Angriffs auf Kraftfahrer und zur Moglichkeit strafbefreienden Rucktritts In Juristische Rundschau 2000 S 225 Bernd Hecker 316a Rn 18 In Adolf Schonke Albin Eser Hrsg Strafgesetzbuch 30 Auflage C H Beck Munchen 2019 ISBN 978 3 406 70383 6 Christian Fischer Der rauberische Angriff auf Kraftfahrer nach dem 6 Strafrechtsreformgesetz In Jura 2000 S 433 439 Thomas Fischer Strafgesetzbuch mit Nebengesetzen 70 Auflage C H Beck Munchen 2023 ISBN 978 3 406 79239 7 316a Rn 1 Markus Hubsch Der Begriff des Angriffs in 316a StGB Peter Lang Frankfurt am Main 2007 ISBN 978 3 631 56039 6 S 153 Thomas Fischer Strafgesetzbuch mit Nebengesetzen 65 Auflage C H Beck Munchen 2018 ISBN 978 3 406 70874 9 316a Rn 15 Kristian Kuhl 78a Rn 2 in Karl Lackner Begr Kristian Kuhl Martin Heger Strafgesetzbuch Kommentar 29 Auflage C H Beck Munchen 2018 ISBN 978 3 406 70029 3 Gunnar Duttge 316a Rn 22 In Dieter Dolling Kai Ambos Gunnar Duttge Dieter Rossner Hrsg Gesamtes Strafrecht StGB StPO Nebengesetze 3 Auflage Nomos Baden Baden 2013 ISBN 978 3 8329 7129 8 Frank Zieschang 316a Rn 53 In Urs Kindhauser Ulfrid Neumann Hans Ullrich Paeffgen Hrsg Strafgesetzbuch 5 Auflage Nomos Baden Baden 2017 ISBN 978 3 8487 3106 0 Gunnar Duttge 316a Rn 18 In Dieter Dolling Kai Ambos Gunnar Duttge Dieter Rossner Hrsg Gesamtes Strafrecht StGB StPO Nebengesetze 3 Auflage Nomos Baden Baden 2013 ISBN 978 3 8329 7129 8 Thomas Fischer Strafgesetzbuch mit Nebengesetzen 65 Auflage C H Beck Munchen 2018 ISBN 978 3 406 70874 9 316a Rn 19 BGH Urteil vom 4 Februar 2010 4 StR 394 09 Neue Zeitschrift fur Strafrecht Rechtsprechungs Report 2010 S 178 Frank Zieschang 316a Rn 54 In Urs Kindhauser Ulfrid Neumann Hans Ullrich Paeffgen Hrsg Strafgesetzbuch 5 Auflage Nomos Baden Baden 2017 ISBN 978 3 8487 3106 0 Joachim Renzikowski 316a Rn 28 In Holger Matt Joachim Renzikowski Hrsg Strafgesetzbuch Kommentar 2 Auflage Franz Vahlen Munchen 2020 ISBN 978 3 8006 4981 5 Gunter Sander 316a Rn 60 In Wolfgang Joecks Klaus Miebach Hrsg Munchener Kommentar zum Strafgesetzbuch 3 Auflage Band 5 263 358 StGB C H Beck Munchen 2017 ISBN 978 3 406 68555 2 BGH Urteil vom 9 November 1995 4 StR 507 95 Neue Zeitschrift fur Strafrecht Rechtsprechungs Report 1996 S 133 BGH Urteil vom 29 Juni 1994 3 StR 181 94 BGH Urteil vom 5 September 1974 4 StR 354 74 BGHSt 25 373 f Klaus Geppert Rauberischer Angriff auf Kraftfahrer 316a StGB In Jura 1995 S 310 316 BGH Urteil vom 5 Juli 1960 5 StR 80 60 BGHSt 14 386 391 BGH Urteil vom 3 Mai 1963 4 StR 131 63 Neue Juristische Wochenschrift 1963 S 1413 1414 BGH Urteil vom 24 Juni 1993 4 StR 217 93 BGHSt 39 249 BGH Urteil vom 25 Februar 2004 4 StR 394 03 Neue Zeitschrift fur Strafrecht 2004 S 626 Rn 4 a b c PKS Zeitreihe 1987 bis 2021 XLSX Bundeskriminalamt 5 April 2022 abgerufen am 26 September 2022 Polizeiliche Kriminalstatistik Bundeskriminalamt abgerufen am 2 Mai 2018 Gunnar Duttge 316a Rn 1 In Dieter Dolling Kai Ambos Gunnar Duttge Dieter Rossner Hrsg Gesamtes Strafrecht StGB StPO Nebengesetze 3 Auflage Nomos Baden Baden 2013 ISBN 978 3 8329 7129 8 a b Gunter Sander 316a Rn 4 In Wolfgang Joecks Klaus Miebach Hrsg Munchener Kommentar zum Strafgesetzbuch 3 Auflage Band 5 263 358 StGB C H Beck Munchen 2017 ISBN 978 3 406 68555 2 Strafverfolgung Fachserie 10 Reihe 3 2015 PDF Destatis 2015 S 36 322 492 abgerufen am 2 Mai 2018 Alexander Baur Uberlegungen zu einer schutzgutbezogenen Interpretation des rauberischen Angriffs auf Kraftfahrer In Neue Zeitschrift fur Verkehrsrecht 2018 S 103 Bitte den Hinweis zu Rechtsthemen beachten nbsp Dieser Artikel wurde am 24 Juni 2017 in dieser Version in die Liste der lesenswerten Artikel aufgenommen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Rauberischer Angriff auf Kraftfahrer amp oldid 239185200