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Frank Vogel 30 Dezember 1929 in Limbach 16 Januar 1999 in Berlin war ein deutscher Filmregisseur und Drehbuchautor Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Filmografie Auswahl 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenVon 1949 bis 1951 studierte Frank Vogel Germanistik Journalismus sowie Geschichte unter anderem bei Ernst Bloch und Hans Mayer Im Jahr 1952 ging er fur vier Jahre nach Moskau um dort an der Filmhochschule zu studieren Bereits wahrend des Studiums begann er als Assistent fur den Regisseur Konrad Wolf zu arbeiten und war unter anderem an dem Film Genesung 1956 beteiligt Er gab 1958 sein Debut als Filmregisseur mit dem Film Klotz am Bein einer DEFA Produktion In dem DEFA Spielfilm Das siebente Jahr verarbeitete der Regisseur auch personliche Erfahrungen Der Film erzahlt die Geschichte einer Ehekrise eine Herzchirurgin und ein Schauspieler versuchen Beruf und Familie zu vereinbaren Der Film gilt vielen Kritikern als das beste Werk des Regisseurs es gerinnt zu einem konfliktreichen Psychogramm von Menschen deren Wunsch es ist sich in der Gesellschaft zu verwirklichen die aber dabei haufig an eigene oder soziale Grenzen stossen Ines Walk Biografie von Frank Vogel bei der DEFA Stiftung 1 Sein Spielfilm Denk bloss nicht ich heule wurde 1965 in der damaligen DDR verboten und erst ab 1990 aufgefuhrt Der Film gehort damit zu den sogenannten Kellerfilmen oder Verbotsfilmen welche im Zuge des XI Plenums des ZK der SED 1965 verboten wurden Frank Vogel heiratete 1952 Ilse Schonholz 1959 wurde der gemeinsame Sohn Jan geboren Ilse Vogel studierte wie ihr Ehemann ab 1952 in Moskau Sie arbeitete spater als Herzchirurgin in der Charite Vogel war in zweiter Ehe bis zu seinem Tod mit der Schauspielerin Iris Bohnau verheiratet Aus der Ehe ging eine Tochter hervor 2 Filmografie Auswahl Bearbeiten1958 Klotz am Bein 1959 Die Entscheidung des Dr Ahrendt 1961 Der Mann mit dem Objektiv 1962 und deine Liebe auch 1963 Julia lebt 1965 1990 Denk bloss nicht ich heule 1967 Geschichten jener Nacht Episode 3 Materna 1969 Das siebente Jahr 1972 Der Mann und das Madchen Fernsehfilm 1974 Johannes Kepler 1976 Eine Handvoll Hoffnung 1985 Die Ganse von ButzowWeblinks BearbeitenFrank Vogel in der Internet Movie Database englisch Frank Vogel Biografie auf der Website der DEFA StiftungEinzelnachweise Bearbeiten Ines Walk Vogel Frank In defa stiftung de September 2006 abgerufen am 24 Dezember 2019 Jenseits von Schwester Agnes Memento vom 2 April 2015 im Internet Archive bei superillu de abgerufen am 25 September 2014Normdaten Person GND 124129064 lobid OGND AKS LCCN n86038448 VIAF 35381651 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Vogel FrankKURZBESCHREIBUNG deutscher Filmregisseur und DrehbuchautorGEBURTSDATUM 30 Dezember 1929GEBURTSORT LimbachSTERBEDATUM 16 Januar 1999STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Frank Vogel Regisseur amp oldid 236626685