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Eolomea ist ein Science Fiction Spielfilm der DEFA und wurde 1972 von Regisseur Herrmann Zschoche basierend auf einem Drehbuch von Angel Wagenstein verfilmt Der Film wurde mit Unterstutzung der Filmgesellschaften der Sowjetunion und von Bulgarien hergestellt FilmTitel EolomeaProduktionsland DDROriginalsprache DeutschErscheinungsjahr 1972Lange 82 MinutenAltersfreigabe FSK 6StabRegie Herrmann ZschocheDrehbuch Angel Wagenstein Herrmann Zschoche Willi BrucknerProduktion DEFAMusik Gunther FischerKamera Gunter JaeutheSchnitt Helga GentzBesetzungCox Habbema Prof Maria Scholl Iwan Andonow Daniel Lagny Rolf Hoppe Olo Tal Wsewolod Sanajew Kun der Lotse Petar Slabakow Pierre Brodski Wolfgang Greese Ratsvorsitzender Holger Mahlich Navigator Benjamin Besson Sima Kun Evelyn Opoczynski Mitarbeiterin von Scholl Heidemarie Schneider Mitarbeiterin von Sima Kun Arndt Michael Schade Erster Havarietechniker Harald Wandel Zweiter Havarietechniker Jurgen Scharfenberg Dritter Havarietechniker Herbert Dirmoser Ratsmitglied Kurt Hohne Ratsmitglied Inhaltsverzeichnis 1 Handlung 2 Kritiken 3 Anmerkungen 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseHandlung BearbeitenAcht Raumschiffe verschwinden in der Nahe der Raumstation Margot gesprochen Margo Die Professorin Maria Scholl erteilt zusammen mit dem obersten Rat fur alle weiteren Raumschiffe ein Startverbot Dennoch gelingt es einem Raumschiff die Erde zu verlassen und zugleich bricht auch der Funkkontakt zur Raumstation ab Ausloser all der merkwurdigen Ereignisse Ratselhafte verschlusselte Morsezeichen aus dem viele Lichtjahre entfernten Sternbild Cygnus erreichen die Erde Ihre Entschlusselung ergibt das Wort Eolomea Es scheint sich dabei um einen Planeten zu handeln Maria Scholl macht sich auf die riskante Reise zur Raumstation um das Geheimnis zu luften Dort trifft sie auf den unmotivierten Raumkapitan Daniel Lagny in den sie sich bereits bei seinem letzten Erdurlaub verliebt hatte Am Ende stellt sich heraus dass eine insgeheim geplante Expedition sich gegen den Willen der Regierung mit gestohlenen Raumschiffen nach Eolomea aufmacht Daniel Lagny der eigentlich seinen Job an den Nagel hangen wollte wird als Navigator benotigt und entscheidet sich tatsachlich fur den langen Flug Kritiken Bearbeiten Dominierten in Der schweigende Stern und Signale die Technik das aussere Zukunftsbild erschien der Mensch ungerechtfertigt klein und starr mehr Typ denn Charakter so dringt Wagenstein in die Psyche seiner Helden ein erzahlt er ihre bewegenden Geschichten und Geschicke so von dem alten erfahrenen gutigen Lotsen Kun der pflichtbewusst im All seinen Dienst versieht sich aber auf die Erde zu seinem Sohn zurucksehnt so von dem schopferischen vorwartsdrangenden Professor Tal der im zweifelhaften und kritikwurdigen Alleingang das Eolomea Ratsel losen will so von dem leger burschikosen Kosmonauten Daniel Lagny der seinen Beruf uber hat doch ohne grosse Worte dabei ist wenn neue Kosmonauten Dimensionen zu erobern sind Hier werden blutvolle Menschen in konfliktreichen Bewahrungssituationen fordernden Verhaltensweisen lebendig quasi Zeitgenossen von morgen 1 nbsp Filmwerbung vor der Weltzeituhr auf dem Alexanderplatz am Tag vor der Premiere des Films Weitgehend spannungsloser DEFA Science Fiction Film Lexikon des internationalen FilmsAnmerkungen BearbeitenDer Film hatte am 21 September 1972 im Berliner Kino International Premiere und lief einen Tag spater regular in den Kinos an Er wurde im 70 mm Format und auf ORWO Color gedreht Fur die Tonwiedergabe wurde das Sechs Kanal Magnettonverfahren angewandt Als Synchronsprecher wirkten Manfred Krug Daniel Lagny Walter Richter Reinick Kun der Lotse und Hans Dieter Leinhos Pierre Brodski mit Die Stimme des Roboters RA 0560 kam von Carmen Maja Antoni Der Roboter RA 0560 befolgt die Robotergesetze von Isaac Asimov Auch im Film Der schweigende Stern von 1960 gibt es eine Mondbasis namens Luna 3 Die Galapagos Szenen wurden an der bulgarischen Schwarzmeerkuste gedreht An einer Stelle ist noch eine bulgarische Beschriftung zu sehen Literatur BearbeitenEintrag Eolomea in Ronald M Hahn Volker Jansen Lexikon des Science Fiction Films 720 Filme von 1902 bis 1983 Munchen Heyne 1983 S 125f ISBN 3 453 01901 6 Karsten Kruschel Leim fur die Venus Der Science Fiction Film in der DDR in Das Science Fiction Jahr 2007 hrsg von Sascha Mamczak und Wolfgang Jeschke ISBN 3 453 52261 3 S 803 888 Frank Burkhard Habel Das grosse Lexikon der DEFA Spielfilme Schwarzkopf amp Schwarzkopf Berlin 2000 ISBN 3 89602 349 7 S 146 147 Weblinks BearbeitenEolomea in der Internet Movie Database englisch Eolomea bei filmportal de mit Fotogalerie Eolomea bei der DEFA Stiftung DEFA Filmwelt Eolomea ganzer Film auf Deutsch auf YouTube 30 September 2020 abgerufen am 13 Juli 2022 progress film de Memento vom 20 Oktober 2007 im Internet Archive Marcus Becker Das Sprelacart der Zukunft Eolomea und die Szenographie der DEFA Science Fiction zwischen Anachronismen used look und dem Futuresken in kunst texte 1 2014Einzelnachweise Bearbeiten Hans Dieter Tok Geheimnisvolle Signale aus dem All In Leipziger Volkszeitung 29 September 1972 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Eolomea amp oldid 234045646