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Die Cirksena waren eine aus einem Greetsieler Hauptlingsgeschlecht hervorgegangene ostfriesische Adelsfamilie die ab 1464 als Reichsgrafen und ab 1654 als Reichsfursten in Ostfriesland regierte und 1744 im Mannesstamm erlosch Stammwappen der CirksenaDer Name entstammt dem Hauptlingsgeschlecht der Tzyerza woraus nach vielen Schreibweisen der Familienname Cirksena wurde 1 Inhaltsverzeichnis 1 Die Cirksena in Ostfriesland 2 Schlosser 3 Die Cirksena in Rietberg 4 Wappen 5 Namensherkunft 6 Personlichkeiten 6 1 Stammliste 6 2 Herrscher Ostfrieslands 6 3 Weitere Personlichkeiten 7 Siehe auch 8 Literatur 9 Anmerkungen 10 WeblinksDie Cirksena in Ostfriesland Bearbeiten nbsp Ostfriesland um 1600 gezeichnet von Ubbo EmmiusDie Cirksena hatten sich im 15 Jahrhundert nach einer Zeit die vom Kampf der Hauptlingssippen um Machtbereiche Einfluss und Vorherrschaft gepragt war durchgesetzt Um 1430 besiegte Edzard Cirksena als Anfuhrer des Bundes der Freiheit seinen Widersacher Focko Ukena Die Cirksena erstarkten und traten in die Nachfolge des Hauptlingsgeschlechts der tom Brok Im Jahr 1439 wurde infolge der Auseinandersetzungen von den Hamburgern die Stadt Emden zunachst auf Widerruf und seit 1453 endgultig an die Cirksena ubergeben bis in das Jahr 1595 verwaltete und beherrschte die Familie die Stadt Edzards Bruder Ulrich Cirksena wurde 1464 von Kaiser Friedrich III in den Reichsgrafenstand erhoben und mit Ostfriesland als Reichsgrafschaft Ostfriesland belehnt Eine starke Herrschaft konnten die Cirksena in Ostfriesland jedoch nie etablieren Immer wieder brachen Machtkampfe mit den selbstbewussten ostfriesischen Standen aus 2 Der bedeutendste Herrscher aus dem Hause Cirksena war Edzard der Grosse 1462 1528 unter dessen Fuhrung die Reichsgrafschaft Ostfriesland ihre grosste Ausdehnung erreichte In seine Regierungszeit fiel auch die Ausbreitung der Reformation in Ostfriesland 1654 wurden die Cirksena durch den Kaiser in den Furstenstand erhoben Carl Edzard der letzte Herrscher aus dem Hause Cirksena starb in der Nacht vom 25 auf den 26 Mai 1744 angeblich an einem Glas Buttermilch das er nach einer Jagd getrunken haben soll ohne Nachkommen Unmittelbar darauf nahm Friedrich der Grosse das Land in Besitz Schlosser BearbeitenUrsprunglich hatte die Familie ihren Sitz in Appingen Nachdem dort der Zugang zum offenen Meer verlandete verlegte Haro Edzardsna den Familiensitz an das kurz zuvor errichtete Siel wo sie zwischen 1362 und 1388 die Burg Greetsiel als Hauptlingsburg errichteten Im Zuge des Aufstiegs der Cirksena zur fuhrenden Hauptlingsfamilie liess Ulrich Cirksena die Burg zwischen 1457 und 1460 zu einer Vierflugelanlage mit Wehrturm ausbauen Mit Hilfe der Hanse eroberten die Cirksena 1433 Stadt und Burg Emden wo eine Hansische Garnison eingerichtet wurde 1439 zog diese Garnison wieder ab und die Hanse ubergab die Burg an die Cirksena 1458 liess Ulrich Cirksena auch diese Burg erheblich ausbauen Die Burg Emden war von 1464 bis 1595 Residenz der ostfriesischen Grafen und Furstenfamilie 1447 errichteten sie zudem im Auricher Schlossbezirk die Averborg Wahrend der Emder Revolution sturmten Burger der Stadt am 19 April 1595 die ortliche Burg und schleiften sie teilweise Graf Edzard II verlegte daraufhin seine Residenz gezwungenermassen nach Aurich Im 15 Jahrhundert hatten die Cirksena die Burg Berum geerbt die Edzard II zu einem Wasserschloss im Renaissance Stil ausbauen liess die fortan als Witwensitz der Familie diente nbsp Burg Greetsiel nbsp Burg Emden nbsp Die Averborg im Auricher Schlossbezirk nbsp Burg BerumDie Cirksena in Rietberg Bearbeiten nbsp Schloss RietbergDie Cirksena stellten von 1581 bis 1699 die Herrscher der Grafschaft Rietberg Dies geschah zunachst in Personalunion mit Ostfriesland nachdem Graf Enno III die Rietbergsche Erbtochter Walburg von Rietberg geheiratet hatte Im Berumer Vergleich 1600 trat er jedoch die Grafschaft Rietberg an seine Tochter ab Ennos Bruder Graf Johann III heiratete mit papstlichem Dispens 1601 seine Nichte Sabina Catharina Ennos Tochter und Erbin Rietbergs Beide waren zum Katholizismus konvertiert und begrundeten damit die katholische Nebenlinie der Cirksena Der letzte mannliche Nachkomme des Hauses Ostfriesland in Rietberg Graf Ferdinand Maximilian starb 1687 Seine Erbtochter Maria Ernestine Francisca heiratete 1699 Maximilian Ulrich von Kaunitz Wappen BearbeitenDas Wappen der Familie Cirksena zeigt einen gekronten goldenen Jungfrauenadler andere Bezeichnungen Harpyie Engel auf schwarzem Grund Dieses Motiv fand in die verschiedensten Nachfolgewappen Eingang So etwa in das endgultige grafliche Wappen Ostfrieslands das Graf Rudolf Christian im Jahr 1625 festlegte Hier ziert der Jungfrauenadler das vornehmste heraldisch rechte obere Wappenfeld Das Wappen ist bis heute als das Wappen von Ostfriesland in Gebrauch Die obere Halfte des Emder Wappens stellt ebenfalls den Cirksena Jungfrauenadler dar Die Cirksena residierten bis zur Emder Revolution im Jahr 1595 in der Stadt Emden Auch die Emden gegenuberliegende niederlandische Stadt Delfzijl hat das Cirksena Wappen in das ihrige aufgenommen Dies ist auf die Herrschaft Edzards des Grossen im Groningerland zuruckzufuhren Ebenso ist der in der Farbgebung veranderte gekronte Jungfrauenadler im Wappen des Landkreises Aurich auf die Cirksena zuruckzufuhren Auch die heutige Gemeinde Krummhorn in der das Stammland der Cirksena lag hat das Wappen der Familie in das Gemeindewappen aufgenommen Nachdem die Cirksena in der Grafschaft Rietberg die Herrschaft ubernommen hatten fand ihr Emblem auch im Wappen Rietbergs seinen Platz zwischen dem Wappen der alten Herrscherfamilie und dem des Harlingerlandes Spater wurde es durch das Wappen der Familie Kaunitz erganzt Durch die Verbindung Ostfrieslands und Rietbergs ist der Cirksena Adler auch bis heute in umgekehrter Farbgebung schwarz auf Gold unten rechts heraldisch unten links im Wappen des Furstentums Liechtenstein zu finden Gundaker von Liechtenstein hatte Agnes Cirksena die zweite Tochter von Graf Enno III und Walburg von Rietberg geheiratet und daraus einen Anspruch auf Rietberg abgeleitet Dem Krumstert einer volkstumlichen Bezeichnung fur eine Munze die im 15 Jahrhundert in Ostfriesland in Umlauf war war ein steigender Lowe aufgepragt den die Cirksena durch einen Jungfrauenadler ersetzten 3 nbsp Stammwappen der Cirksena nbsp Cirksena Wappen nbsp Wappen Ostfrieslands nbsp Wappenstein vom Auricher Schloss nbsp Wappen der Grafen von Rietberg aus dem Hause Cirksena nbsp Wappen von Kaunitz Rietberg nbsp Wappen Liechten steins mit dem Cirksena Wappen in umgekehrten Farben nbsp Wappen des Landkreises Aurich nbsp Wappen der Stadt Emden nbsp Wappen von Delfzijl nbsp Wappen von Greetsiel nbsp Wappen von KrummhornNamensherkunft BearbeitenDer Name Cirksena ist friesischen Ursprungs und bis heute als Familienname in Ostfriesland verbreitet Er geht wahrscheinlich auf den alten Vornamen Tzirk Cirk zuruck Enno Attena ubernahm den angesehenen Namen anlasslich seiner Heirat mit der Erbtochter Gela von Manslagt Personlichkeiten BearbeitenStammliste Bearbeiten Hauptartikel Stammliste der Cirksena Herrscher Ostfrieslands Bearbeiten Abbildung Name und Lebensdaten Regierungszeit Titel Anmerkungen nbsp Ulrich I um 1408 25 oder 26 September 1466 1464 1466 Graf 1464 wurde Ulrich samt seinen Nachkommen in den Reichsgrafenstand erhoben Seine Hauptresidenz verlegte er darauf von Greetsiel nach Emden wahrend Aurich seine Sommerresidenz wurde 4 nbsp Theda 1432 16 November 1494 1466 1491 Regentin der Grafschaft Ostfriesland Theda fuhrte als Witwe Ulrichs I wahrend der Unmundigkeit ihrer Sohne die Regierung Ihr altester Sohn Enno I unterstutzte sie dabei bis er am 19 Februar 1491 bei der Friedeburg ums Leben kam 5 nbsp Edzard I der Grosse 1462 14 Februar 1528 1491 1528 Graf Edzard der Grosse war Ulrichs I zweiter Sohn Er fuhrte die grosste Ausdehnung Ostfrieslands herbei und forderte die Reformation Unter seiner Regierung wurde das Ostfriesische Landrecht geschaffen 6 nbsp Enno II 1505 24 September 1540 1528 1540 Graf Edzards I zweiter Sohn fuhrte das unter seinem Vater begonnene Reformationswerk weiter wahrend sein jungerer Bruder Johann I katholisch blieb aber an den Regierungsgeschaften nicht teilnahm 7 nbsp Anna 14 November 1501 24 September 1575 1540 1561 Regentin der Grafschaft Ostfriesland Witwe Ennos II fuhrte die vormundschaftliche Regierung nachdem sie sich mit ihrem Schwager dem katholischen Grafen Johann I verglichen hatte 8 Johann II 29 September 1538 29 September 1591 1561 1591 Graf Ennos II jungster Sohn regierte von 1561 bis 1591 neben seinem Bruder Edzard II 9 nbsp Edzard II 24 Juni 1532 1 Marz 1599 1561 1599 Graf Ennos II altester Sohn regierte von 1558 neben seiner Mutter von 1561 bis 1591 neben seinem Bruder Johann II von 1591 bis 1599 allein Wegen der Streitigkeiten mit seinem Bruder Johann II und der Stadt Emden verlegte Edzard II seine Residenz von Emden nach Aurich 10 nbsp Enno III 30 September 1563 19 August 1625 1599 1625 Graf Unter seiner Regentschaft kam es zum Abschluss zweier bedeutender Vertrage zwischen dem Grafenhaus und den ostfriesischen Standen den Emder Konkordaten von 1599 und dem Osterhusischen Akkord von 1611 11 nbsp Rudolf Christian 25 Juni 1602 16 April 1628 1625 1628 Graf Ennos III zweiter Sohn starb im Alter von 26 Jahren durch einen Unglucksfall In die Regierungszeit Rudolf Christians fallt die Heimsuchung Ostfrieslands als Ruckzugsgebiet und Quartier auslandischer Truppen die am Dreissigjahrigen Krieg beteiligt waren 12 nbsp Ulrich II 6 Juli 1605 1 November 1648 1628 1648 Graf Ennos III dritter Sohn In seine Regierungszeit fiel der Dreissigjahrige Krieg in dem Ostfriesland grosse Not unter der Heimsuchung durch die Truppen des Grafen von Mansfeld zu erleiden hatte Die einzige Ausnahme bildete Emden da der kurz zuvor fertiggestellte Emder Wall die Stadt vor der Einnahme durch fremde Truppen schutzte Auch die Fehnkultur begann in dieser Zeit als Emder Burger 1633 das Timmelerfehn grundeten das heutige Westgrossefehn 13 nbsp Juliane 14 April 1606 15 Januar 1659 1648 1651 Regentin der Grafschaft Ostfriesland Juliane die Witwe Ulrichs II fuhrte wegen der Minderjahrigkeit ihrer Kinder die vormundschaftliche Regierung 14 nbsp Enno Ludwig 29 Oktober 1632 4 April 1660 1651 1660 Graf ab 1654 Furst Der alteste Sohn von Ulrich II trat 1651 die Regierung als Graf von Ostfriesland an Er wurde 1654 vom Kaiser Ferdinand III durch Vermittlung des Helmstedter Professors und geburtigen Ostfriesen Hermann Conring in den personlichen Reichsfurstenstand erhoben 15 nbsp Georg Christian 6 Februar 1634 6 Juni 1665 1660 1665 Furst Da Enno Ludwig keine mannlichen Nachkommen hatte folgte Ulrichs II zweiter Sohn in der Regierung Er wurde 1662 in den erblichen Furstenstand erhoben 16 nbsp Christine Charlotte 21 Oktober 1645 16 Mai 1699 1665 1690 Regentin Christine Charlotte von Wurttemberg regierte nach dem Tod ihres Mannes des Fursten Georg Christian von Ostfriesland ab dem Jahre 1665 25 Jahre lang vormundschaftlich Ostfriesland 17 nbsp Christian Eberhard 1 Oktober 1665 30 Juni 1708 1690 1708 Furst Christian Eberhard wurde mit dem Tag seiner Geburt 1665 Furst blieb aber bis 1690 unter Vormundschaft seiner Mutter Er wurde wegen seines guten Verhaltnisses zu den ostfriesischen Standen der Friedsame genannt 18 nbsp Georg Albrecht 13 Juni 1690 11 Juni 1734 1708 1734 Furst Als zweiter Sohn des Fursten Christian Eberhard regierte er in schwieriger Zeit Das Land wurde namentlich durch die Weihnachtsflut von 1717 schwer getroffen Auch der Konflikt des Furstenhauses mit den Standen entlud sich zu Regierungszeiten Georg Albrechts abermals 19 nbsp Carl Edzard 18 Juni 1716 25 Mai 1744 1734 1744 Furst Carl Edzard war der letzte Furst von Ostfriesland aus dem Haus Cirksena Nach den Dauerkonflikten der vorangegangenen Jahre zwischen dem Furstenhaus und den Standen hatte jenes kaum mehr ein Ansehen Die Stadt Emden und andere renitente Landstande verweigerten ihm die Huldigung Nach seinem Tod fiel Ostfriesland an Konig Friedrich II von Preussen 20 Weitere Personlichkeiten Bearbeiten Almuth Cirksena 1465 1522 ostfriesische GrafentochterSiehe auch BearbeitenListe deutscher Adelsgeschlechter A M Liste der Grafen und Fursten von Ostfriesland Liste der Grafen von RietbergLiteratur Bearbeiten nbsp Das Mausoleum der Familie Cirksena in AurichErnst Esselborn Das Geschlecht Cirksena Die Hauptlinge Grafen und Fursten von Ostfriesland s n Berlin 1945 Hans Heinrich Hobbing Die Begrundung der Erstgeburtsnachfolge im ostfriesischen Grafenhaus der Cirksena Friemann Aurich 1915 Abhandlungen und Vortrage zur Geschichte Ostfrieslands 19 ISSN 0724 9772 Gunther Mohlmann Cirksena In Neue Deutsche Biographie NDB Band 3 Duncker amp Humblot Berlin 1957 ISBN 3 428 00184 2 S 255 f Digitalisat Heinrich Reimers Ostfriesland bis zum Aussterben seines Furstenhauses Friesen Verlag Bremen 1925 Nachdruck Sandig Vaduz 1991 Heinrich Schmidt Politische Geschichte Ostfrieslands Gerhard Rautenberg Leer 1975 Ostfriesland im Schutze des Deiches 5 S 76 328 Anmerkungen Bearbeiten Hajo van Lengen und Manfred Franz Albrecht Die Ostfriesischen Wappen Das Furstenwappen und das Landschaftswappen Ostfriesische Landschaft Aurich Ostfriesland 2018 ISBN 978 3 940601 44 5 S 25 Martin Tielke Ostfriesische Landschaft P Tergast Die Munzen der Grafen von Ostfriesland In Emder Jahrbuch Band 21 1925 S 1 13 hier S 13 PDF ULRICH I lt Graf zu Ostfriesland gt In Biographisches Lexikon fur Ostfriesland PDF 107 kB Biographisches Lexikon fur Ostfriesland Theda PDF 48 kB Franz Xaver von Wegele Edzard I In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 5 Duncker amp Humblot Leipzig 1877 S 650 Biographisches Lexikon fur Ostfriesland Enno II PDF 70 kB Ernst Friedlander Anna Grafin und Regentin von Ostfriesland In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 1 Duncker amp Humblot Leipzig 1875 S 468 f Biographisches Lexikon fur Ostfriesland Johann II PDF 55 kB Biographisches Lexikon fur Ostfriesland 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Aufgerufen am 27 Oktober 2013 Normdaten Person GND 118676210 lobid OGND AKS VIAF 22935588 Wikipedia Personensuche Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Cirksena amp oldid 237959213