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Heinz Thiel 10 Mai 1920 in Magdeburg 9 Marz 2003 in Potsdam war ein deutscher Filmregisseur Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Filmografie 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenThiel arbeitete zunachst als Journalist Im Jahr 1938 trat er der NSDAP bei 1 Er wurde als Offizier in einer Propagandakompanie eingesetzt Der Bericht Thiels im Volkischen Beobachter vom 4 Marz 1943 uber die Kesselschlacht von Demjansk stiess auf das Missfallen Heinrich Himmlers der die Rolle des Kommandeurs der SS Division Totenkopf Theodor Eicke nicht ausreichend gewurdigt sah Himmler verlangte dass Thiel einen zweiten Aufsatz zu Demjansk verfassen solle Thiels Halten oder Sterben SS Obergruppenfuhrer Eicke in der Festung von Demjansk erschien im Volkischen Beobachter vom 8 April 1943 und wurde von Himmler als sehr gut beurteilt 2 Nach Ende des Zweiten Weltkriegs kam er an das Theater Dessau wo er als Dramaturg tatig wurde Im Jahr 1952 grundete er in Halle das Theater der Jungen Garde 3 Im Jahr 1954 begann er bei der DEFA in Babelsberg zu arbeiten Zunachst als Regie Assistent unter anderem von Slatan Dudow in Der Hauptmann von Koln angestellt fuhrte er 1959 bei Im Sonderauftrag zum ersten Mal selbst Langfilm Regie Es folgten zahlreiche Filme darunter 35 Folgen der sogenannten Stacheltiere Nach der Wende war Thiel als Talkmaster aktiv und veroffentlichte 1996 sein Buch Die nackte DEVA Thiel verstarb 2003 in Potsdam Filmografie BearbeitenLangfilme 1954 Rauschende Melodien Regie Assistenz 1956 Der Hauptmann von Koln Regie Assistenz 1956 Heimliche Ehen Regie Assistenz 1959 Im Sonderauftrag 1960 Zu jener Stunde 1961 Gewissen in Aufruhr TV Mehrteiler Darsteller 1961 Funf Tage Funf Nachte Co Regie Darsteller 1962 Der Kinnhaken 1962 Tanz am Sonnabend Mord 1963 Reserviert fur den Tod 1964 Schwarzer Samt 1965 Alexander und Chanakaya 1966 Irrlicht und Feuer Fernsehfilm Zweiteiler 1967 Brot und Rosen 1968 Heroin 1969 Krupp und Krause Krause und Krupp TV Mehrteiler 1970 Hart am Wind 1958 72 Sonnensucher Regie Assistenz 1977 DEFA Disko 77Kurzfilme 1956 Das Stacheltier Frisch Gesellen seid zur Hand 1956 Das Stacheltier So n Theater 1956 Das Stacheltier Ham wa nich 1956 Das Stacheltier Prometheus Olympische Spiele mit dem Feuer 1957 Das Stacheltier Interview mit Konrad Wolf 1958 Das Stacheltier Der Lebenslauf nur Drehbuch 1960 Das Stacheltier Schrott 1961 Das Stacheltier Ein Pferd musste man haben 1961 Das Stacheltier Wir kennen uns doch 1963 Das Stacheltier Wie die Alten sungen 1965 Das Stacheltier Aber genau Weblinks BearbeitenHeinz Thiel in der Internet Movie Database englisch Heinz Thiel bei filmportal deEinzelnachweise Bearbeiten Harry Waibel Diener vieler Herren Ehemalige NS Funktionare in der SBZ DDR Peter Lang Frankfurt am Main u a 2011 ISBN 978 3 631 63542 1 S 337 Niels Weise Eicke Eine SS Karriere zwischen Nervenklinik KZ System und Waffen SS Schoningh Paderborn 2013 ISBN 978 3 506 77705 8 S 314f Zehn Filme Regisseur Heinz Thiel gestorben In Suddeutsche Zeitung 11 Marz 2003 Ausgabe Deutschland S 13 Normdaten Person GND 123633907 lobid OGND AKS LCCN no2008189977 VIAF 17056650 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Thiel HeinzALTERNATIVNAMEN Rechenmacher ErnstKURZBESCHREIBUNG deutscher RegisseurGEBURTSDATUM 10 Mai 1920GEBURTSORT MagdeburgSTERBEDATUM 9 Marz 2003STERBEORT Potsdam Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Heinz Thiel amp oldid 230678949