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Georg I englisch George I geboren als Herzog Georg Ludwig von Braunschweig Luneburg 28 Maijul 7 Juni 1660greg im Leineschloss Hannover Furstentum Calenberg 11 Junijul 22 Juni 1727greg im Schloss Osnabruck Hochstift Osnabruck 1 war ein Monarch aus der Dynastie der Welfen Georg I in Kronungsrobe Portrat von Godfrey Kneller 1714 Ab 1698 regierte er als Kurfurst Georg Ludwig das Kurfurstentum Braunschweig Luneburg auch Kurfurstentum Hannover oder Kurhannover und bekleidete das Amt des Erzbannertragers spater das des Erzschatzmeisters des Heiligen Romischen Reiches Aufgrund der Bestimmungen des Act of Settlement welcher die Grundlage der protestantischen Thronfolge schuf wurde er 1714 als George I Konig von Grossbritannien 2 Damit begrundete er das in Grossbritannien bis 1901 regierende Haus Hannover sowie die bis 1837 bestehende Personalunion zwischen Grossbritannien und Hannover Ragnhild Hattons Forschungen die immer noch weitgehend Gultigkeit besitzen haben zu der Einsicht gefuhrt dass Georgs Politik durchaus vorteilhaft fur Grossbritannien war Er sohnte das Konigreich mit den Vereinigten Niederlanden und den Habsburgern aus nachdem die Briten zuvor bereits einen Separatfrieden mit Frankreich geschlossen hatten Des Weiteren trug er erheblich zur Stabilisierung der politischen Verhaltnisse im Konigreich bei 3 Gleichzeitig verschoben sich wahrend der Herrschaft Georgs I die politischen Machtverhaltnisse in Grossbritannien endgultig von der Krone zugunsten der Regierung und des Parlaments Inhaltsverzeichnis 1 Fruhe Jahre 2 Ehe und Nachkommen 3 Kurfurst in Hannover 4 Konig in Grossbritannien 4 1 Act of Settlement 4 2 Thronbesteigung 4 3 Krieg und Aufstand 4 4 Zunehmender Machtverlust 5 Titel 6 Ahnentafel 7 Ehrungen 8 Literatur 9 Weblinks 10 AnmerkungenFruhe Jahre Bearbeiten nbsp Sophie von der Pfalz mit ihrer Tochter Sophie Charlotte nbsp Georg Ludwig als Offizier um 1680 Georg Ludwig von Braunschweig Luneburg wurde am 28 Mai 1660 im Leineschloss zu Hannover geboren und war der alteste Sohn aus der Ehe des Welfenprinzen Ernst August von Braunschweig Calenberg mit Sophie von der Pfalz Sein Vater war der jungste von vier Brudern und zunachst ohne Aussicht auf Herrscherwurde und Herzogstitel die Mutter Tochter von Pfalzgraf Friedrich und Elisabeth Stuart war eine Enkelin des englischen Konigs Jakob I aus dem Haus Stuart Zur Verbindung welfischer und pfalzischer Tradition erhielt der Neugeborene den Doppelnamen Georg Ludwig George Louis Im Jahr 1661 wurde Ernst August das Amt des Furstbischofs von Osnabruck ubertragen und die Familie residierte zunachst in Schloss Iburg ab 1673 im neu erbauten Schloss Osnabruck In den nachsten Jahren kamen in rascher Folge sechs weitere Geschwister hinzu Entgegen dem Zeitgeist bestand Sophie von der Pfalz darauf an der Erziehung und Entwicklung ihres Erstgeborenen mitzuwirken Die hoch gebildete Mutter zeigte reges Interesse an der Ausbildung ihrer Kinder und beschrieb Louischen oder Gorgen wie Georg Ludwig im engsten Familienkreis genannt wurde in Briefen als verantwortungsvoll und gewissenhaft der seinen Geschwistern zum Vorbild diene 4 allerdings sei er geistig schwerfallig und phlegmatisch Neben der Mutter spielte das Kindermadchen Anna Katharina von Offen in den ersten Lebensjahren des Prinzen eine wichtige Rolle Durch seinen Prinzenerzieher Franz Ernst von Platen und den Hofmeister Johann von dem Bussche erhielt Georg Ludwig eine zeitgemasse Furstenausbildung und legte grossen Lerneifer an den Tag Neben evangelisch lutherischem Religionsunterricht Religionsfragen waren innerhalb der Familie von untergeordneter Bedeutung erhielt er Geschichts und Geografieunterricht wurde im Reiten sowie der Jagd unterwiesen Der Prinz zeigte fruh einen Hang zum Soldatischen woraufhin sein Vater ihm von ausgesuchten Offizieren militarische Tugenden vermitteln und ihn ins Militarhandwerk einfuhren liess Der Erwerb von Fremdsprachen Latein Franzosisch und etwas Niederlandisch vervollstandigte das Ausbildungsprogramm Aufgrund des Bundnisses seines politisch ambitionierten Vaters mit Kaiser Leopold I sammelte Georg Ludwig bereits im Alter von vierzehn Jahren wahrend des Hollandischen Krieges gegen Frankreich erste Kriegserfahrungen indem er 1675 an der Mosel in der Schlacht an der Konzer Brucke 11 August 1675 kampfte An der Seite seines jungeren Bruders Friedrich August kampfte er in der Schlacht am Kahlenberg 12 September 1683 und im Rahmen des Grossen Turkenkrieges nahm er am anschliessenden Feldzug in Ungarn 1684 85 teil Georg Ludwig erwarb sich einen Ruf als verantwortungsvoller besonnener Offizier der wagemutige Einsatze ablehnte und das Leben seiner Soldaten nach Moglichkeit schonte Als sich seine Truppen in der Schlacht bei Neerwinden nicht gut geschlagen hatten lehnte er es beispielsweise ab zur Kollektivstrafe jeden zehnten Mann erschiessen zu lassen 5 Wahrend des Pfalzischen Erbfolgekrieges zog Georg Ludwig auf dem niederlandischen Kriegsschauplatz erneut gegen Frankreich ins Feld 1690 1693 und machte in dieser Zeit die Bekanntschaft des englischen Heerfuhrers John Churchill 1 Duke of Marlborough Zentrales Ziel seines Vaters seit 1679 zusatzlich Herrscher im Furstentum Calenberg war der Erwerb der Kurfurstenwurde fur sein calenbergisches Haus und eine Beendigung der Zersplitterung der welfischen Besitztumer Daher proklamierte er 1683 gegen den Widerstand seiner jungeren Sohne fur seine Erblande das Recht der Primogenitur was eine Voraussetzung fur die Erlangung der Kurwurde war Gemass dieser Regelung wurde Georg Ludwig alleiniger Erbe der welfischen Furstentumer Calenberg und Grubenhagen durch einen Erbschaftsvertrag mit seinem Bruder Georg Wilhelm war zudem sichergestellt dass nach dessen Tod das Furstentum Luneburg ebenfalls an die in Hannover residierenden Welfen fallen sollte Die seit 1689 zwischen Ernst August und dem Kaiser gefuhrten Verhandlungen mundeten 1692 schliesslich in die Schaffung einer neuen neunten Kurwurde des Heiligen Romischen Reiches mit der Ernst August belehnt wurde Ehe und Nachkommen Bearbeiten nbsp Sophie Dorothea mit ihren Kindern Georg August und Sophie Dorothea nbsp Melusine von der SchulenburgAuf Betreiben seiner Mutter weilte Georg Ludwig 1680 81 einige Monate zu einem Verwandtschaftsbesuch am englischen Konigshof Sophie von der Pfalz wollte eine Heirat ihres Sohnes mit Prinzessin Anne Stuart Tochter Jakobs II und der Anne Hyde arrangieren vgl Hauptartikel Heiratspolitik doch die beiden Heiratskandidaten konnten sich nicht fur einander erwarmen Zu jener Zeit pflegte Georg Ludwig eine Beziehung zu seiner Matresse Maria Katherine von Meysenburg der spateren Gemahlin eines hannoverschen Hofbeamten Zur Absicherung des vertraglich vereinbarten Erbanspruchs der Calenberger Linie auf das Furstentum Luneburg wurde Georg Ludwig am 18 November 1682 auf Schloss Celle mit seiner Cousine Sophie Dorothea vermahlt Sie war die einzige Tochter seines Onkels Georg Wilhelm von Braunschweig Luneburg und dessen Gemahlin Eleonore d Olbreuse Aus der Verbindung gingen zwei Nachkommen hervor Georg August 1683 1760 als Georg II Konig von Grossbritannien Caroline von Brandenburg Ansbach Sophie Dorothea 1687 1757 Friedrich Wilhelm I von PreussenDie unter rein dynastischen Gesichtspunkten geschlossene Ehe galt infolge der charakterlichen Unvereinbarkeit der Partner als zerruttet die Geburt der Kinder fuhrte zur endgultigen Entfremdung Sophie von der Pfalz schrieb dazu Die Heirat interessiert ihn wenig aber zehntausend Taler haben ihn uberzeugt wie sie wohl auch jeden anderen uberzeugt hatten 6 Ab 1691 wandte sich Georg Ludwig seiner Matresse Melusine von der Schulenburg zu Sophie Dorothea ging 1692 eine aussereheliche Beziehung mit dem Offizier Philipp Christoph von Konigsmarck ein 7 der am Hof ihres Vaters als Page aufgewachsen war Durch die Hofdame Clara Elisabeth von Platen wurde die Affare zwischen Sophie Dorothea und Graf Konigsmarck am hannoverschen Hof publik Aus Sorge um die Staatsrason und das Ansehen der Dynastie entwickelte sich aus der heimlichen Beziehung eine Staatsaffare Konigsmarck verschwand am 1 Juli 1694 und die Vermutung liegt nahe dass er auf Veranlassung des Kurfursten Ernst August oder Georg Ludwigs ermordet worden war Offiziell gilt er bis heute als vermisst der wahre Sachverhalt wurde nicht abschliessend geklart Zur Wiederherstellung seiner personlichen Ehre verlangte Georg Ludwig die Scheidung von seiner Frau die am 28 Dezember 1694 offiziell vollzogen wurde Sophie Dorothea wurde wegen boswilligen Verlassens ihres Ehemannes zum allein schuldigen Teil erklart und auf dessen Befehl auf Schloss Ahlden verbannt Eine neue Ehe wurde ihr untersagt ihre Kinder durfte sie nicht mehr wiedersehen Sie erhielt eine regelmassige Apanage und einen kleinen Hofstaat durfte das Schloss jedoch nur zu uberwachten Ausritten verlassen Die Bedingungen waren wohl nicht zu hart zumal sie auf politischen Uberlegungen nicht auf Rachsucht Georg Ludwigs beruhten 8 Sophie Dorothea verstarb am 13 November 1726 an ihrem Verbannungsort Als Georg Ludwig ihre Todesnachricht erhielt untersagte er ausdrucklich jegliche Trauerbekundung in Hannover Obwohl durch die Scheidung dazu legitimiert strebte Georg Ludwig keine weitere Vermahlung mehr an und lebte stattdessen mit seiner Matresse Melusine von der Schulenburg die offiziell dem Gefolge seiner Mutter angehorte Das Paar hatte drei aussereheliche Tochter die am Hof als Nichten Melusines bezeichnet wurden Die Tochter erhielten auf Anordnung des Kurfursten in der Erziehung die gleiche materielle Ausstattung und Wertschatzung wie seine ehelichen Nachkommen Aus der Verbindung Georg Ludwigs mit Melusine von der Schulenburg gingen drei uneheliche Nachkommen hervor Anna Luise 1692 1773 Grafin von Delitz Ernst August von dem Bussche Ippenburg Melusina 1693 1778 Countess of Walsingham Philip Stanhope 4 Earl of Chesterfield Margarethe Gertrud 1701 1728 Grafin von Oeynhausen Albrecht Wolfgang zu Schaumburg LippeKurfurst in Hannover Bearbeiten nbsp Kurfurst Georg Ludwig um 1706 nbsp Der Grosse Garten des Schlosses Herrenhausen ca 1708 Durch das Primogeniturgesetz von 1683 war Georg Ludwig gegen den Widerstand seiner jungeren Bruder vom Vater zum alleinigen Nachfolger bestimmt worden Mit dessen Tod am 23 Januar 1698 erbte er somit die Kurwurde der Herzogtums Braunschweig Luneburg auch Kurfurstentum Hannover oder Kurhannover bezeichnet mit Ausnahme des Hochstifts Osnabruck Als regierender Kurfurst zeichnete sich Georg Ludwig durch eine zuruckhaltende Lebensfuhrung aus und verzichtete entgegen dem barocken Zeitgeist bewusst auf Prunk und Luxusreisen 9 Das Opernhaus in Hannover liess er aus Kostengrunden schliessen und begnugte sich stattdessen mit einer Hofkapelle Der als sparsam geltende Kurfurst achtete auf eine ausgeglichene Haushaltsfuhrung und begann seine Herrschaft mit einschneidenden Sparmassnahmen wodurch die Grundlage fur die finanzielle Konsolidierung des hannoverschen Staatsgebildes geschaffen wurde 10 Eine Haltung die ihm bisweilen als Geiz ausgelegt wurde Georg Ludwig sorgte fur eine geordnete und straffe Verwaltung die bedeutende Geldmittel fur politische Ziele freistellte wie etwa die Anerkennung der umstrittenen Kurwurde Hannovers im Jahr 1710 durch den Reichstag Der Kurfurst galt als Staatsmann der pragmatischen Art der sich durch eine besonnene nuchterne Realpolitik auszeichnete Unter seiner Regierung erreichte Georg Ludwig die territoriale Abrundung seines Herrschaftsgebietes durch den Erbfall des Furstentums Luneburg Celle 1705 die pfandweise Ubernahme der Grafschaft Delmenhorst 1711 sowie den Erwerb der Herzogtumer Bremen und Verden 1715 Entgegen den Beschlussen des Friedens von Rijswijk rustete der Kurfurst sein stehendes Heer auf fast 13 000 Soldaten auf 1705 Als die hannoverschen Truppen um die Regimenter des Furstentums Luneburg Celle erweitert wurden wuchs es auf eine Starke von 22 000 Mann an und war eines der grossten Heere des Reiches Hinter Brandenburg Preussen erreichte Kurhannover zu Beginn des 18 Jahrhunderts eine regionale Vormachtstellung im nordwestdeutschen Raum und konnte als regionale Macht aussenpolitisch in Erscheinung treten Georg Ludwig schloss sich 1703 der antifranzosischen Haager Grossen Allianz einem Bundnis zwischen Kaiser Leopold I der Republik der Vereinigten Niederlande und England an und beteiligte sich aktiv am Spanischen Erbfolgekrieg 1701 1714 Parallel unterstutzte Hannover das Schwedische Reich gegen Russland wahrend des Grossen Nordischen Krieges Wahrend des Spanischen Erbfolgekrieges brachten seine Erfahrung und Fahigkeiten als Militarstratege Georg Ludwig im September 1707 den Oberbefehl uber die Reichsarmee am Oberrhein ein Zunachst gelang es ihm die franzosischen Truppen vollstandig hinter den Rhein zuruckzudrangen in der Folge verhielt er sich jedoch rein defensiv ehe er 1709 aus dem aktiven Dienst ausschied Durch den franzosischen Architekten Louis Remy de la Fosse liess Georg Ludwig den Grossen Garten seiner hannoverschen Hauptresidenz Herrenhausen zu reprasentativen Zwecken grosszugig ausbauen und sich in Gohrde seinem bevorzugten Jagdrevier ein Jagdschloss errichten Im Sommer 1710 holte der Kurfurst den Komponisten Georg Friedrich Handel nach Hannover und ernannte diesen zum Hofkapellmeister Zu dem Universalgelehrten Gottfried Wilhelm Leibniz einem engen Vertrauten seiner Mutter und regelmassigen Gast am Hof pflegte der als nuchtern beschriebene Georg Ludwig zeitlebens ein distanziertes Verhaltnis 11 Konig in Grossbritannien BearbeitenAct of Settlement Bearbeiten nbsp Georg Ludwig in der Robe des Hosenbandordens gemalt von Godfrey Kneller nbsp Sophie von der Pfalz um 1706Mit dem Act of Settlement verabschiedete das englische Parlament am 22 Juni 1701 die Grundlage der protestantischen Thronfolge im Konigreich England Unter Umgehung der bis dahin gultigen Erbfolgelinie schloss das Gesetz insgesamt 56 Katholiken von der Thronfolge aus und erkannte den Erbanspruch Sophies von der Pfalz und ihrer Nachkommen auf die englische Krone an Sophie war eine Tochter der Elisabeth Stuart und die nachste lebende protestantische Verwandte des englischen Konigshauses Am 15 August 1701 reiste eine Abordnung des englischen Parlaments unter Leitung des Earl of Macclesfield nach Hannover und uberreichte Sophie feierlich die Sukzessionsurkunde Im Namen Wilhelms III wurde Georg Ludwig durch Macclesfield in den Hosenbandorden eingefuhrt Nach dem Tod des kinderlosen Wilhelm III folgte ihm Konigin Anne 1702 auf den Thron die selbst ohne uberlebende Nachkommen war weshalb Sophie designierte Thronanwarterin Heiress Presumptive ihrer Cousine wurde Georg Ludwig aufgrund des fortgeschrittenen Alters seiner 71 jahrigen Mutter mit guten Aussichten auf die englische Konigswurde zeigte sich in der Frage der Thronfolge zuruckhaltend Den ihm angebotenen Titel eines Duke of York lehnte er ab ebenso ubernahm er keine aktive Rolle in der englischen Innenpolitik oder unterstutzte die welfenfreundliche Partei der Whigs In England herrschte ein Klima der Skepsis gegenuber den Welfen Nach ihrer Thronbesteigung betrachtete Konigin Anne die Verwandtschaft aus Hannover mit Argwohn und verweigerte ihnen die Einreise eine Apanage oder das Recht einen Landsitz nehmen zu durfen Anne hatte es vorgezogen dass die Thronnachfolge ihrem katholischen Vater Jakob und dessen Nachkommen zugesprochen worden ware Aus Einsicht in die Notwendigkeit einer protestantischen Nachfolge fand sie sich mit den Bestimmungen des Act of Settlement ab Zu diesem Zeitpunkt war das Konigreich Schottland de iure unabhangig jedoch durch Personalunion mit England verbunden Das englische Parlament hatte ohne Zustimmung der Estates of Scotland die Thronfolge geandert worauf dieses 1704 den Act of Security verabschiedete Sollte Anne ohne Nachkommen sterben wurde das schottische Parlament aus den Abkommlingen der schottischen Konige einen protestantischen Nachfolger wahlen Nur wenn bestimmte wirtschaftliche politische und religiose Bedingungen erfullt wurden wurde es auch den englischen Nachfolger akzeptieren Nach der Zuruckweisung der Vorlage durch den Generalgouverneur drohten die Schotten keine Steuern mehr zu erheben und die schottischen Heeresteile aus dem Spanischen Erbfolgekrieg abzuziehen Das englische Parlament antwortete 1705 mit dem Alien Act der zahlreiche Beschrankungen der schottischen Wirtschaft vorsah Schliesslich stimmte das schottische Parlament 1707 dem Act of Union zu wodurch sich England und Schottland zum Konigreich Grossbritannien zusammenschlossen Thronbesteigung Bearbeiten nbsp Britisch hannoversches Konigswappen 1714 1801 nbsp Medaille auf den Regierungsantritt des Kurfursten Georg Ludwig von Hannover als Konig Georg I von Grossbritannien und IrlandMit dem Ableben seiner 83 jahrigen Mutter am 8 Juni 1714 und dem Tod der britischen Konigin Anne ohne lebende Nachkommen am 1 August 1714 fiel die Konigswurde gemass den Bestimmungen des Act of Settlement an Georg Ludwig den nachsten protestantischen Verwandten der verstorbenen Monarchin Damit endete die Herrschaft des Hauses Stuart und ging auf das neu begrundete Haus Hannover House of Hanover oder The Hanoverians uber Entgegen den Bitten der Regierung und des Parlaments reiste der neue Konig nicht umgehend nach Grossbritannien sondern regelte zunachst die Ubergabe der Amtsgeschafte des Kurfurstentums Fur die zu erwartende Zeit seiner Abwesenheit ubertrug Georg Ludwig die Entscheidungsgewalt auf Geheime Rate und sicherte sich ein Veto in samtlichen Belangen Mit grossem Gefolge dem neben seinem Sohn nahezu der gesamte Hofstaat sowie seine Matresse Melusine von der Schulenburg und seine uneheliche Halbschwester Sophia Charlotte von Platen Hallermund angehorten verliess Georg Ludwig am 16 September 1714 Hannover Der Tross erreichte am 20 September Den Haag am 27 September setzte er an Bord der Staatsyacht Peregrine die von sechs Begleit und 19 Kriegsschiffen eskortiert wurde nach Grossbritannien uber Am 1 Oktober wurde der neue Konig im Hafen von Greenwich feierlich durch zahlreiche Honoratioren empfangen und nach London geleitet wo Georg im St James s Palace Residenz bezog Durch den Erzbischof von Canterbury wurde er am 20 Oktober in der Westminster Abbey mit der Edwardskrone zu Georg I gekront 12 Den Abschluss bildete das Kronungsmahl mit den hochsten Reprasentanten des Reiches in der Westminster Hall Als Konig war der Lutheraner Georg automatisch weltliches Oberhaupt der anglikanischen Staatskirche Church of England eine Praxis die bis zum letzten Hannoveraner auf dem britischen Thron Wilhelm IV beibehalten wurde 13 Georg zog mit seinem gesamten hannoverschen Hof um samt Anhang wie seiner Matresse Melusine die sehr bald zur Herzogin von Kendal erhoben wurde Ausserdem auch Grafin Kielmannsegg jene Tochter der Grafin Platen die wahrscheinlich die Tochter von Kurfurst Ernst August war und seitens ihrer Mutter dem Grafen Konigsmarck als Gemahlin angeboten wurde Seine deutsche Entourage und insbesondere seine Beziehungen zu Frauen machten den Konig auf der Insel zur Zielscheibe einer ganzen Reihe von Spottliedern wie etwa Cam Ye O er Frae France 14 Der neue Konig lebte hauptsachlich in Grossbritannien kehrte jedoch zu wiederholten Besuchen nach Hannover zuruck Wahrend seiner Abwesenheit wurde die konigliche Macht entweder seinem Sohn Georg August dem Prince of Wales ubertragen oder einem Komitee der Wachter und Richter des Konigreiches Committee of Guardians and Justices of the Kingdom Auch wenn er in Grossbritannien weilte verlor der Konig nie aus den Augen dass er weiterhin zugleich Kurfurst zu Hannover blieb Obwohl erwiesen ist dass Georg I neben Deutsch vier Fremdsprachen beherrschte Latein Franzosisch Italienisch und auch leidlich Englisch halt sich bis heute hartnackig die Behauptung er habe nur Deutsch gesprochen und kaum ein Wort Englisch verstanden In der Tat verwandte Georg das Englische sparsam was unter anderem mit einer gewissen Schuchternheit erklart wird 15 Die wichtigste Korrespondenz auch mit seinen kurfurstlichen Beamten fuhrte er auf Franzosisch 1715 nicht einmal ein Jahr nach der Thronbesteigung brach der erste Aufstand der Jakobiten aus Das Ziel der Aufstandischen war es Georg zu sturzen und stattdessen Annes katholischen Halbbruder James Francis Edward Stuart als Konig Jakob III einzusetzen Der Alte Pratendent Old Pretender wie er von den Englandern genannt wurde zettelte in Schottland einen Aufstand an wo die Unterstutzung fur die Jakobiten weitaus grosser war als in England John Erskine ein schottischer Adliger der einst die Glorious Revolution unterstutzt hatte fuhrte die Rebellen an Nach mehreren verlorenen Schlachten flohen Erskine und Stuart im Februar 1716 nach Frankreich Die britische Regierung ging hart gegen die Rebellen vor die Gefangenen wurden exekutiert oder als Sklaven in die Kolonien gebracht Zahlreiche schottische Adelsfamilien bussten ihre Landereien ein Viele Mitglieder der Tory Partei hatten mit den Jakobiten sympathisiert Georg misstraute den Tories und stellte sicher dass die Whigs an Einfluss gewannen Die Dominanz der Whigs im Parlament war danach derart gross dass es uber ein halbes Jahrhundert dauern sollte bis die Tories wieder an die Macht gelangten Krieg und Aufstand Bearbeiten nbsp Der Konig um 1715Nach der Thronbesteigung verschlechterte sich das Verhaltnis des Konigs zu seinem Sohn Georg August zusehends Der Prince of Wales war stets darauf bedacht die Opposition zu seinem Vater zu unterstutzen Leicester House die Residenz des Prinzen in London wurde zu einem Treffpunkt der politischen Gegner des Konigs darunter Robert Walpole und Viscount Townshend Nachdem Schwiegertochter Caroline von Ansbach im Jahr 1717 Enkel Georg Wilhelm zur Welt gebracht hatte brach bei der Taufe ein Familienstreit aus Der Prince of Wales bestand auf den Taufpaten seiner Wahl doch der Konig wahlte einen anderen aus Nachdem der Konig in aller Offentlichkeit von seinem Sohn wust beschimpft worden war stellte er ihn fur kurze Zeit unter Arrest verbannte ihn aus dem St James s Palace der koniglichen Residenz und schloss ihn von allen offentlichen Zeremonien aus Robert Walpole erreichte zwar 1720 dass sich Vater und Sohn aussohnten doch das Verhaltnis zueinander war nie mehr freundschaftlich Wahrend seiner ersten Herrschaftsjahre spielte Georg I eine aktive Rolle in der britischen Aussenpolitik 1717 war er massgeblich an der Bildung der Dreierallianz beteiligt einem antispanischen Bund bestehend aus Grossbritannien Frankreich und der Republik der Sieben Vereinigten Niederlande 1718 trat auch das Heilige Romische Reich dem Bundnis bei das zur Quadrupelallianz wurde Der nachfolgende Krieg der Quadrupelallianz begann als Philipp von Anjou nach dem Tod Ludwigs XIV erneut Anspruch auf den franzosischen Thron erhob womit er den Frieden von Utrecht missachtete Doch als selbst die Franzosen gegen die Truppen des spanischen Konigs kampften nahm der Krieg ein rasches Ende und beide Konigshauser blieben getrennt Im Jahr 1719 wurde Georg I mit einem zweiten Aufstand der Jakobiten konfrontiert James Francis Edward Stuart wollte mit spanischer Unterstutzung wieder auf den britischen Thron gelangen Doch wegen sturmischer See gelangten nur gerade dreihundert spanische Soldaten nach Schottland Der Pratendent richtete im Eilean Donan Castle an der Westkuste eine Gegenregierung ein doch das Schloss wurde wenig spater von britischen Fregatten zerstort Danach konnte der Pratendent nur etwa tausend schottische Soldaten anwerben die aber schlecht ausgerustet und gegen die britische Artillerie chancenlos waren Die Schotten fluchteten in die Highlands und die Spanier ergaben sich Letztlich stellte dieser Aufstand keine ernsthafte Bedrohung fur den Konig dar Zunehmender Machtverlust Bearbeiten Als im Jahr 1717 die Whigs an die Macht gelangten waren Robert Walpole Viscount Townshend Earl Stanhope und der Earl of Sunderland Georgs wichtigste Minister Im selben Jahr traten Townshend und Walpole zuruck Stanhope ubernahm eine fuhrende Rolle in der Aussenpolitik Sunderland hingegen in der Innenpolitik 1719 begann Sunderlands Macht zuruckzugehen Er legte einen Gesetzesentwurf vor mit dem die Grosse des House of Lords mehrheitlich aus Tory Aristokraten bestehend reduziert werden sollte das Gesetz wurde aber abgelehnt Ein noch grosseres Problem war die Sudseeblase Die South Sea Company bot an knapp 31 Millionen Pfund der britischen Staatsschulden umzuwandeln Damals war es aufgrund unrealistischer Einschrankungen extrem schwierig mit Staatsanleihen zu handeln Beispielsweise war es nicht moglich bestimmte Anleihen abzuzahlen solange der Schuldner noch lebte Jede Anleihe reprasentierte eine sehr grosse Summe und konnte nicht aufgeteilt und verkauft werden Aus diesem Grund machte die South Sea Company den Vorschlag hochverzinsliche und nicht einlosbare Anleihen in tiefverzinsliche und leicht handelbare Anleihen umzuwandeln Die Gesellschaft bestach Stanhope damit dieser ihren Plan unterstutzte auch durch Sutherland wurde sie unterstutzt Der Wert der Gesellschaft stieg rasant an Betrug der Preis einer Aktie im Januar 1720 noch 128 Pfund so waren sie im August bereits 1000 Pfund wert Unkontrollierte Verkaufe fuhrten jedoch zu einem Kurssturz auf 150 Pfund Ende September Viele Anleger darunter auch Aristokraten waren vollig ruiniert Die Sudseeblase fuhrte dazu dass Georg I und seine Minister ausserst unbeliebt wurden Lord Stanhope starb und Lord Sunderland trat 1721 zuruck dadurch ermoglichte er den Aufstieg von Robert Walpole Dieser war zuerst faktisch erster Premierminister Grossbritanniens Dieser Titel wurde 1730 auch formell anerkannt zuvor war Walpole offiziell Erster Schatzkanzler Walpoles Bewaltigung der Krise war so wirkungsvoll dass ein offener Konflikt zwischen dem Konig und dem House of Commons abgewendet werden konnte Mittels Bestechung starkte Walpole seinen Einfluss im House of Commons Er bat Georg darum einen neuen Ritterorden zu grunden den Order of the Bath Walpole belohnte seine politischen Freunde indem er ihnen die Mitgliedschaft in dieser prestigetrachtigen Organisation anbot Walpole erlangte dadurch eine grosse Macht Er kontrollierte die Regierung nicht etwa der Konig Walpole konnte Minister nach Belieben einsetzen oder entlassen Georg nahm nicht einmal an den Sitzungen des Kabinetts teil nur in der Aussenpolitik ubte er einen gewissen Einfluss aus Einige von Georgs Nachfahren insbesondere sein Urenkel Georg III waren bestrebt die Machtbalance wieder zugunsten des Konigshauses zu verschieben letztlich jedoch ohne Erfolg 1727 wollte Georg zum sechsten und letzten Mal seine Heimat Hannover besuchen doch auf dem Weg dorthin erlitt er zwischen Delden und Nordhorn in der Kutsche einen Schlaganfall und wurde noch etwa 90 km weiter transportiert in die Residenz seines Bruders Ernst August das Schloss Osnabruck den Ort seiner Kindheit wo er am 11 Junijul 22 Juni 1727greg starb Er wurde in der Kapelle des Leineschlosses in Hannover beigesetzt Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde sein Sarkophag in das Welfenmausoleum im Berggarten in Herrenhausen uberfuhrt 16 Georgs Sohn trat als Georg II die Nachfolge an Titel Bearbeiten28 Mai 1660 18 Dezember 1679 Seine Hoheit Herzog Georg Ludwig von Braunschweig Luneburg 18 Dezember 1679 Oktober 1692 Seine Hoheit Erbprinz Georg Ludwig von Braunschweig Luneburg Oktober 1692 23 Januar 1698 Seine Durchlaucht Kurprinz Georg Ludwig von Hannover 23 Januar 1698 1 August 1714 Seine Durchlaucht Georg Ludwig Erzbannertrager des Heiligen Romischen Reiches und Kurfurst Herzog von Braunschweig Luneburg 1 August 1714 11 Juni 1727 Seine Majestat Georg I von Gottes Gnaden Konig von Grossbritannien Frankreich und Irland Verteidiger des Glaubens etc Herzog von Braunschweig Luneburg Erzbannertrager und Kurfurst des Heiligen Romischen ReichesAhnentafel BearbeitenAhnentafel Konig Georg I Urgrosseltern HerzogWilhelm d J von Braunschweig Luneburg 1535 1592 1561Dorothea von Danemark 1546 1617 LandgrafLudwig V von Hessen Darmstadt 1577 1626 1598Madgalena von Brandenburg 1582 1616 KurfurstFriedrich IV von der Pfalz 1574 1610 1593Luise Juliana von Oranien Nassau 1576 1644 nbsp Konig Jakob I 1566 1625 1589Anna von Danemark 1574 1619 Grosseltern HerzogGeorg von Braunschweig Calenberg 1582 1641 1617Anna Eleonore von Hessen Darmstadt 1601 1659 KurfurstFriedrich V von der Pfalz 1596 1632 Winterkonig 1612Elisabeth Stuart 1596 1662 Eltern Herzog KurfurstErnst August von Braunschweig Calenberg 1629 1698 1658Sophie von der Pfalz 1630 1714 nbsp Konig Georg I 1660 1727 Ehrungen BearbeitenNach ihm ist King George County in Virginia benannt Literatur BearbeitenRonald G Asch Hrsg Hannover Grossbritannien und Europa Erfahrungsraum Personalunion 1714 1837 Veroffentlichungen der Historischen Kommission fur Niedersachsen und Bremen 277 Wallstein Gottingen 2014 ISBN 978 3 8353 1584 6 John M Beattie The English Court in the Reign of George I Cambridge University Press Cambridge 1967 Jeremy Black The Hanoverians The History of a Dynasty Hambledon and London London u a 2004 ISBN 1 85285 446 4 Tim Blanning George I The Lucky King Allen Lane London 2017 ISBN 978 0 14 197683 9 Ragnhild Hatton Georg I Ein deutscher Kurfurst auf Englands Thron Aus dem Englischen von Gotz Pommer Societats Verlag Frankfurt am Main 1982 ISBN 3 7973 0398 X 2 Auflage ebenda 1985 engl Originalausgabe George I Elector and King Thames amp Hudson London 1978 ISBN 0 500 25060 X Standardwerk in der deutschen Ubersetzung aber ohne Anmerkungen und Bibliographie Adolf Schaumann Georg Ludwig Kurfurst von Hannover In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 8 Duncker amp Humblot Leipzig 1878 S 638 642 Georg Schnath Georg Ludwig In Neue Deutsche Biographie NDB Band 6 Duncker amp Humblot Berlin 1964 ISBN 3 428 00187 7 S 210 f Digitalisat Christian Schnee Georg I Ein Welfensohn zwischen London und Hannover Verlag Ludwig Kiel 2013 ISBN 978 3 86935 208 4 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Georg I von Grossbritannien Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikisource Georg I Grossbritannien Quellen und Volltexte Literatur uber Georg I im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Literatur uber Georg I in der Niedersachsischen Bibliographie Werke von und uber Georg I in der Deutschen Digitalen Bibliothek Eintrag in der Classic Encyclopedia Memento vom 23 Oktober 2012 im Internet Archive auf 1911encyclopedia org englisch Claus Hesseling 20 10 1714 Die Kronung von Konig Georg I WDR ZeitZeichen vom 20 Oktober 2014 Podcast Anmerkungen Bearbeiten Sofern nicht ausdrucklich benannt betreffen die Datumsangaben dieses Artikels den in Grossbritannien noch bis 1752 geltenden Julianischen Kalender in Kurhannover wurde dagegen bereits 1700 der Gregorianische Kalender eingefuhrt Die Konige von Grossbritannien fuhrten traditionell auch den Titel eines Konigs von Frankreich so auch Georg in seiner Konigsproklamation von 1714 vgl Ragnhild Hatton Georg I Ein deutscher Kurfurst auf Englands Thron 2 Auflage 1985 S 117 Ragnhild Hatton Georg I Ein deutscher Kurfurst auf Englands Thron 2 Auflage 1985 S 327 ff Ragnhild Hatton Georg I Ein deutscher Kurfurst auf Englands Thron 2 Auflage 1985 S 29 Heinrich Thies Ein Konig aus Hannover MatrixMedia Gottingen 2011 ISBN 978 3 932313 44 8 Heinrich Thies Ein Konig aus Hannover MatrixMedia Gottingen 2011 ISBN 978 3 932313 44 8 Ragnhild Hatton Georg I Ein deutscher Kurfurst auf Englands Thron 2 Auflage 1985 S 55 ff Vgl Ragnhild Hatton Georg I Ein deutscher Kurfurst auf Englands Thron 2 Auflage 1985 S 62 f Heinrich Thies Ein Konig aus Hannover MatrixMedia Gottingen 2011 ISBN 978 3 932313 44 8 S 53 Heinrich Thies Ein Konig aus Hannover MatrixMedia Gottingen 2011 ISBN 978 3 932313 44 8 S 54 Heinrich Thies Ein Konig aus Hannover MatrixMedia Gottingen 2011 ISBN 978 3 932313 44 8 S 65 Die Proklamation lautete Wir die geistlichen und weltlichen Lords des Oberhauses tun hiermit mit Hilfe der Lords des Geheimen Staatsrates Ihrer verblichenen Majestat zahlreicher anderer namhafter und hochgestellter Herren des Oberburgermeisters des Stadtrates und der Burger von London einstimmig und im Einklang von Mund und Herzen kund und zu wissen dass der erhabene und machtige Furst Georg Kurfurst von Braunschweig Luneburg nun durch den Tod unserer Monarchin seligen Angedenkens unser gesetz und rechtmassiger Lehnsherr Georg von Gottes Gnaden Konig von Grossbritannien Frankreich und Irland geworden ist zit nach Ragnhild Hatton Georg I Ein deutscher Kurfurst auf Englands Thron 2 Auflage 1985 S 117 Edward Geo Pearce The Story of the Lutheran Church in Britain Through Four Centuries of History Evangelical Lutheran Church of England London 1969 S 14 Daniel Szechi The Jacobites Britain and Europe 1688 1788 Manchester University Press Manchester 1994 ISBN 978 0 7190 3774 0 S 35 Textauszug Ragnhild Hatton George I Elector and King Thames and Hudson London 1978 S 131 Helmut Knocke Hugo Thielen Mausoleum In Hannover Kunst und Kultur Lexikon S 92 VorgangerAmtNachfolgerErnst AugustKurfurst von Braunschweig Luneburg 1698 1727Georg II AnneKonig von GrossbritannienKonig von Irland 1714 1727Georg II Normdaten Person GND 118538535 lobid OGND AKS LCCN n50047915 NDL 01174472 VIAF 263401905 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Georg I ALTERNATIVNAMEN Georg LudwigKURZBESCHREIBUNG Konig von Grossbritannien und Irland Kurfurst von Braunschweig LuneburgGEBURTSDATUM 7 Juni 1660GEBURTSORT HannoverSTERBEDATUM 22 Juni 1727STERBEORT Osnabruck Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Georg I Grossbritannien amp oldid 238118737