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Helke Misselwitz 18 Juli 1947 in Planitz bei Zwickau ist eine deutsche Regisseurin Seit 1991 ist sie Mitglied der Berliner Akademie der Kunste Sektion Film und Medienkunst Helke Misselwitz war von 1997 bis 2014 Professorin fur Regie an der Hochschule fur Film und Fernsehen Konrad Wolf in Babelsberg Helke Misselwitz 2009 Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 2 Filmografie Auswahl 3 Horspiele 4 Auszeichnungen 5 Literatur Auswahl 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLeben und Werk BearbeitenUber Umwege kam Helke Misselwitz zum Film Nach dem Abitur mit Berufsausbildung zur Mobeltischlerin und einer Ausbildung zur Physiotherapeutin an der Fachschule der Medizinischen Akademie in Erfurt 1966 bis 1969 ging sie nach Berlin Sie arbeitete dort zunachst freischaffend als Regieassistentin und Regisseurin beim Fernsehen der DDR Nach ihrer Festanstellung 1973 wurde sie vom Sender an die Hochschule fur Film und Fernsehen nach Potsdam Babelsberg delegiert um dort von 1978 bis 1982 Regie zu studieren Nach Abschluss des Studiums kehrte sie nicht zum Fernsehen zuruck sondern arbeitete in dieser Zeit als freie Autorin und Regisseurin Ihren Lebensunterhalt verdiente sie dabei als Abraumerin in einer Bahnhofsgaststatte und als Aufsichtskraft in der Galerie SOPHIENSTRAssE 8 Von 1985 bis 1988 war Misselwitz Meisterschulerin beim Regisseur Heiner Carow an der Akademie der Kunste der DDR 1990 grundete sie mit Thomas Wilkening eine der ersten privaten ostdeutschen Filmfirmen Anlasslich des 75 Geburtstags der Regisseurin erschien 2022 ein Grossteil ihrer DEFA Dokumentarfilme in der Edition Winter ade und andere Klassiker von Helke Misselwitz bei Absolut Medien auf DVD Filmografie Auswahl Bearbeiten1979 Verstecken Kurzfilm 1980 Ein Leben Kurzfilm 1982 Haus Frauen Eine Collage Kurzfilm 1982 Die fidele Backerin Kurzfilm 1983 Haus Kurzfilm 1984 Stilleben Eine Reise zu den Dingen Kurzfilm 1984 Aktfotografie z B Gundula Schulze Kurzfilm 1985 Tango Traum Kurzfilm 1988 Winter ade 1989 Wer furchtet sich vorm schwarzen Mann 1990 Die vier Tugenden TV 1990 Biologie Darstellerin 1990 Raume 1991 Sperrmull 1992 Herzsprung 1993 Schones Fraulein darf ich s wagen 1995 Leben Ein Traum 1996 Meine Liebe Deine Liebe 1996 Engelchen 1997 Das 7 Jahr Ansichten zur Lage der Nation TV 2001 Fremde Oder 2004 Quartier der Illusionen TV 2021 Die Frau des DichtersHorspiele Bearbeiten1984 Thomas Heise Schweigendes Dorf Burgermeisterin Regie Thomas Heise Horspiel Rundfunk der DDR Auszeichnungen Bearbeiten1988 Dokumentarfilm Winter Ade Silberne Taube auf dem Internationalen Dokumentarfilmfestival in Leipzig 1989 Konrad Wolf Preis 1 1997 Deutscher Kritikerpreis fur den Spielfilm ENGELCHEN 2014 Stern auf dem Boulevard der Stars in Berlin 2016 Ehrenpreis des Verbandes des Deutschen Filmkritik Literatur Auswahl BearbeitenHelke Misselwitz Das Frauenbild im faschistischen deutschen Film Diplomarbeit 1982 Hochschule fur Film und Fernsehen Potsdam Babelsberg Steffi Pusch Exemplarisch DDR Geschichte leben Ostberliner Dokufilme Frankfurt am Main 2000 Elke Schieber Misselwitz Helke In Wer war wer in der DDR 5 Ausgabe Band 2 Ch Links Berlin 2010 ISBN 978 3 86153 561 4 Weblinks BearbeitenHelke Misselwitz in der Internet Movie Database englisch Helke Misselwitz bei filmportal de Helke Misselwitz Helke Misselwitz Biografie bei der DEFA StiftungEinzelnachweise Bearbeiten In Neue Zeit vom 21 November 1989 S 4Normdaten Person GND 130147184 lobid OGND AKS VIAF 35554684 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Misselwitz HelkeKURZBESCHREIBUNG deutsche RegisseurinGEBURTSDATUM 18 Juli 1947GEBURTSORT Zwickau Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Helke Misselwitz amp oldid 228760190