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Ola Hansson 12 November 1860 in Honsinge Gronby Schweden 26 September 1925 in Buyukdere am Bosporus war ein schwedisch deutscher Schriftsteller Ola Hansson Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenOla Hansson heiratete 1889 die deutsch baltische Autorin Laura Marholm Gemeinsam mit ihr verliess er 1890 Schweden um auf Umwegen durch Frankreich und die Schweiz nach Berlin zu gelangen und sich dort niederzulassen Ebenso wie seine Frau schloss er sich dem Friedrichshagener Dichterkreis an Bis zu seinem Lebensende kehrte er nicht mehr nach Schweden zuruck Als Grund fur seine Emigration werden die vernichtenden Kritiken seiner Werke Notturno 1885 und der Novellensammlung Sensitiva amorosa 1887 angefuhrt Die Herabsetzung dieser zentralen Werke empfand Hansson als beleidigend und diffamierend 1888 1889 wurde er durch Vermittlung von Georg Brandes und August Strindberg mit dem Werk von Friedrich Nietzsche konfrontiert das ihn bis an sein Lebensende beschaftigte Werke BearbeitenSeher und Deuter Rosenbaum amp Hart Berlin 1894 Digitalisat Vor der Ehe Roman Janke Berlin 1895 Alltagsfrauen Beitrage zur Liebesphysiologie der Gegenwart Duncker Berlin 1896 Nordisches Leben Band 1 Goldene Jugend Duncker Berlin 1897 Nietzsche Boer Munchen 1897 ISBN 978 3 924963 81 1 Digitalisat Sensitiva amorosa Aus dem Schwedischen ubersetzt und hrsg von Erik Glossmann Boer Munchen 1997 ISBN 3 924963 80 0 Parias Aus dem Schwedischen ubersetzt und hrsg von Erik Glossmann Boer Munchen 2001 ISBN 3 924963 86 X Der Materialismus in der Literatur Hammer Stuttgart 1892 Digitalisat Literatur BearbeitenWolfgang Benz Hrsg Hansson Ola In Handbuch des Antisemitismus Judenfeindschaft in Geschichte und Gegenwart Band 2 1 Verlag Walter de Gruyter Berlin 2009 S 328 Robert Fuchs Ola Hansson Antisemitismus und Kritik an der Moderne Das geistige Klima im deutschen Kaiserreich um die Jahrhundertwende Berlin 1997 Wienczyslaw A Niemirowski Der Schriftsteller Ola Hansson in Berlin Untersuchungen zu literarischen Wechselwirkungen zwischen Skandinavien und Deutschland Lublin 2000 Erik Glossmann Ein Schwede in Friedrichshagen Ola Hansson 1891 1893 Frankfurter Buntbucher hrsg vom Kleist Museum Frankfurt an der Oder Frankfurt a d Oder 1999 David R Hume The German literary achievements of Ola Hansson 1888 1893 Europaische Hochschulschriften Band 221 Peter Lang Verlag Bern u a 1979 Gerd Hermann Susen Hrsg Wilhelm Bolsche Briefwechsel mit Autoren der Freien Buhne Weidler Buchverlag Berlin 2010 Briefe und Kommentare S 564 589 Weblinks Bearbeiten nbsp Wikisource Ola Hansson Quellen und Volltexte Literatur von und uber Ola Hansson im Katalog der Deutschen NationalbibliothekNormdaten Person GND 11854585X lobid OGND AKS LCCN n80051275 VIAF 7517958 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hansson OlaKURZBESCHREIBUNG schwedischer SchriftstellerGEBURTSDATUM 12 November 1860GEBURTSORT Honsinge Gronby SchwedenSTERBEDATUM 26 September 1925STERBEORT Buyukdere am Bosporus Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ola Hansson amp oldid 238271434